Hoher Rat

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Der Hohe Rat ist in der Theorie das höchste und entscheidungsmächtigste Staatsorgan des Sha'nat Futuna. In ihm sind alle Gebiete des Sha'nat vertreten, die nach den Blutgesetzen Sitz und in den meisten Fällen auch Stimme haben. Diese Gebiete können eine Vielzahl von Dörfern, Städten und Landschaften, aber manchmal auch nur eine winzige Insel umfassen. Einige Gebiete liegen nicht einmal auf dem Gebiet, das vom Staat kontrolliert wird, sondern stellen historische Ansprüche dar, deren Erfüllung faktisch unmöglich ist.

Simoff-Vorbemerkung[Bearbeiten]

Der Hohe Rat ist dem ewigen Reichstag des Heiligen Römischen Reiches (deutscher Nation) nachempfunden und die Provinzen stellen dabei das Equivalent zu den Reichskreisen dar. Im Vergleich zur realen Vorlage ist der Rat effektiver in Entscheidungsfragen, aber genauso langsam und zerstritten.

Sitze der Provinz Alegon[Bearbeiten]

Die Provinz Alegon entspricht in etwa den Festlandbesitzungen des antiken Alegonischen Weltreiches in Futuna, doch da es sich bei dieser Reichsbildung eher um eine Verbindung verschiedener Gruppen als einen Zentralstaat handelte, ist die Provinz nach Tarawa diejenige mit den meisten Zersplitterungen und Sitzen.

Shaikhan Alegon[Bearbeiten]

Das Shaikhan Alegon ist ein reiner Kunsttitel, der für eine einzige Person geschaffen wurde und diese für ihre Dienste auszeichnet. Diese Person ist Faantir Gried. Mit dem Titel sind sowohl Sitz als auch Stimme verbunden. Wie nicht anders zu erwarten ist dieser Sitz mit der Stiftung Persuna verbunden.

Anshir[Bearbeiten]

Die Inselgemeinde Anshir befindet sich auf der größten Insel in der Straße von Futuna und umfasst diese völlig. Die Insel ist das Zentrum der futunischen Erdgasförderung aus unterseeischen Vorkommen und in Folge dessen sehr wohlhabend. Da die mit der Erdgasförderung verbundenen Konsortien samt und sonders Tiamat gehören, stimmt Anshir auch immer mit diesem.

Azir[Bearbeiten]

Die kleine Gemeinde Azir stellt das Tor der Provinz zu Tzaris dar und liegt in einem Hügelland zwischen den Mangrovensümpfen der Yanshirküste und dem Tarimfluss. Es befinden sich einige Dörfer, jedoch keine wirklich größere Siedlung in dem Gebiet. Die Gemeinde ist demokratisch organisiert und hat sich in ihrer Stimmabgabe selten lange auf eine Fraktion versteift.

Akashir Benesh[Bearbeiten]

Das langgezogene Fürstentum der Phönixdynastie stellt einen von drei Überresten der Macht derselben zu Zeiten des Futunischen Großreichs dar. Es umfasst im Wesentlichen wenig fruchtbares Ackerland und Schwemmböden an den Grenzen zu Hargan. Dabei nimmt es eine beachtliche Fläche ein, die verhältnismäßig unbesiedelt bleibt.

Bu'urdash[Bearbeiten]

Die Stadt hat es zwischen Persuna und Tzaris zu moderatem Reichtum geschafft, ist jedoch als Hafen weit hinter diesen angesiedelt, da der Zugang von See her durch fortschreitende Verlandung und schwierige Navigation an Riffen vorbei behindert wird. Zur Stadt gehört ein fruchtbares Umland, das einigen Anteil zur alegonischen Landwirtschaft leistet. Die Stimme ist seit fast zwei Jahrhunderten fest in den Händen der Stiftung Persuna.

Bysmial[Bearbeiten]

Eine Inselgemeinde in der Straße von Persuna. Die Bewohner leben vom Fischfang und seltenen Touristen. Im Hohen Rat zählt diese Stimme zu den wenigen, mit denen der Bund des Einhorns in Alegon rechnen kann.

Dau'ur[Bearbeiten]

Diese Küstenlandschaft erstreckt sich südlich von Tzaris bis zur Provinz Hargan und stellt ein Totalreservat dar. Als solches hat es einen priesterlichen Vertreter des Tempelkultes.

