Großturanien: Unterschied zwischen den Versionen
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Großturanien ist die größte und bevölkerungsreichste | Großturanien ist die größte und bevölkerungsreichste Präfektur im [[Freistaat Turanien]], in deren Zentrum das Zentralmassiv liegt, welches nach Süden und Nordosten in eine weite Tiefebene übergeht. [[Turan]] -neben Königsberg und Thorshaven die größte Stadt Großturaniens- ist sowohl die Hauptstadt dieser durch die Föderationsverfassung als weitestgehend autonom handelnden Republik, aber auch der Föderation Turanischer Republiken und an der Rega gelegen, einem Fluss, der südlich der Stadt Thorshaven die Marcianischen Sümpfe durchquert und in der Thorshavener Förde mündet. | ||
'''Flagge:''' In der großturanischen Flagge steht das Blau für Freiheit und Demokratie, das Weiß für Gerechtigkeit und das Schwarz für die Vergänglichkeit des Lebens. Die Flagge soll ausdrücken, dass die einzige Alternative zu Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit der Kampf um diese Werte ist. | |||
'''Wappen:''' Das Wappen Großturaniens enthält die Farben der Republik und den turanischen Adler auf rotem Grund. Das Rot steht hier für das Blut der im Bürgerkrieg 1821 gefallenen Bürger und Soldaten. Einzig der Turanische Adler steht noch über dem Blut - ein Symbol dafür, dass sich das vereinte Turanien durch nichts zerschlagen lässt. | |||
== Historie == | == Historie == | ||
'''ca. 40000 v. Chr.:''' | |||
Erste Jäger- und Sammlerkulturen besiedeln Turanien aus dem Osten, Siedlungen werden vor allem in der heutigen Autonomen Republik Großturanien errichtet | |||
'''ca. 200 n. Chr.:''' | |||
Soldaten einer bis dahin unbekannten östlichen Kultur fallen über das turanische Territorium her und können nur unter unglaublichem Blutzoll zurückgeschlagen werden (=Auslöser der Turanischen Völkerwanderung) | |||
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ca. 200-600 n. Chr.:''' | |||
Große Turanische Völkerwanderung, besonders die Stämme im heutigen Großturanien sind in Bewegung | |||
'''638 n. Chr.:''' | |||
Mehrere Stämme Turaniens schließen sich zu einem Schutz- und Trutzbündnis zusammen und wählen aus den Reihen ihrer Herzöge und Könige einen "Bretwalda" (=großer König) als ihren mächtigsten Führer | |||
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8./9. Jahrhundert:''' | |||
Wandernde und missionierende Mönche verbreiten das Christentum unter den Stämmen im heutigen Großturanien | |||
'''911 n. Chr.:''' | |||
Dem letzten Bretwalda, Targonier-Herzog Siegfried, gelingt es, die großturanischen Stämme politisch zu vereinen, er selbst wird in der herzoglichen Pfalz zu Turan von den versammelten Heerführern, Grafen und Herzogen zum Kaiser gewählt | |||
'''1408 - 1410:''' | |||
Im Frühjahr 1408 wird die Bevölkerung Großturaniens von einer schrecklichen Plage heimgesucht - der Pest. Diese heimtückische Epidemie raffte über ein Drittel der Menschen Großturaniens dahin. Alleine in der Hauptstadt Turan fielen fast 20000 Menschen der schrecklichen Krankheit zum Opfer | |||
'''1610:''' | |||
Große Verwaltungsreform des turanischen Kaisers Leopold II., das gesamte Reichsgebiet wird im absolutistischen Sinn in insgesamt sechs Reichsländer gegliedert, darunter Großturanien, welches direkt dem Kaiser untersteht | |||
'''1656 - 1664:''' | |||
Eine vereinte Armee der östlichen Völker überfällt Turanien im sog. 8-jährigen Krieg, Millionen Menschen sterben - besonders im Reichsland Großturanien, welches jahrelang verwüstet wird | |||
'''1792:'''Turanischer Bauernaufstand, betroffen sind v.a. die ländlichen Regionen im Süden Großturaniens | |||
