Demokratische Volksrepublik Xinhai

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Demokratische Volksrepublik Xinhai
 
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Kartenmaterial Topographische Karte
Amtssprache Chinopisch
Hauptstadt Huangzhou
Staatsform Volksrepublik
Staatsoberhaupt
 Oberster Führer
Pak Il-Sung
 seit dem 23. August 2017
Regierungschef
 Vorsitzender des Ministerrates
Chol-Myong Ri
 seit dem 23. August 2017
Fläche 1.495.495 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

266.198.110 EW
178 EW/km²
Gründung 2005
Währung Yuan
Nationalhymne
Nationalfeiertag
int. Vorwahl 111
int. Kennzeichen XNH
Website Homepage der DVR Xinhai
Forum Forum der DVR-Xinhai

Die Demokratische Volksrepublik Xinhai grenzt im Westen an Darusien, im Norden an das Eiserne Meer, im Nordosten an die USSRAT, im Süden an das Gelbe Reich und gehört größtenteils der subtropischen Klimazone an, während der nördliche Küstenstreifen eine fruchtbare Ebene besitzt, sind Süden und Südosten durch teilweise hohe Berge geprägt. Die meisten Bewohner Xinhais leben in der Ebene im Norden des Landes, wo sich auch die Hauptstadt Huangzhou mit dreienhalb Millionen Einwohnern befindet. Im Nodrwesten besitzt Xinhai eine größere Insel, die es mit Dostarusien teilt.


Geschichte

VL-Geschichte

um 700.000 v.Chr. Erste Funde, die auf menschliches Leben hinweisen

3000 v.Chr. erste chinopische Landnahme

982 n.Chr. Xinhai wird teilunabhängig bleibt aber formal Bestandteil des Gelben Reiches

1350 Unabhängigkeit verstärkt sich vollständige formale Trennung, aber weiterhin Anerkennung des Kaisers

1560 Dostarusien fällt auf der japonesisch besiedelten Insel Chengnin ein und erobert sie ganz

1561-66 Die Japonesen rufen Xinhai zur Hilfe im Friedensschluß wird die Insel geteilt, die meisten Japonesen siedeln nach dem xinhainesischen Teil über.

1752-1761 Darusisch-Xinhainesischer Krieg; Darusien zwingt Xinhai zur Preisgabe eines Stücks Land an der Küste, dort entsteht die Stadt Victoria de Xinhai

1970 In Darusien erlangen die Faschisten die Macht, das moderne und hochgerüstete Darusien fällt in Xinhai ein

1983 Nach einer Demonstration auf Chengnin wird die Insel vom königlichen Militär bombardiert. 800 Menschen verlieren ihr Leben, mehrere Tausend werden verletzt.

2001 Es bilden sich Widerstandsgruppen in Xinhai

2002 Die Widerstände gegen die Regierung in ganz Darusien nehmen signifikant zu.

Frühjahr 2004 Xinhai steht vor dem Bürgerkrieg. Bildung von Milizen.

Sommer 2004 n.Chr. Umsturz in Darusien: Xinhai bleibt friedlich und wird zusammen mit Huangzhou Teil der Republik Darusien.

August 2004 n.Chr. Xin Anhuai ist bereits Vorsitzender der Volkspartei des demokratischen Sozialismus. Er wird zum Päfekten der Region Xinhai gewählt.

September 2004 n.Chr. Revolution in Darusien, nach anfänglicher Unterstützung für den bürgerlichen Westen geht Xin ins Exil. Der Ort ist bis heute nicht bekannt.

Dezember 2005 Nach der Verabschiedung der Verfassung tritt die demokratisch gewählte Präfektur und Präfekturvorsitzenden Xin ihr Amt an.

Februar 2006 Xin Anhuai ruft den Kommunismus aus, Xinhai versinkt im Chaos.

Dezember 2006 Wen Cheng Chang wird mit 100% Zustimmung zum Großen Führer gewählt

Januar 2007 Wen Cheng Chang ruft nach seiner Wahl zum Großen Führer die Demokratische Volksrepublik Xinhai aus und macht damit die Einführung des Kommunismus rückgängig.

März 2007 Xinhai tritt aus der Vereinigten Kommunistischen Liga aus, nachdem es zuvor fast ausgeschlossen wurde, gleichzeitig treten Tauroggen und Dostarusien aus.

RL-Geschichte

Kultur

Die Volksrepublik Xinhai ist genau wie auch das Gelbe Reich und das Kaiserreich Zhoulong traditionell chinopisch geprägt, dies trägt dazu bei, daß man sich als ein Volk mit einer gemeinsamen Identität in drei verschiedenen Staaten betrachtet, die es nach offizieller Lesart der Kommunistischen Partei zu vereinigen gilt.

