Königreich Hohenfriedberg

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Königreich Hohenfriedberg
HFB Flagge.jpg
Flagge
Simulationssprache Deutsch
Landessprache Hohenfriedbergisch
Hauptstadt Königgrätz
Staatsform Absolute Monarchie
Staatsoberhaupt König August II.
Landesgröße 312.679 km²
virtuelle Einwohner 35.443.329
Währung Hohenfriedberger Mark (Ħ)
Armee Reichswehr
Nationalhymne Die Nationale
Nationalmannschaft Reichsfußballbund
Kfz-Nationalitätszeichen HFB
Internet-TLD .hfb
Vorwahl +26
Gründung (sim on) 26.04.1766
Forum keines, da Blognation
Blog [1]
HFB Karte.png
Offizielle Karte des Königreiches

Hohenfriedberg ist ein Königreich und befindet sich im mikronationalen Ozean. Das Land ist eine absolute Monarchie und wird von König August II. seit dem 29.12.2011 regiert.

Geschichte

Vorgeschichte (bis 1293)

Die Insel war bis 1293 unbewohnt. Danach gründete sich dort das Königreich Ostphalien, da sich auf der Insel der ostphaler Ritterorden "Bruderschaft der dreizehn Herren" niedergelassen hatte.

Königreich Neu-Ostphalien (1293 - 1388)

Das Königreich Ostphalien bestand von 1293 bis 1388. Da man von der Außenwelt weitestgehend abgeschottet war, führte das Reich auch fast nie Krieg. Nur einmal, im Dezember 1368, gab es einen Angriff von außen. Wilde Nordmänner von Gebiet des ehemaligen Freiland landeten nahe Hermannstadt und besetzten mit etwa 2.000 Mann das kleine Fischerdorf Cölln. König Innozenz XII. machte sich einige Wochen später mit etwa 600 Rittern und mehreren hundert Söldnern auf den Weg nach Cölln, um die Besatzer zu vertreiben. Am 18. Mai 1369 kam es zur Stadt bei Cölln, in deren Verlauf das Heer des Nordmannkönigs Herrmann vernichtend geschlagen wurde. Viele seiner Kämpfer liefen zu Innozenz XII. und seiner Armee über. Herrmann wurde mit nur noch etwa zweihundert verbliebenen Soldaten zwei Wochen später bei Kassowitz gestellt. Ein Großteil seiner Armee ergab sich den Rittern Ostphaliens. Herrmann wurde schließlich mit einem Panzerbrecher getötet. Zu seinen Ehren wurde Kassowitz von Innozenz XII. in Hermannstadt umbenannt. Dort befindet sich auch sein Grab. Danach begann für das Königreich jedoch eine Krisenzeit. Durch jahrelange Missernten gab es Hungersnöte und Proteste gegen den König. Dieser hielt jedoch die Grenzen geschlossen und ließ den Transport von Lebensmitteln per Seeweg nicht erhöhen. Seine Gründe sind bis heute unklar. Nachdem fast die Hälfte der damaligen Bevölkerung an Hunger gestorben oder schweren Krankheiten zum Opfer gefallen war, gab es 1384 Aufstände, die in der Teilung des Königreiches Ostphalien mündeten.

Reichsteilung (1388 - 1392)

Im Zuge der Revolution gründeten sich Kleinstaaten. Daneben befanden sich zwei weitere Reiche. Diese waren namenlos und wurden nur als "Das Land ihrer Majestät König [Name] [Zahl]" genannt. Zu erwähnen ist "Das Land ihrer Majestät Friedrichs des Stillen", welches den gesamten Südteil der Insel umfasste. Alle Städte, die auf -itz enden, sind in diesem Reich Grenzstädte gewesen. Das macht die Erkennung der alten Grenze einfach. Ebenfalls existierte noch "Das Land seiner Majestät Herrmann I.." auf der Nordseite der Insel. Die Grenze verlief von Osten aus gesehen von Lahnstein nach Niedermain um schließlich an der Nürburg zu enden. Alles nicht in diese zwei Staaten eingeschlossene, war Gebiet der Kleinstaaten.

