Partei des Vaterlandes (Heijan)

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Shokoku no Seitō
Parteivorsitzender Toyotomi no Takumi
Gründungsdatum 20. Februar 1880
Gründungsort Heijan-kyo
Haupt­sitz Heijan-kyo
Aus­richtung Monarchismus,
Konservatismus,
Nationalliberalismus,
Antikommunismus
Farben gelb und rot
Abgeordnetenhausmandate
313/475
Staatliche Zuschüsse ?
Mitglieder­zahl 6.134.760
Mindest­alter 16
Landesverbände 9
Forum [1]

Die Shokoku no Seitō, Partei des Vaterlandes (国家政党), amtliche Abkürzung: SHO, ist eine politische Organisation in Heijan.

Die SHO ist eine monarchistisch-konservative Partei, in der sich vor allem der Kuge (Hofadel) und das kaisertreue Großbürgertum organisiert hat.

Organe und Vorstand

Als höchstes Organ verfügt die Partei über eine ständigen Mitgliederversammlung. Diese wählt den Vorsitzenden (Kaichō) und den Parteivorstand.
Gegenwärtiger Vorsitzender ist der Premierminister Toyotomi no Takumi.
Der Kaichō ist als Parteiführer der oberste Repräsentant der Partei und wichtigstes Parteiorgan.

Die Partei

Geschichte

Nach der erzwungenen Öffnung des Landes Mitte des 19. Jahrhunderts bildete sich eine kaisertreue Bewegung, die das Shōgunat abschaffen und die Machtstellung des Tennō restaurieren wollte. Untersützung erhielt diese Gruppe vor allem aus dem Kuge, der ebenfalls darauf hoffte seine alten Machtoptionen zurück zu erhalten.
Es kam zum Krieg, den das Ashikaga-Bakufu für sich entscheiden konnte, jedoch war das Shōgunat nach dem Bürgerkrieg zu schwach um die Sonnō jōi-Bewegung, "Verehrt den Kaiser, vertreibt die Babaren" so die Devise dieser Gruppe, zu verbieten oder aufzulösen.
Aus dieser Bewegung entwickelte sich 1880 die Shokoku no Seitō, die zu nächst eine reine Oppositionspartei war. Seit den 1920ziger Jahren war die Partei an Regierungen beteiligt und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts begann die SHO auch Regierungen zu führen und den Premierminister zu stellen.

Die Partei in der Gegenwart

Der Komei-Tennō förderte seit seinem Regierungsantritt 2002 die SHO in besonderen Maße, so dass sie seitdem als politisch dominierend gilt. Gegenwärtig stellt sie die stärkste Fraktion im Shugiin (Abgeordnetenhaus) und den Regierungschef. Auch hat sie in allen neun Landesteilen einen Landesverband. Bei der Wahl zum III. Shugiin gelang es der Partei 66,3% der Stimmen zu erreichen.

Parteiabzeichen

Das Parteilogo ist das Kanji-Symbol für das Wort "Vaterland" und in gold und rot, den Nationalfarbe des Dai-Heijan Teikoku, gehalten. Ein sterilisierter, roter Adler mit dem heijanischen Staatswappen stellt das Parteiwappen da.

Parteiziele und Prinzipien

Offiziell vertritt die Shokoku no Seito folgende Ziele, die von der Partei als die fünf Prinzipien bezeichnet werden:

Kaiser (天皇 Tennō)
Seine kaiserliche Majestät, der Tennō stellt die höchste, irdische Verkörperung des Himmels und den Willen der Götter dar. Er ist alleiniges Oberhaupt unserer Nation und der Herrscher unseres Volkes. Sämtliche Macht und Geschehnisse hängen nur vom Willen seiner Majestät ab. Der Kaiser ist das Symbol der Nationalen Einheit Heijans. Als lebender Kami ist der Tennō unverletzlich.


Volk (民族 Minzoku)
Das Volk lebt als geeinte Nation friedlich zusammen. Seinen politischen Willen drückt das Volk durch Wahlen aus. Eine Regierung bedarf des Vertrauens des Volkes. Eine Politik, die sich gegen den Volkswillen richtet ist abzulehnen. Die Partei des Vaterlandes achtet die Machtbalance, die den Kammern der Teikoku-gikai gegeben ist.


Nation (国家 Kokka)
Das Dai-Heijan Teikoku ist eine stolze, selbstbewusste und gesegnete Nation. Die Partei des Vaterlandes setzt sich deshalb für die Steigerung des wirtschaftlichen Wohlstandes aller Bewohner unseres großartigen Landes. Gleichfalls steht die Partei des Vaterlandes ein für die machtpolitischen Bedeutung unseres Landes innerhalb unserer Region. Nur mit einem starken Heijan können innerhalb seiner Grenzen und außerhalb davon, in Zusammenarbeit mit anderen Staaten, Krisen gelöst und Harmonie hergestellt werden. Wie auch seine Himmlische Majestät ist die Nation unverletzlich.


Streitkräfte (軍隊 Gunji-ryoku)
Die Streitkräfte sind der Ausdruck der souveränen Macht unseres Landes. Die in den letzten Jahrzehnten betriebene Sicherheitspolitik hat das Land bedeutend weiter in die Zukunft geführt. Nun ist zu Überlegen, wie wir finanziell sinnvoll und mit Bedacht unsere Schlagkraft weiter ausbauen können damit wir international ein verlässlicher Partner sind.


