Heroth

Aus MN-Wiki
Zur Navigation springenZur Suche springen
Repubblica dell'Unione della Herót
Unionsrepublik Heroth
Flagge Heroth.png Wappen_Heroth_Schmuck.png
[ Details ] [ Details ]
Karte Kartef.png
Simulationssprache Deutsch und Italienisch
Virtuelle Sprache Herotiano, Estario, Imperianisch
Hauptstadt Watoran
Staatsform Demokratische Präsidialrepublik
Regierungsform Parlamentarische Demokratie
Staatsoberhaupt vakant (Unionspräsident)
Primo Ministro Bernardo Macaluso

(seit 24.8.2017)

Fläche 102.760 km²
Einwohnerzahl 18.489.400

(Stand: Juli 2009)

Bevölkerungsdichte 180 Ew / km²
Währung Bramer
Nationalhymne Il nostro Herót
RL-Gründung 1998 (Gründung der Union)
Nationalfeiertag 12. März "Tag der Ausrufung der Republik"
Forum Forum


Die Unionsrepublik Heroth (herotiano: Repubblica dell'Unione della Herót) ist ein Unionsland der Demokratischen Union. Heroth grenzt im Norden an Imperia und Freistein und im Osten an Severanien. Im Südwesten und Süden begrenzt das Medianische Meer das Staatsgebiet. Zusätzlich zum Festland gehören die vor der Küste liegenden Inseln zum Gebiet der Unionsrepublik.


Geographie

Weinlandschaft in Heroth

Heroth ist eine Halbinsel, die am Medianischen Ozean liegt. Das Land zeichnet sich besonders durch seine landschaftliche Vielfalt aus. Die Landschaft im Norden und Osten ist von Hochgebirgsmassiven geprägt. Die Berge bilden eine natürliche Grenze zu Freistein und Severanien. Im Landesinneren dominieren fruchtbare Täler, die für eine ertragreiche Landwirtschaft sorgen und für ihre Weinbaugebiete über die Landesgrenzen hinweg bekannt sind. Der westliche und südliche Küstenbereich weist zahlreiche Buchten, der östliche Küstenbereich ist schmaler und gebirgig. Im Süden Heroths befinden sich noch aktive Vulkane. Der wichtigste und längste Fluß, die Muxt, erstreckt sich quer durch den Norden und mündet schließlich in der Harbothenser Bucht.


Klima

Winterlandschaft im Norden Heroths

Das Klima in Heroth ist stark von der Nord-Süd-Ausstreckung und dem umliegenden Meer und den Bergen geprägt. Während der Süden sich ganzjährig durch ein mildes Meerklima mit wenig Niederschlagmengen und langen Trockenperioden auszeichnet, ist in den nördlichen Bergregionen im Winter mit viel Niederschlag und kühlen Temperaturen zu rechnen, die Sommer im Norden sind meist trocken und warm sind. Im Hochsommer liegt die Temeratur oft über 30 °C.

Bevölkerung

Die Einwohnerzahl Heroths beträgt rund 18,5 Millionen (2009). Die Bevölkerungsdichte liegt bei 180 Einwohnern pro Quadratkilometer (2009). Der Norden des Landes ist, im Gegensatz zum eher agrarisch strukturierten, ländlichen Süden, stärker industriallisiert. Grob kann man das Land in den urbanisierten Norden (das Gebiet von der nördlichen Landesgrenze bis Muxt) und den ländlichen Süden unterteilen. Etwa 63 Prozent der Bevölkerung leben in Städten. Der Urbanisierungsgrad stieg bis in die Mitte der neunziger Jahre, stagniert jedoch zum Jahrtausendwechsel. Die Lebenswerwartung liegt für Frauen bei 84 Jahren, für Männer bei 80 Jahren (2009).

Kultur

Durch eine lange Menschheitsgeschichte hat sich in Heroth viel Kultur angesammelt. Besonders im religiösen Bereich gibt es in der Demokratischen Union keine vergleichbare Sammlung wie die in Heroth. Berühmte Maler aus vielen Epochen der Zeit haben ihre Spuren in Heroth hinterlassen. Besonders Titus A. E. trug zum künsterlischen Aufschwung Heroths bei. Als Maler wurde er besonders durch sein Werk "Der Übergang zum Himmelreich" weltbekannt. Titus A. E. entwickelte verschiedene Theorien zum Zusammenspiel von Licht, Farbe und Schatten. Die Kunst, einen Gegenstand durch Farbe und Lichteffekte plastisch erscheinen zu lassen, wurde hier erfunden. So wurde auch ein großer Reichtum in der Farbpalette entwickelt. Neben der malerischen Kunst ist in Herót besonders klassische Musik zuhause. Berühmte Opern wurden in Heroth erfunden. Heute werden diese mit heutigen Instrumenten und Techniken weiterentwickelt. Gianni Rossi ist der berühmteste Harbothenser der klassische Musik mit heutigen Stilelementen verbindet. Durch den jahrelangen Reichtum in Heroth sind besonders die Städte Heroths reich verziert. Es findet sich kaum eine Stadt wieder in der nicht Denkmäler und reicht verzierte Häuser zu finden sind. Besonders Fyrenz ist kulturell eine bedeutende Stadt. Fyrenz, auf einhundert Inseln gebaut erstrahlt in der Pracht reich verzierter Paläste.

Sprachen

Heroth zeichnet sich durch eine hohe Sprachvielfalt aus. In den Kerngebieten Heroths wird Herotiano (imperianische Bezeichnung: Herothianisch oder, ungenau, Harbothensisch) gesprochen, eine Variante des Novarischen. Traditionell wird in den Grenzgebieten zu Imperia und Freistein von auch Imperianisch gesprochen. Es haben sich eine Reihe von Dialekten entwickelt, Rotbergisch ist der wichtigste von ihnen. Im Landesteil Estarien wird Estarisch gesprochen, eine alte Regionalsprache, die sich aus einer Mischnung des mittelalterlichen Imperianisch mit frühen Varianten des Novarischen entwickelt hat.