Vergrößerungen der Machtbereiche der Reiche Herrmann XII. und August I. (1392 - 1445)

Schon direkt versuchten beide Großreiche mit großzügigen Lockangeboten die Kleinstaaten dazu zu bewegen, sich in das Reich einverleiben zu lassen. Bis 1396 folgte keiner diesem Angebot. Danach, am 15.04.1397 trat die "Bruderschaft des Bruder Nikolai" mit ihren Gebieten herum um die Hauptstadt Nikolsburg dem Reich Herrmann I. bei. 1399 trat auch das "Kaiserreich Thalen" seinem Reich bei. Dieser Staat befand sich rund um die heutige Großstadt Kaisertal (heute Gargowitz). Von den guten Entwicklungen überzeugt, schlossen sich nun auch alle anderen Kleinstaaten den Großreichen an. Die nördlich gelegenen dem Reich Herrmann I., die südlich gelegenen Friedrich. 1445 schließlich war auch der letzte Grenzverlauf geklärt und es gab nun nur noch zwei große Königreiche.

Blütezeit beider Reiche (1445 - 1562)

Nachdem nun die beiden Reiche mit ihren Grenzen gegründet waren, kannte man diese nun auch unter eigenen Namen. Das Nordreich unter Herrmann I. und seinen Nachfolgern Herrmann II. und Peter I. hieß von nun an "Königreich Nikolsburg" und die Südhälfte unter Friedrich. und Leopold I. "Königreich Bergenthal". Die beiden Reiche machten in diesen 120 Jahren atemberaubende Fortschritte in der Technik und entwickelten die ersten primitiven Feuerwaffen. Außerdem wurde die Medizin stark verbessert und die ersten Wasserversorgungen nach dem Vorbild der antiken Kaiser errichtet. Doch gab es auch Schattenseiten. Im Königreich Nikolsburg wurde die Bevölkerungsgruppe der Hohenfriedberger stark unterdrückt und diskriminiert, weswegen dort ab 1550 Aufstände begannen. Diese beendeten sich aber noch von selbst. Das änderte sich jedoch 1559. Beim Großen Brand von Nikolsburg, welcher von den Aufständischen im Geheimen gelegt wurde, starb fast die gesamte Stadtbevölkerung. Peter I. befahl daraufhin den Genozid an den Hohenfriedbergern. Doch hatten diese durch Bestechung von Beamten bereits davon erfahren und konnten sich dementsprechend vorbereiten. Am 1. Juni 1560 begann die Nikolsburg'sche Armee den Marsch ins Gebiet der Hohenfriedberger.

Erste Hohenfriedberg'sche Revolution (1562 - 1568)

Schließlich kam es zur ersten Schlacht nahe Karenberg, dem heutigen Königgrätz. Bei dieser Schlacht von Königgrätz standen sich am 29. Dezember 1593 8.000 hohenfriedberger Söldnern 20.000 Berufssoldaten der Königlich Nikolsburg'schen Armee gegenüber. Tatsächlich gelang es durch einen Guerillakrieg und Überraschungsangriffe von den Flanken die zwar technisch überlegenen, jedoch schlecht ausgebildeten Nikolsburger stetig zu dezimieren. Außerdem kannten sich die Milizen im Gebiet rund um die Stadt bestens aus, während die Nikolsburger auf ungenaue Karten vertrauen mussten. Am 9. Mai 1594 befahl der König den Rückzug der Armee. Bei insgesamt 4.500 getöteten Milizen mussten jedoch fast 8.000 eigene Verluste in Kauf genommen werden. Die Moral war auf dem Nullpunkt und stetige Revolten und Verweigerungen bei den Reservisten stießen das Königreich Nikolsburg in ein Dilemma. Bei weiteren Schlachten der abgekämpften Nikolsburger gegen frische, angespornte Hohenfriedberger gab es hohe Verluste auf beiden Seiten, doch gewannen die Hohenfriedberger stetig an Boden. Schließlich sah Peter I. die unvermeidliche Niederlage ein und machte ein Friedensangebot an die Hohenfriedberger. Diese willigten ein, jedoch unter der Bedingung, ihr bisher erkämpftes Gebiet behalten zu können. Peter willigte ein. So kam es zur Gründung des Königreiches Hohenfriedberg.

