Lutisanien: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 16. Mai 2011, 17:08 Uhr

Regnum Lutisanicorum (RI)
Lutisanien
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Simulationssprache Deutsch, Latein
virtuelle Sprache Lutisanisch
Hauptstadt Caputinion
Staatsform Reich
Gliederung Drei Reichsstände: Oriantana (griechisch geprägt), Magnonien (lateinisch), Callidia (keltisch); Krondomäne: Piscaria
Staatsoberhaupt vakant
Regierungschef Lucius Cornelius Scipio
Staatsreligion Katholizismus
Landesgröße 23.678 km²
virtuelle Einwohner 5 Mio.
reale Einwohner 2
Währung 1 Aureus = 100 Sesterzen
Nationalhymne Te deum laudamus
offizielles Kennzeichen (ehemals LUT)
Vorwahl -
Gründung Mai 2002
Gründer Florian Maier, Lucius Cornelius Scipio
Website nicht mehr vorhanden
Forum http://www.forumon.net/forum/forum.php?fid=1992

Geschichte

VL-Geschichte

Das Regnum Lutisanicorum blickt auf eine reiche Geschichte zurück. Aus römischen Wurzeln hervorgegangen, vereint es in seinem Gebiete sowohl solche, mit Germanischem eine Symbiose bildende Elemente als auch keltische wie griechische. Die Hauptprägung des Landes ist jedoch eine lateinisch-germanische. Bis ins 20. Jahrhundert hinein mit einem König an der Spitze, fielen die Reste der bereits erschütterten alten Ordnung revolutionären Stößen anheim. Ihren Höhepunkt erreichten diese, nach jahrelangen Kämpfen zwischen Rechts und Links, im tyrannischen Regime der Sozialistischen Partei unter ihrem Führer Ottl 1999 - 2002. Ottl wurde im Mai 2002 durch eine Gruppe konservativer Kirchenleute, Akademiker und Militärs gestürzt und wieder rechtsstaatliche Verhältnisse eingeführt. Die Stabilität des Landes war jedoch auch weiterhin nicht gesichert. Bereits im Januar 2003 brachen alte Konflikte wieder auf, als der am Staatsstreich gegen Ottl maßgeblich beteiligte Staatskanzler Lucius Cornelius Scipio von der Linken u. a. wegen seiner früheren Tätigkeit im "Lutisanienbund", einer als äußerst konservativ geltenden Vereinigung, welche für einen Staatsaufbau auf ständischer Grundlage eingetreten war, angegriffen wurde; zumal Scipio den LB in jenen Tagen wiederzubeleben suchte als Stütze des von ihm verfolgten Kurses. Die Auseinandersetzungen kulminierten in einem Militäraufstand linksgerichteter Offiziere im ohnehin in der Geschichte häufig abtrünnigen Callidia, der Westprovinz Lutisaniens, und darauf folgenden bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen, die Scipio nach mehreren Tagen jedoch für sich zu entscheiden vermochte. Im Verlaufe des Jahres 2003 wurde es im Lande zusehends unruhiger. Scipio, der inzwischen seinen Mitstreiter gegen Ottl, Florian Maier, als Staatspräsident abgelöst hatte, gelang es nicht, die Ordnung wiederherzustellen; zu angespannt war die Lage wieder geworden. Im Dezember 2003 versank Lutisaniem im Chaos. Scipio floh nach Freiland, Maier erschoß sich. Kurzzeitig versuchte die Freiheitliche Netzrepublik Wupperstein, zu der stets beste diplomatische Kontakte bestanden hatten, durch militärische Besetzung die Ordnung wiederherzustellen, mußte sich aber nach wenigen Wochen zurückziehen. Eine lutisanische Gesamtstaatlichkeit bestand nicht mehr, stattdessen bekämpften sich einzelne Offiziere, linke Parteiführer und Anhänger Scipios. Derweil suchte der Erzbischof von Caputinion, Ebroin, die Besten des Landes für einen Neuanfang zu gewinnen. Im Frühjahr 2005 gelang es ihm, einen Nachfahren der letzten lutisanischen Könige, Karl VIII., in der Kathedrale von Caputinion zum König zu krönen. Karl und Ebroin konnten bei der Befriedung des bürgerkriegsmüden Landes Erfolge erzielen. Im Sommer 2008 jedoch wurde der König durch Attentäter getötet. Ein erwachsener rechtmäßiger Thronfolger stand nicht zur Verfügung; Erzbischof Ebroin betätigte sich als Reichsverweser und konnte, wenn auch nicht mit dem vorherigen Erfolg, einigermaßen die Ruhe aufrechterhalten. Im Oktober 2010 konnte er gemäßigten Gruppierungen der Linken gegenüber die Rückkehr Scipios durchsetzen. Scipio wurde am 15. Oktober 2010 als Chef einer Übergangsregierung eingeführt und versprach in seiner Antrittsrede, die unterschiedlichen gesellschaftlichen Konflikte ausgleichen zu wollen. Der radikalen Linken aber sagte er abermals den Kampf an. Zugleich betonte er, der Kirche großen Mitwirkungsraum zugestehen zu wollen. Im Grubndsatze habe er an seinem vor Jahren verfolgten autoritär-ständischen Kurs nichts zu modifizieren, sagte Scipio und äußerte die Hoffnung, daß die gemäßigten der ihm und seinem Modell gegenüber skeptischen Kreise seine Absicht richtig einschätzen würden.


RL-Geschichte

Im Mai 2002 durch Florian Maier und Lucius Cornelius Scipio gegründet, wurde Lutisanien im Dezember 2003 wegen Bürgermangels zunächst wieder aufgelöst.


Kultur

Christlich-lateinisch