Faantir Gried: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Faantir Gried''' (* 6. September 1976 in [[Marad]], [[Futuna]]) ist futunischer Wesir für Inneres, Staatssekretär für Äußeres und Atash der Phönixritter. Sein Titel ''Herr der Kamele'' weist auf seine direkte Abstammung auf den Propheten Zarathustra hin, der den Tempelkult in Futuna begründete.
'''Faantir Gried''' (* 6. November 1983 in [[Futuna]]) ist Shaikh (futunischer Titel, am ehesten einem Herzog entsprechend) von Alegon und Vorstandsvorsitzender sowie Hauptanteilseigner der Stiftung Persuna. Sein Name ist eine selbstverliehene Kunstschöpfung, die er nach dem frühen Tod seiner Eltern annahm. Dabei bedeutet "Faantir" in etwa "Der Beste der Welt" ("Far" = Höher, Besser; "An" futunische Steigerung; "Tir" = Schöpfung, Welt) und Gried stellt eine Abkürzung für "Gri'in Edir" (Vermächtnis des Blutes) dar.


Faantir Gried hat eine Tochter, Elysia, die sieben Jahre alt ist und seit dem Unfalltod ihrer Mutter Alexa Mari, einer Affäre Grieds, bei ihm lebt. Seine Zwillingsschwester Nerima Gried lebt mit ihren unehelichen Kindern Salim und Aysha sowie ihrem Lebensgefährten Abbas Nabid in Persuna, der Hauptstadt der futunischen Provinz Alegon. Sein jüngerer (Stief-)Bruder [[Jaavid Gried]] wohnt mit ihm in den Außenbezirken Persunas in einem kleinen Haus. Faantir Gried war außerdem kurze Zeit mit Madonna Ritchie-Gried verheiratet.
Sein jüngerer Bruder [[Jaavid Lya Gried]] ist Großwesir Futunas und hat sich mit ihm überworfen. Der offen bisexuelle Faantir Gried besitzt drei uneheliche Kinder aus wechselnden Beziehungen, die er allesamt adoptiert hat.  


== Biografie ==
== Biografie ==
=== Kindheit ===
Von seiner frühen Kindheit ist wenig bekannt und bis auf sein Geburtsdatum und die feierliche Erklärung des [[Hoher Rat|Hohen Rates]], dass es sich bei ihm um einen reinen Futunen im Sinne der Blutgesetze handelt, lassen sich keine festen oder nachprüfbaren Angaben finden. In seiner angeblichen Geburtsstadt Marad gibt es keine Person, die ihn jemals kannte. Es steht lediglich fest, dass Faantir Gried mit seiner Volljährigkeit die Vormundschaft über seinen Bruder erhielt und aus einer Reihe undurchsichtiger Erbsachen 1994 als Hauptanteilseigner der Stiftung Persuna hervortrat, wodurch er fast über Nacht zu den wichtigsten Personen Futunas mit beachtlicher persönlicher Macht avancierte.  
Als Liana Gried (* 1936), geborene Omazdh, im Alter von vierzig Jahren schwanger wurde, glaubten sie und ihr Mann Tarkim Gried (* 1935) an ein göttliches Geschenk, nachdem sie über zwanzig Jahre kinderlos zusammenlebten. Dank dem beherzten Eingreifen eines unbekannt gebliebenen Arztes wurden bei der schweren Geburt sowohl Kinder als auch Mutter gerettet.


Während sich Tarkim Gried weiter der Kamelzucht widmen konnte, musste seine geschwächte Ehefrau ihren Beruf als Anwältin aufgeben; die Familie verarmte zusehends. Infolgedessen mussten die Kinder schon früh auf dem kleinen Zuchtbetrieb mithelfen. Im Alter von nur elfe Jahren reitete der junge Faantir besser als viele Erwachsene und betreute seine eigene kleine Zuchtherde.
Trotz seiner nun beachtlichen finanziellen Rücklagen schlug Gried das Angebot der Akademie von Persuna für weiterführende Studien aus und trat überraschend 1995 in die futunischen Streitkräfte ein. Hier absolvierte er auf Empfehlung der späteren Ersten Arsham '''Bitaa Marjaan''' eine Ausbildung zum Offizier und wechselte in das Trainingprogramm der '''Wächter des Waldes'''. Dieses schloss er 1998 mit Auszeichnung ab und wurde als jüngster Absolvent der bekannten Geschichte zum Farash (Champion) erhoben. Statt jedoch seinen Dienst anzutreten, nahm Gried nun den Titel/Namen '''Faantir Gried''' statt der wechselnden Bezeichnungen an, die er bis dahin verwendet hatte, und verlieh seinem Bruder den neuen Namen '''Jaavid Gried'''. Daraufhin wurde er im Rang eines Atashs (entspricht einem Stabsoffizier) aus den futunischen Streitkräften ehrenvoll entlassen, womit er indirekt den Anspruch als Farash wieder verlor.


