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| '''Nationalfeiertag''' || ''kein Nationalfeiertag''
 
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Die '''Republik Eranien''' (amtl. Kurzbezeichnung '''Eranien''') ist ein Zentralstaat im Zentrum des Orceanischen Meeres, südlich von [[Ostland]], östlich von [[Aquatropolis]] gelegen, und besteht aus den fünf Inseln Eranior, Sancastia, Marinaland, Marinada und Concordia. Eranien ist Mitglied der [[UVNO]], des [[RKES]] und der [[GVO]]. [[Ministerpräsident (Eranien)|Ministerpräsident]] ist seit dem 26. November 2008 [[Michael Kaschinowitz]] ([[LEP]]).
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Die '''Republik Eranien''' ist ein Inselstaat südlich von [[Aotearoa]], östlich von [[Réunion]] und nördlich von [[Kaputistan]]. Sie besteht aus den Inseln [[Eranior]], [[Sancastia]], [[Marinaland]], [[Marinada]] und [[Concordia]]. Eranien hat ca. 77,4 Millionen Einwohner und eine Fläche von 680.700 Quadratkilometern.
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Die parlamentarische Republik ist zentral organisiert. Hauptstadt und Regierungssitz ist [[Eronopel]] im Westen der Insel [[Eranior]]. Eranien bemüht sich um den o.g. Kartenplatz auf der Weltkarte der [[OIK]].
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
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===VL-Geschichte===
 
===VL-Geschichte===
  
Wann genau die Besiedelung Eraniens stattfand, ist nicht bekannt. Die ersten Überlieferungen einer menschlichen Zivilisation finden sich um 6.000 v. Chr. Zunächst bestanden alle Eranier wohl aus einem Volk, das sich jedoch im Laufe der Zeit teilte. So entwickelten sich mehrere Stämme.
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====Besiedelung und Frühzeit====
  
Über die Jahrhunderte führten diese Grüppchen Krieg gegeneinander. Dabei zeigte sich, dass vor allem der Stamm der Eranioraner militärisches Durchsetzungsvermögen besaß. In mehreren blutigen Kriegen unterwarfen die Eranioraner schließlich alle anderen Stämme. Außer einigen kleineren Aufständen wurde so die Einheit Eraniens gewahrt.  
+
Die Geschichte Eraniens beginnt mit den ersten archäologischen Zeugnissen der Besiedelung durch Menschen. Die Ausgrabungen legen nahe, dass bereits um 2000 v. Chr. Einwanderer aus Terek Nor ihren Fuß auf die eranischen Inseln setzten.
  
Der eranische Kaiser behielt seine absolutistische Macht bis zum Jahr 2007. Eine Volksfront unter der Führung von Michael Kaschinowitz zettelte eine Revolution an und bemächtigte sich der Hauptstadt. Der Kaiser wurde des Landes verwiesen und die Republik Eranien gegründet.  
+
Schriftliche Überlieferungen aus dieser Zeit gibt es nicht; die eranische Mythologie ist indes voll von Geschichten der ersten Eranier, deren Wahrheitsgehalt oft genug bezweifelt werden darf. Anhand archäologischer Funde ist jedoch nachweisbar, dass die alteranische Schrift und der Vielgötterglaube der späteren Jahrtausende seine Ursprünge bereits in dieser Zeit hatten und vermutlich von den einwandernden Stämmen aus ihrer Heimat mitgebracht wurden.
  
Bereits im Februar 2008 wurde jedoch eine Verfassungsreform durchgeführt, die Eranien in einen föderalistischen Staat bestehend aus den beiden Bundesstaaten Eranior und Sancastia umwandelte. Doch auch mit dieser Form zeigten sich die Eranier unzufrieden und so wurde im Mai 2008 schließlich das Eranische Reich gegründet, das wiederum zentral regiert wurde.
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Die ersten Schriftstücke tauchen um das Jahr 400 v. Chr. auf. Es handelt sich dabei um ein in Stein gemeißeltes Gesetzeswerk aus dem westeranischen Königreich der Rapidaren. Das Gesetz befasst sich auch mit Ausländerangelegenheiten, und so wissen wir, dass die Rapidaren zu dieser Zeit Reisende aus den benachbarten Königreichen der Kalauren, Viskosen und Sufiten empfingen.
  
