Atraverdo
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Amtssprache | MMS | ||||
Verwaltungssprachen | Atraverdisch, Atrimitisch, Divenisch, Anchiamo und TMS | ||||
Bildungssprachen | Anakana, Nikana, Senurakana, Noyokana, Taiya-Kana, Tcha'beseh und VMS | ||||
sonstige Sprachen | AMS, Accesanisch, Nahuatl, Guarani, Südatrimitisch, Westanchiamisch, Altnahuatl, Nordaccesanisch, Mittelnahuatl, Lagemisch und die sonstigen Sprachen der Minderheiten | ||||
Hauptstadt | Des Angelos | ||||
Staatsform | Präsidial-demokratische Republik | ||||
Staatsoberhaupt El Presidente de Républica |
José Maria Tioxalaj seit dem 24.09.2006 | ||||
Fläche | 592 336 km² | ||||
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
23 680 975 40 EW/km² | ||||
Gründung | 31. März 2003 | ||||
Währung | Ch'aqap | ||||
Nationalhymne | Noble patria, tu hermosa bandera | ||||
Nationalfeiertag | 3. März (Dia de la Revolución/Tag der Revolution/03.03.2006) | ||||
int. Vorwahl | +595 | ||||
int. Kennzeichen | AT
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Website | HP der Républica de Atraverdo | ||||
Forum | Forum der Républica de Atraverdo | ||||
Provincias | Hauptstädte | ||||
Divena | Des Angelos | ||||
Lagemo | Lairisia | ||||
Accesa | La Fontura | ||||
Anchiamo | Empirano |
Geschichte
Altertum
-600 Das Königreich von Westlagemo wird in zwei Hälften gespalten, nachdem den nördl. Stämmen ein Aufstand gelungen ist. Im Norden regiert König Heinrich von Kampag, der Sohn des Führers der Untergrundbewegung, im Süden herrscht König Mirodon, der seine Untertanen weiterhin unterdrückt.
-600 - -396 Nordwestlagemo war ein Königreich.
-600 - 1200 Südwestlagemo war ein Königreich.
-500 nÒgels wandern aus Tir Na nÒg ein und verschmelzen sich mmit den Turdetanern, so daß die nÒgetaner entstehen.
-500 - -206 Zeit der nÒgetanos-Kultur
-396 Die Königreiche Nordwestlagemo und Ostlagem verschmelzen zum Königreich Lagemo.
-396 - -206 Lagemo war ein Königreich.
-300 Aus den Zapoteken entwickeln sich die Teotihua.
-300 - 720 Zeit der Teotihua-Kultur
-206 Das Königreich Lagemo und die nÒgetaner fusionieren zum Königreich Atrimitien.
-206 - 1200 Atrimitien war ein Königreich.
0 Atron erscheint König Johann von Kampag von Atrimitien. Er hilft ihm Atrimitien aus einer schweren Hungersnot zu führen. Die Atronische Religion entsteht und es beginnt eine neue Zeitrechnung.
250 - 900 Anchiamo war ein Königreich.
409 Aus den nÒgetanern entwickeln sich die Accesaner.
Mittelalter
750 Aus den Teotihua entwickeln sich die Cholula.
750 - 977 Cholula war eine Konföderation.
900 - 1697 Anchiamo war eine Liga.
977 - 1106 Cholula war ein Königreich.
1106 Aus den Cholula entwickeln sich die Otamangua.
1106 - 1325 Otamangua war ein Königreich.
1200 Aus den Tupi entwickeln sich die Guarani und Ticuna und die Königreiche Atrimitien und Südwestlagemo vereinen sich zum Doppelkönigreich Atraverdo
1200 - 1500 Zeit der Guarani-Kultur
1200 - 1750 Zeit der Ticuna-Kultur
1273 Im Doppelkönigreich Atraverdo wird die Marine abgeschafft.
1325 Aus den Otamangua entwickeln sich die Nahuatl
1325 - 1525 Nahuatl war ein Kaiserreich
1500 Die Guarani schließen sich dem Doppelkönigreich Atraverdo an.
1525 Das Kaiserreich Nahuatl schließt sich dem Doppelkönigreich Atraverdo an.
Neuzeit
1697 - 1821 Anchiamo ist ein Königreich
1750 Die Ticuna schließen sich dem Königreich Atraverdo an.
1767 Das Königreich Atraverdo schafft seine Offensivwaffen ab.
1800 König Ligolas von Kampag führt in Atraverdo die konstituelle Monarchie ein.
1821 - 1823 Anchiamo ist ein Kaiserreich.