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1821 - 1823:''' | |||
Während des Turanischen Bürgerkriegs kommt es in Großturaniens Hauptstadt Turan zu Straßenschlachten und Barrikadenkämpfen zwischen revoltierenden Bürgern und dem Militär, Kaiser Karl VI. verlässt die Stadt | |||
'''1823:''' | |||
Nach der Niederlegung der Kaiserkrone durch Karl VI. erlischt das Turanische Kaiserreich, an Stelle des früheren Reichslandes Großturanien entsteht die Republik Großturanien | |||
'''1884:''' | |||
Die Republik Großturanien tritt der Turanischen Union bei, einem lockeren Staatenbund der nunmehr unabhängigen turanischen Republiken | |||
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28. Oktober 2003:''' | |||
Großturanien wird Teil des neugegründeten turanischen Nationalstaats, der Föderation Turanischer Republiken | |||
== Regierung == | == Regierung == | ||
Regiert wird Großturanien von einem auf vier Monate gewählten Präfekten, der vom Präsidenten ernannt und entlassen wird. | Regiert wird Großturanien von einem auf vier Monate gewählten Präfekten, der vom Präsidenten ernannt und entlassen wird. Zu Beginn nahm [[Kristofer Pitz]] dieses Amt wahr, dann wurde er von Dr. [[Friedrich McClane]] am 22. Mai 2005 abgelöst. Nach dessen Rückzug aus der Politik Großturaniens nahm sich am 11.10.2005 [[Max Power]] dieses Postens an. Die Präfektur steht dem Präfekten als Ministerium zur Seite, ihre Mitglieder werden von ihm ernannt und entlassen. Darüber hinaus obliegt es dem Präfekten, Behörden ins Leben zu rufen, um die Verwaltung der Republik zu erleichtern – gleiches gilt für die Schließung derselben. | ||
== Wirtschaft == | == Wirtschaft == | ||
Wirtschaftliches Wachstum wird in Großturanien durch die immensen Gold- und Kohlevorkommen, einer stark bewaldeten Landschaft sowie diversen zivilen Forschungseinrichtungen -darunter das [[ | Wirtschaftliches Wachstum wird in Großturanien durch die immensen Gold- und Kohlevorkommen, einer stark bewaldeten Landschaft sowie diversen zivilen Forschungseinrichtungen -darunter das [[TFZ|staatliches Turanische Forschungszentrum]]- und dem Militär gesichert, das den größten Stützpunkt der [[Föderationsarmee]] in Stoltenberg unterhält. | ||
== Link == | == Link == | ||
http://grossturanien.turanien.de/ | http://grossturanien.turanien.de/ |
Aktuelle Version vom 19. September 2015, 21:56 Uhr
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Allgemeines
Großturanien ist die größte und bevölkerungsreichste Präfektur im Freistaat Turanien, in deren Zentrum das Zentralmassiv liegt, welches nach Süden und Nordosten in eine weite Tiefebene übergeht. Turan -neben Königsberg und Thorshaven die größte Stadt Großturaniens- ist sowohl die Hauptstadt dieser durch die Föderationsverfassung als weitestgehend autonom handelnden Republik, aber auch der Föderation Turanischer Republiken und an der Rega gelegen, einem Fluss, der südlich der Stadt Thorshaven die Marcianischen Sümpfe durchquert und in der Thorshavener Förde mündet.
Flagge: In der großturanischen Flagge steht das Blau für Freiheit und Demokratie, das Weiß für Gerechtigkeit und das Schwarz für die Vergänglichkeit des Lebens. Die Flagge soll ausdrücken, dass die einzige Alternative zu Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit der Kampf um diese Werte ist.
Wappen: Das Wappen Großturaniens enthält die Farben der Republik und den turanischen Adler auf rotem Grund. Das Rot steht hier für das Blut der im Bürgerkrieg 1821 gefallenen Bürger und Soldaten. Einzig der Turanische Adler steht noch über dem Blut - ein Symbol dafür, dass sich das vereinte Turanien durch nichts zerschlagen lässt.
