Von Attinghausen: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Haus ''von Attinghausen'' gliedert sich seit der ''Großen Teilung'' im Jahre 1698 in zwei gleichberechtigten Hauptlinien, die jeweils in [[Freistein]] (Zobel) und [[Steyern]] (Wiesel) beheimatet sind.
 
Das Haus ''von Attinghausen'' gliedert sich seit der ''Großen Teilung'' im Jahre 1698 in zwei gleichberechtigten Hauptlinien, die jeweils in [[Freistein]] (Zobel) und [[Steyern]] (Wiesel) beheimatet sind.
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'''Stammlinie des Hauses:'''
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* [[Werner von Attinghausen|Werner I. von Attinghausen]]
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* [[Werner II. von Attinghausen]] (ältere Linie) | [[Gozmar von Attinghausen|Gozmar I. von Attinghausen]] (jüngere Linie)
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*** [[Werner III. von Attinghausen]]
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*** [[Werner IV. von Attinghausen]] (†)
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** '''jüngere Linie'''
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*** [[Gozmar II. von Attinghausen]]
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*** [[Gozmar III. von Attinghausen]]
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* [[Ruprecht I. von Attinghausen]]
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* [[Balderich von Attinghausen|Balderich ''der Große'' von Attinghausen]]
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* ...
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* [[Wilhelm II. von Attinghausen| Wilhelm II. Gunderich von Attinghausen]]
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* [[Wilhelm III. von Attinghausen| Wilhelm III. Childerich von Attinghausen]]
  
 
====Zobel von Attinghausen (Freistein)====
 
====Zobel von Attinghausen (Freistein)====

Version vom 29. April 2014, 15:46 Uhr

Familie von Attinghausen
Wappen-att.png
Motto: Seid einig - einig - einig!
Staaten Demokratische Union (Freistein)
Steyern
Titel Herr auf Katzberg
Vogt von Atting
Kaiserlicher Erzbannerherr
Gründer Werner I. von Attinghausen
Hauschef Gutav Alberich Zobel von Attinghausen
Gründung 1241
Zweige Zobel und Wiesel

Die Familie Attinghausen ist ein freisteinisch-steyrisches Adelsgeschlecht, wobei weitere Linien in anderen Staaten bestehen. Der Stammsitz des Gesamthauses ist Burg Katzberg, in Freistein. Innerhalb des Hauses gilt das Senioratsprinzip, nachdem das jeweils älteste männliche Mitglied der Hauptlinien zugleich auch Chef des Gesamthauses ist. Die Vorstände der Haupt- und Nebenlinien werden unter den männlichen Nachkommen nach dem Recht der Primogenitur vererbt.

Geschichte

Burg Katzberg, der Stammsitz in Freistein
Schloss Atting, der Stammsitz in Steyern

1230: Vogt von Kloster Atting

1241: Belehnung mit der Burg Katzberg

1257: Erste Teilung

1523: Ernennung zum Erzbannerherr des freisteinischen Kaisers

1627: Gründung der Linie Dachs

1633: Aufhebung des Kloster Atting und Umbau zum Schloss

1698: Große Teilung in die Linien Zobel und Wiesel

1704: Gründung der Linie Marder

1808: Gründung der Linie Whitrat o Addinghoose

1953: Beschließung der Linie Dachs

Wappen

Das Ur-Wappen der Familie zeigt im bekrönten Schild Hermelin, welches als Bestandteil der Wappen der Haupt- und Nebenlinien dient.

Titel und Orden

Gutav Alberich Zobel von Attinghausen

Der jeweilige Chef des Hauses führt den Titel Herr auf Katzberg, Vogt von Atting und Kaiserlicher Erzbannerherr. Alle weiteren Mitglieder des Hauses führen den Titel Edler bzw. Edle von Attinghausen. Die Anrede lautet Euer Hochwohlgeboren. Innerhalb der verschiedenen Linien sind weitere Titel gebräuchlich. Derzeitiger Chef des Gesamthauses ist Gutav Alberich Zobel von Attinghausen.