Religion

Heroth ist traditionell christlich-katholisch geprägt. Einige Gebiete waren dagegen frühe Hochburgen der Reformation und daher mehrheitlich protestantisch.

Sport

Jedes Jahr kommen tausende Wintersportler nach Heroth, um in den Bergen dem Skisport zu frönen. Ihnen wird viel Service und Komfort jeder Art geboten. Santa Clara ist als Wintersportort weltbekannt, was auch den dort im Jahre 1996 stattgefundenen Weltmeisterschaften zu verdanken ist. Die alljährlich abgehaltenen Meisterschaften im Freestyle Abfahrtslauf wird von Jahr zu Jahr mehr besucht. Nur wenigen ist bekannt, dass in Vela eine große Motorsport-Arena steht, in dem schon jetzt jedes Jahr der Große Preis von Heroth ausgefochten wird. Auch Motorradrennen werden ab und an hier veranstaltet und sind ein großer Publikumsmagnet.

Geschichte

Politik

Politische Gliederung

Regionen

Rotberg-Ison

Rotberg-Ison (herotiano: Rotberga-Isone) bildet den nördlichen Teil Heroths und das Grenzgebiet zu Imperia. Dort wird mehrheitlich Imperianisch mit rotbergischem Dialekt gesprochen.

Mutesien

Mutesia bzw. Mutesien ist am stärksten industriell geprägt. Es wird primär Herotiano, ein Dialekt des Novarischen, gesprochen.

Wasarien

In Vasaria bzw. Wasarien liegt die Landeshauptstadt Vadorane (imperianisch: Watoran). Auch hier wird überwiegend Herotiano gesprochen. Wassarien ist geographisch sehr vielseitig: Sandstrände, gesäumt von traditionsreichen Badeorten wie Claeta sind genauso zu finden wie bergige Regionen. Dazwischen liegt mit Wattoran eine moderne Metropole mit antiken Wurzeln und einer starken baulichen Prägung durch die Renaissance.

Estarien

Estaria bzw. Estarien grenzt an Freistein. Hier wird eine alte, mit Herotiano verwandte Sprache namens Estario gesprochen. Im 20. Jahrhundert wurde Estario zunehmend durch Herotiano, insbesondere nach Gründung der Demokratischen Union auch durch das Imperianische, verdrängt. In den vergangenen Jahren gibt es aber Bestrebungen, die Sprache in Alltag, Geschäftsleben und in der Literatur zu bewahren.

Städte

Die Innenstadt von Muxt

Die größten Städte in Heroth sind:

Name Einwohner Landesteil
Muxt 3.000.000 Mutesien
St. Lucia 1.200.000 Wasarien
Watoran 900.000 Wasarien
Rotberg 800.000 Rotberg-Isar
Fort Harboth 300.000 ?
Firenz 200.000 ?
Oberwaat 150.000 ?
Porto Rosso 140.000 ?
Claeta 100.000 Wasarien


Watoran / Vadorane

Watoran ist die Hauptstadt Heroths. Sie ist zentral im Norden von Wasarien gelegen.

Muxt / Mussato

Muxt ist die größte Stadt und das wirtschaftliche Zentrum Heroths. Am gleichnamigen Fluss gelegen entwickelte sich die Stadt mit antiken Wurzeln im Mittelalter zur bedeutenden Handelsmetropole.

St. Lucia

Die größte Stadt im südlichen Landesteil liegt an der Spitze der wasarischen Halbinsel und ist durch diese Lage traditionell als Seehafen von Bedeutung.

Batôn Bleu

Das Stadt im Westen Heroths war als unabhängiges Fürstentum lange politisch und kulturell vom Rest des Landes abgetrennt. Erst der Nationalismus des 19. Jahrhunderts sorgte für eine Aufnahme der Stadt.

Firencia / Firenz

Firenz war ebenfalls lange politisch eigenständig, ist jedoch klassisch herotianisch geprägt. Durch die besondere Anlage der Stadt (Firenz ist auf mehrere küstennahe Inseln verteilt, die im Mittelalter durch künstliche Bauten ergänzt wurden und so ein dichtes Netz von Kanälen und Anlegestellen bilden) ist sie ein beliebtes Ziel von Touristen.

Wirtschaft

Durch die Lage an der Küste entlang zahlreicher Handelswege war Heroth vor allem im Mittelalter und der frühen Neuzeit die Heimat zahlreicher Handelsunternehmungen und Häfen. Diesen Status konnten sich insbesondere die Seehäfen auf der wasarischen Halbinsel bewahren: So sind St. Lucia und Porto Rosso weiterhin international bedeutsame Hafenstandorte. Insbesondere Mutesien war ein wichtiger Schauplatz der industriellen Revolution. Im 19. und frühen 20. Jahrhunderts entstanden vor den Toren der Großstädte zahlreiche Fabriken. Ein wichtiges Zugpferd der harbothensischen Industrie war und ist der Autobau.

Weite Teile des Landes sind traditionell landwirtschaftlich geprägt. Dies gilt vor allem für die ländlicheren Gegenden in Estarien. Daneben ist Heroth im 20. Jahrhundert ein beliebtes Ziel für Touristen aus der ganzen Welt geworden. Die Altstädte der harbothensischen Städte und die Strände Wasariens erfreuen sich vor allem in den benachbarten Unionsländern großer Beliebtheit.

Persönlichkeiten

Siehe auch