Midschulielan-Syndrom
Das Midschulielan-Syndrom ist eine äußerst seltene Krankheit. Der Betroffene muss zwanghaft die Hosen fallen lassen und seinen blanken Hintern zeigen, sobald er Menschenansammlungen von mehr als 23 Personen auf einmal sieht.
Geschichte
Es sind nur wenige Fälle dieser Krankheit bekannt. Einer von ihnen war Wilhelm von Reis, ein Vorfahre von Lord Reis. Da diese Krankheit damals noch unbekannt war, hielt man es für schlichtweg idiotisches Handeln, weswegen man der Familie von Reis den Adelstitel aberkannte.
Benannt ist diese Krankheit nach einem kleinem Ort namens Midschulielan in die Nähe der pottyländischen Stadt Schalusenbach. Der Entdecker ist Dr. Thadeus Klopac (1812-1895), der die Krankheit erstmals an Wilhelm von Reis im Jahre 1882 diagnostizierte. Etwa zeitgleich traten in der Nähe zwei weitere Fälle auf, eine von ihnen war Gesine Sasel (Name geändert). Sie war zur damaligen Zeit erotische Tänzerin in einem einschlägigem Etablissement. Daher fiel zunächst niemanden etwas auf, bis es bei einem Kinderfest zu mehreren, peinliche Vorfälln kam. So wurde Dr. Klopac 1883 auf den Fall von Fräulein Sasel (Name geändert) aufmerksam und nahm sich ihrer an.
Infektion
Die Infektionswege sind weitestgehend unbekannt. Lange Zeit hat man fälschlicherweise angenommen, dass es sich um eine Geisteskrankheit handelt. Mittlerweile geht man jedoch davon aus, dass diese Form der neuronalen Erkrankung durch einen Virus oder einen Gendefekt ausgelöst wird. Bis jetzt wurden nur Patienten mit dem Midschulielan-Syndrom diagnostiziert, bei denen die Krankheit erst nach dem 25. Lebensjahr auftrat.
Wenn man den Betroffenen von größeren Menschenmengen fern hält verbessert das nicht nur dessen Lebensqualität, sondern auch deren Überlebenschancen in der Nähe von leicht erregbaren Gruppierungen.
In ganz Pottyland sind derzeit etwa 23 Fälle des Midschulielan-Syndroms bekannt. Weltweit wird die Dunkelziffer auf ca 420 geschätzt.