Freiheit-Würde-Wohlstand

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Übersicht:

Die Partei FWW (Freiheit, Würde, Wohlstand) ist eine progressiv-sozialistische Partei der Bundesrepublik Condoria. Sie setzt sich ein für eine echte Demokratie auf der Basis eines Rätesystems und für eine genossenschaftlich organisierte Ökonomie anstelle des kapitalistischen Modells. Der Sitz der FWW ist Condor City, Pas de Condor. Der Vorsitzende ist Nurro Cresculet. Die FWW ist zur Zeit in einer großen Koalition zusammen mit der GAC und der SVC an der Regierung Condorias beteiligt.

Ziele und Gesellschaftsvorstellung:

Demokratie: Transparenz ist wichtige Voraussetzung für das Funktionieren einer Demokratie. Nach dem Verständnis der FWW hat jeder Bürger das Recht, zu erfahren, wie die Gesetze aussehen und wie sie zustandekommen. In der Vergangenheit konnte die FWW die Öffentlichkeit des Parlements bereits durchsetzen. Demokratie nach dem Verständnis der FWW funktioniert nicht von oben nach unten sondern von unten nach oben. Die FWW befürwortet eine möglichst direkte Form der Demokratie und favorisiert dazu ein Rätesystem. Die FWW setzt sich außerdem dem dafür ein, dass Demokratie nicht nur die politische Ebene erfasst sondern auch die Ökonomie bestimmt, die FWW steht für ein großes Maß an innerbetriebliche Mitbestimmung.

Wirtschaft: Eine starke Wirtschaft ist der Grundpfeiler des Wohlstandes. Die FWW bekennt sich zu einer Politik des wirtschaftlichen Wachstums, da dieses zur Sicherstellung der Grundversorgung der Menschen in Condoria erforderlich ist. Jedoch dient die Wirtschaft den Menschen und nicht umgekehrt die Menschen der Wirtschaft! Soziale Gerechtigkeit ist wichtig und erfordert einen starken Staat, der diese sichert. Bestimmte Großprojekte wie die geplante Eisenbahn sind nur als staatliche Projekte denkbar. Die FWW steht für Genossenschaften als Organisationsform ökonomischen Handelns. Die FWW fordert kurze, der hohen Produktivität in einer postindustriellen Gesellschaft angepasste Arbeitszeiten. Die Wirtschaft kann nur dann funktionieren, wenn sie auch den Menschen in Condoria zu Gute kommt- dazu gehört nicht nur ein Ende des fetischistischen Profitdenkens, sondern auch ein Schutz der Umwelt. Wir wollen nicht, das unsere KInder durch Umweltgifte Allergien entwickeln, wir wollen nicht, dass die schönen Wälder und sauberen Flüsse unseres Landes dem Zwecke der Gewinnmaximierung geopfert werden!

Umwelt: Die Bürger Condorias leben von den Schätzen der einheimischen Natur, den touristisch noch längst nicht erschlossenen Stränden, den tiefen Wäldern und herrlichen Gebirgszügen, durch die sich klare Bäche ziehen, welche Bergseen speisen, deren Wasser kristallklar und gesund ist. Diese Ressourcen willen die FWW für die zukünftigen Generationen erhalten, aber nicht nur sie. Auch die Luft, der Boden und Tier und Pflanzenwelt stellen einen enormen Schatz dar, der nicht nur aus einem Eigeninteresse der Condorianer, sondern auch aus ethisch- moralischen Gründen unbedingt unseren Schutz verdient. Die ästhetische Schönheit der Küsten Verdons, die ländliche Idylle in der Umgebung von Pas de Condor oder die herrlichen Korallenriffs vor den Küsten Delphiniens müssen vor dem Zugriff des Menschen geschützt werden. Die FWW ist gegen den Aufbau einer die Umwelt mit Schadstoffen und Verbauung belastenden Schwerindustrie, ebenso wie gegen eine Politik der völlig unreflektierten KFZ-Förderung. Konzentrieren wir uns auf umweltschonende Technik, auf regenerierbare Energiequellen und auf eine Müllentsorgung, die mehr ist als das Verbrennen von Dreck! Verhütung von zusätzlicher Pollution nicht nur Condorias, sondern auch seiner Nachbarstaaten (denn Kohlendioxid FCKW machen nicht vor den Grenzen halt!) ist ein zentraler Programmpunkt der FWW, damit auch in Zukunft ein würdiges und gesundes Leben möglich ist.

Frieden und Sicherheit: Die FWW steht für eine friedliche Außenpolitik ohne Angriffskriege. Eine solche Politik kann zur Zeit durch die Koalition mit der GAC und der SVC garantiert werden. Die FWW setzt sich ein für den Frieden weltweit und für Entwicklungshilfe, jedoch unter Beachtung, dass Diktaturen nicht gefördert werden. Frieden gibt es nur, wenn global eine gerechte Ordnung vorherrscht: Die FWW will Condoria verpflichten, keine mit extremer Ausbeutung oder Sklavenarbeit hergestellten Produkte zu importieren.

Soziale Sicherheit und Gesundheit: Die FWW verfolgt hier dieses Konzept: Statt die Bürger dem Menschen äußerlichen, sie nach kapitalistischen Profitinteressen ausbeutenden oder »sozial«staatlich sedierenden »Versicherungen« auszuliefern, willen die FWW ein System der basisorientierten Solidarität. Wer zum Arzt muß, geht hin und wird behandelt: kostenlos! Denn auch der Arzt kann sich auf die Solidarität seiner Mitmenschen, die seine Versorgung mit den Gütern des Bedarfs ermöglicht, verlassen. »Soziale Unsicherheit« an sich ist nach Ansicht der FWW ein Effekt des Kapitalismus, der mit seiner Abschaffung verschwinden wird. Die FWW hat zum Ziel, Ungleichheit, Ungerechtigkeit, Armut und Depravierung zu bekämpfen.

Geschichte:

Die Partei FWW (Freiheit, Würde, Wohlstand) wurde am 13. Juli 2005 durch Salvador als erste linksprogressive Kraft Condorias gegründet. Die FWW war damals die einzige ernstzunehmende Oppositionspartei Condorias und konnte trotzdem wichtige Erfolge wie z. B. eine Überarbeitung der verbesserungsbedürftigen Verfassung oder die Öffnung des Parlaments für die Bürger erringen. Die Bürger wussten die Arbeit der FWW zu schätzen und wählten sie bei den folgenden Parlamentswahlen, den ersten bei denen die FWW angetreten ist, mit 30% der Stimmen als zweitstärkste Partei ins Parlament. Dort regiert die FWW derzeit in einer großen Koalition aus FWW, GAC und SVP unter Kanzler Stevenson. Im September 2005 zog sich der bis dahin Parteivorsitzende Salvador aus persönlichen Gründen vorübergehend aus der aktiven Politik zurück.

Mitglieder:

Nurro Cresculet (Vorsitzender) Baghir Bagore (Generalsekretär) Salvador (Parteigründer, vorübergehend inaktiv) Johanna von Orleans (inaktiv)

Kritik an der FWW:

Die Gesellschaftsvorstellungen der FWW werden nicht von allen Bürgern geteilt. Besonders die Vorstellungen der FWW bezüglich der Wirtschaftsordnung stößt auf Widerstände, da insbesondere konservative aber auch sozialdemokratische Kreise die von der FWW angestrebte Überwindung der kapitalistischen Wirtschaftsordnung als ungeeignet für Condoria kritisieren.

Links:

Forum der FWW