1823 - 1824 Anchiamo ist eine Diktatur.
1824 - 1835 Anchiamo ist ein Freistaat.
1828 Der Atraverdische Fußballbund wird gegründet.
1835 - 1845 Anchiamo war eine Diktatur.
1845 - 1847 Anchiamo war eine wirtschaftsliberale Kaffee-Oligarchie.
1847 - 1870 Anchiamo war eine demokratische präsidiale Republik.
1870 - 1885 Anchiamo war eine Diktatur.
1872 Das Königreich Atraverdo schafft seine Armee ab.
1901 Die Serie A Atraverdo, die erste atraverdoweite Amateurfußballliga wird gegründet und Anchiamo schließt sich Atraverdo an, so daß Atraverdo sein heutiges Gebiet umfaßt.
1906 Das Königreich Atraverdo wird zu einer waffenfreien Zone erklärt.
Gegenwart
Gründung
31.03.2003 König Leo Kampag besteigt den Thron und führt die parlamentarische Monarchie ein.
2004 Die AtraLeague wird gegründet.
03.03.2006 Friedliche und gewaltlose Graswurzelrevolution im Königreich Atraverdo, durch die König Leo Kampag gestürzt wird, und ein Revolutionnsrat bestehend aus allen aktiven Bürgern Atraverdos wird als Provisorium eingesetzt.
14.08.2006 Der Congreso Constitucional wurde zum erstem Mal gewählt und beginnt mit der Verfassungserstellung.
09.09.2006 Die neue demokratische Verfassung tritt in Kraft.
heute
24.09.2006 Der Congreso Constitucional wurde zum zweiten Mal und der El Presidente de Républica zum ersten Mal gewählt, es wurde José Maria Tioxalaj.
Kultur
Bevölkerung
In Nordwestdivena besteht die Bevölkerung aus den Nahuatl, in Lagemo besteht die Bevölkerung aus den Lagemern, in Accesa besteht die Bevölkerung im Süden aus den Accesanern und im Norden aus den Nordaccesanern, in Anchiamo besteht die Bevölkerung im Osten aus den Anchiamo und Westen aus den Otamangue, in Mitteldivena besteht die Bevölkerung aus den Guarani, in Atrimitien besteht die Bevölkerung im Norden aus den Atrimiten und im Süden aus den Südatrimiten, in Ostdivena besteht die Bevölkerung im Süden aus den Ticuna und im Norden aus den Divenern, in Südwestdivena besteht die Bevölkerung im Süden aus den Altnahuatl und im Norden aus den Mittelnahuatl.
Kultur
Atraverdo besteht aus mehreren Kulturen:
Die nordwestdivenische Kultur ist aztekisch geprägt, die sich besonders durch die Küche der Nahuatl auszeichnet. Sie ist sehr chiliverliebt und rindfleischorientiert. Die wichtigste Mahlzeit am Tag ist das Mittagessen, entsprechend lang ist auch die Mittagspause eines üblichen Arbeitstages. Abends wird dann meist nur noch ein kleiner Imbiss verzehrt, ein paar Früchte, ein Taco oder ähnliches. In dem heißen, tropischen Land mit großenteils üppiger Vegetation spielen Früchte und Gemüse eine dominante Rolle. Gerne getrunken wird Horchata, ein süßliches Reis/Zimt-Getränk, das gekühlt serviert wird. Die üblichen alkoholischen Getränke sind Chicha und Pulque.
Die lagemische Kultur ist etruskisch geprägt, die sich besonders durch die Filme die dort gedreht werden auszeichnet. Die lagemischen Komödien, Western und Historienfilme sind weltberühmt.
