Tauroggen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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zu Beginn des 8.Jahrhunderts nach Christus herrschte östlich der Weichsel, vor allem sind dabei die Gebiete Mährens und des Rhönthales in der heutigen Altmark zu nennen, eine absolute Überpopulation.
zu Beginn des 8.Jahrhunderts nach Christus herrschte östlich der Weichsel, vor allem sind dabei die Gebiete Mährens und des Rhönthales in der heutigen Altmark zu nennen, eine absolute Überpopulation.
Die Menschen dieser Länder, die Vorfahren des heutigen Tauroggischen Volkes, Turager genannt, waren seit einem halben Jahrhundert von Mönchen unbekannter Herkunft christianisiert worden.
Die Menschen dieser Länder, die Vorfahren des heutigen Tauroggischen Volkes, Turager genannt, waren seit einem halben Jahrhundert von Mönchen unbekannter Herkunft christianisiert worden. Noch heute gehören große Teile der Bevölkerung der [[Heilige Katholische Kirche des Nordens|Heiligen Katholischen Kirche des Nordens]] an.


Aufgrund der Lebensbedingungen in den Gebieten, die damals noch weit mehr nach Norden strebten als die heutige Tauroggische Grenze es vorgibt, kam es zu enormen Wanderungsbewegungen. Jedoch war dies keine unkoordinierte Wanderung einzelner Sippen, vielmehr wurden die meisten Siedler von lokalen Fürsten in das Land westlich der Weichsel gerufen, um den Entwicklungsrückstand ihrer Regionen gegenüber den Turagern wettzumachen.
Aufgrund der Lebensbedingungen in den Gebieten, die damals noch weit mehr nach Norden strebten als die heutige Tauroggische Grenze es vorgibt, kam es zu enormen Wanderungsbewegungen. Jedoch war dies keine unkoordinierte Wanderung einzelner Sippen, vielmehr wurden die meisten Siedler von lokalen Fürsten in das Land westlich der Weichsel gerufen, um den Entwicklungsrückstand ihrer Regionen gegenüber den Turagern wettzumachen.
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Der Orden sah sich nichtmehr als fähig das Land zu beherrschen. Das wollte er fakrisch nie und nach der Wiederherstellung des Schonener Friedensvertrages
Der Orden sah sich nichtmehr als fähig das Land zu beherrschen. Das wollte er fakrisch nie und nach der Wiederherstellung des Schonener Friedensvertrages
wurde die Verwaltung in Hoffnung auf stabile Zeiten mir übergeben.
wurde die Verwaltung in Hoffnung auf stabile Zeiten mir übergeben.


==Politik==
==Politik==

Aktuelle Version vom 12. September 2018, 10:26 Uhr

Königreich Tauroggen
 
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Amtssprache Tauroggisch
Hauptstadt Haff am Pregel
Staatsform Konstitutionelle Monarchie
Staatsoberhaupt
 König
Friedrich III.
 seit dem 02.01.2006
Regierungschef
 Oberster Rathsherr
Johannes von Habsburg
Fläche 400.000 Tauroggische Grossmeilen
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

18,5 Millionen
Gründung 26.11.2005
Währung 1 Thaler = 100 Gulden
Einkommen pro Kopf 113.200 Thaler
Nationalhymne Turagerland ward so verheeret
int. Kennzeichen TAU
Website [www.tauroggen-website.de.vu]
Forum [www.tauroggen.microforen.de/forum]

Geschichte

zu Beginn des 8.Jahrhunderts nach Christus herrschte östlich der Weichsel, vor allem sind dabei die Gebiete Mährens und des Rhönthales in der heutigen Altmark zu nennen, eine absolute Überpopulation. Die Menschen dieser Länder, die Vorfahren des heutigen Tauroggischen Volkes, Turager genannt, waren seit einem halben Jahrhundert von Mönchen unbekannter Herkunft christianisiert worden. Noch heute gehören große Teile der Bevölkerung der Heiligen Katholischen Kirche des Nordens an.

Aufgrund der Lebensbedingungen in den Gebieten, die damals noch weit mehr nach Norden strebten als die heutige Tauroggische Grenze es vorgibt, kam es zu enormen Wanderungsbewegungen. Jedoch war dies keine unkoordinierte Wanderung einzelner Sippen, vielmehr wurden die meisten Siedler von lokalen Fürsten in das Land westlich der Weichsel gerufen, um den Entwicklungsrückstand ihrer Regionen gegenüber den Turagern wettzumachen. Bei diesen Fürsten handelte es sich im Norden um Polanen, die heute immernoch 2.5 Millionen Mann stark sind in meinem Staate, im Süden, südlich des Minenthales und der Travenburger Senke, Balten. Die

Die Besiedlung des Gebietes wurde immerstärker vorangetrieben und schon bald bildeten die Turager die Mehrheit unter den Bürgern des Westweichselgebietes. Im Kernland war es mittlerweile zu einem Dualismus zwischen dem altehrwürdigen Christusorden, welcher bis vor kurzem die Macht in Tauroggen ausübte, und dem Herzog von Clevenbrunn, welches heute nördlich der tauroggischen Grenze liegt, gekommen. Nach einem Investiturkrieg in welchem es um die Einsetzung der Bischöfe ging konnte sich der Hochmeister, namens Chlodwig der Grosse, durchsetzen und war nun faktisch auch der weltliche Herr über das Kernland ohne die Zersplitterung des Landes jemals abschaffen zu können. Zu dieser Zeit wurde die Marienburg im östlichsten Punkte Altprüssens errichtet.