Trotz der vielen Entbehrungen wuchsen die Geschwister behütet auf. Schon früh lernetn sie den Wert selbstgemachter Geschenke kennen und dass es keine Kraft auf der Welt gäbe, die gegen die zwischenmenschliche Liebe und Wärme bestehen könne. Die Geschwister waren trotz dieser Gemeinsamkeiten sehr unterschiedlich. Während sich der junge Faantir nach einem Leben innerhalb einer festen Ordnung sehnte, versuchte Nerima aus jedweder Ordnung auszubrechen. Durch eine enge Bindung begannen sich die Geschwister auszugleichen und beeinflussen sich bis heute auf subtile Art und Weise.
Nach Ausscheiden aus dem Militärdienst schrieb sich Gried nun bei der [[Akademie von Persuna]] ein und absolvierte dort eine diplomatische, juristische und bürokratische Ausbildung. Nach deren Abschluss 2003 wechselte er sofort in den Staatsdienst. Mehr noch dann als in der Zeit beim Militär war Gried nun in der Lage, die Macht und den Einfluss der Stiftung Persuna weiter auszubauen. Als ehemals schwächste der sechs großen Fraktionen im Hohen Rat sammelte sie in dieser Zeit erheblichen Einfluss in Form von Gefälligkeiten und Stimmen, die 2005 in Grieds Ernennung zum '''Großwesir''' mündeten. Dabei überwand er die traditionellen Animositäten und ging ein lange Jahre stabiles Bündnis mit dem '''Bund des Einhorns''' ein.  


=== Wirrungen (1991—1994) ===
2006 wurde sein Bruder Jaavid Gried volljährig und setzte sich bereits 2007 zur Akademie von Persuna ab. Damit begann ein langer Zwist zwischen den Geschwistern, der 2016 mit der Wahl Jaavid Lya Grieds zum Großwesir seinen bisherigen Höhepunkt erreichte. Über seine adoptierten Kinder ist derweil wenig bekannt, diese werden von der Öffentlichkeit abgeschirmt.
Schah Ernest Henderson übernahm im Sommer 1991 die Herrschaft über das Schahtum Futuna von seinem zurückgetretenen Vater und begann mit der politischen Öffnung des Landes. Die Aufbruchstimmung im Land erfasste auch den jungen Gried, der geprägt von seiner Schwester auf seinem Kamel Yanshar den Hof der Eltern verließ und durch das Land zu ziehen begann. Über die Savannen Alegons bis in die Ebenen Solamans ritt der Junge innerhalb weniger Tage.


In der heiligen Stadt Goman besuchte er die verfallenen und verlassenen Tempel. Hier hatte er seine erste Begegnung mit dem tiefen Glauben. Gried verspürte unglaubliche Trauer um das verlorene Erbe und er begann, sein Land zu lieben. Um es genau kennenzulernen, beschloss er, ganz Futuna zu durchreiten.
2008 verlieh der Hohe Rat Faantir Gried dann den speziellen Sitz, die dazugehörige Stimme und den Titel eines Shaikh von Alegon auf Lebenszeit. Sein persönliches Vermögen wird auf etwa 63 Mrd. Astordollar geschätzt, womit Gried reicher als der Ashantir selbst wäre. Dennoch hat er mit seinem Geld auch Alegon und dem Rest Futunas zu einigem Wohlstand verholfen, auch wenn diese Handlungen eher den Einfluss der Stiftung Persuna befördern sollten. Es ist nicht bekannt, womit er sein Geld verdient hat, aber da ein Großteil der Einnahmen der Stiftung Persuna neben dem Finanzhandel im Export bewusstseinsbeeinflussender Stoffe in den Rest der Welt besteht, sind entsprechende Rückschlüsse möglich.  