Die accesanische Kultur ist westgotisch geprägt, die sich besonders durch die Küche der Accesaner auszeichnet. Fisch und Meeresfrüchte spielen eine wichtige Rolle, als Gemüse steht die Kartoffel und Hülsenfrüchte im Zentrum. Das Frühstück ist recht karg und besteht in der Regel nur aus Kaffee und ein Stück Gebäck, Mittag- und Abendessen sind einander gleichgestellt und bestehen aus zwei warmen Gängen und den Nachtisch. Als Vorspeise werden meist reichhaltige, bodenständige Eintopfgerichte mit Hülsenfrüchten gereicht. Der zweite Gang besteht aus viel Fleisch, viel Fisch und Meeresfrüchte, Gemüse nur als Beilage. Für alle Gerichte wird meist Olivenöl verwendet, während Kräuter und Gewürze nur sehr sparsam verwendet werden, dafür wird aber reichlich Knoblauch verwendet. Die Speisen werden nicht "totgekocht" sondern meist nur schnell gegart. Soßen werden selten gereicht. Die Salate sind oft völlig ungewürzt, aber Olivenöl, Essig, Salz und Pfeffer stehen auf den Tisch. Das übliche alkoholische Getränk ist Rotwein.
Die Anchiamische Kultur ist von den Maya geprägt, die sich besonders durch die anchiamische Literatur auszeichnet. Die anchiamische Literatur ist geprägt durch den sozialkritischen Realismus der sich mit seiner Kritik gegen die vornehme Gesellschaft und für die unterprivilegierten Klassen einsetzte. Er versuchte der Gesellschaft die Augen für die sozialen Ungerechtigkeiten zu öffnen. Es wurden sehr engagiert die Misstände auf den Bananenplantagen und die Armut der Arbeiter geschildert.
Die mitteldivenische Kultur ist guaranisch geprägt, die sich besonders durch die Atron-Religion auszeichnet. Die Atron-Religion ist dualistisch, mit Atron als guten Gott und Orkus als bösen Gott. Die Ethik der Atron-Religion ist von großer Reinheit geprägt: Wahrhaftigkeit und Heiligkeit in Gedanken, Worten und Werken, da "weises Denken", "weises Reden" und "weises Wirken" drei Fundamente der Atron-Religion sind, insbesondere auch Heilighaltung des gegebenen Wortes, gelten für die Haftpflichten des Pastors (Verehrer des Atron). Der Kultus ist einfach, ohne Bilder; die üblichen Feueropfer werden unter freiem Himmel, am liebsten auf Anhöhen, von den Pastoren dargebracht, die sich dabei das Gesicht verhüllen, um das heilige Feuer nicht mit dem unreinen Hauch ihres Mundes zu berühren. Bei den Tieropfern wird das Opfertier nicht verbrannt, sondern der Zweck ist nur der, geweihtes Fleisch zu erhalten. Besonderes Gewicht wird auf das Haomaopfer gelegt, wobei die Haomapflanze (Ephedra) in einem Mörser gestoßen und der ausgepresste Saft in einer Schale Atron dargebracht wird, während die Pastoren, heilige Tamarindenzweige emporhaltend, ein langes Gebet aus der Avesta absingen.
Die atrimitische Kultur ist römisch geprägt, die sich besonders durch die atrimitische Küche auszeichnet. Teigwaren spielen eine wichtige Rolle, sowie Tomatensoßen. Die Hauptmahlzeit schlechthin ist das Abendessen, das aus einer Antipasti, zwei Hauptgängen und der Nachspeise besteht. Als Antipasti wird meist eingelegtes Gemüse gereicht. Der erste Gang besteht meist aus Pasta oder Pizza. Der zweite Gang besteht aus Fleisch- oder Fischgerichten. Als Nachtisch werden meist Süßspeisen wie das berühmte atrimitische Gelato gereicht. Das übliche alkoholische Getränk ist Wein.