Die Bevölkerung feiert die traditionellen chinopischen Feste, wie etwa das Neujahrsfest und ein großer Teil der Bevölkerung ist dem Buddhismus, bzw. auch dem Konfutianismus und Daoismus zugewandt. Da die politische Führung um Wen Cheng Chang stets immer betonte, es gelte die nationalen Traditionen zu achten - freilich nur solche die der Kommunistischn Partei ins Konzept passen - sind offiziell in letzter Zeit weder Angriffe auf die traditionelle chinopische Religion noch Verbote zu bemerken. Es ist allerdings auch nicht bekannt, daß die Mönchsklöster oder Tempel besondere Zuwendungen erfahren. Lediglich für historisch bedeutsame Anlagen gibt es größere Aufmerksamkeit des Staates. Es darf aber auch hier nicht vergessen werden, daß das zum großen Teil die ofizielle Linie ist, jeder Gläubige der Widersprüche zwischen der offiziellen Parteilinie und den traditionellen Wertvorstellungen kommuniziert wird mit starken Repressionen zu rechnen haben.In der ehemaligen Ausländerstadt Xin-Anhuai-Stadt (zu Zeiten der Darusischen Besatzung Victoria de Xinhai) ist noch ein stärkerer Einfluß der darusischen Kultur zu konstatieren, der sich dort während der Kolonialzeit entfalten konnte und das Stadtbild prägte. Das spiegelt sich auch in einer Population von etwa 50.000 Darusiern wieder, die noch in Xinhai lebt. Dieser Aufenthalt in Xinhai dürfte allerdings kaum als freiwillig zu beurteilen sein, sondern resultiert daraus, daß einige Xinhainesen noch in Dostarusien leben, weil Dostarusien nicht auf xinhainesische Umsiedlungspläne eingegangen ist. Desweiteren leben auf der zwischen Dostarusien und Xinhai geteilten Insel Chengnin, die in Dostarusien Teramoor heißt noch etwa 400.000 Japonesen, die die japonesische Sprache sprechen etwa 300.000 Menschen mitchinopisch-japonesischem Hintergrund. Insgesamt aber machen diese Minderheiten keinen nennenswerten Anteil an der Bevölkerung Xinhais aus und Xinhai besitzt somit eine recht homogene Bevölkerung.

Große Unterschiede sind auch zwischen der Hauptstadt Huangzhou und dem ländlichen Xinhai zu bemerken, während die Hauptstadt eine zumindest teilweise moderne Großstadt mit westlichen Gebäuden und einem vergleichsweise hohen Lebensstandard ist, ist das ländliche Xinhai zivilisatorisch deutlich zurückgeblieben und in weiten Teilen bäuerlich. Die Städte im ländlichen Xinhai, insbesondere natürlich die kleineren sind sehr traditionelle chinopische Städte mit für diesen Kulturraum typischer Architektur. Staatschef Wen Cheng Chang selbst stammt aus einer Hochgebirgsregion und ist Sohn von Reisbauern.

Tiefgreifende Veränderungen in der Lebensweise der Xinhainesen brachte die Machtergreifung der Kommunisten nach der ersten Revolution die allerdings eher von Dostarusien ausging und die faktische Übertragung der Staatsgewalt auf Wen Cheng Chang, der das Land mit einem bizaren Führerkult regiert. So wurde etwa die sich vollziehende Angleichung Xinhais an westliche Länder gebremst und eine Politik der Eigenständigkeit zur Staatsdoktrin gemacht, andererseits werden aber auch die traditionellen Strukturen gerade auf dem Lande durch vielfältige Umerziehungs- und Bildungsmaßnahmen nachhaltig geändert.

Politik

Politisches System

Xinhai ist gemäß seiner eigenen Verfassung "ein sozialistischer Staat", es heißt weiter "die staatliche Gewalt geht vom Volke aus". Wenn man allerdings den Blick ein wenig mehr auf die Realität und weniger auf die offiziellen Formulierungen und Floskeln richtet, so wird schnell deutlich, daß Xinhai einen Führerstaat mit ausuferndem Führerkult und einem Gestrick aus Machtbeziehungen und wechselseitigen Abhängigkeiten ist.

In Xinhai existiert faktisch nur eine einzige Partei, die "Kommunistische Partei Xinhais" bis vor einiger Zeit existierte noch eine weitere Partei, die "Partei der Nationalen Befreieung", die sich aber selbst auflöste. In der letzten Presserklärung hieß es, daß "der Genosse Shun Di als auch der Genosse Ho Chi-Minh am heutigen Tage ums Leben gekommen sind". Laut dieser Darstellung konnte man es durchaus als politische Morde auffassen. Einzuwenden ist aber, daß das in keiner Weise nachgewiesen werden konnte und auch ein solcher Mord als unwahrscheinlich gilt, da die KPX zu diesem Zeitpunkt demokratisch Mehrheiten erzielte und Wen Cheng Chang versuchte Teile der PNB einzubinden, was aber nicht gelang. Heute ist die KPX die unangefochtene Staatspartei und es ist fraglich, ob eine weitere Partei zugelassen würde. Die offizielle Seite behauptet stets, daß niemand an der Gründung einer weiteren Partei interessiert sei und es allein deshalb keine solche gäbe.

