Narapul
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Amtssprache | Narapulianisch und Arcorianisch | ||||
Reichsgliederung | 8 Reichsprovinzen, sowie das souveräne Herzogtum Kurland | ||||
Hauptstadt | Citta-della-Reya | ||||
Staatsform | Narapuler Sonderform der absolutistischenMonarchie mit konstitutionellem Einschlag | ||||
Staatsoberhaupt Königin |
Amydala I. seit dem 05.Dezember 2000 | ||||
Regierungschef Premierminister |
Florian Herzog von Kurland seit dem 05.Dezember 2000 | ||||
Fläche | 1 000 000 Narapulkm² (Nkm²) | ||||
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
ca. 10 Mio. 10 EW/Nkm² | ||||
Gründung | 5. Dezember 2000 | ||||
Währung | Gold-Narapul | ||||
Nationalhymne | Gott schütze Dich, oh große Königin! | ||||
Nationalfeiertag | 5. Dezember (Geburtstag der Königin, gleichzeitig Gründungstag durch die Großen Acht) | ||||
int. Vorwahl | +290 | ||||
int. Kennzeichen | RN (Regium Narapuliensis)
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Reichsprovinzen | - Fürstentum Mitterach , Hauptstadt Mitterach
- Fürstentum Dal, Hauptstadt Voyas - Grafschaft Senei, Hauptstadt Log - Großherzogtum Nornwege, Hauptstadt Gesel - Erzprälatentum Chiese, Hauptstadt Nordol - Herzogtum Ulst, Hauptstadt Chateau-Agneau | ||||
Website | Narapul | ||||
Forum | Reichsforum | ||||
Karte |
Geschichte
Gründung
Narapul ist -wie Funde belegen- bereits seit mehreren Jahrtausenden bewohnt, jedoch konnte lange Zeit keine geordnete Herrschaftsstruktur entstehen, da rivalisierende Stämme und Horden das Land unsicher machten.
Etwa um das Jahr 5 n.0. kamen aus dem fernen Udobia, einem großen Reich im Osten, dass jedoch durch feindliche Angriffe, Bürgerkriege, Seuchen und Leid geschwächt und verheert war, 8 Mitglieder des uralten udobianischen Adels, die sogenannten "Großen Acht" über den Seeweg nach Narapul, und landeten im Gebiet des heutigen Erzprälatentums Chiese, bei der heutigen Stadt Nordol.
Diesen Acht mächtigen Fürsten gelang es zusammen mit den - sich nach Frieden und Freiheit sehnenden - Menschen aus dem Norden und Westen Narapuls die plündernden und mordenden Banditenhorden auszulöschen.
Schon im Jahr 10 n.0., also fünf Jahre nach ihrer Ankunft, wurde von Ihnen das Königreich Narapul ausgerufen. Zur ersten Herrscherin über Narapul wurde Königin Allosteria I. erwählt, da sie die tapferste und weiseste unter den Gefährten gewesen war. Sie begründete die Dynastie der Allosteriden, die bis heute herrschen, wobei sie vor etwa 200 Jahren den Namen ihres Stammgebietes, des Erzherzogtums Aer annahmen. Unter den anderen Sieben wurden die bereits vorhandenen Stammesgebiete aufgeteilt. So entstanden die Acht Reichsprovinzen Narapuls. Aus den Sieben Stammhäusern entsprossen die heute noch regierenden Fürsten- und Grafenfamilien Narapuls.
Nach der Konsolidierung des Reiches im Jahre 10n.0. wurde das Reich auf Beschluss der regierenden Fürstenfamilien nach außen hin völlig isoliert, und nahm so eine von den übrigen Nationen der Umgebung getrennte Entwicklung.
Der Staat und die Binnenwirtschaft blühten auf, die Bevölkerungszahl nahm zu, Friede und Wohlstand herrschten. Die Königin und ihre Berater, die anderen Fürstenfamilien, lebten in Einigkeit und ohne Streit, und nur um das Wohl des Landes besorgt.
