Bananaworld

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(Sinn)freie Bananenrepublik Bananaworld
 

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Simulationssprache Deutsch
virtuelle Sprache Bananisch
Hauptstadt Banania
Staatsform Präsidialdemokratische

Bananenrepublik

Regierungspräsident
Der Spinner
wieder seit dem 7.9.2005
Fläche 2.059.318 Kb³ (Kubikkilobyte)
Gründung 28. März 1999
Währung MiKrone (Kµ)
Nationalhymne Bananaworld ist Frei!
Nationalfeiertag 8. Februar
int. Vorwahl +588
int. Kennzeichen B
Website www.bananaworld.de
Forum forum.sfbb.de

Politik

Politisches System

Die (Sinn)freie Bananenrepublik Bananaworld ((S)fBB) ist eine präsidialdemokratische Bananenrepublik. In einer Bananenrepublik werden demokratische Prinzipien nicht vollständig umgesetzt, da es zwar eine unabhängige Justiz und freie Wahlen gibt, aber keine Parteien. So lastet die Staatsmacht zu gleichen Teilen sowohl auf dem Staatsoberhaupt als auch auf dem Volk.

Die Regierung ist in vier Instanzen unterteilt: Regierungspräsident, Plenum, Senat und Oberster Gerichtshof.

Der Regierungspräsident wird vom Plenum mit 2/3 Mehrheit auf unbestimmte Amtszeit gewählt und vom Senat bestätigt. Er ist der Oberbefehlshaber des bananischen Heeres und gleichzeitig Kronprotektor der Provinz Banania. In seiner Abwesenheit wird er vom Vizepräsidenten vertreten.

Alle Minister, Provinzgouverneure und Adelige ab dem Rang eines Grafen sind automatisch Mitglieder des Plenums. Die Aufgabe des Plenums besteht in der Wahl und Beratung des Regierungspräsidenten in wichtigen Themen.

Der Senat ist die Vertretung des Volkes, da jeder Staatsbürger an Sitzungen teilnehmen kann, und hat die Aufgabe, den vom Plenum gewählten Regierungspäsidenten und den Vizepräsidenten zu bestätigen, bei Bedarf zwei Richter für den Obersten Gerichtshof zu wählen und das Recht, gegen Entscheidungen des Plenums Einspruch einzulegen. Der derzeitige Vorsitzende des Senats ist Innenminister Che Valdez.

Der Oberste Gerichtshof besteht aus zwei, vom Senat gewählten Richtern und kann Entscheidungen des Regierungspräsidenten und des Regierungsplenums anfechten.


Amtszeiten der bisherigen Regierungspräsidenten:

Der Spinner: 28.03.1999 - 30.10.2003

Marc Aurel: 31.10.2003 - 04.08.2005

Der Spinner: 07.09.2005 - heute

Innenpolitik

Derzeitiger Innenminister ist Che Valdez.

Außenpolitik

Die (Sinn)freie Bananenrepublik Bananaworld ist ein freies, friedliches und offenes Land und jederzeit zum Dialog mit anderen Staaten bereit. Bestehende Kontakte unterliegen regelmäßiger Pflege, da es einer der bananischen Grundsätze ist, Verträge nicht nur auf dem Papier existieren zu lassen, sondern sie mit Leben zu erfüllen. Zusammen mit Pizzaros und Pottyland bildet die (S)fBB die Dreifaltige Allianz, welche aufgrund zahlreicher Interessensschnittpunkte eine in weiten Teilen gemeinsame Außenpolitik betreibt.

Im Laufe der Jahre hat man viele Außenminister kommen und gehen gesehen. Die derzeitige Außenministerin Leoly hat das Amt (inklusiver kurzer Regierungsauflösungen) bereits seit 31.10.2003 inne und kann somit die längste Amtszeit für sich verbuchen. Sie hat bei ihren Entscheidungen freie Hand, hält bei wichtigen Themen jedoch immer Rücksprache mit der Regierung. Wichtigstes Kennzeichen der Außenministerin ist das legendäre AuMi-Sakko, welches ihr von ihrem Vorgänger Marc Aurel verliehen wurde und ebenso wie das von Lord Reis ein wahres Wunderwerk an Stauraum darstellt.

Weitere wichtiger Vertreter des Außenministeriums sind die Botschafter, allen voran der Chefbotschafter Chun Dao. Er hat vor allem die Aufgabe, die Außenministerin zu entlasten und in ihrer Abwesenheit zu vertreten.

