Lillemark

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Dieser Artikel befasst sich mit dem Königreich Lillemark. Für die Statue siehe Lillemark (Bauwerk)
Kongeriget Lillemark
Königreich Lillemark
lillemarkflaggewiki.png lillemarkwappenwiki.png
(Details) (Details)
Wahlspruch: -
Vorläufige Karte

bpb6-2u.jpg
Amtssprache Lillisch
Hauptstadt Frederikshavn
Staatsform Konstitutionelle Monarchie
Gliederung 3 Herzogtümer
Staatsoberhaupt
 Königin
Mette-Marit I.
 seit dem 09.05.2010
Regierungschef
 Statskommissær
Lucas Tilling
 seit dem 03.04.2011
Fläche 41.039 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte
  Demonym

ca. 4.947.237 Mio.
121 EW/km²
Die Lillen (pl.), Der Lille (m.), Die Lillin (f.)
Gründung - 2010
Währung 1 Lilling = 100 Mønt
Nationalhymne Gamle Lillemark
Nationalfeiertag 9.Mai
Nationalgetränk Båls
int. Vorwahl -
int. Kennzeichen -
Website [1] Im Aufbau
Forum lillemark.mn-welt.de/forum/
MNwiki Portal -
Die 3 Herzogtümer und ihre Hauptstädte
Herzogtum Lindencrone Frederikshavn
Herzogtum Norrby Njolvik
Herzogtum Kystland Årphus

Das Königreich Lillemark (Kurzform Lillemark) ist ein Staat auf einer Halbinsel. Außer im Norden bildet die Küste die natürliche Staatsgrenze.
Hauptstadt und Regierungssitz ist Frederikshavn. Das politische System ist als konstitutionelle Monarchie organisiert und der Staat ist in 3 teilsouveräne Herzogtümer gegliedert. Lillemark ist kein Mitglied internationaler Organisationen.

Geschichte

Lillemark ist ein traditionsreiches Königreich mit einer langen Geschichte. Work in progress

Anfänge

Die ersten Siedlungen auf dem Staatsgebiet des heutigen Königreichs Lillemark entstanden entlang der Küste und der beiden großen Flüsse Lille und Store Belt. Årphus gilt als die älteste Stadt Lillemarks mit einer ersten urkundlichen Erwähnung 1178. Sie hat eine lange Tradition als Seefahrer- und Handelszentrum. Im 18. Jahrhundert bezeichnete man die Stadt als "Lillemarks Tor in die Welt", da sämtliche großen Seereisen hier ihren Ausgang nahmen.


Mittelalter

Die Zeit des Mittelalters ist geprägt von Fehden zwischen einzelnen Familienclans, die um Macht und Einfluss ritterten. Die mittelalterlichen Machtzentren sind: Skanderborg (als Rückzugsgebiet, da es durch seine Abgeschiedenheit und schwere Zugänglichkeit besticht; es war sehr gut zu verteidigen, benötigte aber Himmerland als Versorgungsquelle), Årphus, Flake und Hasselmond. Stjerne-Landby spielt in der Geschichte des Landes immer eine Sonderrolle durch seine Abgeschiedenheit als Insel. Die dort lebenden Männer und ihre Familien waren Raubritter, die sich ihren Lebensunterhalt durch Überfälle auf dem Festland und auf Handelsschiffe ermöglichten. Sie hielten sich - sofern es nicht um ihr eigenes Überleben ging - aus den Stammesfehden heraus und spielten demnach eine unbedeutende Rolle.

