Organisation für Internationale Kartografie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Organisation für Internationale Kartografie''', kurz '''OIK''', war eine [[völkerrecht]]liche Organisation für Internationale Kartographie mit Sitz in [[Arcor City]], [[Arcor]]. Sie war hervorgegangen  aus der [[IOK]] (Internationale Organisation für Kartographie), welche wiederum aus dem Büro für internationale Kartographie ([[BIK]]) - der [[Kartenorganisation]] der [[UVNO]] - entstand.
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Sie war ursprünglich das mit Abstand größte Kartenprojekt innerhalb der deutschsprachigen Mikronations. Im Jahr 2005 hat sie ernsthafte Konkurrenz durch die [[Graphein Foundation]] (GF) bekommen, welche ihrerseits mittlerweile gemeinsam mit der [[Association Internationale de Cartographie]] (AIC) in der [[Cartographie-Assoziation]] (CartA) aufgegangen ist. Außer Kartenplätzen vergab die OIK auch Länderkürzel und Vorwahlen.
Sie war ursprünglich das mit Abstand größte Kartenprojekt innerhalb der deutschsprachigen Mikronations. Im Jahr 2005 hat sie ernsthafte Konkurrenz durch die [[Graphein Foundation]] (GF) bekommen, welche ihrerseits mittlerweile gemeinsam mit der [[Association Internationale de Cartographie]] (AIC) in der [[Cartographie-Assoziation]] (CartA) aufgegangen ist. Außer Kartenplätzen vergab die OIK auch Länderkürzel und Vorwahlen.
Auf der Grundlage eines Beschlusses der letzten verbliebenen Mitglieder löste sich die OIK am 17.05.2020 auf.


==Organisation==
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Die OIK war demokratisch organisiert. Sie wurde durch ein Direktorium, das vom Beirat gewählt wurde, geführt.
Die OIK war demokratisch organisiert. Sie wurde durch ein Direktorium, das vom Beirat gewählt wurde, geführt.


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Aktuelle Version vom 24. Dezember 2022, 14:11 Uhr

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Das Logo der OIK

Die Organisation für Internationale Kartografie, kurz OIK, war eine völkerrechtliche Organisation für Internationale Kartographie mit Sitz in Arcor City, Arcor. Sie war hervorgegangen aus der IOK (Internationale Organisation für Kartographie), welche wiederum aus dem Büro für internationale Kartographie (BIK) - der Kartenorganisation der UVNO - entstand.

Sie war ursprünglich das mit Abstand größte Kartenprojekt innerhalb der deutschsprachigen Mikronations. Im Jahr 2005 hat sie ernsthafte Konkurrenz durch die Graphein Foundation (GF) bekommen, welche ihrerseits mittlerweile gemeinsam mit der Association Internationale de Cartographie (AIC) in der Cartographie-Assoziation (CartA) aufgegangen ist. Außer Kartenplätzen vergab die OIK auch Länderkürzel und Vorwahlen.

Auf der Grundlage eines Beschlusses der letzten verbliebenen Mitglieder löste sich die OIK am 17.05.2020 auf.

Organisation

Eine der letzten Versionen der OIK-Gesamtkarte vom 29.03.2020)

Die OIK war demokratisch organisiert. Sie wurde durch ein Direktorium, das vom Beirat gewählt wurde, geführt.

Beirat

Der Beirat war die Legislative der OIK. Er war zuständig für Satzungsänderungen und die Wahl der Direktoren. Jeder Mitgliedsstaat war berechtigt einen Delegierten in den Beirat zu entsenden, der dort seine Interessen vertrat. Die Delegierten waren dabei nicht weisungsgebunden. Die Sitzungen, sowie die Abstimmungen und Wahlen wurden vom Exekutivdirektor geleitet.

