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Die '''AVODA''' (העבודה, hebräisch "Arbeit") war eine politische Partei in [[Sebulon]]. Sie vertrat sozialdemokratische Ziele und trat für einen gemäßigten Umgang mit der Religion ein. | |||
Die AVODA | |||
== | == Struktur == | ||
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Die Partei ging eine Regierungskoalition mit der MOKED ein. | |||
Nach einer längeren Inaktivitätsphase hatte die Partei zum Ende ihres Bestehens wieder vier Mitglieder. Im Sommer 2006 führten Diskussionen in Sebulon dazu, alle drei noch existierenden Parteien zu einer »Sammlung aller sozialen und zionistischen Kräfte«, der [[B'nei Zion]], zu vereinigen. | |||
== | == Nennenswerte Mitglieder == | ||
* [[Pinchas Seligman]] | |||
* [[Moshe Goldberg]] | |||
* [[John David Vandenberg]] |
Aktuelle Version vom 28. November 2010, 12:45 Uhr
Avoda | |
Sitz | Salem (Sebulon) |
Gründung | 8. August 2005 |
Auflösung | 18. November 2006 |
Mitglieder | 4 |
Vorsitz | Pinchas Seligmann |
Die AVODA (העבודה, hebräisch "Arbeit") war eine politische Partei in Sebulon. Sie vertrat sozialdemokratische Ziele und trat für einen gemäßigten Umgang mit der Religion ein.
Struktur
Die AVODA hatte zuletzt vier Mitglieder. Die Partei war in ganz Sebulon vertreten und hatte ihre Hochburgen unter anderem in Adanea.
Ziele
Die gemäßigte Avoda vertrat Positionen etwas links der politischen Mitte. Sie verband wirtschaftliche Freiheit mit sozialem Ausgleich.
Geschichte und Entwicklung
Die AVODA wurde 2005 durch Moshe Rosenbaum gegründet. Kurze Zeit später traten Moshe Goldberg und John David Vandenberg der Partei bei. Bei den Wahlen zur ersten Knesset konnte die Partei mit 45,45% der Stimmen und 51 Sitzen einen herausragenden Sieg erringen und wurde klar vor MOKED und MOASRET/EMUNA stärkste Kraft im Parlament. Auch der als unabhängiger Kandidat zur Wahl des Ministerpräsidenten angetretene Moshe Goldberg erreichte im ersten Wahlgang 41% der Stimmen. Mit 54,54% der abgebenen Stimmen erreichte er schließlich eine Mehrheit und wurde erster Ministerpräsident Sebulons. John David Vandenberg, Moshe Avraham und Moshe Rosenbaum wurden Minister. Die Partei ging eine Regierungskoalition mit der MOKED ein. Nach einer längeren Inaktivitätsphase hatte die Partei zum Ende ihres Bestehens wieder vier Mitglieder. Im Sommer 2006 führten Diskussionen in Sebulon dazu, alle drei noch existierenden Parteien zu einer »Sammlung aller sozialen und zionistischen Kräfte«, der B'nei Zion, zu vereinigen.