Bis zum 15. Jahrhunder hatten sich die widerstreitenden Familienclans auf vier mächtige Familien reduziert: die Bernadøtts (Ballerup), die Kystlands (Årphus), die Lindencrones (Hasselmond) und die Norrbys (Skanderborg). Zwischen den Bernadøtts und den Lindencrones herrschte eine andauernde Fehde, die von den anderen beiden Familienclans geschürt wurde, wenn es um die eigenen Interessen ging. Die Bernadøtts drängten weg aus Ballerup in das Gebiet der Lindencrones, wodurch diese ihre ureigensten Interessen verletzt sahen. Ziel der Bernadøtts war es sich am Vendylsø niederzulassen und dafür mussten die Lindencrones weichen. 1556 kam es zur entscheidenden Schlacht auf dem Lillienfeld nahe der Stadt Hasselmond. Die Schlacht war eine der blutigsten und verlustreichsten, die Lillemark je gesehen hat. Keine Seite konnte den Kampf für sich entscheiden bis das Schicksal das Blatt zugunsten der Bernadøtts wendete. In der Nacht vor dem alles entscheidenden Kampf brach in Hasselmond ein Feuer aus, dem - neben der Stadt - auch Gustav III. af Lindencrone zum Opfer fiel. Ihres Familienoberhaupts verlustig mussten die Lindencrones ihre Niederlage eingestehen und schlossen in Folge einen Pakt mit den Bernadøtts. Zum Symbol der Verbundenheit wurde die Ehe zwischen Henrik af Lindencrone und Marit af Berndøtt geschlossen und der Grundstein für die Stadt Frederikshavn gelegt. Frederikshavn sollte zum Symbol für den Aufbruch in eine neue, friedvolle Ära werden. Nach der Schlacht auf dem Lillienfeld verlegten die Lindencrones ihren Familiensitz weg vom zerstörten Hasselmond, dem Symbol ihrer Niederlage, nach Tønsheim.


Neuzeit

Die friedfertigen Töne aus dem neuen Frederikshavn und die fortan wachsende Bedeutung der Bernadøtts wurde von Norden (Norrbys) und Süden (Kystlands) argwöhnisch beobachtet. Haakon II. af Kystland war ein vorrausschauender Mann, der für seine Familie ihre jetztige Stellung um jeden Preis sichern wollte. Von Waffengewalt hielt er jedoch nicht viel. Diese gefährde immer den Handel und damit auch den Wohlstand seines Volks. Er schlug also 1578 Frederik af Bernadøtt einen Handel vor, den dieser nicht ausschlagen konnte: Haakon garantierte Frederik seine Unterstützung und, dass er sich um das Problem mit Stjerne-Landsby annehmen werde, wenn Frederik ihm sein Land von Årphus bis Ballerup garantierte. Im Vertrag von Nyborg wurden diese Bedingungen festgehalten und das betreffende Gebiet fortan als "Grafschaft Kystland" bezeichnet.

1643 - Friede mit den af Norrbys - Sicherung der Vormachtstellung der Bernadøtts - Giebt der Familie af Norrby wurde fortan als das Grafschaft Norrby bezeichnet.

1701 - William af Bernadøtt wollte die Vormachtstellung seiner Familie auch durch einen Titel sichtbar machen und bezeichnete sich fortan als König William I. af Lillemark. Den Namen Lillemark wählte er zum Gedenken an den Sieg seiner Familie auf dem Lillienfeld, der eine Periode des Friedens und Aufschwungs in Lillemark einleitete. Die Bedeutung der Kystlands, Lindencrones und Norrbys sollte ebenfalls unterstrichen werden, weswegen deren Gebiete fortan zu Herzogtümern aufgewertet wurden. Der König braucht in dem Sinne keine Hausmacht, denn seine Hausmacht ist die Gesamtheit des Königreichs.

1785 - "Erbfolgekrieg": Die weibliche Thronfolge war bis dato unüblich; Evald af Lillemark hinterließ jedoch lediglich eine Tochter als er im April 1785 unverhofft starb. Er bemühte sich zwar die Herzöge zum Akzeptieren der weiblichen Erbfolge zu bewegen, doch gerade von Seiten der af Norrbys sah man die Chance für sich gekommen. Unterstützt von den af Lindencrones machte man gegen die af Lillemarks mobil. Die junge Königin musste aus Frederikshavn nach Årphus flüchten, konnte die Herzöge aber schon nach wenigen Monaten in die Knie zwingen und ihren rechtmäßigen Platz in Frederikshavn wieder einnehmen. Als Zugeständnis an die Herzöge wurde der Adelsråd als beratendes Gremium der Krone geschaffen.