Das Außenministerium befindet sich im Regierungsviertel der Hauptstadt Banania und ist nach der derzeitigen Renovierung bald unter dieser Adresse erreichbar, wo auch eine aktuelle Liste der diplomatischen Kontakte, Verträge und Auslandsvertretungen zu finden sein wird.


Geschichte

VL-Geschichte

Bananaworlds Geschichte wird allgemein in vier Zeitalter unterteilt: Die Geschicke der ursprünglichen bananischen Stämme, bis zu ihrer Vereinigung im "Flunderbund", werden unter dem Oberbegriff "Bananische Frühzeit" zusammengefasst. Auf diese Phase folgt die "Kulturevolution", eine Zeit der Kolonialisierung durch Einwanderer aus Knoodelbacka und gleichzeitig der Auftakt zur Entfaltung einer eigenständigen bananischen Kultur.

Das Ende des Kolonialzeitalters wird durch die Teilung des Landes in souveräne Grafschaften eingeläutet, dieser erste Schritt zu einem unabhängigen Bananaworld wird als das "Zeitalter der Sechs Provinzen" bekannt. Als "Bananische Neuzeit" hingegen wird die Geschichte des modernen bananischen Staates, der (Sinn)freien Bananenrepublik bezeichnet, sie erwuchs aus einer Verschmelzung der sechs großen Provinzen und festigte ihre Souveränität schließlich durch die Ratifizierung der ersten freien Verfassung Bananaworlds.


Altbananische Jahres- und Monatsbenennung

Die altbananische Nomenklatur für Jahre und Monate ist eine Wissenschaft für sich. Im Laufe der Zeit haben sich zwei nebeneinander existierende Systeme etabliert:

Der Altbananische Viecherkalender nach K. Knirlinger 14,5 Monate mit 13-45 Tagen - abhängig von jährlicher Niederschlagsrate in Bad Knödl

Die Reformierte Zeitbenamung nach J. Gepotunischke 17,3 Monate mit 17-41 Tagen - abhängig von Wolkenbildung und durchschnittlichem Schneeflockengewicht am Krummhorn


Bananische Frühzeit

Vor ewigen Zeiten, noch bevor Bananaworld vom Licht der Zivilisation erhellt wurde, bewohnten zwei bedeutende Völker unser Land: Zum Einen die wilden Bananenstämme im Nordwesten Kawatons, die rund um den erloschenen Vulkan Pelegrino siedelten und zum Anderen die Habak-Indianer, deren Heimat im sogenannten Knoodeldelta lag.


Die Urstämme Kawatons

Zu den nordischen Bergstämmen gehörten die Muruks, die Kokanasen und natürlich die Kawatonier, nach denen die heutige Provinz benannt ist. Diese drei Stämme schlossen sich im Jahr des frohlockenden Wiesenbrüters (Zeitrechnung nach K. Knirlinger) zusammen und besiegelten ihre Vereinigung im "Flunderbund", benannt nach der kawatonischen Hafenstadt Flunderdingen.

Das Volk der Kokanasen hatte zu diesem Zeitpunkt eine besondere Kampfkunst entwickelt, das sogenannte "Bananieren". Dabei wird der Feind mit Bananen beworfen, die zuvor in einem speziellen Panier-Verfahren gehärtet wurden. Traf die panierte Banane ihr Ziel nicht, so kam sie mit erstaunlicher Präzision zum Werfer zurück, was diese Kampfmethode überaus kostengünstig machte. Die "Bananenwerfer" oder "Bananiere" waren bei ihrem Volk hoch angesehen, ihre Darstellungen findet man noch heute in vielen Höhlen Kawatons.


Die Habak-Indianer

Im Südosten Bananaworlds hingegen lebte das friedliche Volk der Habak-Indianer, ihre Hauptbeschäftigung bestand darin, der Erde schmackhafte und berauschende Dinge zu entlocken. Sie waren Meister im Ackerbau und legten gigantische Plantagen in der heutigen Bananenmark an. So geht die berühmte pasteurisierte Bananenmilch und die raffinierte bananische Küche zum größten Teil auf das Erbe der Habak-Indianer zurück.

Die Urbevölkerung Bananaworlds war somit eine Mischung aus wehrhaften Bergstämmen und landwirtschaftlich begabten Indianern, dies führte in den folgenden Jahrhunderten zur Herausbildung des - für Bananaworld typischen - ausgewogenen Temperaments.