Von Goman aus stieß er schließlich in die düsteren Dschungel Tarawas vor; erforschte Ruinen uralter Städte und sprach mit den Einwohnern über deren Geschichten und Märchen. Im eisigen Regen der Kalttropen erkrankte er schließlich in Tobey an Fieber. Von Schüttelfrost und Anfällen geschüttelt, lag er fast ein halbes Jahr nieder und rang mit dem Tod. Als seine Schwester vom heimischen Hof zu Besuch kam, erwachten Grieds Lebensgeister wieder. An der Schwelle zum Vergessen kehrte er zurück; ausgemergelt und verhärmt, doch endlich wieder vom Willen beseelt, schloß er seine Schwester in die Arme.
Nach einem halben Jahr Erholung brach er erneut auf, wieder auf Yanshars Rücken und wieder in die Dschungel Tarawas. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, heuerte er bei einem Teebauern an. Diese Beschäftigung würde tiefgreifende Folgen haben. 1993 mietete sich Gried von seinen Ersparnissen ein eigenes Stück Land vom Staat – Grund und Boden waren bis auf Siedlungsflächen in erster Linie Eigentum der heiligen Natur und konnten nur unter strengen Auflagen vom Staat vermietet werden – und baute eine seltsame Teesorte an, mit blauen Blüten und seltsamen Duft. Ein Schluck davon verhilft zu wundervollen Träumen und erholsamen Schlaf. Auf Grund der Sternförmigkeit der Blüten nannte man den Tee bald nur noch '''Sternentraum'''. Die neue Sorte wurde Grieds erster umfassender Erfolg. Das dabei verdienter Geld ging in seine neue Firma, die sich mit dem Teeanbau und -verkauf befasste. 1995 lief das Geschäft weitestgehend ohne ihn und der junge Gried beschloss, in die Armee einzutreten.
=== Armeedienst (1995—1997) ===
Die futunische Armee ist nach Häusern geordnet und die Entscheidung fiel Gried schwer, als er sich wie alle Futunen für eins der vier Häuser entscheiden musste. Letztendlich sprach das Haus des Ibis seine Fähigkeiten am meisten an und Gried trat dem für seine Gelehrten und erfolgreichen Geschäftsleute bekannten Haus bei. Nach der Tradition des Hauses entschied er sich freiwillig für einen Dienst bei der Marine. Fast drei Jahre würde er dort verbringen, nicht ahnend, was für ein Posten ihn am Ende erwartete. In dieser Zeit wurde er vom Haus entsprechend gefördert und besuchte Weiterbildungen, damit das Haus mit ihm gemeinsam seine besten Talente erkennen und fördern konnte.
Ende 1996 wurde Gried von der Marine durch das Oberkommando abkommandiert und in die Elitetruppe der Phönixritter aufgenommen; die Leibwache von Schah, Prophetin und anderen hohen Würdenträger. Bei einem Attentat auf die Prophetin konnte er zwei Assassinen selbst stellen und kampfunschädlich machen – das Töten ist ihm durch seine Religion untersagt – und wurde zum Atash befördert, dem höchsten erreichbaren Rang innerhalb der Spezialkräfte. 1997 wurde er auf persönlichen Befehl des Schahs, Ernest Henderson, aus dem aktiven Dienst entlassen und auf Staatskosten an die Akademie von Persuna geschickt.
=== An der Akademie (1997—2002) ===
An der Akademie von Persuna belegte Gried Kurse über Staatslehre und Diplomatie. Zudem wurde er auf Befehl des Schahs in so gut wie allen anderen Bereichen mindestens ein wenig geschult. Das Haus des Ibis ermöglichte ihm Zugang zur Geheimen Bibliothek, wo sich ihm die geheimen Muster der Macht offenbarten.
2002 schloss Gried mit Auszeichnung den Kurs über Diplomatie ab, konnte jedoch nur durchschnittliche Ergebnisse in den anderen Bereichen aufweisen. Er übersprang allerdings den normalen Gang der Beförderung über die Provinzen und wurde durch den Schah direkt zum Staatssekretär für Kultur ernannt.
== In die Politik (2002—2004) ==
=== Staatssekretariat ===
Als Staatssekretär für Kultur war Gried ständig am Reisen, um die kulturellen Sehenswürdigkeiten selbst zu erfassen. Auch für die Spracherhaltung setzte er sich ein. Bei bestimmten Anlässen musste er zudem als Atash der Leibwache des Schahs für dessen Sicherheit sorgen.
Als die Schwierigkeiten in der Außenpolitik überhand nahmen, ernannte der Schah im Herbst 2003 einen bis dato völlig unbekannten Chefdiplomaten, Faantir Gried.
=== Erstes Wesirat ===
=== Erste Glaubensrevolution ===
== Wanderzeit (2004—2005) ==
== Die Restauration Futunas (2005) ==
=== Unabhängigkeit ===
=== Reformen ===
=== Konflikte ===