2. Hälfte des 19. Jahrhunderts - einsetzende Industrialisierung Lillemarks - Eisenbahn, die die größten Städte miteinander verbindet. Industrie vor allem im Raum Frederikshavn, Årphus (Werft, etc.) und Blomsterborg.


20./ 21. Jahrhundert

König Konrad Johannes I. regierte das Königreich Lillemark 59 Jahre lang. Als er 1951 den Thron bestieg, war er gerade einmal 16 Jahre alt. Sein Vater war bereits bei einem Autounfall in Frederikshavn 1938 ums Leben gekommen, weshalb die Krone von seinem Großvater Erik Filip I., welcher am 3. Mai 1951 verstarb, direkt auf ihn übergehen sollte. Ursprünglich sollte der Adelsråt die Amtsgeschäfte bis zum 18. Geburtstag von Konrad Johannes übernehmen, doch da dort große Uneinigkeit herrschte, entschied man den jungen König bereits ans Werk zu lassen. Als König trieb Konrad Johannes I. den Fortschritt in manchen Bereichen des Königreichs weiter voran, sodass der Wohlstand in der gesamten Bevölkerung wuchs. In anderen Bereichen jedoch, wie beispielsweise der Politik, war er zu keinerlei Zugeständnissen bereit und wehrte sich Zeit seines Lebens dagegen von seinem absoluten Herrschaftsanspruch abzuweichen. Im Mai 2010 verstarb König Konrad Johannes im Alter von 75 Jahren Jahren. Ihm folgte seine Tochter Mette-Marit I. auf den Thron. Auf ihr ruhten die Hoffnungen der Bevölkerung, dass nun auch ein Wandel im verkrusteten lillischen Staatssystem vollzogen werden könnte und sie enttäuschte nicht. In einer ihrer ersten Amtshandlungen nach der Thronbesteigung schenkte sie dem lillischen Volk eine Verfassung mit weitgehenden Partizipationsrechten für die Bevölkerung und einer königlichen Regierung, die die Politik des Landes fortan gestalten sollte.

Schloss Frederiksborg

Frederiksborg.jpg

Im 16 Jahrhundert wurde Frederiksborg Slot von König Frederik I. erbaut. Der von Wasser umgebene Schlossbau mit vier Rundtürmen ist mit viele Kostbarkeiten ausgestattet. Zu den Kostbarkeiten gehören unter anderem vergoldete Ledertapeten aus dem 17. Jahrhundert. Im Schloss befinden sich Prunkräume mit Lack- und Prunkmöbeln, Silbermöbel und chinopisches Porzellan. Die Schlosskapelle ist mit edler Stuck- und Sandsteindekoration, Deckengemälden, Altaraufbau und einer Fürstenloge ausgestattet. Die Königliche Familie nutz das Schloss in der Hauptstadt als Amtssitz.

Schlossgarten

Nahe dem Schloss liegt der eigens für das Herrschaftshaus angelegte Garten. Der Schlossgarten ist fast 200 Jahre alt und circa 18 Hektar groß und steht seit etwa 100 Jahren der Öffentlichkeit als Park zu Verfügung. Unterteilt in verschiedene Bereiche wie einem Kräuter- und einem Obstgarten, sowie dem Schlossteich und den Gewächshäusern, bietet sich für jeden Besucher ein lauschiges Eckchen und lädt zum Lustwandeln ein. Regelmäßig in den warmen Monaten finden hier Kurse statt wie Aquarellmalerei und Yoga. Vor allem die sportlichen Treffs sind offen für Jedermann sich spontan anzuschließen. Im Herzen des Schlossgartens nah den Gewächshäusern steht eines der berühmten Naturdenkmäler von Frederikshavn. Zwei Buchen, die geplanzt wurden als der Garten angelegt wurde und damit knapp 200 Jahre alt sind, wuchsen zusammen und bildeten bald einen gemeinsamen Stamm. Allerdings schlug der Blitz vor wenigen Jahren ein und brannte den Baum bis auf den Stamm nieder. Viele Künstler prägten mit ihrer Bildhauerei die Gestaltung des Gartens mit und so kann man neben schmiedeeisernen Brückengeländern auch steinerne Wasserspeicher und gusseiserne Vögel eingebettet in dem Bachlauf oder Sträuchern finden

Bevölkerung

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Sprachen

Lillisch ist die offizielle Amts- und Standardsprache im gesamten Staatsgebiet. Das Lillische hat zudem die Eigenart, in verschiedenen Dialekten aufzutreten, die sich sprachliche Feinheiten von einander unterscheiden. Die lillische Sprache entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte weitestgehend unbeeinflusst von fremden Sprachen und Kulturen, erfährt aber dieser Tage starken Zuwachs an Lehn- und Fremdwörtern.