Erstes Hohenfriedberg'sches Reich (1568 - 1608)

Nach der Gründung des ersten Hohenfriedberg'schen Staates wurde zuerst Lars I. zum König ernannt, dieser aber 1576 wieder abgesetzt, da man zum Ergebnis gekommen war, dass Lars nicht die "Hohenfriedberger Werte" vertreten würde. Sein Nachfolger wurde Josef I.. Er wandelte das Königreich zum Kaiserreich und begann bald, Bildung und vor allem das Armeewesen stark auszubauen. Es hatte sich außerdem auf dem restlichen Gebiet des nikolsburger Staates ein neues Königreich gegründet. Das Königreich Westerwald unter Jonas I. baute weniger die Bildung als das Militär aus. Da aufgrund innerer Unruhen das Bergenthäler Reich, dass sich auf dem Gebiet August I. gebildet hatte ebenfalls kurz vor dem Zusammenbruch stand, sahen beide Reiche die Chance auf die Rohstoffe, die sie sich bisher immer hatten teuer importieren müssen. Diese Spannungen in der nach der Revolution sowieso aufgebrachten Situation warfen 1608 den Funken ins Pulverfass. Der Dreißigjährige Krieg begann.

Der Dreißigjährige Krieg (1608 - 1648)

Am 01. Mai 1608 begann der große Feldzug der kaiserlich hohenfriedbergischen Armee gegen die Truppen des Königreiches Westerwald. Grund dafür waren territoriale Spannungen der beiden Reiche um den Südteil der Insel. Das bergenthälische Großreich stand kurz vor dem Zusammenbruch, und beide Reiche wollten sich die Bodenschätze sichern. Der Krieg tobte vierzig Jahre lang, ist aber als "Dreißigjähriger Trizonesischer Krieg" bekannt. Der Krieg begann mit einer Großoffensive der Hohenfriedberger, die jedoch von den königlich westerwäldischen Truppen abgewehrt werden konnten. Das Kaiserreich Hohenfriedberg verlor dabei über ein Drittel seiner Armee inklusive aller Eliteverbände. Somit stand der weitere Verlauf des Krieges für Hohenfriedberg fest: Defensive. Man grub sich also nach einigen weiteren Schlachten 1612 rund um Königgrätz und Augustusstadt ein.

Dort gelang es in den nächsten zehn Jahren die Westerwälder abzuwehren, jedoch gleichzeitig mit einer kleinen Eingreiftruppe in das ungeschützte Gargowitz im Königreich Bergenthal vorzudringen. Der König Bergenthals wurde dabei ermordet, da er vermutete, dass die Feinde direkt auf Landsberg marschieren würden. Bergenthal fiel nun vollständig in sich zusammen. Das Königreich Westerwald zog Truppen rund um Kaisertal ab... ein fataler Fehler, wie sich später zeigen sollte, um die Westgebiete Bergenthals einzunehmen. Dies gelang, und das nun führerlose Bergenthal verfiel endgültig in eine Anarchie, als auch noch der Thronfolger des Königs bei der Einnahme von Markowitz erschossen wurde. Inzwischen hatte Westerwald die Truppen bei Augustusstadt weitesgehend abgezogen, da man vermutete, Hohenfriedberg würde seine Armee bei Königgrätz sammeln. Doch dies stimmte nicht.

Die Spione des Kaisers berichteten, die Westerwälder Armee sei nun bei Augustusthal nicht mehr vorhanden und bei Königgrätz schwach. Dies war die Chance. Mit einem Überraschungsangriff im Sommer 1619 überrannten die Hohenfriedberger die eigentlich ebenfalls zum Angriff aufgestellten Westerwälder, stießen durch die armeelosen Gebiete Westerwalds und nahmen die Hauptstadt Nikolsburg bereits im Januar 1621 ein. Dabei wurde ein Großteil der Königsfamilie getötet. König Andreas IV. gelang es jedoch, nach Mirkowitz zu fliehen. Indessen kesselte man die "Große Armee" Westerwalds rund um Kaisertal ein und vernichtete diese. Damit bestanden die gesamten Streitkräfte Westerwalds nur noch aus insgesamt 51.000 Mann... ihnen entgegenstehend die 920.000 Mann starke kaiserlich Hohenfriedberg'sche Armee.

Inzwischen hatte sich im unbesetzten Lahnstein die "Republik der drei vereinigten Provinzen" gegründet. Oberstes Staatsoberhaupt war Statthalter Friedrich Weisz. Diese Republik vereinte die unbesetzten Gebiete des ehemaligen Königreiches untereinander.

