Lutisanien: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MN-Wiki
Zur Navigation springenZur Suche springen
Bernd vom Kasten (Diskussion | Beiträge)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Veuxin (Diskussion | Beiträge)
K hat „Sacrum Lutisanicum Imperium“ nach „Lutisanien“ verschoben und dabei eine Weiterleitung überschrieben: Namenskonvention
 
(3 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Kategorie:Ehemaliger Staat]][[Kategorie:Stub]]
[[Kategorie:Ehemaliger Staat]][[Kategorie:Stub]]
{| border="1" cellpadding="2" cellspacing="0" style="float:right; empty-cells:show; width:330px;margin-left:15px"
{| border="1" cellpadding="2" cellspacing="0" style="float:right; empty-cells:show; width:330px;margin-left:15px"
|+<font size="+1">'''Sacrum Lutisanicum Imperium (SLI)'''</font><br />
|+<font size="+1">'''Regnum Lutisanicorum (RI)'''</font><br />
Lutisanien
Lutisanien
| style="background:#efefef;" align="center" colspan="2"|
| style="background:#efefef;" align="center" colspan="2"|
Zeile 17: Zeile 17:
| Staatsform || Reich
| Staatsform || Reich
|----
|----
| Gliederung || -
| Gliederung || Drei Reichsstände: Oriantana (griechisch geprägt), Magnonien (lateinisch), Callidia (keltisch); Krondomäne: Piscaria
|----
|----
| Staats- und Regierungschef|| Imperator Carolus VIII.
| Staatsoberhaupt|| vakant
|----
| Regierungschef|| Lucius Cornelius Scipio
|----
|----
| Staatsreligion || Katholizismus
| Staatsreligion || Katholizismus
Zeile 29: Zeile 31:
| [[reale Einwohner]] || 2
| [[reale Einwohner]] || 2
|----
|----
| Währung || 1 Aureus = 60 Sesterzen
| Währung || 1 Aureus = 100 Sesterzen
|----
|----
| Nationalhymne || ''Te deum laudamus''
| Nationalhymne || ''Te deum laudamus''
Zeile 43: Zeile 45:
| Website || nicht mehr vorhanden
| Website || nicht mehr vorhanden
|----
|----
| Forum || nicht mehr vorhanden
| Forum || http://www.forumon.net/forum/forum.php?fid=1992
|----
|----
|}
|}
Zeile 50: Zeile 52:
===VL-Geschichte===
===VL-Geschichte===


Das Sacrum Lutisanicum ist Rechtsnachfolger des im 5. Jh. untergegangenen Imperium Romanum.
Nach einer langen Phase des moralischen und politischen Verfalls im Zuge der Aufklärung und der "Ideen von 1756" und derer von 1829 und nach den immer wieder unternommenen, aber vergeblichen Versuchen rechtschaffener  Kreise verschiedener Generationen, eine neue, freiheitliche und stabile Ordnung auf Basis des Christlichen herzustellen, ist, nach 17monatiger Fremdbesatzung, ein Sprößling der Nebenlinie des alten Erhauses, Carolus VIII., durch Erzbischof Ebroin von Portia zum Lutisanischen Kaiser (Imperator Lutisanicorum) gekrönt worden.