Davir[Bearbeiten]

Davir bezeichnet eine Allianz kleinerer Städte und aufstrebender Dörfer am unteren Galis vor dem Delta (das zu Persuna gehört). Die Gegend hat große Kontraste zwischen den alten Stadtkernen dieser Jahrtausende alten Handelszentren und der Modernität der Fiberelektronikindustrien und digitalen Unternehmenstrukturplanung. Das Aufblühen des Gebietes stellt den krönenden Abschluss einer Jahrzehnte umfassenden Planung der Akademie von Persuna dar und wenn dieser Stimmen angeboten werden, so meist in der Hoffnung, das nächste Davir werden zu können.

Era'ain Nasil[Bearbeiten]

Die Gruben und Erzdörfer von Era'ain Nasil sind zum Großteil nur ein Schatten einer glorreichen Vergangenheit als einstiges Zentrum futunischer Eisenerzförderung an den Bergen, die Alegon von Banaba trennen. Nachdem die größten Vorkommen spätestens im 20. Jahrhundert ausgeplündert wurden, setzt man nunmehr auf Nickel, Mangan und seltene Erden, auch wenn der Umfang kaum so groß ist, dass man an die alte Pracht heranreichen kann. Dennoch sollte sich niemand der Illusion hingeben, dass die Berglandschaft nicht mit Leib und Seele Tiamat gehört.

Era'ain Garash[Bearbeiten]

Das südliche Gegenstück zu Nasil befindet sich zwischen Banaba, Hargan und dem restlichen Alegon. Hier findet der letzte Boom futunischer Erzförderung vor der entgültigen Erschöpfung statt. Eisen, aber auch andere Metalle werden hier der Erde entrissen, sehr zum Ärger von Priestern und Schamanen, welche den Raubbau seit Jahren als Ketzerei zu ahnden versuchen. Bislang ohne großen Erfolg, was dem Stimmempfänger Tiamat gefällt.

Akashir Esir[Bearbeiten]

Der reichste Überrest der verbliebenen Herrschaften der Phönixdynastie in Alegon ist ein Stadtstaat der um eine Palastanlage am unteren Galis wuchs. Die Stadt profitiert von ihrer ausgezeichneten Lage als Flusshafen und Nachbbar von Davir, den Kornkammern Alegons und einer turbulenten Kunstszene, die das persönliche Werk des regierenden Fürsten Sidal al-banabi ist, das dieser inzwischen 93-jährige in den fast sechzig Jahren seiner Herrschaft schuf.

Fadash[Bearbeiten]

Eine durch den Galis und zahlreiche kleinere Gebiete unterbrochene Landschaft, die zu den fruchtbarsten in Futuna gehört. Dieses größte Gebiet Alegons stellt das Herz seiner Landwirtschaft und zugleich der Macht der Stiftung Persuna dar.

Akashir Fina'a[Bearbeiten]

Der dritte und letzte Überrest aus der Glanzzeit der Phönixdynastie in Alegon ist eine aufstrebende Stadt im Norden Alegons, die von Textilien und Mode lebt. Nach der Zerstörung der umliegenden Städte durch die Sekte Totenwald ist Fina'a in der einzigartigen Position als größter verbliebener Standort der futunischen Seidenindustrie von dieser zu profitieren.

Ghin[Bearbeiten]

Eine Festungsstadt an der Grenze zu Tarawa mit historischer Altstadt und Wehrhafen. Die Stadt lebt neben dem Fischfang vor allem vom Tourismus und stellt einen der weltoffeneren Orte Futunas dar. Das größte Wahrzeichen der Stadt ist die lückenlos erhaltene Architektur der Oberstadt und des Alten Hafens aus dem ersten Jahrtausend. Damit ist die Stadt eine von drei Orten in ganz Futuna, an der sowohl Futunen als auch Ausländer intakte Überreste des Futunischen Großreichs bewundern können. In Ironie seiner Geschichte als Bollwerk gegen tarawarische Einfälle stimmt die demokratische verfasste Stadt seit Jahren für die Vorhaben des Bund des Einhorns

Kandir[Bearbeiten]

Die kleinste Gemeinde Futunas und auch das Gebiet mit den wenigsten Einwohnern (87). Die Insel liegt in der Straße von Futuna und seine Bewohner leben vom Fischfang. Und davon ihre Stimme an den Meistbietenden zu verkaufen.

Persuna - Akademie von Persuna[Bearbeiten]

Ein von Persuna unabhängiger Stadtteil auf der größten Insel im Delta des Galis, von dem sich der Großteil auf einem felsigen Plateau befindet, das mit der Zeit ausgehölt wurde. Dazu kommen einige Exklaven im Rest Persunas und vereinzelt auch in allen Provinzen des Reiches. Würde die Akademie nicht Teil der Heiligen Stadt Persuna sein, so würde sie als am dichtesten besiedelste Region Futunas auf Platz Sechs der beölkerungsreichsten Städte noch vor Tzaris erscheinen. Die Stimme gehört natürlich in vollem Umfang der namensgebenden Akademie von Persuna.