Wenn man nun sich dem offiziellen politischen System zuwendet, in Wirklichkeit regieren eher die hohen Kader der KPX als die formellen Institutionen des Staates, die überdies aus den selben Personen bestehen, so gibt es folgende Einrichtungen.

Den Staatspräsidenten als Staatsoberhaupt, der alle drei Monate direkt durch das Volk gewählt wird, ist zugleich Vorsitzender der Plankommission und des Verteidigungskomitees.

Den Nationalen Volkskongreß als Legislative der nach einer Einheitsliste gewählt wird, auf der Kandidaten gestrichen werden können.

Ferner der Ministerrat sowie dessen Vorsitzender als Regierung, dabei wird der Vorsitzende durch den Präsidenten vorgeschlagen und nachher durch den Volkskongreß bestätigt, dieser wiederrum schlägt die Minister vor, die dann durch den Präsidenten ernannt werden.

Außenpolitik

Die xinhainesische Außenpolitik ist nicht allzusehr ausgeprägt, engere freundschaftliche Beziehungen bestehen gegenwärtig lediglich zur USSRAT auf Grund der unmittelbaren Nachbarschaft und eines ähnlichen politischen Systems. Ausgesprochen gespannt ist das Verhältnis zur ehemaligen Kolonialmacht Dostarusien und zum Gelben Reich. Zu letzterem gerade deshalb, weil beide Staaten das Recht auf die Vertreteung des chinopischen Volkes geltend machen. Xinhai ist jedoch Mitglied in den Vereinten Nationen, die Behauptung, die von manchen Seiten laut wird, daß Wen Cheng Chang diese Mitgliedschaft nur deshalb angestrebt habe, weil das Gelbe Reich Mitglied der Vereinten Nationen geworden ist, ist wohl nicht ganz von der Hand zu weisen, dürfte aber kaum vollends zutreffen. Gelegentlich tauchen immer wieder Meldungen über das xinhainesische Atomprogramm auf, dessen Forschungsstand aber im Ausland reichlich unklar ist, als gesichert gilt bis jetzt lediglich, daß man nahe der Stadt Lanzhou einen kleineren Forschungsreaktor errichtet hat, der auch einige MW Strom liefert.

Parteien

Kommunistische Partei Xinhais (KPX)


Wirtschaft

Die xinhainesische Wirtschaft wird zentral durch die staatliche Plankommission verwaltet und ist nach Volkswirtschaftsplänen organisiert, die Produktionsmengen vorgeben und die Wirtschaft koordinieren. Im Rahmen dieser Zentralverwaltungswirtschaft nimmt es großen Raum ein die Unabhängigkeit der eigenen Wirtschaft zu betonen und das nicht nur gegenüber kapitalistischen Ländern sondern gegenüber dem Rest der Welt. Das trifft aber auf die Realität dann doch weit weniger zu, als man es gerne hätte, es wurden bereits einige Vereinbarungen mit der USSRAt oder Stralien getroffen. Behauptungen zufolge wurden auch Herkunftsbezeichnungen auf Importen entfernt, damit man die betreffenden Güter als Eigenerzeugnisse darstellen kann. Da Xinhai als ein in vielen Teilen noch sehr unterentwickeltes Land zu beurteilen ist, ist auch diese zentralistische Verwaltungspolitik noch recht erfolgreich gerade in Hinblick auf Bergbau und Montanindustrie. Unbestätigten Gerüchten zufolge trifft dies aber auf die Landwirtschaft gerade wegen Mangel an Kunstdüngemitteln schon weit weniger zu, so daß es im Winter 2007/08 in manchen Regionen zu Versorgungsproblemen gekommen sein soll, die aber Xinhai auch vorher hin und wieder ereilten. Ernste Probleme bereitet teilweise der Mangel an flüssigen Energieträgern. Insgesamt ist aber eine gewisse Euphorie in der Bevölkerung zu erkennen, die nicht zuletzt in Verbindung mit der offiziellen Propaganda offenkundig auf rasche Besserung hofft. Einschätzungen zu Folge ist der Aufstieg Xinhais zur Industrienation sicher nicht auszuschließen, aber spätestens dann werden sich sicher die Probleme zu häufen beginnen, da betriebswirtschaftliche Gesetzmäßigkeiten nie in dem Maße Beachtung finden, wie das nötig wäre.

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