Im Oktober / November 2008 gab es erneut eine Verfassungsreform und Eranien wurde wieder zur Republik.
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Diese Königreiche, die alle auf der Insel Eranior lagen, verwendeten bereits eine einheitliche Schrift und recht vergleichbare Dialekte der eranischen Sprache, was sie von ihren östlichen Nachbarn, den Sancasten, deutlich unterschied. Dieses wilde Bergvolk wurde erst in der Großen Reichseinigung von 213 unterworfen.
  
===RL-Geschichte===
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====Das Imperium====
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Diese Reichseinigung ist das erste historische Ereignis, von dem wir zahlreiche und aufschlussreiche schriftliche Kenntnis haben. König Eronos von den Rapidaren unterwarf damals binnen weniger Jahre die Kalauren, Viskosen und Sufiten; sein Nachfolger Ilian, genannt der Eroberer, machte sich außerdem die Sancasten und die nördlichen Königreiche der Maren und der Conten untertan. Marinaland wurde bereits 251 in das neue Reich eingegliedert.
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Die Stärke dieses alten Reiches war zweifellos seine durchorganisierte Verwaltung und das große Heer, das dem eranischen Kaiser bedingungslos gehorchte. Damit konnten die Grenzen gesichert und Aufstände schnell niedergeschlagen werden. Das Alte Reich, auch „Imperium Eranum“ genannt, bestand nach heutiger Lehrmeinung von 251 bis 1480 und umfasst damit einen langen Abschnitt der eranischen Geschichte.
  
====Gründung====
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Die Imperatoren, die ihren Regierungssitz bereits in Eronopel hatten und von dort aus eine starke Zentralverwaltung betrieben, konnten durch Steuereinnahmen aus dem ganzen Reich ein schlagkräftiges Heer unterhalten und Handel und Kunst durch umfangreiche Baumaßnahmen vorantreiben.
  
Eranien wurde am 26. April 2007 vom jetzigen Präsidenten [[Benutzer:Michael Kaschinowitz|Michael Kaschinowitz]] gegründet, zunächst mit einer präsidialen zentralistischen Demokratie.
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Erste Auflösungserscheinungen des Imperiums zeigen sich um 1218, als Kaiser Veoxas bei einem Feldzug gegen die Sancasten getötet wurde. Das kaiserliche Heer wurde damals in der Gegend von Tekila vernichtend geschlagen und musste sich zurückziehen. Der sancastische Fürst Geribald erklärte die Unabhängigkeit Sancastias vom Imperium und machte den Handelsstützpunkt Tekila zu seinem Regierungssitz.
  
Durch den Beschluss der neuen Verfassung Anfang Februar 2008 wurde Eranien zu einer föderalistischen Präsidialrepublik umgeformt.
+
Zwar konnte bereits zwei Jahrzehnte später durch Kaiser Uspin Sancastia erneut unterworfen werden, doch an zahlreichen Stellen des Imperiums begann der Zusammenhalt zu bröckeln, und immer mehr war die kaiserliche Zentralregierung auf lokale Warlords angewiesen, die bald schon nach echter Unabhängigkeit strebten.
  
====heute====
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====Zeit der Könige====
  
==Kultur==
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Im Jahre 1480 n. Chr. zerbrach das Imperium schließlich in sechs Königreiche, und das Imperium, das formal weiterbestand, umfasste nur noch den nördlichen Teil Eraniors. Die folgende Zeit wird deshalb auch „Zeit der Könige“ genannt.
  
Die eranische Kultur ist ein im Laufe der Jahrhunderte homogenisiertes multikulturelles Bild der verschiedenen eranischen Stämme.
+
Die Zeit der Könige war geprägt von einem kulturellen Niedergang. Die Königreiche waren in ständigem Krieg begriffen und verhinderten damit auch eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung ihres Reiches.
  
===Religion===
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Diese Epoche fand ihr Ende 1860, als sich die Königreiche friedlich einigten und, bei Vorbehalt starker regionaler Eigenständigkeit, den süderanischen König Thioben zum Kaiser erhoben. Er verlegte seinen Regierungssitz bald von Calau nach Eronopel und beanspruchte, legitimer Nachfolger der Alten Imperatoren zu sein.
  