Mit der Mobilisierung der 300.000 noch vorhandenen Reservisten in Westerwald wurde ein Verteidigungsring um Mirkowitz gezogen. Im Juli 1623 begann dann die Belagerung von Mirkowitz, die über zwölf Jahre dauern sollte. Der Kaiser plante, Mirkowitz auszuhungern, nicht wissend, dass sich die Bürger durch Selbstversorgung und Rationierung selbst halfen. Noch heute hat Mirkowitz bis zu 40% Selbstversorger. Der Kaiser wartete ab, und entschied sich 1635, als keine Kapitulation in Sicht war, Mirkowitz zu stürmen. Somit kam es zur Schlacht um Mirkowitz. Diese dauerte bis 1639. Die perfekt auf einen Angriff vorbereiteten Westerwälder massakrierten die Hohenfriedberger regelrecht. Die beim Beginn der Schlacht 1.920.000 Mann messende Armee schaffte es nicht einmal zu den Vororten von Mirkowitz. Während in den vier Kriegsjahren von 251.000 Westerwälder Soldaten 89.000 starben, wurde die kaiserliche Armee von der oben genannten Zahl auf 390.000 dezimiert. Am 3. Mai 1641 befahl der Kaiser den Rückzug.

Inzwischen war in der Republik Bergenthal Friedrich Weisz zum König ernannt worden. Dieses neue Königreich schloss nun Frieden mit Westerwald, unter der Voraussetzung, 50% ihrer Rohstoffe an selbige abzugeben. Als der Hohenfriedberger Kaiser August I. davon erfuhr, nahm er sich das Leben. Sein Nachfolger, August Bertram I. versuchte noch bis 1646, Königgrätz zu verteidigen. Die inzwischen vereinten Armeen des Königreiches Westerwald unter Jonas III. und des Königreiches Bergenthal unter Friedrich I. eroberten ihre jeweils an das Kaiserreich verlorenen Gebiete zurück und nahmen schließlich Königgrätz im Januar 1648 ein. Schließlich unterzeichnete Kaiser August Bertram I. am 9. Mai 1648 die Kapitulation. Damit verschwand das Kaiserreich Hohenfriedberg bis 1700 von der Landkarte.

Doppelmonarchie "Königreich Westerwald-Bergenthal" (1650 - 1693)

Durch den dreißigjährigen Krieg war ein Großteil der Insel zerstört, unfruchtbar oder unbewohnbar geworden. Da kein Staat alleine überleben konnte, entschloss man sich, eine Doppelmonarchie aufzustellen. So entstand 1650 das Königreich Westerwald-Bergenthal.

Diese Monarchie setzte sich aus den Staatsgebieten von 1608 zusammen. Hinzu kamen die seit 1648 von beiden Ländern besetzten Ländereien des ehemaligen Kaiserreiches Hohenfriedberg. Die verfassungsrechtlichen Ausgleichsvereinbarungen sicherten im Sinne einer Realunion die Gleichberechtigung der beiden (Teil-) Staaten im Verhältnis zueinander. Gemeinsames Staatsoberhaupt war der König von Westerwald und König von Bergenthal. Von 1650 bis 1661 herrschten Friedrich I. von Bergenthal und Andreas IV. von Westerwald. 1662 starb Andreas ohne Thronfolger, weshalb Friedrich I. stellvertretend auch dessen Amt übernahm. Diese Rolle gab er 1669 wieder ab, als vom Volk der Großneffe von Andreas IV., Friedrich Wilhelm I. zum König ernannt wurde. Er übernahm 1670 die Macht über Westerwald von Friedrich I. Dieser starb 1672, seine Nachfolgerin wurde seine Schwester Ludmilla I. Gemeinsam mit Friedrich Wilhelm I. regierte sie den Staat bis 1693. Dann kam es zur Revolution.

Zweite Hohenfriedberg'sche Revolution (1694 - 1699)

Ähnlich wie bereits etwa zweihundert Jahre vorher kam es nun erneut zu Aufständen in der Bevölkerungsgruppe der Hohenfriedberger. Friedrich Wilhelm I. versuchte zu vermitteln, doch konnte eine erneute Revolution nicht verhindert werden. Da sich das Land noch immer nicht ganz von den Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges erholt hatte, mussten die beiden Monarchen schadensbegrenzend handeln. Schließlich wurde den Hohenfriedbergern der Bezirk Randow an der Nordseite der Insel zugesagt werden. Ein Großteil der Hohenfriedberger zog schließlich dorthin. Obwohl diese Revolution zum großen Teil gewaltfrei verlief, legten die Anführer der Doppelmonarchie hier jedoch den Grundstein für das Ende ihrer Reiche.