Antikommunismus (反共主義 Hankyō shugi)
Der Kommunismus ist die größte Bedrohung für unsere Nation und Souveränität. Nur durch eine ordentliche, sozial gesicherte Wirtschaftsordnung ist der Wohlstand unseres Volkes und eine reine, harmonische Gesellschaft möglich. All jenes ist mit dem Kommunismus nicht vereinbar. Heijan muss sich dieser Bedrohung, auch international, mutig entgegenstellen.

Die Flügel der Partei

穏健派 (Onkenha)-Der gemäßigte Flügel

Der gemäßigte Flügel ist auch als aristokratische Fraktion (kizokuteki toubatsu) bekannt. Ihm gehören der Großteil der eher elitär denkenden Hofadeligen und Großbürgern an. Zwar hält man auch innerhalb dieser Fraktion (ethnische) Heijaner und die Nationalkultur für überlegen, ist jedoch auch bereit sich gegenüber dem (westlichen) Ausland partnerschaftlich zu Verhalten. Auf Grund des als hochwertig anerkannten gesamtrenzischen Kulturraums ist das allgemeine Überlegenheitsgefühl gegenüber Renzianern in der gemäßigten Fraktion als gering zu betrachten.
Die aristokratische Fraktion sieht Heijan in einer Art paternalistischen Verantwortung für das Wohlergehen des gesamten renzischen Kontinentes unter der Hegemonie des Kaiserreichs. Die Einwohner der Kolonien und Schutzgebiete werden als Untertanen des Tennō und somit als heijanische Bürger betrachtet. Westliche und nicht-renzische Mächte genießen ihr Ansehen je nach der ökonomischen und strategischen Bedeutung, die sie für Groß-Heijan haben.(Gewalttätige) xenophobe Ausschreitungen werden als "Unmut des Pöbels" vom gemäßigten Flügel abgelehnt. In wirtschaftspolitischer Hinsicht kann er als liberal bezeichnet werden auch wenn der soziale Standard der heijanischen Bürger als wichtig erachtet wird. Die Fraktion setzt sich für eine stärkere Bedeutung des Kuge und für traditionelle heijanische Lebens- sowie Kulturkonzepte ein. Trotz der gemäßigten Ansichten gibt es personelle Überschneidungen mit der nationalistischen All-Heijan Konfernz (Zen Heijan Kaigi).
Als Anführer der Onkenha gilt Premier Toyotomi no Takumi.

さよく (Sayoku)-Der linke Flügel
Liberaler als Onkenha ist der linke Flügel, der sich selbst als Vertreter des liberalen Konservatismus (Jiyuuhoshushugi) sieht. In vielen Aspekten ähneln sich Onkenha und Sayoku, nur dass bei den Liberal-Konservativen der soziale Gedanke als wichtiger Faktor Gesellschaftszusammenhalts besonders betont wird. Alle heijanischen Staatsbürger unabhängig ihrer renzisch-ethischen Herkunft werden als Teil des "Familienstaates Heijan" betrachtet. Besonders Behindertenrechte, was ungewöhnlich für einen konservative, renzische Partei ist, werden durch diese Fraktion vertreten. In den wirtschaftspolitischen Aspekten vertritt der linke Flüge zum größten Teil die Positionen der Aristokraten.
Sayoku wird durch Takimoto Hiroto und Takimoto Haru, einem siamesischen Zwillingspärchen, angeführt.

右翼 (Uyoku)-Der rechte Flügel

Uyoku ist der extrem rechte Flügel der Partei, welcher einen Ultranationalismus (Choukokkashugi) vertritt. Ethnische Heijaner sowie die heijanische Kultur im Allgemeinen werden auch gegenüber dem gesamtrenzischen Kulturkreis als höherwertiger angesehen. Die Kolonial- sowie Schutzgebietebürger als auch ethnische Minderheiten im Kernland werden als unterlegen betrachtet. Zum Teil wird auch eine rigorose Abgrenzung gegenüber westlichen Einflüssen gefordert. Onkenha als auch Sayoku versuchen den Einfluss der Uyoku auf die Tagespolitik der SHO möglichst gering zu halten. Ihr Einfluss, ins besondere als Massenbewegung, ist nicht zu unterschätzen. Jedoch herrschen sehr verschiedenen Auffassungen, zum Beispiel zu wirtschaftlichen Beziehungen mit dem Ausland oder zu Heijanern, welche einer anderen Religion als dem Shinto angehören, vor, sodass eine gewisse Zerrissenheit zwischen den Rechten Gruppen herrscht. Die Uyoku-Fraktion ist die zersplitterste der drei vorherrschenden Flügel, weshalb es schwer fällt eindeutig zu bestimme welche Politiker der SHO jenem Flügel zugerechnet werden können.
Auf Grund der inneren Verschiedenheiten der einzelnen Vertreter des rechten Flügels ist eine einheitliche Führung nicht erkennbar, jedoch zählen zu den wenigen eindeutig zurechenbaren Parteivertretern Tōjō Fumimaro und Mori Tsutomu, als prominente Mitglieder der SHO.

Personen

Bekannte Personen

  • Toyotomi no Asami, sie war 1989 die erste Frau an der Spitze der Partei und 1995 die erste Frau im Amt des Premierministers.
  • Toyotomi no Takumi, amtierender Premierminister.
  • Fujiwara no Ichiro, Kampaku (Regent) des Tennō.
  • Fujiwara no Shinshima, amtierender Finanzminister.
  • Takimoto Hiroto und Takimoto Haru, das erste siamesische Zwillingspärchen, das ein Shugiin-Mandat sowie Ministerposten erringen konnte.