Geschichte Dreibürgens

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Der Artikel Geschichte Dreibürgens fasst die geschichtliche Entwicklung sowohl des gegenwärtigen Dreibürgen als auch seiner historischen Territorien und Regionen im Überblick zusammen. In diesem Sinn werden Gebiete mit berücksichtigt, die über das Staatsgebiet des heutigen Kaiserreiches Dreibürgen hinausgehen, und es wird auf das Geschehen aktueller oder ehemaliger Länder eingegangen, die sprachlich, kulturhistorisch oder territorialpolitisch mit dem auch als Dreibürgische Geschichte bezeichneten Thema in Verbindung stehen.

Pleistozän

Paläolithikum

folgt

Holozän

9.600 v. Chr. bis heute

Mesolithikum

Das Mesolithikum, auch als Mittelsteinzeit bekannt (aus arch. mesos = in der Mitte, mittlere; lithos = Stein), beginnt in Dreibürgen mit der Warmzeit des Holozän vor etwa 10.000 Jahren. Die Jäger- und Sammlerkulturen des Paläolithikums spezialisierten sich während die Phase der menschlichen Entwicklung zunehmend und legten die Grundsteine für die späte Neolithisierung in Dreibürgen, der Sesshaftwerdung mit dem Übergang zu einer bäuerlichen Lebensweise.

Frühmesolithikum

9.600 – 6.800 v. Chr.

Mit dem Anstieg der Temperaturen im Norden, konnte sich der Wald über die ehemaligen Kaltsteppen im heutigen Dreibürgen ausbreiten. Mit dem Wald wanderten auch Waldtiere wie Auerochse, Rothirsch, Reh und Wildschwein nach Norden und wurden in den Wäldern bestimmend. Rentiere, die noch im Paläolithikum eine wichtige Jagdbeute des Menschen war, verschwanden vollständig aus dieser Region. Im frühen Mesolithikum dominierten Kiefernwälder mit Birken, aber auch Ulmen und Erlen die ersten, lichten Wälder. Die Eiche trat nur vereinzelnd auf, die Linde folgte sehr spät. Im Unterholz konnte sich der Hasel massiv ausbreiten und wurde durch den Menschen nun als neue Nahrungsquelle intensiv genutzt. In Dreibürgen finden sich zahlreiche sogenannte "Haselnussröstplätze" die von der Bedeutung der Haselnuss für die menschliche Ernährung zeugen. Durch das Rösten wurde die Nuss zudem zu einem gut konservierbaren, fett- und nährstoffreichem Energieträger für die Menschen, die zum Jahresende verfügbar wurde. Die pflanzliche Nahrung wurde zudem durch Beeren und Früchte ergänzt. Die Sammeltätigkeit spielte im Mesolithikum daher eine große Rolle, wurde jedoch durch den Fischfang und nach wie vor die Jagd ergänzt. Die Lagerplätze des Mesolithikums finden sich bevorzugt am Wasser. Hier wurden Angelhaken, aber auch Harpunen aus Knochenspitzen sowie Netze zum Fischfang verwendet, was zahlreiche Funde, darunter gut erhaltene Funde aus dem Feuchtbodenmilieu, belegen. Die Jagd wurde mit Pfeil und Bogen ausgeübt und war die dritte, bedeutende Nahrungsquelle der mesolithischen Menschen. Ein mesolithischer Bogen konnte dabei bis zu 1,80 m lang sein und wurde aus Ulmenholz gefertigt. Die kleinen Pfeilspitzen aus Flint, die sogeannten Mikrolithen, stehen Sinnbildlich für das Mesolithikum an sich. Besonders im Winter waren Jagd und Fischfang die wichtigsten Nahrungsquellen.

Spätmesolithikum

6.800 – 5.000 v. Chr.

Im Spätmesolithikum setze sich schließlich der Eichenmischwald durch, in dem weiterhin viele Haseln anzutreffen waren, der jedoch auch Flächendeckend war.