Inzwischen waren die vormals heidnischen Polanen christianisiert worden und mit deren Hilfe machte man sich zu einem Vernichtungsfeldzug gegen die Balten auf von denen nahezu niemand übrigblieb und dem die Polanen bis zum Jahre 1712 ihre Unabhängigkeit zu verdanken hatten. Da der Orden nur wenige Lehnsmänner besaß wurde dieser Krieg, stetig seine Machtposition ausbauend, von den Fürsten des Landes genutzt weite Ländereien zu erobern und schliesslich im Jahre 1231 die ganze heutige Küstenlinie inklusive eines Teils des Delfter Landes, unter ihre Kontrolle zu bringen. Dieser Schub an Menschlicher Arvbeitskraft und Ernährungsmitteln in Gestalt der Prüssischen Kornkammern brachte die Aristokratie in die Lage sich gegen den Hochmeister zu erheben, da der Christusorden zwar die Christianisierung alleine bestritten hatte aber von den Eroberungen im Osten nichts erhielt bis auf einige wenige Landstriche in Delft und der Neumark. Faktisch herrschten nun wieder die Fürsten im Lande, allen voran Ludwig I., Markgraf von Brandenberg, mein ältester Vorfahre.

Als das Delfter Land im Jahre 1483 von Attekarischen Truppen eingenommen wurde, sah man die Möglichkeit den Orden entgültig zu vernichten und auf einem Reichstag in Haff am Pregel erklärten die Fürsten den Hochmeister für abgesetzt und den Christusorden für abgeschafft. Dabei wurde Ludwig zum König von Tauroggen gekrönt. Doch der Adel hat nicht mit dem Rückhalt des Ordens in der Bevölkerung gerechnet. Dieses sah ihn als einzigen Garanten des geistigen Heils und erkannte seinen Nutzen als Bamherzioge Wohlfahrtsorganisation. Es kam landesweit zu aufständen und zu einem Souveränen Ordensstaat rund um ie Marienburg bis zum Nebelgebirge. Im Jahre 1512 endlich zum sogenannten Schonener Religionsfrieden der das Land wieder einte und die Kompetenzen zwischen Hochmeister und König ein für allemal klärte.

Dieser Vertrag galt bis zum 19.11.1919. Dieser Tag gilt als schwärzester Tag unserer Geschichte und unsere Geschichte hatte wahrlich viele Schwarze Tage zu bieten: Die Verbrennung der 2000 am 15. November 1612 in Haff am Pregel, die grosse Pest im Jahre 1288 et cetera. Eine gewaltsame Revolution demokratisch-liberaler Kräfte beendete die Zeit des Königtums. Doch die Neue Republik konnte sich nicht bewähren. Schnell wurde das Land ein einziges Minenfeld. Sozialisten bekriegten sich mit Königsanhängern und den in der Hauptstadt Haff konzentrierten Demokraten. Dieser Bürgerkrieg währte lange Jahre, solange bis der Nationalist Alfred Sievenhaím 1929 in Haff einmarschierte, die Demokratie zerschlug und eine faschistische Diktatur aufbaute, in welcher er sich auch zum König krönen ließ. Beim Versuch die aufständischen Polanen im Norden zu unterwerfen wurde er erschossen und das Land versank erneut im Bürgerkrieg. Dieser währte bis zum Jahre 1941. Damals hatten die Kommunisten weite Teile des Landes besetzt und gründeten die Südturagische Sozialistische Republik, mit dem Zentrum in Wallenstein. Ihr Führer war der Philosoph Philipp Melsdorf. Jener versuchte mit den übrigen Kriegführenden in Verhandlungen zu treten. Als er im Jahre 1952, das Land mittlerweile verarmt und verheert, nach Haff reiste um den dort residierenden monarchistischen Kriegsfürsten Johann von Tahlbach zu besuchen wurde er verhaftet und in den Kerkern der Haffer Burg ist er verschwunden. Darauf entbrannte ein erneuter Bürgerkrieg, der bis ind Jahr 1960 andauerte. Am Ende stand ein Sieg der monarchisch-demokratischen Kräfte, unterstützt durch das Ausland. An diesem Tage sahen sich die Sieger dieses Ringens vor die Aufgabe gestellt das Land neu zu ordnen, ohne jede funkrionierende Infrastruktur und mit einer verarmten und verheerten Bevölkerung und die einzige noch funktionierdende Institution war der Christusorden, der zwischen den Kriegsparteien immer gefährlich schwankend vermittelt hatte. So war es zwingend die Herrschaft an den Orden zu übertragen.

Nach den 45 Jahren wirtschaftlichen Aufschwungs die dieses Regime Tauroggen brachte sah Hochmeister Albrecht I. die Zeit gekommen die Herrschaft wieder regulär abzugeben. Eine Demokratie hielt er aufgrund der Erfahrungen von 1919 für zu gefährlich, darum entschied er sich das Haus Brandenberg wiederherzuholen, diesesmal ein Parlament einrichtend. Der Orden sah sich nichtmehr als fähig das Land zu beherrschen. Das wollte er fakrisch nie und nach der Wiederherstellung des Schonener Friedensvertrages wurde die Verwaltung in Hoffnung auf stabile Zeiten mir übergeben.

Politik

Bisher fand eine Wahl zum Volksrath statt. Jedoch wurde dieser durch die Provvisorische Nationalversammlung ersetzt um den Bürgerschwund zu überwinden. Mittlerweile wurde ein zweiter Volksrath gewählt.

Politisches System

Konstitutionelle Monarchie

Staatsoberhaupt Tauroggens ist seine Majestät der König.

Das Volk wird durch den Volksrath vertreten, der regelmäßg in freien, gleichen und geheimen Wahlen gewählt wird.

Parteien

  • KKP- Katholisch-Konservative Partei
  • LPT- Liberale Partei Tauroggens
  • GTU- Großtauroggische Union