Das Regnum Lutisanicorum blickt auf eine reiche Geschichte zurück. Aus römischen Wurzeln hervorgegangen, vereint es in seinem Gebiete sowohl solche, mit Germanischem eine Symbiose bildende Elemente als auch keltische wie griechische. Die Hauptprägung des Landes ist jedoch eine lateinisch-germanische. Bis ins 20. Jahrhundert hinein mit einem König an der Spitze, fielen die Reste der bereits erschütterten alten Ordnung revolutionären Stößen anheim. Ihren Höhepunkt erreichten diese, nach jahrelangen Kämpfen zwischen Rechts und Links, im tyrannischen Regime der Sozialistischen Partei unter ihrem Führer Ottl 1999 - 2002. Ottl wurde im Mai 2002 durch eine Gruppe konservativer Kirchenleute, Akademiker und Militärs gestürzt und wieder rechtsstaatliche Verhältnisse eingeführt. Die Stabilität des Landes war jedoch auch weiterhin nicht gesichert. Bereits im Januar 2003 brachen alte Konflikte wieder auf, als der am Staatsstreich gegen Ottl maßgeblich beteiligte Staatskanzler Lucius Cornelius Scipio von der Linken u. a. wegen seiner früheren Tätigkeit im "Lutisanienbund", einer als äußerst konservativ geltenden Vereinigung, welche für einen Staatsaufbau auf ständischer Grundlage eingetreten war, angegriffen wurde; zumal Scipio den LB in jenen Tagen wiederzubeleben suchte als Stütze des von ihm verfolgten Kurses. Die Auseinandersetzungen kulminierten in einem Militäraufstand linksgerichteter Offiziere im ohnehin in der Geschichte häufig abtrünnigen Callidia, der Westprovinz Lutisaniens, und darauf folgenden bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen, die Scipio nach mehreren Tagen jedoch für sich zu entscheiden vermochte. Im Verlaufe des Jahres 2003 wurde es im Lande zusehends unruhiger. Scipio, der inzwischen seinen Mitstreiter gegen Ottl, Florian Maier, als Staatspräsident abgelöst hatte, gelang es nicht, die Ordnung wiederherzustellen; zu angespannt war die Lage wieder geworden. Im Dezember 2003 versank Lutisaniem im Chaos. Scipio floh nach Freiland, Maier erschoß sich. Kurzzeitig versuchte die Freiheitliche Netzrepublik Wupperstein, zu der stets beste diplomatische Kontakte bestanden hatten, durch militärische Besetzung die Ordnung wiederherzustellen, mußte sich aber nach wenigen Wochen zurückziehen. Eine lutisanische Gesamtstaatlichkeit bestand nicht mehr, stattdessen bekämpften sich einzelne Offiziere, linke Parteiführer und Anhänger Scipios.  Derweil suchte der Erzbischof von Caputinion, Ebroin, die Besten des Landes für einen Neuanfang zu gewinnen. Im Frühjahr 2005 gelang es ihm, einen Nachfahren der letzten lutisanischen Könige, Karl VIII., in der Kathedrale von Caputinion zum König zu krönen. Karl und Ebroin konnten bei der Befriedung des bürgerkriegsmüden Landes Erfolge erzielen. Im Sommer 2008 jedoch wurde der König durch Attentäter getötet. Ein erwachsener rechtmäßiger Thronfolger stand nicht zur Verfügung; Erzbischof Ebroin betätigte sich als Reichsverweser und konnte, wenn auch nicht mit dem vorherigen Erfolg, einigermaßen die Ruhe aufrechterhalten. Im Oktober 2010 konnte er gemäßigten Gruppierungen der Linken gegenüber die Rückkehr Scipios durchsetzen. Scipio wurde am 15. Oktober 2010 als Chef einer Übergangsregierung eingeführt und versprach in seiner Antrittsrede, die unterschiedlichen gesellschaftlichen Konflikte ausgleichen zu wollen. Der radikalen Linken aber sagte er abermals den Kampf an. Zugleich betonte er, der Kirche großen Mitwirkungsraum zugestehen zu wollen. Im Grubndsatze habe er an seinem vor Jahren verfolgten autoritär-ständischen Kurs nichts zu modifizieren, sagte Scipio und äußerte die Hoffnung, daß die gemäßigten der ihm und seinem Modell gegenüber skeptischen Kreise seine Absicht richtig einschätzen würden.




Zeile 61: Zeile 61:
Im Mai 2002 durch Florian Maier und Lucius Cornelius Scipio gegründet, wurde Lutisanien im Dezember 2003 wegen Bürgermangels zunächst wieder aufgelöst.
Im Mai 2002 durch Florian Maier und Lucius Cornelius Scipio gegründet, wurde Lutisanien im Dezember 2003 wegen Bürgermangels zunächst wieder aufgelöst.


Neugründung im Mai 2005.
 


==Kultur==
==Kultur==
Christlich-lateinisch
Christlich-lateinisch

Aktuelle Version vom 16. Mai 2011, 17:08 Uhr

Regnum Lutisanicorum (RI)
Lutisanien
adler.gif
Simulationssprache Deutsch, Latein
virtuelle Sprache Lutisanisch
Hauptstadt Caputinion
Staatsform Reich
Gliederung Drei Reichsstände: Oriantana (griechisch geprägt), Magnonien (lateinisch), Callidia (keltisch); Krondomäne: Piscaria
Staatsoberhaupt vakant
Regierungschef Lucius Cornelius Scipio
Staatsreligion Katholizismus
Landesgröße 23.678 km²
virtuelle Einwohner 5 Mio.
reale Einwohner 2
Währung 1 Aureus = 100 Sesterzen
Nationalhymne Te deum laudamus
offizielles Kennzeichen (ehemals LUT)
Vorwahl -
Gründung Mai 2002
Gründer Florian Maier, Lucius Cornelius Scipio
Website nicht mehr vorhanden
Forum http://www.forumon.net/forum/forum.php?fid=1992

