Dai-Heijan Teikoku
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Amtssprache Regionale Amtssprachen |
Heijanisch Ainu | ||||
Hauptstadt | Heijan-Kyo | ||||
Staatsform | Konstitutionelle Monarchie | ||||
Reichsoberhaupt Tenno |
Sadahito seit dem 12. Februar 2012 | ||||
Regierungschef Premierminister |
Toyotomi no Takumi, Shokoku no Seitō seit dem 13.04.2017 | ||||
Fläche | |||||
Bevölkerungszahl | 130.012.712 Mio. (2017) | ||||
Bevölkerungsdichte | |||||
Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf |
5.347 Billionen Koku (2017) 7692 Koku | ||||
Währung |
Koku (= 10 Bu = 10 Seni) | ||||
Reichsgründung im Real Life (RL) |
540 v. Chr. 13. April 2017 | ||||
Reichshymne | Kimi Ga Yo | ||||
int. Kennzeichen | HEI
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int. Vorwahl |
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Website | Webpräsenz | ||||
Forum | Reichsforum | ||||
Mitgliedschaften | CartA | ||||
Die Landesteile (Han) und ihre Hauptstädte | |||||
Osakano | Akyoto | ||||
Rokuso | Aknikai | ||||
Masata | Miyako | ||||
Kaisuruga | Torayama | ||||
Heijato | Chiyoda, (Heijan-Kyo) | ||||
Akinawa | Irowa | ||||
Nishikaze | Takeikabe | ||||
Kaigashita | Reisopotu | ||||
Yashiro | Shiroto | ||||
Gebiete unter Militärverwaltung | |||||
Kita no Shima | Yukishima | ||||
Minami no Shima | Taijoshima |
Das Inselreich Dai-Heijan Teikoku, oft nur Heijan genannt, ist ein auf Renzia gelegenes Kaiserreich im Osten des Kontinents. Von den Landmassen abgetrennt ist das Land durch das Meer der Stille. Das Staatsgebiet ist in neun Landesteile eingeteilt, Han geheißen, und zwei Gebiete, die unter Militärherrschaft stehen. Die Hauptstadt und Regierungssitz ist Heijan-kyo
Physische Geographie
Allgemeines
Geologie
Klima
Gewässer
Inseln
Humangeographie
Flächennutzung
Ballungsgebiete
Ballungsraum | Einwohner Stadt | Einwohner Agglomeration |
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Heijan-kyo | 9 Mio. | 0 |
Chiyoda | 5 Mio. | 0 |
Shiroto | 2,5 Mio. | 0 |
Torayama | 2 Mio. | 0 |
Osendai | 1,8 Mio. | 0 |
Akyoto | 1,6 Mio. | 0 |
Natur und Landschaft
Flora
Fauna
Naturschutz
Politik
Regierungssystem
→ Hauptartikel: Regierungssystem Heijans
Das Kabinettssystem (Chuo seifu, Kaiserliche Zentralregierung) mit einem Premierminister an der Spitze unterscheidet sich kaum von den Regierungssystemen anderer kapitalistischer, westlicher Staaten.
Staatsgebiet
Parteienlandschaft
Das politische Spektrum in Heijan ist pluralistisch, jedoch sind auf nationaler Ebene zwei Parteien dominierend: die konservative Partei des Vaterlandes (Shokoku no Seitō) und die Sozialistische Partei Heijans (Heijan Shakaito). Die Partei des Vaterlandes, kurz SHO genannt, ist antikommunistisch und nationalkonservativ ausgerichtet. Sie gilt als klassische Vertreterin des Kuge (Hofadels) sowie des kaisertreuen (Groß-)Bürgertums. Die links-progressive Sozialistische Partei Heijans (HS) ist die Partei der (revolutionären) Arbeiterschaft, der Angestellten und des Kleinbürgertums.
Darüberhinaus gibt es noch die Partei Einiges Land (Ichi Kuni), eine liberalkonservative Organisation. Sie zog ich jedoch am 15.08.2017 aus der Reichspolitik zurück um als Regionalpartei im Han Yashiro zu operieren.
Außenpolitik
Staat | Verhältnis | Art der Beziehung |
---|---|---|
Andro | freundlich | Grundlagenvertag |
Dreibürgen | freundlich | Grundlagenvertag |
Chinopien | freundlich | Grundlagenvertag |
Militär
Reichsführungsstab
Streitkräfte
Geschichte
Naturgeschichte
Menschheitsgeschichte
Urzeit: Taiko no Jidai
Der älteste Knochenfund eines Menschen in der Region Kaisuruga ist neuesten Erkenntnissen zufolge schätzungsweise 25.000 Jahre alt. Spätere Funde finden sich hauptsächlich in den Bergen, die zu jener Zeit reichlich Nahrung boten.
