Antiozeanische-Kommunistische Partei
Die Antiozeanische-Kommunistische Partei (KP/AO) ist eine ozeanische Partei. Sie wurde von Felix gegründet. Dieser führte bis Juli 2005 das ZK der Partei, was dann von Benno Harris übernommen wurde.
Parteiprogramm
1. Die KP/AO ist eine kommunistische Partei. Sie sieht den einzigen Zweck ihrer Existenz im Umsturz aller Verhältnisse, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist.
2. Die KP/AO sieht sich gezwungen zur Zeit realpolitische Ziele zu vertreten. Sie muss vorübergehend dafür sorgen, soziale Gerechtigkeit herzustellen, soweit dies im Kapitalismus möglich ist und die Demokratie vor der Barberei beschützen. Sie vertritt dabei keinesfalls das Wohl des Volkes, sondern will das indiviuum stärken. Es gilt dabei, mit aller Kraft zu verhindern in stumpfen Reformismus abzugleiten.
3. Sie beteiligt sich nur an Wahlen, sofern ihr diese versprechen, eine exponierte Machtposition zu erlangen, um ihre Ziele rascher verwirklichen zu können. Sofern sich die KP/AO von Wahlen fernhält, unterstützt sie liberale Bewegungen.
4. Die KP/AO geht keine Bündnisse mit anderen politischen Parteien ein, sofern diese national-sozialistisch oder national-kommunistisch ausgerichtet sind. Die antinationale Gesinnung der KP/AO ist unvereinbar mit den Zielen insbesonderer sich als "links" verstehender Parteien. Weshalb sie sich auch besonders bemühen wird, jede aufkeimende Form von Nationalismus und dessen Begleiter in Ozeania zu unterbinden.
5. Die KP/AO bekennt sich zur Verfassung Ozeanias und wird es verteidigen gegen sämtliche regressive Tendenzen. Die KP/AO wird daher nur legale Maßnahmen zur Durchsetzung ihrer Ziele ergreifen, wozu auch die Aufstellung der Ozeanischen Roten Armee (ORA) gehört.
6. Sollte die KP/AO irgendwann eine parlamentarische Mehrheit erlangen, hat sie ihren Existenzzweck verfehlt. Sie will kein Gemeinwohl vertreten, weil sie die nationale Gemeinschaft ablehnt.
7. Die KP/AO übt revolutionäre Waffenbrüderschaft mit den Genossinnen und Genossen der Antideutschen Kommunisten und allen anderen antinationalen Bewegungen weltweit.
8. Die KP/AO wird basisdemokratische Züge in die Politik von Ozeania einbringen. Sie wird versuchen Machtstrukturen zu zerbrechen und demokratische Experimente in den eignen Reihen und ausserhalb durchführen.
9. Mitglied werden kann jeder, der sich mit einigen der vorgenannten Punkten identifizieren kann.
Selbstverständnis
Die KP/AO folgt der kommunistischen Devise, nach der der Hauptfeind im eigenen Land steht. Sie sieht den einzigen Zweck ihrer Existenz im Umsturz aller Verhältnisse, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist. Bis sich Möglichkeiten dafür ergeben, unterstützt und befürwortet die KP/AO liberale Bewegungen.
Wahlerfolge
In der sechsten Legislaturperiode wurde die KP/AO mit 12 Sitzen (von insgesamt 45) überraschend dritttärkste Kraft im Ozeanischen Parlament, nach DB und FPO. Bei der Parlamentswahl hatte sie 25% der Stimmen erhalten. Die strikte Weigerung der Partei, trotz des guten Wahlergebnisses eine Regierungskoaltion einzugehen, sorgte für einigen Wirbel.
Kritik
Die KP/AO gehört zweifellos zu den ozeanischen Parteien, die besonders häufig im Kritikhagel standen. Nachdem sie anfangs besonders wegen einer von ihr herausgegebenen "Ächtungsliste", auf der neben "Ökofaschisten", auch Pazifisten, Nichtkonsumenten spezieller Getränke, Hippies und Atomwaffengegner aufgeführt waren, kritisiert wurde richtete sich die Kritik später vorallem gegen einen inzwischen aus dem Parteiprogramm gestrichenen Punkt, über die Einführung einer "Roten Armee".