Demografie

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Gesellschaftspolitik

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Geografie und Klima

Im Norden durchzieht eine Gebirgskette, die Norren, das Land. Dieses Mittelgebirge, desen höchste Erhebung der 879 Meter hohe St. Kathrinen ist, bildet die natürliche Grenze Lillemarks zu seinem nördlichen Nachbarn. Rund um den St. Kathrinen erstreckt sich das Gebiet des Boljon-Nationalparks, der ein beliebtes Ausflugsziel ist. Zur Küste hin wird das Land zunehmend flacher und ist mit zahlreichen Wasserläufen durchsetzt. Die beiden größten Flüsse Lillemarks sind der Lille Belt und der Store Belt. Insbesondere an der Ost-Küste finden sich zahlreiche Schärengebiete, die ebenfalls beliebte Ausflugsziele sind.

Klimatisch befindet sich Lillemark in der gemäßigten Klimazone. In den Sommermonaten Juli und August beträgt die Durchschnittstemperatur 25 Grad. Im Winter liegt die durchschnittliche Temperatur bei minus 10 Grad.



Datei:LilleBeltBrücke.jpg

Flora und Fauna

Etwa 19 Prozent Lillemarks sind von Bäumen bedeckt. Es handelt sich größtenteils um Laubwald, in dem Buche und Eiche vorherrschen. Außerdem findet man Ulmen, Haselsträucher, Ahornbäume, Kiefern, Birken, Espen, Linden und Kastanien. Lillemarks größtes zusammenhängendes Waldgebiet ist Rold Skov, ein 54 km² großer Forst, der für die Öffentlichkeit zugänglich ist. In den Niederungen des westlichen Landes sind vereinzelt Hochmoore erhalten geblieben. Das größte wild lebende Tier Lillemarks ist der Rothirsch, der über 200 kg schwer werden kann. Man trifft auch auf Reh, Damhirsche, Hasen, Eichhörnchen und Igel. Zu den landbewohnenden Raubtieren gehören Füchse, Dachse, Marder, Waschbären und Marderhund. Vor der Ostküste leben Seehunde. In Lillemark gibt es fast 400 Vogelarten, von denen Elstern, Tauben, Blässhühner, Gänse und Enten am weitesten verbreitet sind. Durch die lange Küstenlinie ist auch die wasserbewohnende Vogelwelt mit Möwen, Seetauchern und Seeschwalben äußerst vielfältig.

Kultur und Sport

Weder national noch international ist Lillemark durch seinen Sport bekannt. Erst kürzlich wurde die LAU (Lillske Atletik-Union) gegründet, die als Verband aller Sportvereine gelten soll. Erstmals international trat Lillemark bei den Microlympischen Sommerspielen 2010 in Chinopien auf.
Kulturell hat das Land sehr viel zu bieten. Die Kulturförderung obliegt den einzelnen Herzogtümern und nimmt oftmals je nach Herzog einen sehr unterschiedlichen Stellenwert ein. Frederikshavn kann als die kulturelle Hochburg des Landes bezeichnet werden mit der königlichen Oper, den königlichen Kunst- und Naturmuseum, den Philharmonikern, dem königlichen Ballett aber auch vielen kleinen Galerien, Ateliers, Kunst- und Kulturschaffenden.

Lillische Küche

Die lillische Küche ist in der Regel deftig und bodenständig. Besonders beliebt sind Gerichte mit Käse oder Fisch. Kaffee trinkt man zu jeder Tageszeit und auch Tee ist recht beliebt.