Kulturevolution

Im Jahr der gereizten Moorgemse (Zeitrechnung nach J. Gepotunischke) gelangte durch den knoodelback´schen Entdecker Chillhelm v. Gänsenich die Fackel der Zivilisation nach Bananaworld. Zunächst wollten die Knoodelbäcker das königliche Banner am Strand von Kawaton hissen, doch wurden sie von einigen panierten Bananen davon überzeugt, es besser an einer anderen Stelle zu versuchen.


Die Knoodelback´sche Kolonialisierung

So begann die Kolonialisierung Bananaworlds durch die Knoodelbäcker weiter im Süden, an den Küsten der heutigen Provinz Banania. Schnell gründeten die Neuankömmlinge eigene Siedlungen und begannen, regen Handel mit ihren östlichen Nachbarn, den Habak-Indianern zu treiben. Die heutigen Städte "Banania", "Grogholm", "Kurwograd" und "Waalsbad" gehen auf diese frühen Handelsniederlassungen knoodelback´scher Kolonisten zurück.

In den darauffolgenden Jahren entspannte sich das Verhältnis zu den kawatonischen Bergstämmen und ein reger Austausch fand zwischen Kolonisten und Eingeborenen statt. Einzig die "Schlacht am Knöterich", die jedoch nur aufgrund eines Mißverständnisses geführt wurde, markierte einen kurzen Einbruch im ansonsten eher friedlichen Zusammenleben.


Die Ära der Freibeuter

Zusammen mit den Handels- und Transportschiffen aus Knoodelbacka kamen auch Piraten an die Küsten Bananaworlds. Der bedeutendste und gleichermaßen umstrittenste jener Gesetzlosen ist "Käpt´n Greybeard", der erste bananische Nationalheld.

Über Käpt´n Greybeards Leben und seine Heldentaten gibt es zahllose Meinungen, fest steht jedoch, daß er - aus welchem Grund auch immer - in den Gewässern rund um Bananaworld äußerst gefürchtet war. Auch ist zweifelsfrei erwiesen, daß er seinen Unterschlupf auf bananischem Boden hatte, höchstwahrscheinlich auf einer großen Insel im Süden, die heute den Namen "Greybeard Eiland" trägt.

Was Käpt´n Greybeard so besonders macht ist die Tatsache, daß der bananische Adel in direkter Linie von Greybeard selbst, oder von Angehörigen seiner Mannschaft abstammt. Seine furchtlosen Mannen haben den Grundstein der bananischen Aristokratie und damit der späteren Unabhängigkeit Bananaworlds gelegt.

Durch die zahlreichen Fremdeinflüsse und die Konfrontation mit einer hochentwickelten Kultur, wie der Knoodelbackas, begann auch eine eigene bananische Kunst und Literatur zu keimen, daher bezeichnet man die Phase der Kolonialisierung und der Herausbildung unabhängiger bananischer Strukturen als "Bananische Kulturevolution".


Zeitalter der Sechs Provinzen

Die Anzahl der Einwanderer aus Übersee blieb in Bananaworld stets relativ gering, zum Zeitpunkt der Entdeckung war die Insel bereits größtenteils besiedelt und die Eingeborenen zeigten den Knoodelbäckern sehr schnell, daß sie nicht gedachten, ihr Land mit ihnen zu teilen.

Daher beschränkte sich die Einflußnahme der wenigen Kolonisten zumeist darauf, durch ihre hochentwickelte Kultur und ihre enormen wissenschaftlichen Kenntnisse, Einfluß bei bananischen Fürsten zu gewinnen. Dies brachte Knoodelbacka erhebliche Handelsprivilegien ein, was die hohen Transportkosten ausglich und eine kostspielige Entsendung von Kolonialtruppen überflüssig machte.


Die Gründung der Sechs Provinzen

Im Laufe der Jahre mündete der kulturelle und politische Einfluß Knoodelbackas in der Gründung autonomer bananischer Verwaltungsgebiete, der sogenannten Königlichen Provinzen. Nach dem Vorbild der Knoodelbäcker entstand im Jahr des nassen Hühnchens (Zeitrechnung nach J. Gepotunischke) ein Feudalsystem: Die Fürsten der Eingeborenenstämme, die sich bis zu diesem Zeitpunkt mit Indianern, Einwanderern und vor allem Piraten vermischt hatten, herrschten fortan souverän über ihre Provinzen. Einzige Verpflichtung war, daß die Provinzgouverneure bestimmte Waren zu festgesetzten Niedrigpreisen an den knoodelback´schen König abgaben, im Gegenzug halfen Ingenieure, Baumeister und Philosophen aus Knoodelbacka den bananischen Grafen beim Aufbau einer Infrastruktur.


