Sarah Greenit

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Sarah Mary Jeanne Greenit-Mason Montary, Baronet OCM of Montary, Lady of Montary, IV. Mayor of Montary City (* 12. Februar 1855 in Montary City, Roldem als Sarah Mary Jeanne Greenit; † 31. Oktober 1923 ebenda (ermordet)) war roldemische Politikerin und Freiheitskämpferin.

Leben

Elternhaus

Sarah Greenit ist als fünftes von sieben Kindern von Charles Joseph Greenit jr. (1827-1907) und Mary Jeanne Kerrington (1830-1907) geboren. Sie wuchs streng episkopalisch auf. Ihr Vater war Goldgräber um Montary City und arbeitete ab 1864 mit der imperianischen Kolonialverwaltung zusammen, dadurch hatte er seiner Familie einen guten Lebensstandard sichern können. Mutter Mary Jeanne kümmerte sich um die Kinder und den Haushalt, sie duldete kein Hausmädchen in ihrem Haushalt, sie wollte alles allein bewältigen.

Schulischer + akademischer Lebenslauf

Dank des Reichtums des Vaters und des starken Willen Greenits besuchte sie ab 1860 eine Privatschule in Montary-Carnarvon. Diese Schule ist heute staatlich und trägt ihren Namen, u.a. Fabian Montary besuchte diese Schule. 1871, mit dem Alter von 16 Jahren, schaffte sie die höchste Bildungsstufe. Den Doktortitel erhielt Greenit 1885 in Politikwissenschaft. Ihr Professor Peter Newton war seit 1881 Mitglied der LFAIR, weswegen sie die Prüfung in Ruhe und ohne Angst entdeckt zu werden bewältigen konnte. Von der mündlichen Prüfung existiert noch heute eine Schallplatte, die damals den anderen Professoren zur Bewertung aufgenommen wurde. Sie ist im Museum of Montary City History zu sehen.

Rebellionszeit (1869-1905)

Bereits in der Schule war Greenit nicht nur strebsam, sondern auch rebellisch gegen die imperianische Verwaltung und den Koloniestatus ihres Landes. 1869 gründete Sie die Pupils for a free Roldem (PFAFR) um Roldem zu befreien. Dadurch arbeitete sie gegen ihren Vater. Dieser meinte, in der Jugend hat man nicht immer die gleichen Ansichten wie die Erwachsenen, so hat er seine Tochter entgegen seiner Arbeit für die Verwaltung unterstützt und sie nicht diffamiert. 1871 trat die PFAFR der LFAIR bei. In dieser Zeit legte sich Greenit ihr Pseudonym Serra zu, vor allem von den LFAIR-Sympatisanten und deren Mitgliedern wurde Sie so genannt. Unter Greenits Anweisung wurden einige Anschläge verübt, z. B. gegen den imperianischen Hauptverwalter Michael Gayne und Richard Wright, einen pro-imperianischen Schriftsteller und Journalisten.

Verurteilung und Flucht (1905-1912)

Als 1905 der Roldem Act verabschiedet wurde, war vermutet worden, dass die LFAIR endlich aufgelöst würde. Dem war aber nicht so, da die zweiten Vorsitzenden Paul Bush, Carl Newton und Freddy Clue jr. die absolute Unabhängigkeit verlangten. Dies missfiel Greenit, denn das Erreichen der Selbstverwaltung war ihr erklärtes Ziel. So legte sie ihren Vorsitzendenposten ab, trat aus der LFAIR aus und stellte sich der Staatspolizei. 1907, nach einem zweijährigen Prozess, wurde sie wegen Anstiftung zum Mord in 118 Fällen und zweifachem Mord (nicht nachgewiesen) zum Tode verurteilt, konnte aber dank ihres Vaters in Richtung Freeland flüchten. Dafür wurde ihre Familie öffentlich gevierteilt, nur ihr ältester Bruder Charles Joseph konnte flüchten.

Rückkehr und Tagespolitik (1912-1923)

1912 gab es durch einen Aufruf des damaligen ultranationalistischen Prime Minister Tiberius West ein Umdenken in der "Sache Greenit". Sie wurde als Kämpferin für ihre Taten verehrt und erhielt etliche Auszeichnung (s. u.). Sie begann, in der Politik für die National Democratic Roldem Party (NDRP) zu arbeiten und war von 1914-1923 ununterbrochen Member of the Parliament of Roldem und zwischen 1917 und 1923 Bürgermeisterin von Montary City. Fast erreichte Greenit sogar das Amt des Prime Minister of Roldem, die Wahl aber verlor sie, warscheinlich wegen Wahlbetrugs, gegen den von Imperia vorgeschlagenen Kandidaten Jonathan Smith. Trotz ihres politischen Erfolgs und der steigenden Beliebtheit, hatte Sarah Greenit noch viele Feinde, vor allem in den Reihen der Angehörigen und Nachkommen der Opfer der LFAIR-Anschläge. So wurde sie am Abend des 31. Oktober 1923 von Christopher Green, Urenkel von Richard Wright, ironischer Weise in der Serra Greenit Avenue im Montaryer Stadtbezirk Esperance, erschossen.

Familie

1884 lernte Greenit William Henry Mason kennen, den sie 1887 heiratete. Sie gebar in den Jahren 1889, 1892 und 1895 zwei Söhne und eine Tochter, die aber alle nur kurz nach der Geburt starben. Am 15. Februar 1900 erblickte der dritte Sohn des Paares das Licht der Welt. Er hieß Anthony und ist Großvater des ehemaligen ratelonischen Politikers James-Patrick Mason.

Auszeichnungen

  • 1903: "Most Important Woman" der Zeitung "Montary Daily"
  • 1904: "Woman of the 18th Century" des Radiosenders "Roldem Broadcasting Service"
  • 1912: Order of the Prime Minister of Roldem
  • 1912: Order of the Roldemian Intelligence League
  • 1913: Golden Order of the Roldemian Patriots
  • 1914: Honorary Citizenship of the Republic of Roldem
  • 1914: Medal of the Order of the Red Phoenix
  • 1914: Ehrenpromotion an der State University of Port Victoria
  • 1915: LFAIR Order for Special Members (abgelehnt)
  • 1915: Honorary Townswoman of Montary
  • 1915: Golden Medal of Montary County
  • 1916: Honorary Cross of the United Roldemian Gold Diggers
  • 1917: Orden der Seperatismusunterstützer und Antikolonialisten Imperias in Platin
  • 1918: Perry Fitzgerald Montary Order in Gold
  • 1920: Roldemian Order for Special Achievement
  • 1921: Ehrenpromotion an der Universitas Montariæ
  • 1923: Order of the Count of Montary

Sowie über 200 weitere Ehrungen von kleinen Vereinen.