540 v. Chr.: Der erste Tenno
Prinz Kamuyamato Iwarebiko erhält von seiner Großmutter Amaterasu die Herrschaft über die Perlenschnurinseln. Er wählt sich Heiji als Herrschernamen.
300 v. Chr: Togei Jidai
In der Togei Jidai, der Zeit der Keramik, finden sich erste ausgeklügelte Herstellungsmethoden für Ton und Keramik, woher die Zeit ihren Namen bekam. Die Siedlungen wurden in jenen Tagen größer und Reis wurde zur Hauptnahrungsquelle. Auch Bronzearbeiten lassen sich in diese Zeit datieren. In diese Epoche fallen die Familienstrukturen, die sich heute als Clans bezeichnen lassen, ebenso wie die Herausbildung verschiedener Stände.
10. Jhd, bis 1250: Entstehung des Daimyats Yashiro (Yamatake-Zeit)
Im 10. Jahrhundert belehnte der Tenno in Heijan seinen Beamten und Hofadeligen Minobu Shirakawa mit der kleinen Provinz Yamatake im südlichen Teil von Torashima. Da Shirakawa den Hof nicht verlassen wollte, setzte er als Aufseher den Samurai Hikaru Shiro ein, der aus Yamatake stammte. Bis zum 12. Jahrhundert bauten die Shiros ihre Macht auf Torashima aus. Durch Fehden und Diplomatie gelang es Ihnen, die Insel unter ihrem Fächerbanner zu einen. Der Einfluß des eigentlichen Lehensherren Shirakawa wurde mit der Zeit immer weiter zurückgedrängt und erlosch im Jahr 1234, als sich Akira Shiro zum ersten Daimyo in Yamatake erklärte.
1545: Die Schlacht von Sekigahara
Die Brüder Kato Munenori und Kato Nobutsuna stritten sich darum, wer das Erbe ihres Vaters antreten sollte. Beide sammelten ihre Truppen und bei der Ortschaft Sekigahara trafen ihre Heere aufeinander. Sekigahara liegt etwa auf halber Strecke zwischen Akyoto, die Stadt hatte dem älteren Munenori mehrheitlich die Treue geschworen und Miyamoto, welches dem jüngeren Nobutsuna gegenüber loyal war. Nobutsuna wurde bis nach Miyamoto zurückgedrängt in der Schlacht. Doch als Munenori die Festung seines Bruders belagern wollte erkrankten seine Soldaten an der Roten Ruhr. Deshalb beauftragte er die Shinobi des Dai-Ordens Nobustuna zu entführen und nach Akyoto zu bringen. Dies gelang und gerade als Munenori seinen Bruder für dessen Rebellion hinrichten wollte, erblickte er 12 weiße Kraniche, welche in den Himmel empor stiegen. Erinnerte sich an die Krankheit seiner Männer und werte diese zusammen mit den Kranichen als böses Omen, wenn er seinen Bruder töten würde. So verschonte Munenori den Nobustuna. Dieser schwörte daraufhin seinem älteren Bruder die Treue, verließ die Hauptfamilie und begründete die Nebenfamilie Minakuchi. Die Minakuchis erhielt daraufhin die Stadt Miyamoto als Lehen, welches sie seit dem dem Haupthaus gegenüber treu verwalteten.
4.-22. April 1815: Sento no Tridakami
Seit 1600, nach der Schlacht von Omashu, beherrschten die Tokugawa-Shogune das Reich Heijan. Doch sie begannen schnell mit einer Abschottung des Landes vom Rest der Welt. Ihr Regime ging rigoros gegen jede Form von Opposition vor. 1815 kam es zu gewaltigen Missernten, die Korruption im Tokugawa-Bakufu hatte ihren Höhepunkt erreicht. Hinter vorgehaltener Hand wurde schon über ein Ende der Tokugawa-Herrschaft geredet. Der Shogun Ienari hatte darüber hinaus den Daimyo von Heijato Ashikaga Robaato verärgert, indem er es ablehnte seinen ältesten Sohn mit der ältesten Tochter des Hauses Ashikaga zu vermählen. Robaato berief daraufhin die Daimyo von Yashiro und Oskano, samt Samurai-Gefolge zu sich nach Chiyoda, offiziell um ein großes Friedensfest mit der nördlichsten und südlichsten Provinzen feiern zu wollen. Der Shogun jedoch, (der im Volksbund wegen der Missernten spöttisch Regarou, nach einer Erntegottheit genannt wurde), folgerte daraus, dass die Ashikaga einen Aufstand gegen ihn planten. Mit einem 20.000 Mann starken Heer zog er gen Norden um das Kato-Aufgebot abzufangen. Ashikaga Robaato hingegen wurde über diesen Plan unterrichtet und so zog er mit einem 10.000-Mann-Heer gen Norden, in Richtung des Flusses Tridakami, der in Rokusou, dem damaligen Han der Tokugawa, floss und eine natürliche Grenze zum Han Osakano darstellte.