Ben Annan und das Erwachen der Republik

Dieses Zweckbündnis führte zur Entstehung der bananischen Aristokratie und der Umstand, daß viele Aristokraten von Freibeutern abstammten, festigte den unnachgiebigen Drang Bananaworlds nach Freiheit und Selbstbestimmung.

Zum ersten Mal wurden in der Provinz Banania Gilden gegründet, die nicht nur Handel oder Handwerk ankurbelten, sondern auch für bessere Bildung, soziale Absicherung und freie politische Diskussion einstanden. In dieser Zeit des geistigen Aufschwungs erlangt Freiherr Ben Annan, ein Nachfahre des legendären Piraten Greybeard, unsterblichen Ruhm, indem er den Menschen seinen Traum von einer geeinten Nation offenbart, der Bananaworld aus dem Zeitalter der Sechs Provinzen in die Neuzeit führen wird.


Bananische Neuzeit

Die Unabhängigkeitsbewegung der Annanisten beflügelte allerorts den Patriotismus in Bananaworld, sie führte zur Einigung der sechs Provinzen und zu einer unblutigen Abspaltung der Insel von Knoodelbacka.

Im Jahr der gewitzten Knöchelratte - 1999 nach internationaler Zeitrechnung - wird Der Spinner zur "Obersten Banane" und somit zum ersten Regierungspräsidenten eines vereinigten Bananaworld. Unter seiner Führung konsolidiert sich der bananische Staat und wird fortan (Sinn)freie Bananenrepublik Bananaworld genannt. Anstelle der vielfach aus Knoodelbacka übernommenen politischen Gewohnheiten tritt nun eine vom Volk legitimierte Verfassung und Gesetzgebung. Bananische Behörden und Ministerien schießen wie elaranische Wanderpilze aus dem Boden, die Felix-Jimenez Universität in Banania (BA) wird eröffnet und Horst-Henry Dampfa komponiert eine eigene bananische Nationalhymne.


Die geeinte Nation wächst

Der neue bananische Staat ist nunmehr für sich selbst verantwortlich, dies wird besonders im Großen Vaterländischen Krieg deutlich, der nur ein Jahr nach Gründung der Republik ausbricht. Die völlige Niederlage des Feindes und die gemeinsame Anstrengung vieler Bananen führen in den darauffolgenden Jahren zur größten Blütezeit des bananischen Volkes.

Schon bald nach siegreicher Beendigung des Krieges wird eine Region auf dem neuentdeckten Südkontinent zunächst bananische Kolonie und später, unter dem Namen St. Julian, die siebte Provinz Bananaworlds. Auch außenpolitisch werden Fortschritte gemacht, so unterzeichnet Bananaworld im Jahre 2002, zusammen mit den befreundeten Nationen Pottyland und Pizzaros, das Bündnis der Dreifaltigen Allianz. Darin verständigen sich die drei Länder auf eine gemeinsame und dennoch souveräne Außen-, Wirtschafts- und Verteidigungspolitik.

Heute ist die (S)fBB eine international geachtete, selbstbewußte und traditionsreiche Nation. Das Land verfügt über eine gefestigte Infrastruktur, eine stabile politische Lage und überdurchschnittlich viel gesunden Schwachsinn.

RL-Geschichte

Die (S)fBB wurde am 28.März 1999 vom Regierungspräsidenten Der Spinner gegründet, ist inzwischen zehn Jahre alt und zählt somit zu den ältesten deutschsprachigen Micronations. Doch auch nach so langer Zeit gibt es immer noch viel zu tun.

Erst vor nicht allzu langer Zeit wurde die Großartige Bananische Bibliothek (eigenes Wiki) eingeweiht, in der alle wichtigen Werke bananischen Ursprungs gesammelt werden und Erklärungen zu zahlreichen Begriffen zu finden sind. Der Staat befindet sich im ständigen Wandel und versucht mit der Zeit zu gehen, wobei die typische bananische Lebensweise jedoch immer beibehalten wird.

Außergewöhnlichste Besonderheit Bananaworlds ist das historisch bedingte verfassungsrechtliche Verbot der mehrfachen Staatsbürgerschaft.

Irgendwann, nach dem 16. Geburtstag Bananaworlds im Jahr 2015, wurden die beiden wichtigsten Domains Bananaworlds (bananaworld.de und sfbb.de) abgeschaltet, was de Facto das Ende dieser alt-ehrwürdigen (sinn)freien Bananenrepublik bedeutete.

Kultur

Derzeitiger Kulturminister ist Nils Albers.

Wirtschaft

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