Daivan

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Đại Văn
Volksrepublik Daivan
Flagge Wappen
Amtssprache Daivanisch
Hauptstadt Lê Xuân
Staatsform kommunistische Diktatur
Staatsoberhaupt
Oberster Führer
Nguyễn Thuận Phong
Staatsideologie Tựtúc
Währung Đồng
Fläche ca. 223.690 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

ca. 68.415.000
ca. 306 EW/km²
int. Vorwahl -
int. Kennzeichen -
Website [1]

Daivan liegt im Norden des Kontinents Renzia. Östlich liegt Chinopien, nördlich Andro. Den größten Teil des Gebiets nimmt die kommunistische Volksrepublik Daivan ein. Ein kleines Gebiet an der Küste und auf einigen Inseln beansprucht die Republik Hoabinh. Beide Staaten gingen aus dem Kaiserreich Hoabinh hervor und trennten sich nach einem verheerenden Bürgerkrieg in den 1950er Jahren.

Politik

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Nguyễn Thuận Phong

Daivan ist seinem Selbstverständnis nach eine "demokratische Volksrepublik". Faktisch handelt es sich dabei um eine sozialistisch verbrämte Einparteiendiktatur der Kommunistischen Partei Daivans (KPD). Staatsoberhaupt ist der Oberste Führer, Generalissimus Nguyễn Thuận Phong, zugleich Generalsekretär des Zentralkomitees und Vorsitzender des Politbüros der KPD sowie Vorsitzender der nationalen Militärkommission.

Von großem Einfluss im gegenwärtigen Daivan ist Sicherheitsminister Quảng Kim Phúc, dem der gesamte Sicherheitsapparat der Volksrepublik einschließlich des mächtigen Geheimdienstes untersteht. Quảng fungiert zugleich als Präsident der Nationalversammlung. Das Parlament hat 300 Abgeordnete und wird offiziell als Volksvertretung des daivanischen Volkes bezeichnet. In Wirklichkeit ist es nicht viel mehr als ein reines Akklamationsorgan, das den Willen des Obersten Führers und seiner Regierung abnickt. Zumeist tagt ohnehin nicht das gesamte Plenum, sondern nur der "Ständige Ausschuss". Die Nationalversammlung wird in der Regel nur zu besonderen Anlässen einberufen.

Das staatliche Handeln wird geleitet von der Ideologie des Tựtúc (etwa: Selbständigkeit). Sie basiert auf drei Säulen: der politischen Souveränität der Volksrepublik, der wirtschaftlichen Selbstversorgung und der militärischen Unabhängigkeit. Damit grenzt sich Daivan bewusst vom verhassten Nachbarn Hoabinh ab, das seit dem Untergang des alten Kaiserreichs politisch und militärisch vom Großmünchbergischen Reich abhängig ist.

Land und Leute

Daivan ist eines der am dichtesten bevölkerten Länder der Erde. In der Hauptstadt Lê Xuân und in ihrem Umland leben rund zehn Millionen Menschen auf engstem Raum. Die Daivaner sind derlei Enge gewohnt und können diesbezüglich als äußerst genügsam gelten. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei etwa 67 Jahren. Auf dem Land blühen Ackerbau und Viehzucht, in den Städten die Industrie. Schroffe Gebirge trennen Daivan im Norden und Osten von Andro und Chinopien.

Geschichte

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Kaiser Thái

Bis 1953 lag auf dem Gebiet der Volksrepublik Daivan und der Republik Hoabinh das Kaiserreich Hòa Bình. Unter der Führung seiner Schildkrötenkaiser hatte es die Unabhängigkeit von Münchberg erreicht. Hauptstadt war Tây An. Die Kaiser betrachteten sich als göttliche, "Söhne des Himmels", außerdem als Herren der Schildkröten und Säulen der Erde. 112. und letzter Kaiser von Hòa Bình war der sechste Kaiser der Đặng-Dynastie: Thái. Kurz nachdem er, nicht ganz volljährig, sein Amt angetreten hatte, ergriff eine verheerende Hungersnot die nördlichen Provinzen des Reichs. Die kaiserliche Regierung ignorierte die Not der Menschen zunächst und tat dann, als sie nicht mehr wegsehen konnte, viel zu wenig. Aus der Hungerrevolte der Menschen wurde ein kommunistischer Aufstand und schließlich ein brutaler Bürgerkrieg.

Nach mehreren Jahren des Bürgerkriegs hatten die Kommunisten weite Teile des Festlands erobert. Nur in Randgebieten und auf Inseln hielten sich noch Anhänger des Kaisers. Nun griff die einstige Kolonialmacht Münchberg ins Geschehen ein. Unter münchbergischer Vermittlung wurde ein Waffenstillstand geschlossen. Der Kaiser musste das Land verlassen, Hòa Bình wurde an der Waffenstillstandslinie geteilt: in die Volksrepublik unter kommunistischer Führung und die Republik Hoabinh, die sich eine demokratische Verfassung gab. Kaiser Thái beugte sich dem Druck, den auch die einstige Kolonialmacht ausübte, und zog sich ins Exil nach Münchberg zurück.

Seitdem hat sich die Macht der Kommunisten gefestigt. Opposition findet faktisch nicht statt. Die Grenzen zum Ausland sind abgeriegelt. Die Republik Hoabinh dagegen ist nur dank der wirtschaftlichen und militärischen Hilfe des Großmünchbergischen Reichs in der Lage zu überleben.

Weblinks