Personen, die sich im besonderen Maße um die Familie verdient gemacht haben, können mit dem einklassigen Hausorden - dem sogenannten Katzenorden - ausgezeichnet werden. Derzeitige Träger sind:

Linien

Zobel von Attinghausen
Wiesel von Attinghausen

Hauptlinien

Das Haus von Attinghausen gliedert sich seit der Großen Teilung im Jahre 1698 in zwei gleichberechtigten Hauptlinien, die jeweils in Freistein (Zobel) und Steyern (Wiesel) beheimatet sind.

Gesamthaus (bis 1698)

Stammlinie des Hauses:

Zobel von Attinghausen (Freistein)

Die Hauptlinie Zobel von Attinghausen hat ihren Sitz auf Burg Katzberg, dem Sitz des Gesamthauses, bei St. Peter.

Wiesel von Attinghausen (Steyern)

Die Hauptlinie Wiesel von Attinghausen hat ihren Sitz auf Schloss Atting, dem ehemaligen Kloster Atting, bei Leitmeritz.

Nebenlinien

Die Nebenlinien unterscheiden sich in blaue (Zobel) und rote (Wiesel) Linien, um so die Abstammung von der jeweiligen Hauptlinie kenntlich zu machen. Die Bezeichnung ist den Wappenfarben der Hauptlinien entnommen. Nebenlinien, die sich bereits vor der Großen Teilung abgetrennt hatten, oder Nebenlinien des Gesamthauses darstellen, werden als weiße Linien bezeichnet.

Jазавац од Аттингхаусен (Vesteran)

Jазавац од Аттингхаусен

Die vesteranische Nebenlinien (Dachs von Attinghausen) wurde 1627 von Kasimir Theoderich von Attinghausen begründet und zählt zu den weißen Linien. Kasimir Theodrich zog es während der 1623er-Unruhen nach Vesteran, wo er sich Radovan dem Großen anschloss und kurz darauf zum Obristen aufstieg. Da er maßgeblich zur Eroberung Vinašis beitrug, ernannte Radovan ihn zum Župan und schickte ihn als seinen Statthalter nach Prezren, wo er die dortige Burg bezog.

Fortan nannte er sich Kazimir Dachs von Attinghausen und heiratete 1627 Ljudmila, eine Nichte des Fürsten von Prezren. Die Jазавац од Аттингхаусен pflegten stets gute Beziehungen zum vesteranischen Zarenhof und standen oftmals in dessen Diensten. Auch nach dem Vesteran an Imperia gefallen war, übten Familienmitglieder Staatsämter und militärische Funktionen aus.

Die Familie hatte ihren Sitz auf Burg Prezren im heutigen Oblast Bechtograd und starb 1953 im Mannesstamm aus. Die Erbtochter Nataša Jazavac od Attinghausen heiratete in die Hauptlinie Zobel von Attinghausen ein, so dass diese in das Erbe der Linie eintrat.


Stammlinie des Hauses:

  • Kazimir Jazavac od Attinghausen oo Ljudmila od Prezren
  • ...
  • Nataša Jazavac od Attinghausen (➔ Zobel von Attinghausen)

Marder von Attinghausen (Freistein)

Marder von Attinghausen

Die zweite freisteinische Nebenlinien wurde bereits 1704 von Karl Geiserich Zobel von Attinghausen begründet und zählt zu den blauen Linien. Die Familie hat ihren Sitz im Schloss Muxtaue bei Krebsburg und besteht zum heutigen Tage fort.

Whitrat o Addinghoose (Glenverness)

Whitrat o Addinghoose

Die vernische Nebenlinie wurde 1808 von Johann Wiesel von Attinghausen (Ian Whitrat o Addinghoose) begründet und zählt zu den roten Linien. Ian war mit Herrschaftsantritt des damaligen Königs Lachlan zu dessem Regierungschef berufen worden. Beide kannten sich aus Jugendtagen und hatten gemeinsam militärische Erfahrungen in der albernischen Armee gesammelt. Da das damalige vernische Recht für die Übernahme des Amtes einen einheimischen Adelstitel erforderte erhob der König Ian in den Rang eines Baron o Drakemyre. Für seine Dienste im vernischen Staatsdienst wurde er als Royal Knight mit dem Most Exalted and Most Distinguished Royal Midsummer Night’s Order ausgezeichnet.

Die Familie hat ihren Sitz auf Drakemyre Castle und besteht zum heutigen Tage fort.