Zweites Hohenfriedberg'sches Reich (1700 - 1759)

Das zweite Kaiserreich Hohenfriedberg wurde schließlich 1700 ausgerufen. Durch geschicktes Handeln und Bündnisse sowie mit Lebemännern begangene Sabotage gelang es Kaiser Franz I., die beiden Königreiche Westerwald und Bergenthal zunehmend gegeneinander aufzuwiegeln. Ludmilla I. beendete schließlich nach der Zerstörung des Flaggschiffes "Ludmilla" in einer False-Flag-Operation der Hohenfriedberger das Bündnis mit Friedrich Wilhelm I. Das Jahr 1742 sollte als der Wendepunkt in der hohenfriedberg'schen Geschichte verbleiben. Friedrich Wilhelm I. starb am 29. Mai, Ludmilla I. nur wenige Wochen danach. Beide starben ohne Thronfolger, weswegen sich die Minister des Königreiches Westerwald dazu entschlossen, Kaiser Lars III., Franz I. war bereits 1734 verstorben, das Land in Personalunion anzuvertrauen. Lars III. herrschte nun über den östlichen Teil der heutigen Provinz Wilna sowie die gesamte Ostmark. Die Bergenthäler blieben jedoch hartnäckig und widersetzten sich allen Angeboten der Hohenfriedberger. Schließlich, als 1736 noch immer kein Thronfolger gefunden worden war und der provisorisch eingesetzte Statthalter Rudolf Richardson verstarb, sahen sich die bergenthäler Minister gezwungen, das Volk einen neuen König auswählen zu lassen. Die Wahl gewann Stanislaus I.. Dieser begann sofort ein gigantisches Rüstungsprogramm, da er nun die Chance gekommen sah, den Hohenfriedbergern, die ihm seinen Vater und großen Bruder genommen hatten, diesen Verlust heimzuzahlen. Die Hohenfriedberger bekamen jedoch durch ihre Spione schnell Wind von diesen Plänen und begannen selbst aufzurüsten. Die große, aber schlecht ausgerüstete Westerwälder Armee wurde mit neuster Technik ausgestattet, darunter ein neuer Musketen-Prototyp, welcher in der Lage war fast doppelt so schnell nachgeladen zu werden wie die bergenthäl'schen Feuerwaffen. Ebenfalls wurden neue Drille für den Nahkampf entwickelt, die zusammen mit einem neuen, sehr brutalen aber effektiven Bajonett die Westerwälder Armee ihren Gegnern meilenweit überlegen machten. Am 31. Oktober des Jahres 1758 verschmolzen schließlich das Kaiserreich Hohenfriedberg und das Königreich Westerwald zum heutigen Königreich Hohenfriedberg. Damit hatte sich Stanislaus' schlimmster Albtraum bewahrheitet, da ihm die Größe der Westerwälder Armee bekannt war. Schließlich standen am 01.06.1759 125.000 Hohenfriedberger 285.000 Bergenthälern gegenüber. Am selben Tag erklärte Stanislaus I. Lars III. offiziell den Krieg.

Der Siebenjährige Krieg (1759 - 1766)

