Hundertjähriger Krieg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Hundertjährige Krieg''' war eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen dem Grossherzogtum Haxagon und dem Herzogtum Bereau einerseits und dem Königreich Stauffen andererseits. Der Krieg führte zu einer langen Erbfeindschaft die erst im 20. Jahrhundert beigelegt werden konnte und mit dem zweiten stauffischen Krieg, auch Befreiungskrieg genannt, nochmals aufflammte.
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Der '''Hundertjährige Krieg''' war eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen dem Grossherzogtum Haxagon mit Unterstützung durch das Königreich Stauffen und dem Herzogtum Bereau. Der Krieg führte zu einer langen Erbfeindschaft die erst im 20. Jahrhundert beigelegt werden konnte.
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==Vorgeschichte==
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Bereits seit dem Ende des 13. Jahrhundert führte der Herzog von Lodringa den Titel eines Grafen von Juneau, welchen Christian Harald I. bereits als Kurprinz nach seiner Hochzeit mit Prinzessin Margarete von Bereau verliehen bekam. In 1336 verstarb mit Herzog Guillaume II. der letzte männliche Stammhalter aus der Hauptlinie des Hauses von Bereau. Nach dem in Bereau vorherrschenden Erbrecht folgte ihm sein Vetter 2. Grades, Guillaume III., als Herzog. Nach haxagonesischem Erbrecht allerdings, hatte Christian Harald als Neffe Guillaumes II. und Enkel Phillipes I. einen bedeutend besseren Anspruch. Um eines Angriffes Christian Haralds zuvorzukommen, besetzte Guillaume III. im Frühjahr 1337 Juneau und das lodringische Hochingen. Dies war der Beginn des Konfliktes, welcher später als Hundertjähriger Krieg in die Geschichte eingehen sollte.
  
==Vorgeschichte==
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==I. Phase (1337 - 1364)==
Schon im Vorfeld des Krieges hatten die Herrscher von Haxagon grossen Einfluss in Stauffen, waren beide doch auch stauffische Lehensträger, der Grossherzog von Haxagon als Herzog von Weiblingen (als solcher beherrschte er weite Teile Nordstauffens bis fast zum Klondike) und der Herzog von Bereau als Herzog von Ypern (als solcher beherrschte er den südöstlichen Teil des Königreiches). Als nun König Georg II. starb erhoben sowohl sein Sohn, König Georg III., als auch sein Neffe, der Grossherzog von Haxagon, welcher Georg III. nicht als eheliches Kind anerkennen wollte, Anspruch auf den Königsthron. Der Herzog von Bereau, der sich grosse Macht- und Gebietsgewinne versprach, unterstützte die Haxagonesen und bedrängte den stauffischen König von Osten her.
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==II. Phase (1365 - 1417)==
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==III. Phase (1425 - 1453)==
  
==Kriegsverlauf==
 
===Besetzung Nordstauffens===
 
  
 
===Die Jungfrau und die Wende===
 
===Die Jungfrau und die Wende===
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==Folgen==
 
==Folgen==
Der Krieg, so blutig er auch war, hat auf beiden Seiten zur Herausbildung eines Nationalmythos geführt, so geniesst die Jungfrau von Metz in Stauffen höchstes Ansehen, während in Haxagon die Tapferkeit ihrer Bogenschützen hervorgehoben wird.<br>
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Der Krieg, so blutig er auch war, hat auf beiden Seiten zur Herausbildung eines Nationalmythos geführt, so geniesst die Jungfrau von Montlucon in Bereau höchstes Ansehen, während in Haxagon die Tapferkeit ihrer Bogenschützen hervorgehoben wird.<br>
Mit dem Friedensschluss von Nördlich-Markstein wurde auch die Grenze zwischen Haxagon und Stauffen erstmals vertraglich festgelegt, so wie sie bis heute, bis auf einige Abweichungen in Bereau, Bestand hat. Der Friede brachte Stauffen in die Position als Gross- und Seemacht zurück, führte aber auch zum jahrhundertelangen Ringen Haxagons und Stauffens um die Vorherrschaft im nördlichen Teil Bereaus.
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Mit dem Friedensschluss von Nördlich-Markstein wurde auch die Grenze zwischen Haxagon und Bereau erstmals vertraglich festgelegt, so wie sie bis zum Zusammenschluss in 1993 Bestand hatte.

Aktuelle Version vom 4. November 2018, 11:58 Uhr

Hundertjähriger Krieg
100war.png
Konflikt Thronfolgestreit zwischen Haxagon u. Bereau
Datum 1330 - 1450
Ort Bereau, Lodringa
Ergebnis Sieg Bereaus, Vertreibung Haxagons aus Bereau, Erhebung von Bereau zum Großherzogtum
Gegner
Grossherzogtum Haxagon
Königreich Strauffen
Herzogtum Bereau
Befehlshaber


Der Hundertjährige Krieg war eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen dem Grossherzogtum Haxagon mit Unterstützung durch das Königreich Stauffen und dem Herzogtum Bereau. Der Krieg führte zu einer langen Erbfeindschaft die erst im 20. Jahrhundert beigelegt werden konnte.

Vorgeschichte[Bearbeiten]

Bereits seit dem Ende des 13. Jahrhundert führte der Herzog von Lodringa den Titel eines Grafen von Juneau, welchen Christian Harald I. bereits als Kurprinz nach seiner Hochzeit mit Prinzessin Margarete von Bereau verliehen bekam. In 1336 verstarb mit Herzog Guillaume II. der letzte männliche Stammhalter aus der Hauptlinie des Hauses von Bereau. Nach dem in Bereau vorherrschenden Erbrecht folgte ihm sein Vetter 2. Grades, Guillaume III., als Herzog. Nach haxagonesischem Erbrecht allerdings, hatte Christian Harald als Neffe Guillaumes II. und Enkel Phillipes I. einen bedeutend besseren Anspruch. Um eines Angriffes Christian Haralds zuvorzukommen, besetzte Guillaume III. im Frühjahr 1337 Juneau und das lodringische Hochingen. Dies war der Beginn des Konfliktes, welcher später als Hundertjähriger Krieg in die Geschichte eingehen sollte.

I. Phase (1337 - 1364)[Bearbeiten]

II. Phase (1365 - 1417)[Bearbeiten]

III. Phase (1425 - 1453)[Bearbeiten]

Die Jungfrau und die Wende[Bearbeiten]

Kriegsende[Bearbeiten]

Folgen[Bearbeiten]

Der Krieg, so blutig er auch war, hat auf beiden Seiten zur Herausbildung eines Nationalmythos geführt, so geniesst die Jungfrau von Montlucon in Bereau höchstes Ansehen, während in Haxagon die Tapferkeit ihrer Bogenschützen hervorgehoben wird.
Mit dem Friedensschluss von Nördlich-Markstein wurde auch die Grenze zwischen Haxagon und Bereau erstmals vertraglich festgelegt, so wie sie bis zum Zusammenschluss in 1993 Bestand hatte.