Smørrebrød Als Smørrebrød wird in Lillemar ein oft sehr fantasievoll belegtes Brot bezeichnet. Ein normales Smørrebrød besteht aus einer Scheibe Brot meist Vollkorn, Weizen oder Mischbrot. Es wird mit einer dicken Schicht Butter bestrichen und belegt mit den verschiedensten Zutaten. Meistens wird das Brot mit reichlich Fisch belegt, aber auch alle Arten von Käse, Wurst, Fleisch, Eiern und Soßen werden oft verwendet oder miteinander kombiniert. Traditionell wird bei der Zubereitung auf frische Zutaten geachtet

Sport

Wie in vielen Nationen ist die beliebteste Sportart in Lillemark der Fußball. Es gibt bisher jedoch keine professionell organisierte Liga. Mit Beginn der Frühjahrsaison wird im Königreich der königliche Städtecup ausgetragen, in dem die Elf aus Frederikshavn seit vielen Jahren als der unbestrittene Favorit gilt. Daneben sind Sportarten wie Segeln und Reiten ebenfalls recht beliebt.
Im Winter jedoch schlägt das Herz der Lillen für Eishockey. In Scharen pilgern sie ins Stadion, um ihr Team tatkräftig anzufeuern. Doch trotz der Beliebtheit dieses Sportes hat Lillemark auch in diesem Bereich bislang nie Ambitionen erkennen lassen sich in internationalen Wettkämpfen zu messen.

Feiertage

Es gibt einige Feiertage in Lillemark, die meistens religiös oder politisch motiviert sind.

Name Datum Anmerkungen
Neujahr 01. Januar -
Hl. Drei Könige 06. Januar -
Tag der Thronbesteigung 09. Mai Besteigung des Throns durch Mette-Marit I. (wechselt auch mit wechselndem Monarchen)
Karfreitag Beweglich -
Geburtstag der Königin 27. Juni (ändert sich mit wechselndem Monarchen)
Hl. Abend 24. Dezember -
1. Weihnachtstag 25. Dezember -
2. Weihnachtstag 26. Dezember -

Politik

Mit dem Erlassen der ersten Verfassung des Königreichs hat Königin Mette-Marit I. die lillische Politik grundlegend reformiert. Nunmehr war es nicht länger allein der Adel, der die Geschicke des Landes lenkte. An ihre Stelle treten nun der Statskommissaer und die von ihm vorgeschlagenen Ministerinnen und Minister.
Die Regierung wird zwar von der Königin ernannt, hat aber bislang einen relativ großen autonomen Handlungsspielraum. Als sehr fortschrittlich ist es zu sehen, dass der Regierung bislang, obwohl der Statskommissaer vom Adelsrad vorgeschlagen wird, nur aus Bürgerlichen besteht.
Darüber hinaus sieht die Verfassung weitgehende Partizipationsrechte für die Bürgerinnen und Bürger vor, die ihnen garantieren, ihre Anliegen direkt an die zuständigen Stellen (Königin, Adelsrad, Regierung) vorbringen zu können.
Erster Statskommissaer wurde der renommierte Carl H. Bernstorff, der von der Königin am 28.08.2010 ernannt wurde. Auf ihm ruhten die Hoffnungen der Bevölkerung die Regierungsgeschäfte mit viel Geschick und Fingerspitzengefühl zu führen und zu einer Kodifizierung des lillischen Rechts beizutragen. Jedoch erfüllte diese erste lillische Regierung nicht einmal annähernd die Erwartungen, die in sie gesteckt wurden.
Mit dem Rücktritt von Carl H. Bernstorff am 11.03.2011 löste dieser Mitte März 2011 eine neuerliche Verfassungsdebatte aus. Königin Mette-Marit I. wollte auf diesem Wege die Kinderkrankenheiten der ersten Verfassung ausbessern und fand darin Unterstützung in den Herzögen af Lindencrone und af Kystland. Einzig der Herzog af Norrby war von Anbeginn ein vehementer Gegner dieser Reform und erreichte so, dass die Königin dem Adelsrad noch einmal eine Frist einräumte, um einen neuen Kandidaten für das Amt des Statskommissaer zu finden.
Das scheinbar Unmögliche gelang dem Adelsrad indem er Bernstorffs ehemaligen Kommuniaktionschef, Lucas Tilling, als Statskommissaer vorschlug, welcher am 03.04.2011 von der Königin ernannt wurde. In einer ihrer ersten Handlungen verabschiedete die Regierung Tilling einen provisorischen Haushalt für die nächsten zwei Monate und den nächsten regulären Haushalt für das zweite Halbjahr 2011, welcher ihr als weitere Arbeitsgrundlage diente. Aber auch im legislativen Bereich wurden einige grundlegende Reformen für das Land gesetzt indem beispielsweise ein neues Staatsbürgerschaftsgesetz und ein neues Wirtschaftsgesetz verabschiedet wurden. Nur im Bereich der Außenpolitik hatte Tilling auch kein gutes Händchen. Luisa Gronen musste er wegen allzu auffälliger Untätigkeit entlassen und auch ihre Nachfolgerin Emmi Fynbo weilte nur kurze Zeit im Amt. Immerhin konnte sie den ersten Auslandsbesuch seit dem Beginn der Regentschaft von Königin Mette-Marit I. im Königreich Pottyland erfolgreich absolvieren. Doch dann war auch Fynbos Zeit als Außenministerin abgelaufen.
Doch mit der Entlassung von Fynbo als Außenministerin, sah sich Tilling nicht weiter in der Lage die Regierungsgeschäfte wie bisher fortzuführen und reichte daher bei der Königin sein Entlassungsgesuch ein. Königin Mette-Marit I. versuchte Tilling weiterhin im Amt des Statskommissaer zu halten, doch er ließ sich von seiner Meinung nicht abbringen und so folgte seine Entlassung am 25.08.2011. Für den Adelsrad beginnt damit aufs Neue die Suche nach einem neuen Regierungschef oder einer neuen Regierungschefin.