Die Christianisierung setzte im frühen Mittelalter ein und verdrängte die davor vorherrschende Religion, [[Asatru]], weitgehend. Die meisten Einwohner sind apostolische Christen.
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====Industrialisierung und 20. Jahrhundert====
  
===Kunst===
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Lange Zeit war Eranien hauptsächlich von Landwirtschaft, Ackerbau und Viehzucht geprägt; die Industrialisierung setzte erst gegen 1890 ein, wurde dann aber von der neuen kaiserlichen Regierung vehement vorangetrieben. Die sich entwickelnden sozialen Spannungen führten zu einer weit verbreiteten Unzufriedenheit, derer der Kaiser nicht mehr Herr werden konnte; er wurde schließlich 1923 in der sogenannten „Ruhmreichen Revolution“ abgesetzt und in die Verbannung geschickt. Die Gliedstaaten schlossen sich in einer lockeren Eranischen Konföderation zusammen, die bis 1980 bestand und damals durch die stark zentralistisch organisierte Republik Eranien ersetzt wurde, die bis heute besteht.
  
Die eranische Kunst bewegt sich hauptsächlich im literarischen Sektor, aber auch die Musik spielt für Eranier eine wichtige Rolle. Zeitgemäße Künstler kann das Land nur wenige vorweisen.
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===RL-Geschichte===
  
==Politik==
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====Gründung====
  
===Politisches System===
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Eranien wurde am 26. April 2007 vom jetzigen Präsidenten [[Michael Kaschinowitz]] gegründet, zunächst mit einer präsidialen zentralistischen Demokratie. Im Laufe der Zeit erlebte die Republik viele Umbauten, vom Eranischen Reich über die Konföderation Eranischer Staaten bis hin zur Republik, die sich an der ursprünglichen Staatsform orientierte.
  
Legislatives Organ der Republik ist das Parlament, dem alle volljährigen Bürger angehören, wenn sie seit mehr als dreißig Tagen die Staatsbürgerschaft besitzen. Das Parlament wählt aus seinen Reihen den Staatspräsidenten und den Ministerpräsidenten. Der Staatspräsident ist das Staatsoberhaupt, unterzeichnet völkerrechtliche Verträge und repräsentiert die Republik, führt aber auch den Vorsitz des Parlaments.
+
Anfangs recht isoliert, baute Eranien 2008 und 2009 gute Beziehungen zu [[Aquatropolis]] auf, außerdem zu [[Andro]] und [[Cordanien]]. Eranien war Gründungsmitglied des [[RKES]] und lange Zeit Mitglied der [[UVNO]].
  
Der Ministerpräsident steht an der Spitze einer von ihm ernannten Regierung. Diese Regierung ist für die Ausführung der vom Parlament beschlossenen Gesetze zuständig.
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Im Juni 2009 war die Luft aus der MN draußen und sie wurde eingestellt. Einige verbliebene Mitspieler, darunter auch [[Michael Kaschinowitz]], bauten daraufhin das Großherzogtum [[Bazen]] auf.
  
Die Judikative ist dem Obersten Gerichtshof übertragen, dessen Vorsitzender, der Oberste Richter, für sechs Monate vom Parlament gewählt wird und nur durch Beschluss mit Zweidrittelmehrheit gegen seinen Willen seines Amtes enthoben werden kann.
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====heute====
  
===Innenpolitik===
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Im Dezember 2013 wurde von [[Michael Kaschinowitz]] ein Reaktivierungsversuch gestartet. Mittlerweile bemüht sich Eranien um einen anderen Kartenplatz bei der OIK.
  
Die Innenpolitik ist im Moment im Wandel begriffen, da eine Debürokratisierung angestrebt wird. Derzeitiger Minister für Inneres ist der Vizeministerpräsident Michael van der Aa (LEP).
+
==Kultur==
  
===Außenpolitik===
+
===Religion===
  
Eranien betreibt seit einiger Zeit eine relativ aktive Außenpolitik, insbesondere basierend auf der Mitgliedschaft in der [[UVNO]] und dem [[RKES]] sowie der [[GVO]]. Eranien hat ferner Beziehungen zu folgenden Staaten:
+
Im 10. und 11. Jahrhundert wurde der westliche Teil des Imperiums mit Ausnahme von Sancastia weitgehend christianisiert. Wer seinen Glauben nicht wechseln wollte, wurde auf die östliche Insel deportiert oder für seinen Unglauben hingerichtet. Die religiösen Spannungen zwischen den einzelnen Teilen des Reiches führten letztlich zusammen mit anderen Faktoren zu dessen Zerfall.
  
