Linda Dahlia

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Dr. (h.c.) Linda Dahlia, Dipl.-Pol. (* 29. Dezember 1960 in Arancia, Heroth (heute Demokratische Union)) ist eine international angesehene Diplomatin und Politikerin aus der Demokratischen Union. Sie ist die erste Generalsekretärin des Rates der Nationen und war lange Zeit Unionsministerin des Auswärtigen ihrer Heimat.

Leben[Bearbeiten]

Jugend & Ausbildung[Bearbeiten]

Linda Dahlia wird am 29. Dezember 1960 als erste und einzige gemeinsame Tochter von Silvia Dahlia, geb. Pesch, einer imperianischen Industriellentochter, und Antonio Dahlia, einem estarischen Winzer in Arancia (Heroth), der Heimatstadt ihres Vaters geboren und katholisch auf den Namen Linda Violetta Grazia Dahlia getauft, wobei sie nur ihren ersten Vornamen verwendet. Sie wächst zweisprachig auf und neben Estario, der Muttersprache ihres Vaters, spricht sie fließendes Imperianisch. Nach der Scheidung ihrer Eltern im Alter von 11 Jahren zieht sie mit ihrer Mutter auf deren Familiensitz nach Kaphaven (Imperia), wo sie 1980 das Abitur ablegt.

In Imperia[Bearbeiten]

Nach einem sozialen Jahr in einem Kindergarten beginnt sie 1981 ein Studium der albernischen und estarischen Sprache an der Universität in Nusteria, welches sie 1987 mit dem Diplom abschließt. Damals schon ist Linda Dahlia in der Hochschulpolitik engagiert und so ist es nicht verwunderlich, dass sie sich später in die Kaphavener Kommunalpolitik einbringt. Während sie in einem imperianischen Unternehmen als Dolmetscherin arbeitet, sitzt sie von 1990 bis Anfang 2003 als Parteilose im Stadtrat Kaphavens. Im September wechselt Dahlia die politische Bühne und zieht für das Bü02.sozial-ökologisch in den imperianischen Landtag ein und wird später imperianische Staatsministerin für Umwelt und Soziales.

Umzug nach Heroth[Bearbeiten]

Ende Dezember 2003 erkrankt ihr Vater in Heroth schwer und um in seiner Nähe zu sein, zieht sie mit ihrem damaligen Lebensgefährten Thomas Szyslak nach Arancia. Schon im Januar wird sie Präsidentin des Unionsbezirksrates Heroth und kurze Zeit später Bürgermeisterin ihres Heimatortes. Im Februar 2004 erfährt sie, dass Szyslak sie mit einer moncaotischen Journalistin betrügt beginnt daraufhin eine Affäre mit Giovanni Battista Appiani, dem Sohn des herothischen Politikers Hettore Appiani. Im Juni 2004 widerfährt ihr eine Fehlgeburt. Wer der Vater ihrer Tochter war hält sie bis heute geheim. Nach einer kurzen Liaison mit dem verheirateten damaligen Oppositionsführer und guten Freund Maximilian von Rohan-Mason während ihrer Zeit als Unionsministerin für Wirtschaft und Finanzen bleibt sie einige Zeit alleine, kommt dann aber mit ihrem langjährigen BZ-Kollegen Rincewind Mason zusammen, mit dem sie seitdem mit einer kleinen Unterbrechung in Wilder Ehe lebt.

Berufung Auswärtiges[Bearbeiten]

Im Dezember 2005 erlangt sie das Diplom in Politikwissenschaften der FU Wegenstein mit der bestmöglichen Note für ihre Arbeit mit dem Thema "Konflikte in Internationalen Beziehungen". Im gleichen Monat wird sie unter Unionskanzler Maximilian von Rohan-Mason Unionsministerin für Auswärtiges. Im März 2006 beginnt sie ihre Arbeit bei der Graphein Foundation, wo sie zunächst als Vize-Chairman und später als Chairman des Exekutivkommitees wirkt. Seit dem Sommer 2006 begleitete sie die Gründungskonferenz des Rates der Nationen zu dessen erster Generalsekretärin sie im Dezember gewählt wird. Mit ihrer Wahl verkündet Dahlia ihren Rückzug aus der Tagespolitik und die Konzentration auf RdN und Familie. Für ihre Verdienste um die internationale Diplomatie wurde ihr im November 2006 die Ehrendoktorwürde der FU Papyrie verliehen.

Politik[Bearbeiten]

Parteimitgliedschaft[Bearbeiten]

Dahlia ist dem grün-konservativen Parteienspektrum zuzuordnen. Nachdem sie kurze Zeit dem Bü02.sozial-ökologisch angehört, begleitet sie dessen Fusion mit der ZPR zum BZ, wo sie fast durchgehend dem Vorstand angehört und den Unionsverband führt. Sie gilt als prägendes Mitglied des bürgerlichen Flügels der Partei und als sich das BZ später auflöst, wechselt sie nach einer kurzen Zeit der Parteilosigkeit zur VFD, wo sie wenig später Unionsvorsitzende wird. Nach ihrer gescheiterten Kanzlerschaftskandidatur zieht sie sich erneut in die Parteilosigkeit zurück.