Historie
ca. 40000 v. Chr.: Erste Jäger- und Sammlerkulturen besiedeln Turanien aus dem Osten, Siedlungen werden vor allem in der heutigen Autonomen Republik Großturanien errichtet
ca. 200 n. Chr.: Soldaten einer bis dahin unbekannten östlichen Kultur fallen über das turanische Territorium her und können nur unter unglaublichem Blutzoll zurückgeschlagen werden (=Auslöser der Turanischen Völkerwanderung) ca. 200-600 n. Chr.: Große Turanische Völkerwanderung, besonders die Stämme im heutigen Großturanien sind in Bewegung
638 n. Chr.: Mehrere Stämme Turaniens schließen sich zu einem Schutz- und Trutzbündnis zusammen und wählen aus den Reihen ihrer Herzöge und Könige einen "Bretwalda" (=großer König) als ihren mächtigsten Führer 8./9. Jahrhundert: Wandernde und missionierende Mönche verbreiten das Christentum unter den Stämmen im heutigen Großturanien
911 n. Chr.: Dem letzten Bretwalda, Targonier-Herzog Siegfried, gelingt es, die großturanischen Stämme politisch zu vereinen, er selbst wird in der herzoglichen Pfalz zu Turan von den versammelten Heerführern, Grafen und Herzogen zum Kaiser gewählt
1408 - 1410: Im Frühjahr 1408 wird die Bevölkerung Großturaniens von einer schrecklichen Plage heimgesucht - der Pest. Diese heimtückische Epidemie raffte über ein Drittel der Menschen Großturaniens dahin. Alleine in der Hauptstadt Turan fielen fast 20000 Menschen der schrecklichen Krankheit zum Opfer
1610: Große Verwaltungsreform des turanischen Kaisers Leopold II., das gesamte Reichsgebiet wird im absolutistischen Sinn in insgesamt sechs Reichsländer gegliedert, darunter Großturanien, welches direkt dem Kaiser untersteht
1656 - 1664: Eine vereinte Armee der östlichen Völker überfällt Turanien im sog. 8-jährigen Krieg, Millionen Menschen sterben - besonders im Reichsland Großturanien, welches jahrelang verwüstet wird
1792:Turanischer Bauernaufstand, betroffen sind v.a. die ländlichen Regionen im Süden Großturaniens 1821 - 1823: Während des Turanischen Bürgerkriegs kommt es in Großturaniens Hauptstadt Turan zu Straßenschlachten und Barrikadenkämpfen zwischen revoltierenden Bürgern und dem Militär, Kaiser Karl VI. verlässt die Stadt
1823: Nach der Niederlegung der Kaiserkrone durch Karl VI. erlischt das Turanische Kaiserreich, an Stelle des früheren Reichslandes Großturanien entsteht die Republik Großturanien
1884: Die Republik Großturanien tritt der Turanischen Union bei, einem lockeren Staatenbund der nunmehr unabhängigen turanischen Republiken 28. Oktober 2003: Großturanien wird Teil des neugegründeten turanischen Nationalstaats, der Föderation Turanischer Republiken
Regierung
Regiert wird Großturanien von einem auf vier Monate gewählten Präfekten, der vom Präsidenten ernannt und entlassen wird. Zu Beginn nahm Kristofer Pitz dieses Amt wahr, dann wurde er von Dr. Friedrich McClane am 22. Mai 2005 abgelöst. Nach dessen Rückzug aus der Politik Großturaniens nahm sich am 11.10.2005 Max Power dieses Postens an. Die Präfektur steht dem Präfekten als Ministerium zur Seite, ihre Mitglieder werden von ihm ernannt und entlassen. Darüber hinaus obliegt es dem Präfekten, Behörden ins Leben zu rufen, um die Verwaltung der Republik zu erleichtern – gleiches gilt für die Schließung derselben.
Wirtschaft
Wirtschaftliches Wachstum wird in Großturanien durch die immensen Gold- und Kohlevorkommen, einer stark bewaldeten Landschaft sowie diversen zivilen Forschungseinrichtungen -darunter das staatliches Turanische Forschungszentrum- und dem Militär gesichert, das den größten Stützpunkt der Föderationsarmee in Stoltenberg unterhält.