* Andro - freundschaftlich
+
In Sancastia sind heute ca. 60 Prozent der Bevölkerung alteranischen Glaubens, 20 Prozent bezeichnen sich als Christen, 20 Prozent gehören keiner oder einer anderen Religionsgruppe an. Auf Eranior, Marinaland, Marinada und Concordia bezeichnen sich jeweils 70 Prozent der Bevölkerung als Christen, davon 40 Prozent als katholisch und 30 Prozent als evangelisch. 10 Prozent sind alteranischen Glaubens, 20 Prozent geben an, keiner oder einer anderen Glaubensgemeinschaft anzugehören.
* Aquatropolis - freundschaftlich
 
* Dschanabath - neutral
 
* Freiland - freundschaftlich
 
* Ratharia - freundschaftlich
 
  
===Parteien===
+
====Alteranische Religion====
  
Die Parteien nehmen in Eranien seit Verabschiedung der neuen Verfassung eine eher bildprägende Wirkung ein. Sie nehmen nicht direkt an den Wahlen teil, bilden jedoch eine politische Meinung und unterstützen ihre jeweiligen Kandidaten.
+
Die alteranische Religion kennt zehn Götter: Aran, Hephebon, Hydimon, Demetras, Erone, Zaras, Ilion, Polypol, Kapernan und Trimon. Die Götter werden einzeln in kleinen Heiligtümern und gemeinsam im Tempel der Zehn verehrt, der ehemals in Eronopel stand und im 15. Jahrhundert in Tekila wieder aufgebaut wurde.
  
Es gibt derzeit die folgenden republikweiten Parteien:
+
Der Hohepriester des alten Glaubens, der Cryptifex Maximus, ist ein einflussreicher Geistlicher unter den Angehörigen der alteranischen Glaubensgemeinschaft.
  
* Die Grünen
+
==Politik==
* Eranische Sozialistische Partei - ESP
 
* Liberale Eranische Partei - LEP
 
* Ultranationalistische Partei Eraniens - UPE
 
  
==Wirtschaft==
+
===Politisches System===
  
===Firmenlandschaft===
+
An der Spitze des Staates steht der [[Staatspräsident (Eranien)|Staatspräsident]], der für eine Amtszeit von vier Monaten vom Volk gewählt wird. Amtsinhaber ist derzeit [[Hans Barzel]]. Der Staatspräsident hat weitestgehend zeremonielle Aufgaben; er ernennt und entlässt die Staatsbeamten, die Offiziere, Unteroffiziere und Richter; er unterzeichnet Verträge mit fremden Staaten; im Kriegsfall geht der Oberbefehl über die Streitkräfte auf ihn über.
  
Die eranische Firmenlandschaft ist derzeit stark am industriellen und am Handelssektor ausgerichtet. Nichtsdestotrotz sind Dienstleistungsunternehmen auf dem Vormarsch. So sitzt die internationale Rechtsanwaltssozietät [[Hansen Meiser]] in Eronopel.
+
Der Ministerrat besteht aus dem [[Ministerpräsident (Eranien)|Ministerpräsidenten]], der für vier Monate vom Senat gewählt wird, und den von ihm vorgeschlagenen Ministern. Derzeitiger Ministerpräsident ist [[Michael Kaschinowitz]]. Der Ministerpräsident gibt Richtlinien, nach denen die Minister ihren Geschäftsbereich eigenverantwortlich leiten. Alle Mitglieder des Ministerrates, ob Angehörige des Senates oder nicht, besitzen dort Rede- und Antragsrecht.
  
===WiSim===
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Der [[Senat (Eranien)|Senat]] ist das legislative Organ der Republik. Jeder volljährige Bürger kann auf Antrag die Mitgliedschaft im Senat erwerben. Die Sitzungsleitung obliegt dem Senatspräsidenten, der ebenfalls für eine viermonatige Amtszeit gewählt wird. Amtsinhaber ist [[Sirius Soulfire]].
  
