Khuzestan: Unterschied zwischen den Versionen

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==Kultur==
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Da die Bewässerung mangels Flüsse keine Ackerbaukulturen ermöglichten, war Viehzucht und damit Nomadentum vorherrschend. Die Domestizierung des [[Prishara-Pferd]]es und des [[Bachur-Kamel]]s ermöglichte eine hohe Mobilität und den Transport großer Lasten. Der Handel mit Waren aus Nord und Süd mit Hilfe von Karawanen war lange Zeit eine bedeutende Einnahmequelle, insbesondere zu Zeiten in denen Piraterie den Seehandel blockierte. Die Nichtsesshaftigkeit und die schwer vorhersehbare Verfügbarkeit von Wasser machte es nötig, ein Leben basierend auf Hilfsbereitschaft zu organisieren. Gäste werden zu einem [[Tee (Getränk)|Tee]] eingeladen, man tauscht Nachrichten aus und bietet auch die Übernachtung an. Die zwanghafte Sesshaftwerdung während der kommunistischen Ära Hansastans hat die nomadische Lebensweise größtenteils zerstört. In den Städten verliert sich auch die Gastfreundschaft zunehmend im "zivilisations"typischen Verhalten. In den letzten Jahrezehnten sind jedoch immer mehr Menschen durch die hohe Arbeitslosigkeit in den Städten zu einer halbnomadischen Lebensweise zurückgekehrt.
Da die Bewässerung mangels Flüsse keine Ackerbaukulturen ermöglichten, war Viehzucht und damit Nomadentum vorherrschend. Die Domestizierung des [[Prishara-Pferd]]es und des [[Bachur-Kamel]]s ermöglichte eine hohe Mobilität und den Transport großer Lasten. Der Handel mit Waren aus Nord und Süd mit Hilfe von Karawanen war lange Zeit eine bedeutende Einnahmequelle, insbesondere zu Zeiten in denen Piraterie den Seehandel blockierte. Die Nichtsesshaftigkeit und die schwer vorhersehbare Verfügbarkeit von Wasser machte es nötig, ein Leben basierend auf Hilfsbereitschaft zu organisieren. Gäste werden zu einem [[Tee (Getränk)|Tee]] eingeladen, man tauscht Nachrichten aus und bietet auch die Übernachtung an. Die zwanghafte Sesshaftwerdung während der kommunistischen Ära Hansastans hat die nomadische Lebensweise größtenteils zerstört. In den Städten verliert sich auch die Gastfreundschaft zunehmend im "zivilisations"typischen Verhalten. In den letzten Jahrzehnten sind jedoch immer mehr Menschen durch die hohe Arbeitslosigkeit in den Städten zu einer halbnomadischen Lebensweise zurückgekehrt.
 
In den Städten treffen sich die Leute gerne in Teestuben, sogenannten "[[Choikhona]]s". Eine Vorliebe gibt es auch für Gärten, da grüne Flächen in der Natur nicht bzw. selten vorkommen und somit eine Besonderheit im Alltag darstellen.


Einen großen Stolz hat man in Khuzestan auch auf die Geschichte der [[Mengguesen]], die beritten mit Pfeil und Bogen den Reichen aus Süd und Nord die Stirn bieten konnten.
Einen großen Stolz hat man in Khuzestan auch auf die Geschichte der [[Mengguesen]], die beritten mit Pfeil und Bogen den Reichen aus Süd und Nord die Stirn bieten konnten.
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Neben Bogenschießwettbewerben und Reiterspielen, ist das [[Mengguesisches Ringen|Mengguesische Ringen]] (''Menggü Böke'') beliebt. Eine Kombination daraus, scherzhaft auch als "Menggü-Olympia" bezeichnet ist das jährliche [[Nadaam]]-Fest.
Neben Bogenschießwettbewerben und Reiterspielen, ist das [[Mengguesisches Ringen|Mengguesische Ringen]] (''Menggü Böke'') beliebt. Eine Kombination daraus, scherzhaft auch als "Menggü-Olympia" bezeichnet ist das jährliche [[Nadaam]]-Fest.
[[Fußball]] ist in Khuzestan weit weniger beliebt als im Rest des Landes. Vereine aus Khuzestan sind wenn, dann in unteren Ligen zu finden.
[[Fußball]] ist in Khuzestan weit weniger beliebt als im Rest des Landes. Vereine aus Khuzestan, wie z.B. [http://hansastan.de/forum/thread.php?threadid=2383 Ghazala Khuzdar], sind wenn, dann eher in unteren Ligen zu finden.