Direktorium

Das Direktorium leitete die OIK. Es bestand aus dem Exekutivdirektor sowie den Vizedirektoren für Kartenanträge und Kartographie. Die Direktoren wurden direkt vom Beirat mit einfacher Mehrheit für den Zeitraum von drei Monaten gewählt. Eine Wiederwahl war unbegrenzt möglich. Das Direktorium wurde vom Exekutivdirektor geleitet. Dieser übte auch das Hausrecht aus und war den Hausmeistern (der Administration) gegenüber weisungsbefugt. Der Vizedirektor für Kartenanträge war zuständig für die Bearbeitung der Karten- und Vorwahlanträge. Der Vizedirektor für Kartographie war für die Pflege des Kartenmaterials verantwortlich. Bei ihren Tätigkeiten vertraten sich die Direktoren gegenseitig.

Exekutivdirektoren

von bis Name
2003 PottylandOberster Hirte
28.09.2005 FreilandRon Tacitus
28.09.2005 28.12.2005 NøresundGeorg von Nøresund
28.12.2005 05.04.2006 TuranienDiktatus Marius
05.04.2006 18.10.2006 FuchsenFrederic Aichberger
18.10.2006 12.01.2007 FutunaFaantir Gried
12.01.2007 24.03.2008 TuranienAttila Saxburger
12.04.2008 25.08.2008 FuchsenFrederic Aichberger
25.08.2008 15.11.2009 ArcorCarmen de Mora-Trauenstein
15.11.2009 14.01.2010 ChinopienChun Dao
14.01.2010 30.06.2010 TuranienAttila Saxburger
30.06.2010 30.09.2010 AttekarienFriederike Fresse
30.09.2010 04.01.2011 BergenGerd Falkenstein
04.01.2011 04.04.2011 AttekarienFriederike Fresse
04.04.2011 22.12.2012 DrachensteinVeuxin ent Drakestrin-Rumata
13.01.2013 14.05.2013 Montana Diego de Anglia
14.05.2013 06.10.2013 DrachensteinVeuxin ent Drakestrin-Rumata
06.10.2013 06.08.2014 (Kush) Idris I.
06.08.2014 01.05.2015 Seyffenstein Friedrich Alexander I.
01.05.2015 22.05.2016 (Kush) Idris I.
22.05.2016 09.07.2016 Seyffenstein Friedrich Alexander I.
09.07.2017 03.09.2019 (Caledonia) Amanda Tapping
09.07.2017 22.02.2020 vakant
22.02.2020 17.05.2020 Dionysos Richard von Rüdenberg

Kartenverfahren

Klimakarte

Das Kartenverfahren begann mit einem Antrag auf Reservierung. Für diesen war es erforderlich eine Existenz von mehr als 30 Tagen, eine staatliche Ausgestaltung und ein Mindestmaß an Aktivität nachzuweisen. Mit diesem Antrag war es möglich einen Kartenplatz zu reservieren. Er ersetzte noch nicht das Eintragungsverfahren.
Nach 60 Tagen Existenz war es möglich einen Antrag auf Eintragung zu stellen. Hierfür musste man eine durchgängige Existenz und Aktivität, sowie eine staatliche Ausgestaltung nachweisen. Außerdem war man verpflichtet seine zukünftigen Nachbarstaaten über den Eintragungsantrag zu informieren, da für diese Staaten die Möglichkeit bestand ein Veto gegen die Eintragung einzulegen. Dieses durfte etwa erfolgen, wenn ein Staat in der geographischen Ausgestaltung grob abweicht, wie etwa, wenn ein Wüstenstaat sich neben einem Polarstaat eingetragen werden wollte. Vetos aus persönlichen oder politischen Gründen konnten vom Direktorium für unzulässig erklärt werden.

Kritikpunkte

Häufige Kritikpunkte an der OIK war die fehlende kulturelle und klimatische Stimmigkeit im Vergleich zum RL, sowie die bisweilen nicht befriedigend ausgestaltete Frage der Weltform. Ein weiterer Kritikunkt war das von vielen als zu umständlich und bürokratisch empfundene Kartenverfahren. Anfang April 2008 wurden mit großer Mehrheit zwei Beschlüsse des Delegierten aus Futuna angenommen, die zum einen die Weltform als "rund" festlegen und zum anderen einen Maßstab von 144 qkm je Pixel definieren.

siehe auch