Eranien verwendet zur Zeit ein von der eranischen Firma [[Kaschinowitz Enterprises]] entwickeltes WiSim-System. In absehbarer Zeit soll eine WiSim-Kooperation mit Fuchsen eingegangen werden.
+
Die Rechtsprechung ist dem Obersten Gerichtshof übertragen, an dessen Spitze der Oberste Richter steht. Das Amt ist derzeit vakant.
  
 
==Links==
 
==Links==
  
 
* [http://www.eranien.de www.eranien.de]
 
* [http://www.eranien.de www.eranien.de]
* [http://www.eranien.de/forum/ Forum]
 
 
[[Kategorie:Staat]]
 

Aktuelle Version vom 12. September 2018, 11:47 Uhr

Eranien (Republik Eranien)
 
Flagge
eranien_flagge_peg_klein.png
Wappen
eranien_wappen_peg.png
(Details) (Details)
kartenausschnitt-eranien2.png
Amtssprache Eranisch
Hauptstadt Eronopel
Staatsform Parlamentarische Republik
Staatsoberhaupt
 Staatspräsident
Hans Barzel
  seit dem 23. Januar 2014
Regierungschef
 Ministerpräsident
Michael Kaschinowitz
  seit dem 5. Dezember 2014
Fläche 680 700 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

ca. 77,4 Mio.
113,71 Einwohner/km²
Gründung 26. April 2007
Währung Eranische Mark
Nationalhymne keine Hymne
Nationalfeiertag kein Nationalfeiertag
int. Vorwahl keine Vorwahl
int. Kennzeichen kein Kennzeichen
Website www.eranien.de
Forum www.eranien.de/wbb

Die Republik Eranien ist ein Inselstaat südlich von Aotearoa, östlich von Réunion und nördlich von Kaputistan. Sie besteht aus den Inseln Eranior, Sancastia, Marinaland, Marinada und Concordia. Eranien hat ca. 77,4 Millionen Einwohner und eine Fläche von 680.700 Quadratkilometern.

Die parlamentarische Republik ist zentral organisiert. Hauptstadt und Regierungssitz ist Eronopel im Westen der Insel Eranior. Eranien bemüht sich um den o.g. Kartenplatz auf der Weltkarte der OIK.

Geschichte[Bearbeiten]

VL-Geschichte[Bearbeiten]

Besiedelung und Frühzeit[Bearbeiten]

Die Geschichte Eraniens beginnt mit den ersten archäologischen Zeugnissen der Besiedelung durch Menschen. Die Ausgrabungen legen nahe, dass bereits um 2000 v. Chr. Einwanderer aus Terek Nor ihren Fuß auf die eranischen Inseln setzten.

Schriftliche Überlieferungen aus dieser Zeit gibt es nicht; die eranische Mythologie ist indes voll von Geschichten der ersten Eranier, deren Wahrheitsgehalt oft genug bezweifelt werden darf. Anhand archäologischer Funde ist jedoch nachweisbar, dass die alteranische Schrift und der Vielgötterglaube der späteren Jahrtausende seine Ursprünge bereits in dieser Zeit hatten und vermutlich von den einwandernden Stämmen aus ihrer Heimat mitgebracht wurden.

Die ersten Schriftstücke tauchen um das Jahr 400 v. Chr. auf. Es handelt sich dabei um ein in Stein gemeißeltes Gesetzeswerk aus dem westeranischen Königreich der Rapidaren. Das Gesetz befasst sich auch mit Ausländerangelegenheiten, und so wissen wir, dass die Rapidaren zu dieser Zeit Reisende aus den benachbarten Königreichen der Kalauren, Viskosen und Sufiten empfingen.

Diese Königreiche, die alle auf der Insel Eranior lagen, verwendeten bereits eine einheitliche Schrift und recht vergleichbare Dialekte der eranischen Sprache, was sie von ihren östlichen Nachbarn, den Sancasten, deutlich unterschied. Dieses wilde Bergvolk wurde erst in der Großen Reichseinigung von 213 unterworfen.