Am 02.06.2016 überschritt General Peter von Wilna-Königgrätz die Grenze des Königreiches Bergenthal in der Nähe von Nikolsburg. Er wollte die unvorteilhafte Lage der Hauptstadt ausnutzen um schnell und direkt dort einzumarschieren und sowohl Bergenthal schwächen als auch die Königsfamilie auslöschen. Doch unterschätzte er den Gegner fatal und traf schließlich vor den Toren Nikolsburgs auf eine 25.000 Mann starke Armee der Bergenthäler. Er selber entschied aber aufgrund der Überlegenheit der Technik und einer taktischen Meisterleistung mit nur 8.000 Mann die Schlacht von Nikolsburg für sich. Es gelang ihm jedoch nicht, Stanislaw und die königliche Familie umzubringen, da diese noch während der Schlacht durch einen Tunnel aus dem belagerten Nikolsburg heraus und dann mit der Kutsche in einer mehrerern Tage dauernden Flucht nach Landsberg fliehen konnte. Er kam dort am 13.06.1759 an, doch war ihm die Nachricht vorausgeeilt dass die nikolsburger Verteidigung regelrecht massakriert wurde. Schließlich zog er seine Truppen zusammen und errichtete mit etwa 75.000 Mann einen sechslagigen Verteidigungsring um Landsberg. Die anderen Soldaten sollten als Bürger weiterleben aber immer wieder Guerillaangriffe auf Hohenfriedberg'sche Versorgungslinien starten. Doch wurde Stanislaw I. von seiner Armee im Stich gelassen und über 100.000 Mann ergaben sich von Wilna-Königgrätz, da sie die grausamen Hinrichtungsmethoden und Kampftaktiken der Hohenfriedberger zu sehr fürchteten. Viele kämpften als Söldner nun gegen ihren einstigen König. Neujahr 1761 war bereits außer der Umgebung um Landsberg das Königreich Bergenthal quasi nicht mehr existent, vereinzelte Aufstände gegen die Fremdbesatzung wurden brutal niedergeschlagen. von Wilna-Königgrätz belagerte nun mit etwa 200.000 Mann Landsberg. Fünf Jahre konnte die Stadt von Stanislaws letzten verbliebenen Truppen gehalten werden, doch musste auch er schließlich einsehen dass es keinen Sinn mehr hatte, den Kampf weiterzuführen. Am 24.04.1766 kapitulierte Stanislaw I. mit noch 35.000 Mann Armee in Landsberg. Die Stadt wurde besetzt und Stanislaw I. wurde mit der Guillotine hingerichtet. Am 26.04.1766 wurde schließlich das vereinte Königreich Hohenfriedberg ausgerufen.

Drittes Hohenfriedberg'sches Reich (1766 - heute)

Aufgrund seines brutalen Vorgehens im Krieg sah sich Lars XI. 1770 gezwungen, abzudanken und ins Exil in ein westliches Land zu flüchten. Sein Nachfolger wurde August I.. Dieser regierte das Land bis 1792, trat danach jedoch aus gesundheitlichen Gründen zurück, um das Land seinem Sohn Karl V. zu übergeben. Unter ihm erlebte Hohenfriedberg eine kulturelle und auch technologische Blütezeit, in der viele der noch heute geltenden kulturellen Elemente verbreitet wurden. Nur einmal, 1802, wurde allgemeine Staatstrauer ausgerufen, da der Vater des Königreiches, Peter von Wilna-Königgrätz, im Alter von 68 Jahren an einem Herzinfarkt starb. Sein Todestag, der 29. Dezember ist bis heute ein Gedenktag, an dem im ganzen Königreich die Arbeit niedergelegt wird. So wurde der amtierende Herrscher August II. eigentlich erst am 30. Dezember 2011 zum König gekrönt, doch wird bei Regierungszeiten stets der Todestag des Vorgängers (in diesem Fall Richard IV.) angegeben. Zwischen 1805 und 1900 stagnierte das Land jedoch merklich, da das einst führende Land die technologischen Fortschritte, besonders die, die in einer ehemaligen royalen Kolonie erreicht wurden, nicht mehr einholen konnte. Dies führte so weit, dass das eigentlich konstitutionelle Königreich schließlich 1865 von Lars XI. in einem Putsch zum absolutistischen Königreich nach dem Vorbild einer für ihre Feinkost berühmten, westlichen Nation gewandelt wurde. Schließlich starb Lars XI. 1900, und sein Nachfolger wurde Innozenz I. "Der Armeekönig". Unter ihm wurde die hohenfriedberger Armee wieder schlagkräftig gemacht und auch die Forschung nach neuer Militärtechnik vorangetrieben. Vom großen Krieg blieb das Land verschont. Innozenz starb 1952, und seine Tochter Petra I. wurde Königin. Sie förderte gegenüber Innozenz die Künste und die Kultur im Land. 1994 wurde Ronald I. König. Er modernisierte die Armee erneut und strebte erste Pläne zur Kolonisation an. Sein Augenmerk richtete sich vorallem auf die nördlichen Gebiete von Terek Nor. Er starb jedoch bereits 1998, bevor er seine Pläne verwirklichen konnte. Von 1998 bis 2011 herrschte Werner II., ein unauffälliger Herrscher der die Errungenschaften seiner Vorgänger mehr erhielt, als sie weiterzuentwickeln. Am 29.12.2011 wurde er tot in seinen Gemächern aufgefunden. Die Todesursache ist bis heute unklar. Seit dem 29. Dezember (eigentlich 30. Dezember) ist nun August II. König.