Neolithikum

Dreibürgen erreicht das Neolithikum etwa ab 6.000 v. Chr., wobei die mesolithischen Kulturen schon länger unter dem Einfluss der Bauern des remisch-archaischen Kulturraumes standen.

Früheolithikum

6.000 – 5.000 v. Chr.

Mittelneolithikum

5.000 – 4.300 v. Chr.

Spätneolithikum

4.300 - 3.500 v. Chr.

Chalkolithikum

3.500 – 2.200 v. Chr.

Bronzezeit

Frühe Bronzezeit

2.200 - 1.600 v. Chr.

Mittlere Bronzezeit

1.600 - 1.300 v. Chr.

Späte Bronzezeit

1.300 - 800 v. Chr.

Eisenzeit

Frühe Eisenzeit

800 – 450 v. Chr.

Vorremische Eisenzeit

450 v. Chr. bis 1 n. Chr.

Unter dem Einfluss der nördlichen Nachbarn Rem und Archaia entstand im Bereich des heutigen Hohenburg-Lohe ein erstes, aber nicht besonders langlebiges Königreich: Hohenburg. Zuvor war es bereits zum einem Austausch von Technologien durch den Handel gekommen.

Remische Kaiserzeit

1 - 476 n. Chr.

Remische Kaiserzeit

In der sogenannten Remischen Kaiserzeit war ein Großteil des heutigen Reichsgebietes von den Remern besetzt. Mit ihr endete auch die vorgeschichtliche Zeit (Prähistorie) im dreibürgischen Raum. Der Norden des Altreiches bildete die damalige remische Provinz Trimontania Inferior ("Niedertrimontanien"), der Osten Trimontania Superior ("Obertrimontanien"). Haxagon wurde gänzlich besetzt und als Haxagonensis dem Remischen Imperium angegliedert. Lediglich ein kleiner Teil konnte sich der remischen Eroberung wiedersetzen. Die Remer errichteten zum Schutz vor Übergriffen der Trimontanen auf ihre Provinzen den Limes, ein mehr oder weniger für Handel durchlässiges Befestigungswerk.

In den 430er Jahren kommt es in den dreibürgischen Provinzen zu Aufständen gegen die Fremdherrschaft. Vor allem die mit den Remern verbündeten Stämme (foederati) fordern die Einlösung der Versprechungen der Remer nach Ländereien. Andere nahmen sich ungehindert das versprochene Land und offenbarten somit die schwäche der einst so mächtigen Legionen Rems. Das Heer war durch den wirtschaftlichen aber vor allem finanziellen Niedergang Rems und seiner Kaiser geschwächt wie nie zuvor, dies sollten sich auch die Trimontanen im unbesetzten Teil Trimontaniens zu Nutze machen. 438 brachen die Dreibürgen schließlich durch den Limes, der stellenweise un- oder nur noch durch Foederaten besetzt war, die sich schnell einem Feldzug zur Eroberung der vergleichsweise reichen remischen Provinzen anschlossen. Der als "Dreibürgensturm" bezeichnete Feldzug vertrieb die Remer aus den trimontanischen Provinzen. In den folgenden 38 Jahren kam es in Rem zu zahlreichen Reformen, welche schließlich 476 im Versuch mündeten, die trimontanischen Provinzen zurückzuerobern und die Grenzen des Imperiums zu sichern. Der darauf folgende Vorstoß der remischen Legionen kommt an der Vaase zum Erliegen und wird schließlich von einer Übermacht der Dreibürgen zurückgeschlagen.

Nachremische Eisenzeit

476 - 551 n. Chr.