Die ostdivenische Kultur ist durch die Ticuna geprägt, die sich besonders durch den ostdivenischen Sport auszeichnet. Volkssport Ostdivenas ist Fußball. Ein Großteil der Bevölkerung spielt aber Fußball unter einfacheren Verhältnissen, bspw. mit selbst gefertigten Bällen auf Sandplätzen (Campos). Dies ist mit ein Grund, warum die atraverdische Nachwuchsarbeit regelmäßig große Talente hervorbringt. Ein weiterer Grund für die vielen Talente ist ein anderes Spielverständnis, in dem unter anderem die Kondition und die Fußballtechnik eine wichtige Rolle spielt. Sehr beliebt ist auch Beach-Volleyball in Ostdivena. Zudem wurde Footvolley, eine Mischung aus Fuß- und Volleyball, in Ostdivena erfunden. Auch Formel I-Sport wird in Ostdivena betrieben. Als typisch ostdivenisch kann Capoeira bezeichnet werden, was besser mit dem Begriff Kampftanz denn mit Kampfsportart kategorisiert wird. Capoeira wird von der schwarzen Bevölkerung praktiziert. Capoeira verbindet kämpferische Elemente mit Akrobatik, Spielerei und Tanz. In den vergangenen Jahrzehnten entwickelte sich eine gewisse Mode um Capoeira. Sie ist mittlerweile in der ganzen ostdivenischen Bevölkerung verbreitet und findet auch im restlichen Atraverdo immer mehr Beliebtheit.
Die südwestdivenische Kultur ist olmekisch geprägt, die sich besonders durch die Küche der Altnahuatl auszeichnet. Die Grundnahrungsmittel der Altnahuatl sind Mais, Reis und Bohnen. Der Mais wird vor allem in Form von flachen Tortillas, die ausschließlich aus Maismehl und Wasser hergestellt werden, zu so gut wie jeder Mahlzeit gereicht. Ein typisches Frühstück der Altnahuatl etwa besteht aus Tortillas, Bohnenmus (Frijoles Refritos) und Rühr- oder Spiegelei, eventuell kommen noch einige Scheiben gekochter oder frittierter Kochbanane (Plátano) hinzu. Eine besondere Form der Tortilla ist die Pupusa. Dabei handelt es sich um eine dickere Maistortilla, die mit Wurststückchen oder Käse gefüllt ist. Als Vorspeise zum Mittagessen ist man ein Anafre: Auf dem Tisch wird ein spezielles Tongefäß platziert, in dem glühende Kohlestückchen Käsestreifen in Bohnenmus zerschmelzen lassen. Die entstehende Masse wird dann mithilfe von knusprig frittierten Tortilla-Stückchen ("Tostadas") zum Mund geführt. Zu dem Mittagessen werden heufig äußerst scharfe Chilisaucen oder in Essig eingelegte Chili-Schoten serviert. Die Sopa de Mondongo, die mit Rindsinnereien zubereitet wird ist ein traditionelles Mittagessen. Eine weitere Suppenspezialität ist die Sopa de Caracol, eine Suppe mit in Streifen geschnittenen Riesenmeeresschnecken (deren Gehäuse von den Altnahuatl übrigens als Musikinstrument in der Punta verwendet wird, da man durch Hineinblasen einen lauten, sehr tiefen Ton erzeugen kann). Auch wird viel mit Kokos(-milch, -raspeln usw.) gekocht. Eine besondere Spezialität der Altnahuatl ist Casabe, eine Art Fladen aus Yucca.
Religion
Atron-Religion 22,76%:
Die Atron-Religion ist dualistisch, mit Atron als guten Gott und Orkus als bösen Gott. Die Ethik der Atron-Religion ist von großer Reinheit geprägt: Wahrhaftigkeit und Heiligkeit in Gedanken, Worten und Werken, da "weises Denken", "weises Reden" und "weises Wirken" drei Fundamente der Atron-Religion sind, insbesondere auch Heilighaltung des gegebenen Wortes, gelten für die Haftpflichten des Pastors (Verehrer des Atron). Der Kultus ist einfach, ohne Bilder; die üblichen Feueropfer werden unter freiem Himmel, am liebsten auf Anhöhen, von den Pastoren dargebracht, die sich dabei das Gesicht verhüllen, um das heilige Feuer nicht mit dem unreinen Hauch ihres Mundes zu berühren. Bei den Tieropfern wird das Opfertier nicht verbrannt, sondern der Zweck ist nur der, geweihtes Fleisch zu erhalten. Besonderes Gewicht wird auf das Haomaopfer gelegt, wobei die Haomapflanze (Ephedra) in einem Mörser gestoßen und der ausgepresste Saft in einer Schale Atron dargebracht wird, während die Pastoren, heilige Tamarindenzweige emporhaltend, ein langes Gebet aus der Avesta absingen.
