Vilfredo Rubini

Aus MN-Wiki
Version vom 6. März 2010, 10:52 Uhr von Angemeldetam24708 (Diskussion | Beiträge) (Alles)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen

Vilfredo Rubini (* 6. Juni 1895 in Sette Monti, Vanezien; † 23. Juni 1926 in Astor, VS) war ein vanezienischer Schauspieler.

Leben[Bearbeiten]

Rubini wurde als Vilfredo di Rubini di Sette Monti geboren. Sein Vater war Lehrer. Seine Mutter verwöhnte ihn, was dem Vater missfiel. Nachdem Rubini wegen Respektlosigkeit von der Schule geflogen war, versuchte er sich als Tänzer. Mit achtzehn Jahren verließ er schließlich Vanezien, um in den VSA sein Glück zu versuchen.

Rubini kam in Astor an und arbeitete als Tellerwäscher, Kellner, Autowäscher und Tänzer. In einem Nachtklub traf er auf den Produzenten Louis Besemer. Wegen seines guten Aussehens wurde ihm angeboten, in einigen Stummfilmen von Besemer Nebenrollen zu spielen. Der Durchbruch gelang Rubini, nachdem er nach El Conjunto umgezogen war. Der Stummfilm Four Saints (1921) wurde ein großer Erfolg und machte Rubini über Nacht zu einem Star.

Rubini wurde fortan als Sexsymbol verehrt und konnte Frauen und Mädchen in Wallung bringen, wo immer sie ihn antrafen. Seine Beziehung zu der Designerin Leona di Ponte war jedoch sehr unglücklich. Rubini trennte sich von ihr, nachdem die Dreharbeiten zu seinem letzten Film Sons of the Saints (1926) beendet worden waren.

Tod[Bearbeiten]

Rubini befand sich zu Zwecken der Promotion seines letzten Filmes in Astor, als er im Hotelzimmer zusammenbrach. Er wurde sofort in ein Klinikum gebracht und musste dort eine Operation über sich ergehen lassen. Diese konnte ihm aber nicht mehr helfen. Nach acht Tagen im Hospital starb Rubini am 23. Juni 1926 an einem verschleppten Blinddarmdurchbruch. Er war nur 31 Jahre alt geworden. Bei seiner Beerdigung einige Wochen später säumten 100.000 Menschen die Straßen.

Sein früher Tod machte Rubini unsterblich.