Persuna - Heiligtum von Persuna[Bearbeiten]

Einer der fünf Hohepriestersitze im Reich, eng verbunden mit der Heiligkeit der Stadt. Sitz jedoch in einer Vorstadt namens Persuna-Sedai. Die Stimme gehört dem Tempelkult.

Persuna - Heilige Stadt Persuna[Bearbeiten]

Die Stadt Persuna und Umland, de facto das gesamte untere Delta des Galis, stellt das größte urbane Gebiet Futunas dar. Im Ballungsraum wohnen etwa zwölf Millionen Bürger, also ein Achtel der Gesamtbevölkerung. Die Stadt stellt das wichtigste Tor Futunas zur Außenwelt dar und den drittgrößten Hafen der Welt in Bezug auf das Frachtaufkommen und den fünftgrößten in Bezug auf die Passagiere. Dazu kommt auch der internationale Flughafen Persuna. Die Stadt ist das Herz futunischen Handels, der Dienstleistungen und leichter Industrien. Die Stimme der Heiligen Stadt wandert nur zwischen der Akademie von Persuna und der Stiftung Persuna hin und her.

Persuna - Militärisches Mandat Persuna[Bearbeiten]

Ein Gebiet ohne Stimmrechte in Repräsentation des zweitwichtigsten Flottenhafen Futunas nach Tzaris und der nahen Luftwaffenbasis sowie angeschlossener Einrichtungen.

Persuna - Schamane von Persuna[Bearbeiten]

Der Repräsentant des Geisterkultes für Alegon verfügt über ein persönliches Stimmrecht, jedoch ohne direktes Gebiet. In der Regel stimmt er wie die meisten Schamanen mit dem Bund des Einhorns.

Rashif[Bearbeiten]

Eine Stadt im Binnenland nördlich des Galis im Herzen der futunischen Seidenherstellung. Die Stadt wurde von der Sekte Totenwald verwüstet und befindet sich erst im Wiederaufbau. Auch deren Umland wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Es ist noch nicht ersichtlich wie die Stadt in Zukunft abstimmen wird.

Sabir[Bearbeiten]

Die südlichste Einheit Alegons vor Hargan. Sabir besitzt die seltene Berühmtheit eine Küstenstadt ohne Hafen zu sein, nachdem dieser im zwölften Jahrhundert verlandete und die übrige Küstenlinie in der Gegend ungeeignet für eine Neuanlage war. Nachdem auch kein Holz mehr aus den Wäldern von Hargan für die Schiffe benötigt wurde, entkam die Stadt der entgültigen Verödung nur als Herz moderner Möbelindustrie und tropenholzbasierender Kunst. Subtile Finanzhilfen haben geholfen, diese neuen Wirtschaften gedeihen zu lassen. Wenig subtil stimmt die Stadt deshalb für die Stiftung Persuna.

Tzaris - Militärisches Mandat Tzaris[Bearbeiten]

Das einzige Militärische Mandat Futunas mit Stimmrecht als Sitz des futunischen Oberkommandos, des größten futunischen Militärhafens und angeschlossener Schulungseinrichtungen ist in einem erheblichen Teil von Tzaris beheimatet und nimmt etwa genau so viel Fläche ein wie der Rest der Stadt. Auch mit Stimme enthält sich das Militärische Mandat traditionell bei fast allen Abstimmungen, außer es sieht die futunische Sicherheit von außen bedroht.

Tzaris - Stadt Tzaris[Bearbeiten]

Die zweitgröße Stadt Alegons und sechstgrößte Stadt Futunas ist um die natürliche Bucht von Tzaris gewachsen. Neben der Militärpräsenz ist allerdings auch die futunische Schwerindustrie bedeutend, die hier ihr Zentrum hat. Tzaris ist immerhin auf Platz 15 der Frachthäfen der Welt und besitzt einen internationalen Flughafen. Sollte man sich das Wunder der Stadt, die vielen langen Grotten knapp über dem Meeresspiegel, als Ausländer anschauen wollen, sollte man immer beachten, dass der Großteil der Einwohner irgendwie mit dem Militär verbunden ist. Und die Stadt das Herz der Macht von Tiamat ist.

Yanshirküste[Bearbeiten]

Ein Naturschutzgebiet im Norden Alegons an der Küste, das sich nen Namen mit dem derzeitigen Allherrscher teilt. Als einziges Naturschutzgebiet außerhalb Tarawas untersteht dieses dem Geisterkult und einer Schamanin. In Stimmrechtsfragen ist diese in der Regel recht neutral solange ihr behütetes Gebiet nicht bedroht wird.