Ienari erfuhr, dass er von Robaato verfolgt wurde. Und so lagerte er nördlich des Flusses, während am 30. März 1815 Ashikaga eintraf und am südlichen Ufer sein Lager aufschlug. Durch den Fluss getrennt belauerten sich die beiden Heere, wobei sich Ienari sehr sorglos verhielt, schließlich war seine Streitmacht doppelt so groß wie die seines Feindes.
Am 31.03 und am 1.04. jedoch ließ Robaato an einige Stellen des Tridakami die Tiefe ausloten und fand schließlich eine Furt. Erließ daraufhin heimlich Bäume fällen und versenkte die Stämme des Nachts in der Furt. Am 4.04. war es soweit und Ashikaga ließ seine Truppen über die Stämme zu den Feinden stürmen. Die Tokugawa-Truppen waren von diesem Manöver vollkommen überrascht und konnte so von ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit kaum noch Gebrauch machen. Die Schlacht war bis zum Morgengrauen des 6.04. nicht beendet, bis die 3.000 Mann starke Kato-Truppe eintraf.
Die Ashikaga-Kato-Armee trieb die Tokugawa-Truppen bis in das Fort Kabuto zurück. Jedoch war Kabuto eine im Sturm kaum zu nehmende Festung und so beschlossen die Befehlshaber der Ashikaga-Koalition das Fort zu belagern. Nach 12 tägiger Belagerung schlossen sich die eintreffenden Yashiro-Einheiten den Koalitionstruppen an. Man beratschlagte unter den Kommandeurern was man tun sollte, um den Widerstand des Forts zu brechen. Der Daimyo von Osakano Kato Ken’ichi schlug vor die Shinobi des Dai-Ordens, die in seinem Heer dienten, die Festung infiltrieren zu lassen und so dann zu stürmen. In der Nacht zwischen dem 21 und 22. April schlichen sich die Dai-Shinobi in das Fort ein und öffneten die Tore für die Koalitionstruppen und diese drangen nun in die Festung ein. Das folgende Gemetzel wurde zu einem der blutigsten der Reichsgeschichte und am Abend des 22. April waren alle Tokugwa-Loyalisten innerhalb Kabutos tot, geflohen oder gefangen genommen worden. Tokugawa Ienari beging noch Seppuku bevor die Koalition in seine Gemächer eindringen konnte.
Die vereinigte Ashikaga-Kato-Yashiro-Streitmacht zog in die Hauptstadt des Bakufu ein und töte dort alle männlichen Angehörigen des Hauses Tokugawa. Der Klan wurde ausgelöscht. Nach der Vernichtung der Tokugawa wurde Robaato zum ersten Shogun des Ashikaga-Bakufu ernannt. Den Yashiro wurde zum Dank die Position des Kanrei verliehen, während die Kato das Amt des Roju besetzten. Beide Familien wurden zu den wichtigsten Hatamoto des Bakufu. Robaato bekämpfte die Korruption hielt jedoch an der Abschottungspolitik seiner Vorgänger fest, da er eine Öffnung des Landes als Bedrohung sah. Nach der erzwungenen Öffnung des Landes durch die astorianische Marine 1850 und der darauffolgenden Rebellion gegen das Shogunat, welche jedoch erst nach einem Krieg und einem Pyrrhussieg niedergeschlagen werden konnte, begann die Modernisierung des Reiches. Das Ashikaga-Shogunat konnte es Macht bis heute erhalten.
Bevölkerung
Demographie
Sprachen und Dialekte
Die Amtssprache des Reiches ist Heijanisch.
Ainu hinzufügen
Religionen
Wirtschaft
Recht
Rechtswesen
Verkehr
Schiene
Der Ausbau des Schienennetz und der Zugverbindungen nimmt stetig zu, so ist der 1987 gegründete Heijan Railway Konzern schon heute ein stetig wachsender Großkonzern.
