Ulwig Weißenhaupt von Wasserstein-Martin

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Thusbert Ulwig Xaver Weißenhaupt von Wasserstein-Martin (* 19. August 1975 in Hagmont, Aurora als Thusbert Ulwig Xaver Martin; † 15. September 2006 in Delft, Attekarien) war Lehrer und aurorianischer Politiker.

Leben

Elternhaus

Thusbert Ulwig Xaver Martin wurde am 19. August 1975 als Sohn des Hochschuldekans Ulwig Martin sen. (1942-1999) und seiner Frau Miranda Kaffee (*1950), einer dionyschen Emigrantin, als ältestes von zwei Kindern geboren. Seine Schwester Anja (1978-2006) war Journalistin des Attekarischen Tagesspiegels. Die Familie lebte ursprünglich in Hagmont, zog kurz nach der Geburt Anjas nach Port Dante und war seit Anfang 1992 wohnhaft in der Metropolregion Ceron. Im September 2005 emigrierte Martin nach Attekarien und wurde dort Staatsbürger. Er lebte in Delft.

Schulischer und akademischer Lebenslauf

Schulzeit (1982-1995)

Martin wurde 1982 in die II. Gesamtschule Port Dante eingeschult, welche er bis 1990 besuchte. Danach ging er bis 1992 an das Lyzeum Bezirk West I Port Dante. Nach dem Umzug nach Ceron besuchte Martin das Großlyzeum Ceron und schloss 1995 mit der Matura ab. Er war im Schuljahr 1994/1995 Sprecher seines Stammkurses.

Studiumszeit (1995-2003)

Direkt nach seiner Matura schrieb sich Martin ab dem Wintersemester 1995/1996 für ein Magisterstudium in Journalismus (Hauptfach), Design und Pädagogik (jeweils Nebenfach) an der Metropolischen Universität Ceron ein. 1999 beendete er das Studium mit besonderer Auszeichnung. Nach dem Erlangen des Magistergrades begann Martin ein Lehramtsstudium für Ethik und Medienkunde an der gleichen Universität, welches er mit dem bewältigtem Staatsexamen 2003 abschloss.

Während der Studien war Martin Mitglied in der Liberalen Debattierverbindung und im Sportclub Volleyball der Hochschule.

Berufsleben

Erste Berufserfahrungen erhielt Martin im Pflichtpraktikum in der zehnten Klasse, welches er bei einem Verlag absolvierte. Während seines Magisterstudiums jobbte Martin als Kellner in verschiedenen Gastronomiebetrieben. In der Zeit seines Lehramtsstudiums arbeitete er bei einer Ceroner Zeitung als Redakteur in den Bereichen Sport, Feuilleton und Regionales. Zwischen 2003 und 2005 war er Lehrer am Großlyzeum Ceron. Ab Dezember 2005 war Martin Lehrer an einer attekarischen Oberschule in Delft.

Familie

Martin hatte seit 1988 eine Beziehung zu Pauline Jülich (*1976), seit 1993 lebten Sie zusammen in einer Wohnung in Ceron. Im Jahr 2000 verlobten sich Martin und Jülich, im Januar 2001 heirateten sie. Am 14. Juli 2001 erblickten die Zwillinge Stan und Jamie das Licht der Welt. Melinda wurde am 31. Oktober 2002 als drittes Kind von Ulwig und Pauline Martin geboren. Sie ließen sich am 14. Oktober 2005 scheiden. Am 23. Dezember 2005 heiratete Ulwig Martin erneut. Seine Frau ist Isabell Weißenhaupt von Wasserstein (1982-2006). Er nahm mit ihr einen gemeinsamen Doppelnamen an.

Politik

Seit 2003 engagierte sich Martin politisch für die Metropolregion Ceron. Er wurde unter Kanzler Matthias Molzberger Staatsminister für Äußeres, später für Nationalminister für Inneres. Martin war ein Verfechter des Föderalismus, welchen er in Aurora einführen wollte, er brachte einige verwaltungsrelevante Verordnungen und Gesetze auf den Weg. Mitte Juni 2005 gründete Martin die Utilitaristisch-Sozialhedonistische Liga Auroras (USL). Nachdem die Nationalrepublik Aurora im Oktober 2005 aufgelöst wurde und er nach Attekarien emigrierte, zog sich Martin aus der Politik zurück.

Tod

Martin kam am 15. September 2006 gemeinsam mit seiner Frau, seinen Kindern und seiner Schwester bei einer Gasexplosion in seinem Haus ums Leben.