Geschichte

VL-Geschichte

Das Regnum Lutisanicorum blickt auf eine reiche Geschichte zurück. Aus römischen Wurzeln hervorgegangen, vereint es in seinem Gebiete sowohl solche, mit Germanischem eine Symbiose bildende Elemente als auch keltische wie griechische. Die Hauptprägung des Landes ist jedoch eine lateinisch-germanische. Bis ins 20. Jahrhundert hinein mit einem König an der Spitze, fielen die Reste der bereits erschütterten alten Ordnung revolutionären Stößen anheim. Ihren Höhepunkt erreichten diese, nach jahrelangen Kämpfen zwischen Rechts und Links, im tyrannischen Regime der Sozialistischen Partei unter ihrem Führer Ottl 1999 - 2002. Ottl wurde im Mai 2002 durch eine Gruppe konservativer Kirchenleute, Akademiker und Militärs gestürzt und wieder rechtsstaatliche Verhältnisse eingeführt. Die Stabilität des Landes war jedoch auch weiterhin nicht gesichert. Bereits im Januar 2003 brachen alte Konflikte wieder auf, als der am Staatsstreich gegen Ottl maßgeblich beteiligte Staatskanzler Lucius Cornelius Scipio von der Linken u. a. wegen seiner früheren Tätigkeit im "Lutisanienbund", einer als äußerst konservativ geltenden Vereinigung, welche für einen Staatsaufbau auf ständischer Grundlage eingetreten war, angegriffen wurde; zumal Scipio den LB in jenen Tagen wiederzubeleben suchte als Stütze des von ihm verfolgten Kurses. Die Auseinandersetzungen kulminierten in einem Militäraufstand linksgerichteter Offiziere im ohnehin in der Geschichte häufig abtrünnigen Callidia, der Westprovinz Lutisaniens, und darauf folgenden bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen, die Scipio nach mehreren Tagen jedoch für sich zu entscheiden vermochte. Im Verlaufe des Jahres 2003 wurde es im Lande zusehends unruhiger. Scipio, der inzwischen seinen Mitstreiter gegen Ottl, Florian Maier, als Staatspräsident abgelöst hatte, gelang es nicht, die Ordnung wiederherzustellen; zu angespannt war die Lage wieder geworden. Im Dezember 2003 versank Lutisaniem im Chaos. Scipio floh nach Freiland, Maier erschoß sich. Kurzzeitig versuchte die Freiheitliche Netzrepublik Wupperstein, zu der stets beste diplomatische Kontakte bestanden hatten, durch militärische Besetzung die Ordnung wiederherzustellen, mußte sich aber nach wenigen Wochen zurückziehen. Eine lutisanische Gesamtstaatlichkeit bestand nicht mehr, stattdessen bekämpften sich einzelne Offiziere, linke Parteiführer und Anhänger Scipios. Derweil suchte der Erzbischof von Caputinion, Ebroin, die Besten des Landes für einen Neuanfang zu gewinnen. Im Frühjahr 2005 gelang es ihm, einen Nachfahren der letzten lutisanischen Könige, Karl VIII., in der Kathedrale von Caputinion zum König zu krönen. Karl und Ebroin konnten bei der Befriedung des bürgerkriegsmüden Landes Erfolge erzielen. Im Sommer 2008 jedoch wurde der König durch Attentäter getötet. Ein erwachsener rechtmäßiger Thronfolger stand nicht zur Verfügung; Erzbischof Ebroin betätigte sich als Reichsverweser und konnte, wenn auch nicht mit dem vorherigen Erfolg, einigermaßen die Ruhe aufrechterhalten. Im Oktober 2010 konnte er gemäßigten Gruppierungen der Linken gegenüber die Rückkehr Scipios durchsetzen. Scipio wurde am 15. Oktober 2010 als Chef einer Übergangsregierung eingeführt und versprach in seiner Antrittsrede, die unterschiedlichen gesellschaftlichen Konflikte ausgleichen zu wollen. Der radikalen Linken aber sagte er abermals den Kampf an. Zugleich betonte er, der Kirche großen Mitwirkungsraum zugestehen zu wollen. Im Grubndsatze habe er an seinem vor Jahren verfolgten autoritär-ständischen Kurs nichts zu modifizieren, sagte Scipio und äußerte die Hoffnung, daß die gemäßigten der ihm und seinem Modell gegenüber skeptischen Kreise seine Absicht richtig einschätzen würden.


RL-Geschichte

Im Mai 2002 durch Florian Maier und Lucius Cornelius Scipio gegründet, wurde Lutisanien im Dezember 2003 wegen Bürgermangels zunächst wieder aufgelöst.


Kultur

Christlich-lateinisch