Otamangua-Religion 22,52%:
Die Otamangua-Religion ist henotheistisch. Hauptgott ist Huitzilopochtli, der Gott der Sonne und der Kolibris. Ein anderer besonders verehrter Gott ist Quetzalcoátl, die gefiederte Schlange, die auf einem Kanu aus der Welt fuhr. Er ist als Quetzalcoatl-Ehecatl der Gott des Windes, des Himmels, des Lernens, Schöpfergott, des Handwerkes, der Zwillinge und des Kalendars. Die wichtigste Göttin ist Coatlicue, die Göttin der Erde und der Fruchtbarkeit. Die Otamangua, die eines natürlichen Todes sterben, kommen nach Mictlan, in die neunschichtige otamanguische Unterwelt, regiert von dem Totengott und der en.Totengöttin. Die Frauen, die im Kindbett sterben, begleiteten die Sonne vom Zenit bis zum Sonnenuntergang. Menschen, die ertrinken oder vom Blitz erschlagen werden, kommen in das Paradies des Regengottes Tlaloc, auch bekannt als Paradies der Blumen.
Ticuna-Sonnenkult 17,25%:
Inti, auch Tayta Inti (Ticuna: "Vater Sonne") ist der Sonnengott und der Gott der Regenbögen in der Mythologie der Ticuna. Er wird als goldene Scheibe mit menschlichem Gesicht dargestellt. Seine Frau wird Mama Quilla (Ticuna: "Mutter Mond") genannt. Sie ist in der Mythologie der Ticuna eine Schutzgöttin für verheiratete Frauen und ist ein Teil des Ticuna-Kalenders sowie verschiedener Feste der Ticuna. Ihr Symbol ist eine goldene Scheibe, auf der ein menschliches Gesicht zu sehen ist. Ihre Eltern sind der Schöpfergott Apu Kon Tiqsi Huiracocha und dessen Frau Mama Qucha. Apu Kon Tiqsi Huiracocha wird gleichgesetzt mit dem Weltenschöpfer Pachakamaq, und es taucht stellenweise auch der Doppelname Pachakamaq Wiraqucha auf. In der Ticuna-Mythologie ist Apu Kon Tiqsi Huiracocha der Schöpfer der Zivilisation und einer der wichtigsten Gottheiten der Ticuna. In einer Legende wird erzählt, dass er mit seiner Frau Mama Qucha (Ticuna: "Mutter Meer") einen Sohn hat, Inti (Sonne), und eine Tochter, Mama Quilla (Mond). In dieser Legende lässt Apu Kon Tiqsi Huiracocha fast alle Menschen im Ticunagebiet in einer Sintflut sterben, die Unu Pachakuti (Wasser-Zeitenwende) genannt wird. Zwei lässt er überleben, um die Zivilisation in die Welt zu bringen. In einer anderen Legende schuf Apu Kon Tiqsi Huiracocha die ersten acht zivilisierten Menschen. Tiqsi bedeutet in Ticuna "Grundlage", huira bedeutet "Fett" (das die Ticuna als eine Quelle von Energie sehen) und cocha bedeutet "See". Pacha heißt "Welt" oder "Zeit", kamaq "Schöpfer".