Das Imperium[Bearbeiten]

Diese Reichseinigung ist das erste historische Ereignis, von dem wir zahlreiche und aufschlussreiche schriftliche Kenntnis haben. König Eronos von den Rapidaren unterwarf damals binnen weniger Jahre die Kalauren, Viskosen und Sufiten; sein Nachfolger Ilian, genannt der Eroberer, machte sich außerdem die Sancasten und die nördlichen Königreiche der Maren und der Conten untertan. Marinaland wurde bereits 251 in das neue Reich eingegliedert.

Die Stärke dieses alten Reiches war zweifellos seine durchorganisierte Verwaltung und das große Heer, das dem eranischen Kaiser bedingungslos gehorchte. Damit konnten die Grenzen gesichert und Aufstände schnell niedergeschlagen werden. Das Alte Reich, auch „Imperium Eranum“ genannt, bestand nach heutiger Lehrmeinung von 251 bis 1480 und umfasst damit einen langen Abschnitt der eranischen Geschichte.

Die Imperatoren, die ihren Regierungssitz bereits in Eronopel hatten und von dort aus eine starke Zentralverwaltung betrieben, konnten durch Steuereinnahmen aus dem ganzen Reich ein schlagkräftiges Heer unterhalten und Handel und Kunst durch umfangreiche Baumaßnahmen vorantreiben.

Erste Auflösungserscheinungen des Imperiums zeigen sich um 1218, als Kaiser Veoxas bei einem Feldzug gegen die Sancasten getötet wurde. Das kaiserliche Heer wurde damals in der Gegend von Tekila vernichtend geschlagen und musste sich zurückziehen. Der sancastische Fürst Geribald erklärte die Unabhängigkeit Sancastias vom Imperium und machte den Handelsstützpunkt Tekila zu seinem Regierungssitz.

Zwar konnte bereits zwei Jahrzehnte später durch Kaiser Uspin Sancastia erneut unterworfen werden, doch an zahlreichen Stellen des Imperiums begann der Zusammenhalt zu bröckeln, und immer mehr war die kaiserliche Zentralregierung auf lokale Warlords angewiesen, die bald schon nach echter Unabhängigkeit strebten.

Zeit der Könige[Bearbeiten]

Im Jahre 1480 n. Chr. zerbrach das Imperium schließlich in sechs Königreiche, und das Imperium, das formal weiterbestand, umfasste nur noch den nördlichen Teil Eraniors. Die folgende Zeit wird deshalb auch „Zeit der Könige“ genannt.

Die Zeit der Könige war geprägt von einem kulturellen Niedergang. Die Königreiche waren in ständigem Krieg begriffen und verhinderten damit auch eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung ihres Reiches.

Diese Epoche fand ihr Ende 1860, als sich die Königreiche friedlich einigten und, bei Vorbehalt starker regionaler Eigenständigkeit, den süderanischen König Thioben zum Kaiser erhoben. Er verlegte seinen Regierungssitz bald von Calau nach Eronopel und beanspruchte, legitimer Nachfolger der Alten Imperatoren zu sein.

Industrialisierung und 20. Jahrhundert[Bearbeiten]

Lange Zeit war Eranien hauptsächlich von Landwirtschaft, Ackerbau und Viehzucht geprägt; die Industrialisierung setzte erst gegen 1890 ein, wurde dann aber von der neuen kaiserlichen Regierung vehement vorangetrieben. Die sich entwickelnden sozialen Spannungen führten zu einer weit verbreiteten Unzufriedenheit, derer der Kaiser nicht mehr Herr werden konnte; er wurde schließlich 1923 in der sogenannten „Ruhmreichen Revolution“ abgesetzt und in die Verbannung geschickt. Die Gliedstaaten schlossen sich in einer lockeren Eranischen Konföderation zusammen, die bis 1980 bestand und damals durch die stark zentralistisch organisierte Republik Eranien ersetzt wurde, die bis heute besteht.

RL-Geschichte[Bearbeiten]

Gründung[Bearbeiten]

Eranien wurde am 26. April 2007 vom jetzigen Präsidenten Michael Kaschinowitz gegründet, zunächst mit einer präsidialen zentralistischen Demokratie. Im Laufe der Zeit erlebte die Republik viele Umbauten, vom Eranischen Reich über die Konföderation Eranischer Staaten bis hin zur Republik, die sich an der ursprünglichen Staatsform orientierte.

