Bereau

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Großherzogtum Bereau
 
Wappen
bereau.gif
Landessprachen Loisonisch und Dreibürgisch
Staat Kaiserreich Dreibürgen
Reichsland Königreich Haxagon
Hauptstadt Gergovinalt
Staatsoberhaupt
 König
Maximilian IV.
 seit dem 22. Mai 2013
Landesherr
 Großherzog
Phillipe de Perigord
 seit dem 17. November 2010
Forum Haxagonesisches Landesforum

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Geschichte der Stadt

War Bereau noch im Mittelalter ein stolzes Königreich, zerfiel es zwischen 1225 und 1228 aufgrund der stets angespannten Lage in den haxagonesisch-stauffischen Ländern, welche einem nie endenden Kampf um die Vorherrschaft gleich kam. Während sich Bereau zum einen in mehrere lokale Herrschaften aufspaltete, aus denen unter anderem ein Fürstbistum St. Julie de Sacré Coeur und später eine Bauernrepublik in Juneau hervorgingen, fielen zum Anderen auch bedeutende Teile des Landes an ausländische Fürsten. Ein Getreuer des letzten Königs, der einst von ihm mit der Grafschaft Saintclair belehnt wurde, sein Neffe, seigneur Godfrey de Perigord, musste zusehen, wie die berovesische Kleinstaaterei dem einstigen Königtum zunehmend Probleme bereitete.

Weil es absehbar, dass die berovesischen Adeligen, die zudem auch manche Kriege gegeneinander führten, sich so auf Dauer nicht gegen ausländische Invasoren behaupten können würden, erklärte Godfrey die Erneuerung eines berovesischen Gesamtstaates zu seinem Ziel. Zunächst sicherte er sich die Unterstützung des einflussreichen Grafen von Montluçon, weil er erkannte dass es einem Achilles Projekt gleichkäme sofort in den Norden zu marschieren.

Nachdem er ein starkes Heer ausgehoben hatte, eroberte Godfrey die Ländereien des baron de Gergovinalt und annektierte die restlichen kleineren Adelsherrschaften im Südwesten. Als der Markgraf von Touranaisse Godfrey als rechtmäßigen Nachfolger des mittlerweile verstorbenen Königs anerkannte, sah dieser sich seinem Ziel einen großen Schritt näher, indem er ein Herzogtum Bereau schaffte, das von der Heinrichsspitze bis zum Perlsberg reichte. Die folgenden Jahre nutzte der neue Herzog um seine Herrschaft sowohl innen als auch nach außen zu festigen, als neuen Herrschaftssitz wählte er Gergovinalt, das im Zentrum seines damaligen Reiches stand.

Der Sohn Godfreys, Phillipe I. wurde sein Nachfolger als Herzog von Bereau und bemühte sich um die Anerkennung seines Herzogtums durch die Nachbarstaaten. So schloss er auch die ersten Veträge mit anderen Nation seit dem Untergang des alten Königreiches und verbündete sich mit den haxagonesischen Kurfürsten. Alles in einem, sicherte er die Errungenschaften seines Vaters ab und ging als Diplomat in die Geschichte ein.Er ehelichte die stauffische Prinzessin Liliana, die einzige Tochter und Erbin des Herzogs von Ypern. Auch wenn ihre Ehe als ein geschickter politischer Schachzug war, verlief sie allgemein sehr glücklich.

Ihr gemeinsamer Sohn, Guillaume II. war schlussfolglich nicht später Herzog von Bereau, sondern auch solcher von Ypern und war bestrebt seine beiden Herrschaftsgebiete durch weitreichende Eroberungen im Norden, zu verbinden. Sein Verbündeter, Kurfürst Friedrich-Heinrich von Tuus, der zugleich Großherzog von Haxagon war, verfolgte ähnliche Ziele. Als Herzog von Weiblingen erhebte er ebenfalls Ansprüche auf Gebietserweiterungen in Stauffen, was der stauffische König Albert III. natürlich nicht zulassen konnte.

Somit läuteten die haxagonesisch-berovesisch Verbündeten den Hundertjährigen Krieg gegen den König von Stauffen und seine Vasallen ein. Während Haxagon bei den Feldzügen in Stauffen große Erfolge erzielen konnte, rückte Guillaume II. zunächst in den Norden seines Landes vor um Bereau wieder unter einem Herrscher zu einen, doch mussten seine Truppen ja auch nach Stauffen weitermarschieren, um den haxagonesischen Verbündeten beizustehen, welche durch diese Bestrebungen des Herzogs, keinen Endsieg erzielen konnten. Doch als Guillaume III., bis auf die Grafschaft Montluçon weitgehend alle Teile Bereaus zurückerobert hatte, wurden die Truppen unter Kurfürst Otto-Christian von Lodringa, durch die Stauffen zurückgedrängt, somit mussten die Verbündeten einige Schlachten erst wieder aufholen, als die berovesischen Truppen den Haxagonesen zu Hilfe eilten. Doch der Krieg erwies sich als sehr langwierig, zunächst sah es nach einem klaren Sieg für die Allierten aus, doch dann konnten die Stauffen sie mit frischen Truppen wieder einholen, bei einer ihrer überraschenden Offensiven, gelang es ihnen viel Land wieder zurückzugewinnen, und Herzog Guy I. von Bereau auf dem Schlachtfeld zu besiegen, dieser erlag dort seinen Verletzungen vor den Augen seines Sohnes, der als großer Feldherr und eigentlicher Drahtzieher hinter dem berovesische Heer galt. Er folgte ihm als Phillipe III. auf den Thron von Bereau, und führte den Kampf mit den Kurfürsten aus Haxagon wieder fort, die Stauffen mit ihren legendären Bogenschützen doch noch schlagen konnten und weite Teile des Königreiches eroberten, doch auch Phillipe von Bereau trug seinen Teil bei, indem er z.B. comte Charles II. de Montluçon und dessen Freischärler auf seine Seite mit in den Krieg zog.

Nach der Schlacht von St. Bartholomäa schien der Sieg den Truppen aus Haxagon und Bereau sicher zu sein und den Haxagonesen gelang es sogar Hohenstauffenburg einzunehmen, doch schließlich brachte die Jungfrau von Metz im kriegszerstörten Stauffen die Wende und mobilisierte genügend Truppen um mit dem König und seinem General, dem Grafen von Colmar, Stauffen nicht nur befreien zu können, sondern auch Südbereau einzunehmen. Der Friedensschluss von Nördlich-Markstein führte schließlich zum jahrhundertelangem Ringen Haxagons und Stauffens um den nördlichen Teil Bereaus.

Auch wenn Bereau nach diesem langen Krieg wieder in den Hintergrund gedrückt wurde, und mit seinen Nachbarn nicht mehr lange mithalten konnte, brachte es in der Rennaissance wieder große Köpfe hervor, und Godfrey II. förderte Künste und Wissenschaften in seinem Herzogtum. Durch den technologischen Fortschritt, gelang es ihm auch die Region um Montluçon wieder Bereau einzuverbleiben und das Großherzogtum Bereau zu begründen, das in dieser Form bis ins 19. Jahrhundert Bestand hatte. Doch dieser liberale Geist, sollte fatale Folgen haben. 1859 lösten


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