Atrimitische Religion 14,04%:
Die Atrimitische Religion ist eine polytheistische Religion mit einer Vielzahl an Ritualen zur Aufrechterhaltung der gegebenen natürlichen und öffentlichen Ordnung. Für das Wesen der aatrimitischen Religion zentral ist der sächliche Kraftbegriff numen (pl. numina), der so viel wie göttliches Wirken bedeutet. Der göttliche beziehungsweise numinose Wille konnte sich in allen Lebewesen wie auch natürlichen und gesellschaftlichen Vorgängen und Handlungen äußern, die den Menschen kultisch und sozialrechtlich in die Pflicht nehmen. Religion bedeutet für die Atrimiten So bedeutet Religion die persönliche Bindung des Menschen an eine transzendente Macht ("Götter") und die gewissenhafte Beachtung der traditionellen kultischen Bräuche, die den Bezug zwischen der menschlichen und der "heiligen" Sphäre herstellen. Der äußerliche Verkehr mit den Göttern hat den gegenseitigen Charakter des do ut des ("ich gebe wie du gibst"): Man erfüllt pünktlich seine rituellen Pflichten und tut etwas für die Götter, damit diese – selbst auch nicht über den Normen stehend, sondern an diese gebunden – eine Gegenleistung bieten. Hauptgott, Gott des Himmels, des Großmutes, Hüter über Blitz und Donner und Strafer der Eidbrüche ist Jupiter. Seine Frau ist Juno, die Göttin der Ehe und der Familie. Sein Sohn Apollo ist Gott des Lichtes, des Frühlings, des Gesanges und der Dichtkunst.
Anchiamo-Mythologie 7,83%:
Auffällig an den Städten der Anchiamo ist die Dominanz religiösen Pyramiden. Die Religion überhaupt und ihre Funktionäre (Priester u.a.) spielen im Leben der Anchiamo eine herausragende Rolle. Bei den Anchiamo spielt das menschliche Blut eine besondere Rolle. In Ritualen müssen sich die Priesterdornige Fäden durch die Lippe ziehen um ihre Heiligkeit zu beweisen. Die Religion der Anchiamo ist polytheistisch. Aber die Anchiamo-Priester rufen auch immer den Gläubigen zur Beibehaltung des Weges des Friedens und der Gewaltlosigkeit auf. Hauptgott und Gott des Himmels der Abchiamo ist Itzamná. Ix-Chel ist die Göttin des Mondes, des Webens, der Geburt, der Magie und der Liebe. Chac ist der Gott des Regens, der Fruchtbarkeit und der Energie.
Accesanische Religion 7,45%:
Grundlage des religiösen Lebens der Accesaner ist die dörfliche Kultgemeinschaft mit Ahnenverehrung und Opfergaben an die Götter. Hauptgott und Herr der Inspiration ist Wôthanaz. Göttin der Mütter und der Ehe ist Frîjô. Thunraz ist der Gott des Donners. Daneben werden die Flüsse als Gottheiten verehrt. Der Flussgott empfängt seine Opfergaben, und Eide werden auf seinen Namen geleistet. Das heilige Buch der Accesaner ist die Edda, eine Sammlung von Götter- und Heldenliedern. Übliche Rituale sind das Bier- oder Metopfer, magische Heilungsrituale und das Legen von Runensteinen.
Disciplina Lagemo e Orient 5,38%:
Die Disciplina Lagemo e Orient ist die Lehre von der Interpretation göttlicher Signale und vom korrekten Umgang mit der Götterwelt. Leberschau (Haruspizium) und Interpretation des Vogelfluges und der Blitze sind ebenso Teil dieser Lehre wie das korrekte Vorgehen bei der Landvermessung. Diese Überlieferungen werden von der lagemischen Priesterschaft streng gehütet. Voltumna ist der oberster Gott der Lagemer, der Gott der Erde, der Vegetation, der Veränderung und der Jahreszeiten. Nortia ist die Göttin des Glückes. Turan ist die Göttin des Himmels und der Fruchtbarkeit.
Tir-Buddhismus 1,76%
konfessionslos 0,51%
Rajansische Naturreligion 0,30%
Dionysche Religion 0,12%
sonstige 0,10%
Politik
Politisches System
Die República de Atraverdo ist eine Präsidial-Demokratische Republik:
Die República de Atraverdo hat eine starke Verfassung. Es wird als eins der beständigsten Länder in Arethanien gesehen. Die exekutive Gewalt wird von einem El Presidente de Républica ausgeübt der die Politik des Landes prägt. Es gibt auch einen El Vicepresidente de Républica und eine Regierung. Der El Presidente de Républica und die 5 Diputados des Congreso Constitucional werden für eine Amtszeit von 4 Monaten gewählt. Die República de Atraverdo benutzt eine Form das Verhältniswahlrecht von Parteien, um den Congreso Constitucional zu wählen und das Mehrheitswahlrecht um den El Presidente de Républica zu wählen. Es gibt keine provinziellen Gesetzgebungen. Die legislative Gewalt wird durch den Congreso Constitucional ausgeübt. Die judikative Gewalt wird durch den Suprema de Justicia ausgeübt, dessen Richter für jeden Fall neu ausgelost werden.