== Besondere Auszeichnungen und Ämter ==
== Besondere Auszeichnungen und Ämter ==
=== Auszeichnungen ===
=== Auszeichnungen ===
* 2003: Ehrenbürgerschaft der Föderation Turanischer Republiken
* 2003: Ehrenbürgerschaft der Föderation Turanischer Republiken
* Herr der Kamele: In direkter Linie geerbter Ehrentitel des Propheten Zarathustra, der den futunischen Tempelkult begründete - wird in der Familie jedoch nur an die verliehen, die sich wirklich gut mit der Kamelzucht auskennen. In diesem Sinne ''der'' Meister der Kamelzucht.
=== Ämter ===
=== Ämter ===
*August bis Oktober 2003: Staatssekretär für Kultur
*August bis Oktober 2003: Staatssekretär für Kultur
*Oktober 2003 bis Dezember 2005 (mit Unterbrechung während der taladischen Imperialzeit): Wesir für Äußeres
*Oktober 2003 bis Dezember 2005 : Wesir für Äußeres
*Januar 2005 bis Februar 2006: Großwesir
*Januar 2005 bis Februar 2006: Großwesir
*2003 mit Unterbrechungen bis heute: Botschafter in Turanien
*2003 mit Unterbrechungen bis heute: Botschafter in Turanien
*2005 bis heute: Botschafter in Neuenkirchen und Dreibürgen, OIK-Delegierter
*2005 bis heute: Botschafter in Dreibürgen
*seit Dezember 2005: Wesir für Inneres
*2005 bis 2016: Wesir für Inneres
*seit 2005: Sprecher des Hauses des Ibis
 
== Zitate und Sprüche ==
* »Jeder Futune ist ein Phönix. Nehmt ihm alles, was er hat und er wird durch innere Stärke völlig neu erstehen.«

Aktuelle Version vom 24. Februar 2021, 13:18 Uhr

Faantir Gried
938.jpg
Bekannt als Herr der Kamele
Geboren 6. November 1983
 in Marad (Futuna)
 (41 Jahre alt)
Gestorben Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „{“
 im Alter von 41 Jahren
Tätigkeit Vorsitzender der Stiftung Persuna
Wohnort Persuna (Futuna)

Beachten Sie bitte den Hinweis zu Personen!

Faantir Gried (* 6. November 1983 in Futuna) ist Shaikh (futunischer Titel, am ehesten einem Herzog entsprechend) von Alegon und Vorstandsvorsitzender sowie Hauptanteilseigner der Stiftung Persuna. Sein Name ist eine selbstverliehene Kunstschöpfung, die er nach dem frühen Tod seiner Eltern annahm. Dabei bedeutet "Faantir" in etwa "Der Beste der Welt" ("Far" = Höher, Besser; "An" futunische Steigerung; "Tir" = Schöpfung, Welt) und Gried stellt eine Abkürzung für "Gri'in Edir" (Vermächtnis des Blutes) dar.

Sein jüngerer Bruder Jaavid Lya Gried ist Großwesir Futunas und hat sich mit ihm überworfen. Der offen bisexuelle Faantir Gried besitzt drei uneheliche Kinder aus wechselnden Beziehungen, die er allesamt adoptiert hat.