==Politik==
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====Rohstoffsektor====
====Rohstoffsektor====
In den Ausläufern des Zentralgebirges gibt es ein Steinkohle oder Salzgesteine, etwa Kochsalz, Kali, Kalk oder selten auch Gips. Auch der Abbau von Sand oder Kies für die Bauindustrie wäre denkbar, jedoch ist die Infrastruktur dafür noch nicht ausgebaut.


====Verarbeitender Sektor====
====Verarbeitender Sektor====
Da Tiere im Leben der Mengguesen eine große Rolle spielen, ist wirtschaftlich auch die Verarbeitung derer Produkte vorrangig. So ist die Produktion von Lederwaren, Seide, Wollkleidung und Teppichen ein nicht unwichtiger Faktor. Insbesondere das Teppichknüpfen hat sich zu einer regelrechten Kunst entwickelt. Die Muster sind häufig Symbole der Herkunft, manchmal stehen sie auch für Sagen und Geschichten.


===Landwirtschaft===
===Landwirtschaft===


Zwar ist der Ackerbau traditionell ohne größere Bedeutung, aber seit den 1920er Jahren wurden am [[Dzavchan]] zunehmend Flächen dafür genutzt. Insbesondere der Anbau von Baumwolle und [[Tee (Pflanze)|Tee]] spielen dort eine Rolle.
Zwar ist der Ackerbau traditionell ohne größere Bedeutung, aber seit den 1920er Jahren wurden am [[Dzavchan]] zunehmend Flächen dafür genutzt. Insbesondere der Anbau von Baumwolle und [[Tee (Pflanze)|Tee]] spielen dort eine Rolle. Das Anpflanzen von Maulbeerbäumen für die Fruchtproduktion, aber auch Seidenherstellung sind hingegen schon länger etabliert.


Die Zucht von Pferden und Kamelen als Last- und Reittiere sind durch die zunehmende Verstädterung und Motorisierung zwar ein wenig ins Hintertreffen geraten, aber sind weiterhin verbreitet. Als Fleischtiere gelten darüber hinaus auch Ziegen und Schafe. Schweine, Rinder und Geflügel sind bis auf die Städte quasi bedeutungslos in Khuzestan.
Die Zucht von Pferden und Kamelen als Last- und Reittiere sind durch die zunehmende Verstädterung und Motorisierung zwar ein wenig ins Hintertreffen geraten, aber sind weiterhin verbreitet. Als Fleischtiere gelten darüber hinaus auch Ziegen und Schafe. Schweine, Rinder und Geflügel sind bis auf die Städte quasi bedeutungslos in Khuzestan.

Aktuelle Version vom 17. Oktober 2010, 17:28 Uhr

Sudgardha Pradesh
 
Wappen
Hauptstadt Iunu
vorherrschende Sprache Mengguesisch
Bezirksratsvorsitzender .
 seit dem
Fläche 324.571 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

4,544 Mio.
14 EW/km²
nationaler Vorwahlbereich 060 - 06999
Postleitzahlenbereich
Website -

Khuzestan ist ein Bezirk der VtR Hansastan. Er liegt im Süden der Insel Midgard.

Landschaft, Klima & Natur

Der Bezirk umfasst die Hügel- und Flachlandbereiche des Südens der Insel Midgard sowie die Südausläufer des Zentralgebirges. Von Jarkurgan an der Nordwestspitze liegt westlich des Süd-Zentralgebirges ein Hügelland, das aus Steppen, jedoch eingestreut mit vereinzelten Wäldchen besteht. Dieses Gebiet wird von dem Fluss Dzavchan vom Nachbarbezirk abgegrenzt. Der Steppencharakter wird zum Südwesten hin stärker mit Dornbüschen und Trockenwaldcharakter gewandelt. Die Südausläufer des Zentralgebirges sind noch Hochgebirge mit seinen typischen Merkmalen. Der Osten des Bezirks ist dem Westen sehr ähnlich. Im Süden Trockenwälder, gen Norden immer ausgedehntere Steppen.

Die nördlichen Gebiete und das Gebirge sind ganzjährig recht trocken, nur vereinzelt fallen ein paar Regenschauer, dann vor allem im Juli und August. Gen Süden wird der Monsuneinfluss stärker, dort beginnt die Regenzeit bereits im Juni und endet im September.