Innenpolitik
In der Innenpoltik wird starken Wert auf Soziale Gerechtigkeit, Fortschritt und eine saubere Umwelt gelegt.
Außenpolitik
Die Außenpolitik der Républica de Atraverdo ist geprägt von Pazifismus, Humanismus und Gewaltlosigkeit, so hat die Républica de Atraverdo keine Armee, keinen Geheimdienst und die Polizei ist unbewaffnet und der Gewaltlosigkeit verpflichtet.
Parteien
Letzte Wahlen zum Congreso Constitucional:
Partido de Liberación Nacional (PLN / Partei der Befreiung des Volkes / pazifistisch-sozialdemokratisch-progressiv) 42,04%
Parteivorsitzender: José Maria Tioxalaj
Generalsekretärin: Kasturbai Gyatso
Pressesprecher: Enrico de Michelis
Partido Acción Ciudadana (PAC / Partei der aktiven Bürger / pazifistisch-sozialliberal-direktdemokratisch) 26,32%
Parteivorsitzender: Ottón López Obrador
Generalsekretär: Andrés Manuel Carod-Rovira
Pressesprecher: Laertes von Oranien
Partido Movimiento Libertario (PML / Partei der libertären Bewegung / libertäranarchistisch-neoliberal-kapitalistisch) 16,54%
Parteivorsitzender: Otto della Vedova
Generalsekretär: Roberto Guevara
Partido de Unidad Socialconservadurismo (PUSC / Partei der vereinigten Sozialkonservativen / sozialkonservativ-wirtschaftsliberal-sekurativ) 8,58%
Parteivorsitzender: Ricardo Nósseis
Partido Renovación Atraverdense (PRA / Partei zur Wiederherstellung Atraverdos / royalistisch-atronparlamentarisch-fundamentalistisch) 6,52%
Parteivorsitzender: Duque Don Justo de Divena
Wirtschaft
Obwohl die Républica de Atraverdo immer noch stark landwirtschaftlich geprägt ist, konnten auch andere Wirtschaftssektoren ausgebaut werden. Eine große Bedeutung hat inzwischen der Tourismus. Daneben wurde auch der High-Tech-Sektor ausgebaut; Computerfirmen sprießen überall aus den Boden. Die meisten Industriebetriebe konzentrieren sich auf die Hauptstadt Des Angelos. Zu den wichtigsten Industrien zählen Maschinenbau, Solar-Wasserstoffmobile, Pharmaprodukte, elektronische Produkte, Mode und Kleidung. Der Bananenanbau in ausgedehnten Plantagen befindet sich traditionell in der Provincia Anchiamo. Die Hauptexportgüter des Landes sind High-Tech-Produkte, Medikamente, Maschinen, Solar-Wasserstoffmobile, elektronische Produkte, Bananen, Kaffee, Kakao, Gold und Goldprodukte, Textilien, Mode, Bekleidung und Schuhe, Stahl und Stahlprodukte, Aluminium, Kork, Wein, Eisen und Teigwaren daneben werden Reis, Zucker, Mangan, Silber, Tabak und Tabakwaren, Baumwolle, Mais, Jade, Granit, Kautschuk, Kardamon, Zinn, Soja, Zellstoffe und Papier, Kohle und Mangos exportiert. Die Textilienproduktion findet hauptsächlich in der Provincia Divena statt.
Währung
Die Währung in der Républica de Atraverdo ist der Ch'aqap, und dies ist eine elektronische Währung. 1 Ch'aqap ist eine durchschnittliche Arbeitsstunde (simoff: 36,00 €) wert, er teilt sich auf in 60 Oxk'als, eine durchschnittliche Arbeitsminute (simoff: 0,60 €) bzw. 3.600 Ukabs, eine durchschnittliche Arbeitssekunde (simoff: 0,01 €) auf.