Biografie

Von seiner frühen Kindheit ist wenig bekannt und bis auf sein Geburtsdatum und die feierliche Erklärung des Hohen Rates, dass es sich bei ihm um einen reinen Futunen im Sinne der Blutgesetze handelt, lassen sich keine festen oder nachprüfbaren Angaben finden. In seiner angeblichen Geburtsstadt Marad gibt es keine Person, die ihn jemals kannte. Es steht lediglich fest, dass Faantir Gried mit seiner Volljährigkeit die Vormundschaft über seinen Bruder erhielt und aus einer Reihe undurchsichtiger Erbsachen 1994 als Hauptanteilseigner der Stiftung Persuna hervortrat, wodurch er fast über Nacht zu den wichtigsten Personen Futunas mit beachtlicher persönlicher Macht avancierte.

Trotz seiner nun beachtlichen finanziellen Rücklagen schlug Gried das Angebot der Akademie von Persuna für weiterführende Studien aus und trat überraschend 1995 in die futunischen Streitkräfte ein. Hier absolvierte er auf Empfehlung der späteren Ersten Arsham Bitaa Marjaan eine Ausbildung zum Offizier und wechselte in das Trainingprogramm der Wächter des Waldes. Dieses schloss er 1998 mit Auszeichnung ab und wurde als jüngster Absolvent der bekannten Geschichte zum Farash (Champion) erhoben. Statt jedoch seinen Dienst anzutreten, nahm Gried nun den Titel/Namen Faantir Gried statt der wechselnden Bezeichnungen an, die er bis dahin verwendet hatte, und verlieh seinem Bruder den neuen Namen Jaavid Gried. Daraufhin wurde er im Rang eines Atashs (entspricht einem Stabsoffizier) aus den futunischen Streitkräften ehrenvoll entlassen, womit er indirekt den Anspruch als Farash wieder verlor.

Nach Ausscheiden aus dem Militärdienst schrieb sich Gried nun bei der Akademie von Persuna ein und absolvierte dort eine diplomatische, juristische und bürokratische Ausbildung. Nach deren Abschluss 2003 wechselte er sofort in den Staatsdienst. Mehr noch dann als in der Zeit beim Militär war Gried nun in der Lage, die Macht und den Einfluss der Stiftung Persuna weiter auszubauen. Als ehemals schwächste der sechs großen Fraktionen im Hohen Rat sammelte sie in dieser Zeit erheblichen Einfluss in Form von Gefälligkeiten und Stimmen, die 2005 in Grieds Ernennung zum Großwesir mündeten. Dabei überwand er die traditionellen Animositäten und ging ein lange Jahre stabiles Bündnis mit dem Bund des Einhorns ein.

2006 wurde sein Bruder Jaavid Gried volljährig und setzte sich bereits 2007 zur Akademie von Persuna ab. Damit begann ein langer Zwist zwischen den Geschwistern, der 2016 mit der Wahl Jaavid Lya Grieds zum Großwesir seinen bisherigen Höhepunkt erreichte. Über seine adoptierten Kinder ist derweil wenig bekannt, diese werden von der Öffentlichkeit abgeschirmt.

2008 verlieh der Hohe Rat Faantir Gried dann den speziellen Sitz, die dazugehörige Stimme und den Titel eines Shaikh von Alegon auf Lebenszeit. Sein persönliches Vermögen wird auf etwa 63 Mrd. Astordollar geschätzt, womit Gried reicher als der Ashantir selbst wäre. Dennoch hat er mit seinem Geld auch Alegon und dem Rest Futunas zu einigem Wohlstand verholfen, auch wenn diese Handlungen eher den Einfluss der Stiftung Persuna befördern sollten. Es ist nicht bekannt, womit er sein Geld verdient hat, aber da ein Großteil der Einnahmen der Stiftung Persuna neben dem Finanzhandel im Export bewusstseinsbeeinflussender Stoffe in den Rest der Welt besteht, sind entsprechende Rückschlüsse möglich.


Besondere Auszeichnungen und Ämter

Auszeichnungen

  • 2003: Ehrenbürgerschaft der Föderation Turanischer Republiken

Ämter

  • August bis Oktober 2003: Staatssekretär für Kultur
  • Oktober 2003 bis Dezember 2005 : Wesir für Äußeres
  • Januar 2005 bis Februar 2006: Großwesir
  • 2003 mit Unterbrechungen bis heute: Botschafter in Turanien
  • 2005 bis heute: Botschafter in Dreibürgen
  • 2005 bis 2016: Wesir für Inneres