Geschichte

Kultur

Da die Bewässerung mangels Flüsse keine Ackerbaukulturen ermöglichten, war Viehzucht und damit Nomadentum vorherrschend. Die Domestizierung des Prishara-Pferdes und des Bachur-Kamels ermöglichte eine hohe Mobilität und den Transport großer Lasten. Der Handel mit Waren aus Nord und Süd mit Hilfe von Karawanen war lange Zeit eine bedeutende Einnahmequelle, insbesondere zu Zeiten in denen Piraterie den Seehandel blockierte. Die Nichtsesshaftigkeit und die schwer vorhersehbare Verfügbarkeit von Wasser machte es nötig, ein Leben basierend auf Hilfsbereitschaft zu organisieren. Gäste werden zu einem Tee eingeladen, man tauscht Nachrichten aus und bietet auch die Übernachtung an. Die zwanghafte Sesshaftwerdung während der kommunistischen Ära Hansastans hat die nomadische Lebensweise größtenteils zerstört. In den Städten verliert sich auch die Gastfreundschaft zunehmend im "zivilisations"typischen Verhalten. In den letzten Jahrzehnten sind jedoch immer mehr Menschen durch die hohe Arbeitslosigkeit in den Städten zu einer halbnomadischen Lebensweise zurückgekehrt.

In den Städten treffen sich die Leute gerne in Teestuben, sogenannten "Choikhonas". Eine Vorliebe gibt es auch für Gärten, da grüne Flächen in der Natur nicht bzw. selten vorkommen und somit eine Besonderheit im Alltag darstellen.

Einen großen Stolz hat man in Khuzestan auch auf die Geschichte der Mengguesen, die beritten mit Pfeil und Bogen den Reichen aus Süd und Nord die Stirn bieten konnten.

Sport

Neben Bogenschießwettbewerben und Reiterspielen, ist das Mengguesische Ringen (Menggü Böke) beliebt. Eine Kombination daraus, scherzhaft auch als "Menggü-Olympia" bezeichnet ist das jährliche Nadaam-Fest. Fußball ist in Khuzestan weit weniger beliebt als im Rest des Landes. Vereine aus Khuzestan, wie z.B. Ghazala Khuzdar, sind wenn, dann eher in unteren Ligen zu finden.

Politik

Wirtschaft

Industrie

Energiesektor

Rohstoffsektor

In den Ausläufern des Zentralgebirges gibt es ein Steinkohle oder Salzgesteine, etwa Kochsalz, Kali, Kalk oder selten auch Gips. Auch der Abbau von Sand oder Kies für die Bauindustrie wäre denkbar, jedoch ist die Infrastruktur dafür noch nicht ausgebaut.

Verarbeitender Sektor

Da Tiere im Leben der Mengguesen eine große Rolle spielen, ist wirtschaftlich auch die Verarbeitung derer Produkte vorrangig. So ist die Produktion von Lederwaren, Seide, Wollkleidung und Teppichen ein nicht unwichtiger Faktor. Insbesondere das Teppichknüpfen hat sich zu einer regelrechten Kunst entwickelt. Die Muster sind häufig Symbole der Herkunft, manchmal stehen sie auch für Sagen und Geschichten.

Landwirtschaft

Zwar ist der Ackerbau traditionell ohne größere Bedeutung, aber seit den 1920er Jahren wurden am Dzavchan zunehmend Flächen dafür genutzt. Insbesondere der Anbau von Baumwolle und Tee spielen dort eine Rolle. Das Anpflanzen von Maulbeerbäumen für die Fruchtproduktion, aber auch Seidenherstellung sind hingegen schon länger etabliert.

Die Zucht von Pferden und Kamelen als Last- und Reittiere sind durch die zunehmende Verstädterung und Motorisierung zwar ein wenig ins Hintertreffen geraten, aber sind weiterhin verbreitet. Als Fleischtiere gelten darüber hinaus auch Ziegen und Schafe. Schweine, Rinder und Geflügel sind bis auf die Städte quasi bedeutungslos in Khuzestan.

Medien

Die geringe Bevölkerungsdichte des Bezirks ist für Funk und Fersehen durchaus problematisch. TV-Sender und UKW-Stationen sind nur in den größeren Städten, wie Iunu, Bayanhot, Choibalsan und Jarkurgan wirklich rentabel und selbst dort nur sehr schwach vertreten. Die Flächenversorgung erfolgt vor allem mit Lang-, Mittel- und Kurzwellensendern.

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