Sport

Eine der beliebtesten Sportarten ist das Wettschießen. Ähnlich wie beim Fußball gibt es fast in jeder Stadt mehrere Vereine. Auf nationaler Ebene werden verschiedene Meisterschaften ausgetragen. Der Fußball wird durch den Reichsfußballbund international vertreten. Auch ein Beitritt zur Formel A ist geplant, wenn deren interne Schwierigkeiten überwunden sind.

Kultur

Die Kultur wird durch Kulturministerin Slawka Jedoba, zeitgleich auch Lebensgefährtin des Königs vertreten. Diese wurde von König August II. lebenslang mit diesem Amt betraut.

Küche

Das Essen in Hohenfriedberg ist durch seine lange Geschichte hauptsächlich deftige Kost. Der Klassiker, Eisbein mit Sauerkraut nach hohenfriedberger Art, ist aus einem fast siebenhundert Jahre alten Rezept entwickelt worden. Ebenfalls steht Alkohol auf der Liste der Hauptspeisen und Getränke in Hohenfriedberg. Das Nikolsburger Pils ist auf internationaler Ebene bekannt.

Politik

Politisches System

Das Königreich ist eine absolute Monarchie. Der König hat die uneingeschränkte Macht im Reich und kann sowohl die Minister als auch die Generäle der Armee frei ernennen. Der Adel ist seit der Reichsreform von Lars XIV. im Jahr 1865 stark entmachtet und ist seitdem großteils vom König abhängig. Dieser wird erblich bestimmt und ist meist der erstgeborene Sohn des Königs. In der Regel regiert ein König bis zu seinem Tod oder bis zu seinem Rücktritt, ein derartiger Fall ist bis jetzt aber noch nicht eingetreten. Der Staat finanziert sich hauptsächlich durch Steuern und Verkauf eigener Waren auf internationaler Ebene. Der Merkantilismus befindet sich im Augenblick im Aufbau und soll mit der Kolonisation eines Gebietes auf dem Kontinent Terek Nor offiziell beginnen. Ein genaues Datum steht aber noch nicht fest.

Verwaltung

Das Königreich besteht aus den 4 Bezirken Ostmark, Bergenthal, Elanozian und Wilna.

Die gößten Städte sind Nikolsburg (890.000 Einwohner), Königgrätz (770.000 Einwohner), Gargowitz (530.000 Einwohner), Augustusstadt (370.800 Einwohner) und Landsberg (253.500 Einwohner).

Außenpolitik

Trotz der veralteten und oft kritisch gesehenen Regierungsform versucht das Land international offen und partnerschaftlich zu agieren. Aus Internationalen Konflikten hält sich das Königreich meist heraus, doch gab es in seiner Geschichte schon einige Interventionen in solche.

Das Königreich plant den Beitritt zur UVNO und die Verzeichnung auf der Karte der OIK.

Wirtschaft

Grundlage des Reichtums des Landes ist die Landwirtschaft mit dem Export von Getreide, Vieh und Forsterzeugnissen. Sieben bis zehn Prozent der gesamten Getreideproduktion Hohenfriedbergs von etwa 1,5 Millionen Tonnen werden exportiert. Der Getreidehandel sorgt dafür, dass die Außenhandelsbilanz des Königreiches zumeist positiv ist. Darüber hinaus exportiert Hohenfriedberg Militärtechnik wie Gewehre, Munition und Militärfahrzeuge. Die Reichswehr wird komplett von der landeseigenen Industrie ausgestattet.

Links

Staaten und Gebiete im micronationalen Ozean

Aquatropolis - Aquila - Bananaworld - Hansastan - Marienordensstaat - Moncao - Ozeania - Pottyland - Reich von Ephèbe - Réunion - Tir Na nÒg - Westerland - Ydemos
abhängige Gebiete: Edonia (Reich von Ephèbe) - Imperianisches Archipel (Attekarien) - Isla de Flores (Hansastan) - Kypern (Stauffen) - Ostland (Dreibürgen) - San Bernardo (Turanien) - Syrene (Reich von Ephèbe), Vitellia [Reich von Ephèbe)
ehemalige Staaten: Eranien, Kling, Neunseenland, Schwarzenfels, Tran-Sien, Tropicali