Wirtschaft

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Die lillische Wirtschaft erwirtschaftet ein jährliches BIP von xxx Milliarden Lillingen - Tendenz steigend. Auf die Einwohnerzahl gerechnet, bedeutet das ein BIP von x.xxx Lillingen pro Kopf. Da diese Zahl relativ wenig über die Verteilung des gesellschaftlichen Wohlstands aussagt, errechnet das lillische Amt für Statistik dessen Verteilung noch auf anderen Wege und kommt dabei zu dem Ergebnis, dass eine durchschnittliche lillische Familie ein monatliches Einkommen von x.xxx Lillingen zur Verfügung hat. Als arm oder armutsgefährdet gelten in Lillemark 1,72% der Bevölkerung. Die Arbeitslosenrate pendelt in den letzten Jahren konstant zwischen 2,8 und 3 Prozent. Die Schwankungen sind zum Großteil auf saisonale Arbeitslosigkeit zurückzuführen.

Land- und Forstwirtschaft
In diesem Sektor waren Ende 2010 noch rund 7,3 Pronzent der Bevölkerung beschäftigt. Die Landwirtschaft in Lillemark ist geprägt von einigen wenigen großen Gutshöfen, denen eine große Zahl kleinerer Höfe gegenüber stehen, die landwirtschaftliche Nutzfläche im Ausmaß zwischen vier und sieben Hektar bewirtschaften. Angebaut werden hauptsächlich verschiedene Arten von Getreide wie Weizen, Gerste, Hafer oder Roggen und Futterpflanzen. Aber auch Flachs, Hopfen, Tabak und in den südlichen Regionen sogar Wein werden heute angebaut. Die Kornkammer Lillemarks liegt in Kystland, das mit flachen und fruchtbaren Bögen gesegnet ist. Exportiert wird von den landwirtschaftlichen Erzeugnissen nur ein kleiner Teil. Anders sieht es da in den Bereichen der Viehwirtschaft und Fischerei aus, deren Erzeugnisse auch zu hohen Teilen auf dem internationalen Markt angeboten werden. Dabei wird vor allem in die Nachbarländer exportiert.

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Norrby - Lindencrone - Kystland

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