Zahi'insh - Militärisches Mandat Zahi-insh[Bearbeiten]

Eines von drei temporären militärischen Mandaten ist dieses über den nördlichen Teil von Alegon verhängt worden, in welchem immer noch Kämpfe mit der Sekte Totenwald stattfinden. Davon sind drei derzeit inaktive Stimmmitglieder betroffen, deren Restauration nach Beendigung des Einsatzes vorgesehen ist. Das militärische Mandat hat kein Stimmrecht.

Sitze der Provinz Banaba[Bearbeiten]

Die Provinz Banaba stellt im Wesentlich die Form des alten Shaikhan Banaba dar, des ersten futunischen Reiches, das mehr als eine Handvoll Städte umfasste. Geographisch teilt sie sich in den Oberlauf des Galis, das banabische Hochland, das südliche Thaneshgebirge im Westen und den Abdral im Osten als Grenze zu Alegon, Hargan und dem östlichen Khotso. Auch wenn die Provinz etwa so groß wie Solaman ist, bringt sie es auf lediglich acht Ratsmitglieder.

Shaikhan Banaba[Bearbeiten]

Das Shaikhan Banaba ist das größtflächigste Gebiet in den Futunischen Reichen. Es ist in Personalunion mit dem Sha'in Futuna und dem Sha'nat Futuna durch den Ashantir direkt regiert, auch wenn der Großteil der Provinz durch lokal gewählte Räte und eine beratende Versammlung aus diesen verwaltet wird. Sitz ist in der Altstadt von Timor, auch wenn diese nominell nicht mehr zum Shaikhan gehört. Es ist das Herz der Phönixdynastie.

Banabische Wüste[Bearbeiten]

Eine Gesteinswüste am Nordrand des Banabischen Hochlands und die einzige ihrer Art in ganz Futuna. Ein Totalreservat für den Futunischen Sandwurm, dessen Kot einen wichtigen Rohstoff in der Teeproduktion darstellt. Wie die meisten Totalreservate ist dieses dem Tempelkult zugeordnet.

Akashir Nari[Bearbeiten]

Ein kleines Bergfürstentum im äußersten Westen Futunas, dessen verblasster Reichtum prächtige Paläste aus der Vergangenheit hinterlassen hat. Da die reichen Edelsteinvorkommen vor Jahrhunderten ausgeplündert wurden, verdient es vor allem durch den Tourismus. Auch dieses Fürstentum gehört der Phönixdynastie.

Tianir[Bearbeiten]

Eine Mischung zwischen Totalreservat und Sperrzone. Im Gebiet befinden sich neben einigen Ruinendörfern und Festung vor allem der namensgebende Supervulkan Tianir, der im Jahr 289 das gesamte südöstliche Banaba, den Norden Khotsos und den Westen Alegons und Hargans verwüstete. Wegen zahlreichen kleinen Ausbrüchen und Erdbeben wurde die Besiedelung später aufgegeben. Auch dieses Totalreservat gehört dem Tempelkult.

Timor - Heiligtum von Timor[Bearbeiten]

Einer der fünf Hohepriestersitze im Reich und Zentrum der Reformbewegung der Vorboten, welche das Primat der Mahdia anzweifeln. Theoretisch Stimme für den Tempelkult, ist dies durch diese Splittung fraglich.

Timor - Heilige Stadt Timor[Bearbeiten]

Die demokratisch verwaltete Heilige Stadt ist die drittgrößte in den Futunischen Reichen und Regierungssitz sowie ehemalige Hauptstadt vor der Verlegung nach Mehita. Zu den Attraktionen zählen neben der Altstadt vor allem der Palast des Weißen Kranich und die Festung Timor, welche nach der Festung Tabar die gewaltigste in Futuna darstellt. Die Stimme geht in den meisten Fällen an die Phönixdynastie.

Timor - Militärisches Mandat Timor[Bearbeiten]

Das Militärmandat für Timor und die nahen Stützpunkte ist nicht stimmberechtigt.

Udra'at[Bearbeiten]

Eine durch das banabische Hochland vom Rest Futunas abgetrennte futunische Siedlergemeinschaft an der Grenze zu Khotso. Sie stellt gewissermaßen die südliche Grenze zwischen Futuna und Khotso dar. Die Gemeinden leben von Viehzucht und dem Transit nach Süden sowie einer Pilgerroute zur Grenze des Heiligen Landes. Interessanterweise hat die Industriearmut die Gemeinschaft nicht davor bewahrt, seit zwei Jahrzehnten stabil für Tiamat zu stimmen.

--- Fortsetzung folgt ---