Der Sieg gegen die Remer an der Vaase im heutigen Großherzogtum Hohenburg-Lohe läutete die Nachremische Eisenzeit ein, die vor allem durch Konflikte zwischen den ersten Christen und den Heiden, aber auch durch einen remischen Restaurationsversuch geprägt wird. Childerich von Hohenburg tritt 513 als erster großer Stammesführer zum Christentum über. Ihm folgt 547 Lothar von Werthen der zusammen mit Childerichs Sohn, Childerich II. ein großes Bündnis schließt, welchem sich schnell und angesichts der Bedrohung durch heidnische Reiche weitere christliche Reiche anschließen. Kurz darauf kommt es zum Krieg zwischen Christen und Heiden. Rem nutzt diese Situation aus und unternimmt einen letzten Versuch der vollständigen Reichsrestauration, welcher schließlich zu seinem Untergang beitragen sollte. 549 wird das Gebiet des heutigen Fürstentums Gemsbach besetzt. heidnische wie christliche Reiche werden von den Remern besetzt. Kurz vor Weihnachten 549 kommen Lothar von Werthen und Childerich II. von Hohenburg auf dem Hermannshügel im heutigen Reichstal (dem ehemaligen remischen Kastell "Castrum Augusta") zusammen und erneuern das alte Bündnis mit dem Schwur, die Remer für immer aus Dreibürgen zu vertreiben. Dieses Bündnis sollte über Jahrhunderte hinweg bestand haben.

Der Angriff der remischen Legionen kann 550 kurz vor Hohenburg gestoppt werden, wenngleich ein Gegenangriff durch den Einsatz von Bogenschützen, insbesonderer berittener Bogenschützen verhindert wurde. Erst im Winter 551 kam es in der Nähe des heutigen Gemsbachs zu einer Entscheidungsschlacht. Erst nach der vernichtenden Niederlage seiner Legionen in der Schlacht bei Gemsbach, gibt das Remische Imperium seine Ambitionen auf Dreibürgen endgültig auf, wodurch sich zugleich das Mittelalter in Dreibürgen ankündigt.

Mittelalter

Frühmittelalter

552 - 1000?

Nach dem Sieg über die remischen Invasoren vereinten sich die christlichen Heere und ergriffen im Krieg mit den Heiden die Initiative. Die Schlacht an der Rhone endet 552 mit der Vernichtung des heidnischen Heeres. In Greifenburg rufen Childerich II. von Hohenburg, Lothar von Werthen und Sigibert von Auersberg den "Heilige Bund der Dreibürgener" aus. Der Legende nach, hatte der Erzengel Michael Childerich und Lothar nach Schlacht an der Rhone befohlen, die Völker Dreibürgens im Namen Gottes zu einen. Aus dieser Zeit stammen zwei Schwerter, die ihnen der Engel überreicht haben soll. Das Schwert der Hohenburger ist noch erhalten, das Schwert Lothar von Werthens gilt als verschollen, auch wenn manche Wissenschaftler der Ansicht sind, dass es sich dabei um das heutige Staatsschwert Werthens handelt, welches wiederum später datiert wird. Auch nach der Schlacht an der Rhone sollte die kommenden dreißig Jahre von den Kämpfen zwischen den christlichen und den verbleibenden heidnischen Reichen dominiert werden.

Ragnachar von Hohenburg siegt 580 bei Stargard über die Heiden, das legendäre Schwert der Hohenburger wurde dem Hohenburger Dom zur Aufbewahrung übergeben und fand erst in der Neuzeit ihren Weg in die Schatzkammern der Hohenburger Herzöge zurück. Außerdem wurde im späten Mittelalter ein zweites Schwert für Zeremonien angefertigt.

Die letzten Heiden werden 825 bei Neustadt und Sagenberg geschlagen, Karl der Große von Werthen wird auf dem Schlachtfeld zum König der Dreibürgen ausgerufen.

Hochmittelalter

Spätmittelalter

Neuzeit

Moderne

Reichsgründung

Gründung des modernen dreibürgischen Kaiserreiches: 1. Juni 1873


Wichtig: Geschichte des Königreichs Haxagon, der Republik Vanezia und der Schutzgebiete nicht vergessen!