Anfangs recht isoliert, baute Eranien 2008 und 2009 gute Beziehungen zu Aquatropolis auf, außerdem zu Andro und Cordanien. Eranien war Gründungsmitglied des RKES und lange Zeit Mitglied der UVNO.

Im Juni 2009 war die Luft aus der MN draußen und sie wurde eingestellt. Einige verbliebene Mitspieler, darunter auch Michael Kaschinowitz, bauten daraufhin das Großherzogtum Bazen auf.

heute[Bearbeiten]

Im Dezember 2013 wurde von Michael Kaschinowitz ein Reaktivierungsversuch gestartet. Mittlerweile bemüht sich Eranien um einen anderen Kartenplatz bei der OIK.

Kultur[Bearbeiten]

Religion[Bearbeiten]

Im 10. und 11. Jahrhundert wurde der westliche Teil des Imperiums mit Ausnahme von Sancastia weitgehend christianisiert. Wer seinen Glauben nicht wechseln wollte, wurde auf die östliche Insel deportiert oder für seinen Unglauben hingerichtet. Die religiösen Spannungen zwischen den einzelnen Teilen des Reiches führten letztlich zusammen mit anderen Faktoren zu dessen Zerfall.

In Sancastia sind heute ca. 60 Prozent der Bevölkerung alteranischen Glaubens, 20 Prozent bezeichnen sich als Christen, 20 Prozent gehören keiner oder einer anderen Religionsgruppe an. Auf Eranior, Marinaland, Marinada und Concordia bezeichnen sich jeweils 70 Prozent der Bevölkerung als Christen, davon 40 Prozent als katholisch und 30 Prozent als evangelisch. 10 Prozent sind alteranischen Glaubens, 20 Prozent geben an, keiner oder einer anderen Glaubensgemeinschaft anzugehören.

Alteranische Religion[Bearbeiten]

Die alteranische Religion kennt zehn Götter: Aran, Hephebon, Hydimon, Demetras, Erone, Zaras, Ilion, Polypol, Kapernan und Trimon. Die Götter werden einzeln in kleinen Heiligtümern und gemeinsam im Tempel der Zehn verehrt, der ehemals in Eronopel stand und im 15. Jahrhundert in Tekila wieder aufgebaut wurde.

Der Hohepriester des alten Glaubens, der Cryptifex Maximus, ist ein einflussreicher Geistlicher unter den Angehörigen der alteranischen Glaubensgemeinschaft.

Politik[Bearbeiten]

Politisches System[Bearbeiten]

An der Spitze des Staates steht der Staatspräsident, der für eine Amtszeit von vier Monaten vom Volk gewählt wird. Amtsinhaber ist derzeit Hans Barzel. Der Staatspräsident hat weitestgehend zeremonielle Aufgaben; er ernennt und entlässt die Staatsbeamten, die Offiziere, Unteroffiziere und Richter; er unterzeichnet Verträge mit fremden Staaten; im Kriegsfall geht der Oberbefehl über die Streitkräfte auf ihn über.

Der Ministerrat besteht aus dem Ministerpräsidenten, der für vier Monate vom Senat gewählt wird, und den von ihm vorgeschlagenen Ministern. Derzeitiger Ministerpräsident ist Michael Kaschinowitz. Der Ministerpräsident gibt Richtlinien, nach denen die Minister ihren Geschäftsbereich eigenverantwortlich leiten. Alle Mitglieder des Ministerrates, ob Angehörige des Senates oder nicht, besitzen dort Rede- und Antragsrecht.

Der Senat ist das legislative Organ der Republik. Jeder volljährige Bürger kann auf Antrag die Mitgliedschaft im Senat erwerben. Die Sitzungsleitung obliegt dem Senatspräsidenten, der ebenfalls für eine viermonatige Amtszeit gewählt wird. Amtsinhaber ist Sirius Soulfire.

Die Rechtsprechung ist dem Obersten Gerichtshof übertragen, an dessen Spitze der Oberste Richter steht. Das Amt ist derzeit vakant.

Links[Bearbeiten]