Wirtschaftsordnung
Die Wirtschaftsordnung der Républica de Atraverdo ist das atraverdische Modell:
Der Staat muß eine Wirtschafts-/Handelsgesetzgebung schaffen, diese, so wie der Staatshaushalt und die Finanzgesetzgebung werden durch den Congreso Constitucional dem Volk in 3 Variationen vorgeschlagen, wovon das Volk in einer Volksabstimmung, dann eine Variante auswählt.
Der Staat muß für Wirtschaftswachstum bis zu einer Arbeitslosenquote von 5% sorgen, und dann sollte man ein Wirtschaftsgleichgewicht von +/- 3% Wirtschaftswachstum erreichen.
Der Staat muß für einen humanen Fortschritt von Bildung, Wissenschaft, Forschung & Technologie sorgen.
Der Staat muß seiner Verantwortung der sozialen Gerechtigkeit und seiner anderen sozialen Aufgaben nachkommen. Vor allem durch Bürgergeld und kostenloser Lebensmittel, Unterkünfte, Kleidung, Computer und technische Standardausrüstungen, Bildung und Gesundheitsversorgungen.
Der Staat muß abwägen zwischen den Interessen des einzelnen und der Gesellschaft.
Der Staat muß einen Mindest- und einen Höchstlohn schaffen.
Der Staat, die Unternehmen und die privaten Haushalte sind dem Schutz der Umwelt verpflichtet.
Zinsen und Kredite sind verboten.
Der Staat muß dafür sorgen, daß Boden, Wasser und Luft, so wie die dort enthaltenden Güter Allgemeingut sind, und in den Cantónes gemeinsam in einer vorstandslosen Genossenschaft selbst organisiert und verwaltet werden.
Der Staat muß durch eine Umlaufsicherungsgebühr auf den Ch'aqap-Konten in Höhe von 2% pro Monat, dafür sorgen, daß die Währung in Umlauf bleibt und Arbeit der wichtigste Produktionsfaktor bleibt.
Unternehmen in denen mehr als eine Person tätig ist, müssen demokratisch als Mitarbeitergesellschaft (MAG) organisiert werden,
1. die Hauptversammlung aller Mitarbeiter einer MAG wählt einen Aufsichtsrat, der seinerseits einen geschäftsführenden Vorstand bestimmt. Der Aufsichtsrat ist für alle grundsätzlichen Entscheidungen verantwortlich (größere Investitionen, Fusionen, Formen der Gewinnbeteiligung u.a. – zu letzterer gleich mehr). Er ist das Interessenvertretungsorgan der Mitarbeiter gegenüber dem Vorstand und sollte sich insofern größtenteils aus Mitarbeitern der MAG zusammensetzen, die sich in dieser Funktion in bestimmten Zeitabständen abwechseln (Rotationsprinzip). Der Aufsichtsrat überwacht vor allem die laufende Geschäftstätigkeit des Vorstandes. Dieser setzt sich aus internen wie externen Experten zusammen. Im Gegensatz zum Aufsichtsrat ist die Amtsdauer eines Vorstandsmitgliedes prinzipiell unbegrenzt und allein leistungsabhängig.
2. In MAGs werden so weit wie möglich selbst bestimmte Arbeitsgruppen verwirklicht, in denen die Mitarbeiter im Rahmen der dieser Arbeitsgruppe durch den Vorstand vorgegebenen Aufgaben demokratisch über die interne Arbeitsteilung und andere, allein die jeweilige Arbeitsgruppe betreffende Angelegenheiten entscheiden können. Der Führungsstil in der gesamten MAG ist so demokratisch wie immer möglich zu organisieren (Herrschaft des Sachverstandes und des besten Argumentes und nicht Herrschaft irgendwelcher Herrschaften).
3. wobei das Unternehmenskapital auch nur den Unternehmen gehört, und nicht ausgezahlt werden kann, es werden aber natürlich, Löhne, Gehälter und eine Gewinnbeteiligung ausbezahlt, die Gewinnbeteilung darf allerdings nicht zu hoch, aber auch nicht zu niedrig sein.