Straße
Luftverkehr
Der Kaiserlicher Zentralflughafen Heijan-Kyo ist der größte internationale Flughafen des Landes und die meisten Interkontinentalflüge werden von hier abgewickelt.
Seeverkehr und Schiffahrt
Als Inselstaat ist Heijan auf die Schiffahrt angewiesen und besitzt somit zahlreiche Häfen. Die größten Häfen des Landes jedoch liegen für Heijato in Nakashima, für Kaisuruga der Handelshafen in Higurashi, für die südlichen Inseln in Taijoshima; ein Tiefwasserhafen liegt in Azawa im Han Yashiro, wo auch einige Werften verortet sind, ebenso wie es Stützpunkt der kaiserlichen Marine ist. In Irowa befindet sich ein militärischer Hafen. Hauptstützpunkt der Seestreitkräfte ist Shinato im Han Osakano, hier befindet sich auch der Heimathafen des Flottenflaggschiffes Schlachtschiff Heijato. In Osakano befindet sich auch Isobeto, in welchem sich große Wertanlagen befinden, von diesem Hafen aus findet auch der Seeverkehr zur dritten Hauptinsel Hokkodo statt. Ein großer Fernhafen ist auch in Tohrudashi, ebenfalls Osakano, gelegen.
Gesellschaft
Stände
Die Gesellschaft im Kaiserreich Heijan teilt sich im Grund in drei Schichten auf: Bürgerliche, Buke (Schwertadel) und Kuge (Hofadel). Verfassungsgemäß verfügen alle Stände den gleichen Zugang zu Ämtern und Berufen. Jedoch werden bestimmt Ämter nur von den Adeligen des Buke und Kuge besetzt. Buke führen normale Nachnamen wie auch die Bürgerlichen, während Hofadelige an einem "no" (von) zwischen Nach- und Vorname zu erkennen sind. Der Kuge ist der Hofadel, der seine goldene Zeit während des Mittelalters hatte. Er war einst die oberste Führungsschicht des Landes. Im 12. Jahrhundert begann der Aufstieg des Kuge-Klans der Taira, der vor allem auf militärische Macht setzte, und somit politische Entscheidungsgewalt von der zivilen Administration auf das Militär. Der einstige Dienststand Buke, dem die Samurai angehören, entwickelte sich zur dominierenden Schicht, bis heute. Dem Kuge ist sein hoher Sozialstatus, protokollarisch steht er über den Buke, geblieben. Auch besteht das Kabinett Toyotomi III. aus zahlreichen Angehörigen des Kuge, die in der Zivilregierung generell recht einflussreich sind. Dem Hofadel ist es in der Regel untersagt einen Militärdienst zu versehen. Von besonderer Bedeutung im Kuge sind die "vier prächtigen Familien" Minamoto, Fujiwara, Taira und Tachibana. Diese vier Familien sind Nebenlinien des Kaiserhauses und besetzen traditionell die heute zeremoniell höchsten Ämter des Hofes. Die Familien der Taira und Minamoto stellten hierbei die klassischen Vertreter der Militärmacht und die Fujiwara und Tachibana die Repräsentanten der politischen Macht da. Bis heute sind die Großen Vier stark in Politik und Wirtschaft involviert. Was mit den Taira begann wurde von ihren Widersachern, den Minamoto effektiver Umgesetzt; die wahre Macht im Land lag nicht länger beim Hofe sondern beim Bakufu, der Zeltregierung (im Sinne einer Militärregierung), an dessen Spitze der Shogun als Oberster aller Samurai steht. Den Kindern des Buke steht qua Geburtsrecht ein Platz an den Offiziersakademien des Landes zu, weshalb sich das Gros des Offizierskorps aus dieser Schicht rekrutiert. Dem Buke ebenfalls angehörig sind die Daimyō, die Territorialfürsten des Kaiserreichs. Sie beherrschen die Han (Lehen) und verfügen über Sitz und Stimme im Kizokuin, dem Herrenhaus und Erste Kammer des Parlamentes. Mitglieder dieses Standes sind nur noch selten in Regierungsämtern, mit Ausnahme von Posten im Bakufu, zu finden.
Soziales, Sozialpolitik
Bildung
Wissenschaft
Eine der bekanntesten Universitäten des Landes ist die Zenkigawa Universität in Torayama, doch auch viele weitere Städte haben Hochschulen und Universitäten. Die kaiserliche Universität zu Heijan-kyo ist eine der ältesten und angesehensten Hochschulen des Landes.