Kommunal- und Landespolitik[Bearbeiten]

Linda Dahlia war insgesamt für zweieinhalb Amtszeiten Landespräsidentin Heroths und begleitete den infrastrukturellen Neuaufbau nach der Neu-Kartographierung durch die Graphein Foundation. Als einheimische Estarierin legt sie besonderen Wert auf den Erhalt der estarischen Sprache und den Erhalt des Weinbaus. Außer dem Amt als Landespräsidenten war Dahlia von 2003 bis 2007 auch Bürgermeisterin ihrer Heimststadt Arancia. Sie übte das Amt aber eher repräsentativ aus, die Verwaltung leiteten eher die Beigeordneten. Aber auch sonst hatte sie in Heroth zahlreiche Ämter inne, so war sie für einige Zeit Präsidentin des Abgeordnetenhauses Heroth.

Unionspolitik[Bearbeiten]

Bekannt ist Linda Dahlia vor allem als Unionsministerin des Auswärtigen und Landespräsidentin Heroths. In dieser Funktion war sie zeitweise auch Präsidentin des Unionsrates und stellvertretendes Staatsoberhaupt. Für die Fraktion des BZ saß sie in der 13. und 14. Wahlperiode im Unionsparlament und kehrte später für die VFD als MdUP der 18.-20. Wahlperiode zurück. Wenige erinnern sich, dass Dahlia auch unter Unionskanzler Maximilian Freiherr von und zum Stern Unionsministerin für Wirtschaft und Finanzen als Nachfolgerin von Jan Letsrock war. In der kurzen Amtszeit beschränkte sie sich jedoch auf reine Verwaltungsaufgaben. Während ihrer Zeit als Unionsvorsitzende der VFD wurde Dahlia zur Kanzlerkandidatin als Nachfolgerin für Maximilian von Rohan-Mason aufgebaut. Trotz eines nicht erfolglosen Wahlkampfes und einer Mehrheit von 4 Sitzen für die VFD, war der Wunsch der anderen Parteien, die VFD als Regierungspartei abzulösen zu groß, und so kam es zur Kanzlerschaft Theodor Klattens. Dahlia übernam Verantwortung für ihr Scheitern als Kanzlerkandidatin, trat als Unionsvorsitzende zurück, legte ihre Mitgliedsachaft nieder und überließ die Oppositionsführerschaft Jonathan von Metternich. Als sie dann auch Unionsministerin unter Unionskanzler Klatten wurde, wurde ihr von Teilen der Opposition Opportunismus und Machtgier vorgeworfen.

Internationales[Bearbeiten]

Seit ihrem Einstieg in die internationale Politik mit ihrem Amtsantritt als Unionsministerin des Auswärtigen gilt Linda Dahlia als eine einflussreiche Persönlichkeit der Welt. Sie unterhält gute Kontakte vor allem in die albernisch-sprachigen Staaten und war lange Zeit für die Graphein Foundation mit Sitz in Albernia tätig. Auch den Beitritt der Demokratischen Union zur VETO begleitete sie entscheidend.
Seit Dezember ist sie nun die erste Generalsekretärin des Rates der Nationen. Neben dem grundsätzlichen Aufbau der Organisation hat sie sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele Staaten unter dem Dach des RdN zu vereinen.
Im Februar 2007 wurde ihr ein persönliches Mandat im Kuratorium der Graphein Foundation verliehen. Das Mandat hatte zuvor Gwen Hayes inne gehabt, die sich nach jahrelanger Mitarbeit in ihr Privatleben zurückgezogen hat.

Sport[Bearbeiten]

In Imperia betreute sie den Fußball-Verein Kaphaven Dragons, der jedoch bereits nach einer Saison in der 1. Unionsliga Insolvenz anmelden musste und in eine Amateurliga zwangsabstieg. Nach Heroth umgezogen wurde sie Geschäftsführerin von St. Lucia Calcio 1905 mit dem sie in ihrer ersten Saison 3. der Unionsliga wurde. In der zweiten Saison unter ihrer Führung stieg der Verein in die zweite Unionsliga, wo er seitdem im Mittelfeld zu finden ist. Linda Dahlia ist auch eine erfolgreiche Olympionikin und neben drei Bronzemedaillen (Biathlon Mannschaft, Hochsprung, Buckelpiste Mannschaft) und einer Silbermedaille im Skisprung Einzel gewann sie bei den Winterspielen 2006 in Nöresund Gold in der Mannschaftswertung im Skispringen und in der Langlauf-Staffel.