Bistum Mattinghofen

Aus MN-Wiki
Version vom 14. Oktober 2022, 08:17 Uhr von IvM (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Kategorie:RegionKategorie:KulturKategorie:BistumKategorie:ReligionKategorie:WerthenKategorie:Dreibürgen {| border="1" cellpadding="2"…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen
Bistum Mattinghofen
Dioecesis Matthaeiviculiensis
Wappen des Bistums
Staat Dreibürgen
Kirchenprovinz Werthen
Diözesanbischof Stephan Capustigall
Weihbischof -
Generalvikar -
Ritus Valsantinischer Ritus
Liturgiesprache Dreibürgisch, Latein
Kathedrale Sankt Matthäus und Matthias

Das Bistum Mattinghofen (lateinisch Dioecesis Matthaeiviculiensis) ist eine valsantinisch-katholisch Diözese in Dreibürgen und Teil der Kirchenprovinz von Werthen. Kathedrale des Bistums ist die Kathedrale Sankt Matthäus und Matthias in Mattinghofen.

Bistumsheilige

Apostel Matthäus

Apostel Matthias

Apostel Petrus

Bischöfe

Stephan P. Capustigall
Amtszeit Bischof Lebensdaten
... ... ...
... ... ...
1676 - 1690 Remigius v. Weißendorff ...
... ... ...
amtierend Stephan Capustigall ...

Kathedrale Sankt Matthäus und Matthias

Kathedrale Sankt Matthäus und Matthias (re.) und Bischöfliches Palais (li.)

Der Vorgängerbau der heutigen Kathedrale wurde in der Mitte des 17. Jahrhunderts abgebrochen. Ab den frühen 60er-JAhren begannen dann die Vorbereitungen für den repräsentativen Neubau unter der Leitung des Dombaumeisters Gotthilf Schöbel. Die Kirchweihe erfolgte nach Abschluss aller Arbeiten am 21. September 1681 durch Bischof Remigius von Weißendorff.

Die ursprünglich geplante Doppelturmfassade blieb unausgeführt. Der 50 m hohe freistehende Glockenturm wurde erst in den 1710er Jahren begonnen und 1882–1889 nach Plänen von Friedrich Turbanitz neobarock vollendet. Die Kathedrale ist 50 m lang, 22 m breit und 20 m hoch und hat die Außengestalt einer dreischiffigen Basilika. Die Seitenschiffe sind jedoch in zum Hauptraum ausgerichtete Kapellen aufgeteilt. Die Schaufassade zeigt den Aufriss und die Gliederung des remischen Barock. Der Chor schließt polygonal. Die Ausstattung der Erbauungszeit im schwarz-goldenen Ohrmuschelstil ist vollständig erhalten und nur durch wenige jüngere Stücke ergänzt. Sie umfasst den Hochaltar, sechs Seitenaltäre, die Kanzel, das Chorgestühl, die Chorschranken, die Beichtstühle und die Kirchenbänke. Die Orgel mit 4 Manualen, 56 Registern und 3944 Pfeifen wurde 1942 in das barocke Gehäuse eingebaut.