Zwar war die Landbevölkerung durch "Leibeigenschaft" an ihre Scholle gebunden, und konnte nicht frei in Narapul umsiedeln, aber im Allgemeinen wurde diese enge Bindung an die Person des Lehnsherrn nicht als Übel empfunden, übernahm der Lehnsherr doch im Falle von Krankheit, Unfall, oder Missernten für die gesamte Familie den Unterhalt.
Erst um das Jahr 1768 n.0. endete diese Harmonie zwischen herrschender Klasse und Bauerntum.
Krise der Monarchie
Bedingt durch mehrfach aufeinander folgende Missernten war der Adel nicht mehr bereit, alle seine Leibeigenen auf seine Kosten zu versorgen, und es wurden nur noch die sog. "Härtefälle" versorgt.
Dies löste revolutionäre Bewegungen in der Landbevölkerung aus, die rasch auch auf das - durch die Missernten- hungernde Stadtbürgertum übergriffen.
Liberale und revolutionäre Denker, wie ein gewisser als "Voltont" bekannter Schauspieler, sowie einige Mitglieder des niederen Landadels, darunter Jean-Jacques de Rose-Eau, verfassten Pamphlete, die gegen die königliche Familie, den Adel und den Klerus gerichtet waren.
Die Lage spitzte sich zu, als das Königreich im Jahre 1780 in den sog. "Sieben-Jahres-Krieg" mit dem Herzogtum Kurland eintrat, und damit erstmals seit Menschengedenken wieder außenpolitisch aktiv wurde.
Hohe Kosten für Kriegsmaschinerie und Soldaten, sowie hohe Verluste in der schlecht ausgerüsteten Armee Narapuls (immerhin war sie seit Jahrhunderten nicht aktiv eingesetzt worden) verlangten vom Staatshaushalt enormes ab.
Der Staat, ohnehin durch die bombastische Hofhaltung der königlichen Familie belastet, war bald völlig überschuldet, und so gut wie bankrott.
Zwar brachte der Sieg über das Herzogtum im Jahre 1787 etwas Entlastung, aber Volk und herrschende Klasse waren nicht mehr in Einigkeit verbunden, die revolutionären Gedanken nahmen zu, und als im Jahre 1789 wiederum eine Missernte herrschte, kochte die lange gährende revolutionäre Brühe über.
Die Bevölkerung der Hauptstadt Citta-della-Reya plünderte am Morgen des 14.Juli 1789 das Waffenarsenal der Stadt und zog schreiend und geifernd zum Stadtgefängnis, der Balliste,- für den Pöbel Symbol der königlichen Macht und angeblichen Willkür und begann selbiges zu belagern.
Der Kommandant der Balliste kapitulierte mit seiner nur zehn Mann starken Gefängnistruppe noch am Abend, nachdem das Volk mithilfe von Kanonen das erste und zweite Tor des Festungsringes um die Balliste gesprengt hatte.
Der wütende Mob tötete daraufhin den tapferen Mann und trugen seinen aufgespießten Kopf durch die gesamte Innenstadt.
Als Königin Allosteria III. diese Nachricht übermittelt wurde, war sie - so heißt es - völlig überrascht, dass ihr geliebtes Volk sich gegen sie zu wenden begann. Dem General, der die Majestät mitten in der Nacht in ihrem Landschloss Chateau-Agneau geweckt hatte, soll sie gesagt habe: "Mais, Monsieur le General, c'est une revolte!". Der treue General antwortete ihr: " Non, Madame, c'est une revolution!" ( "Aber Herr General, dass ist eine Revolte!", "Nein, Madame, dass ist eine Revolution!")
Wenige Tage später, im Landschloss der Königin war hektisches Treiben ausgebrochen, Generäle sprachen vor, Gesandte wurden in alle Gegenden des Landes entsandt, der Adel schloss sich fest um die Herrscherfamilie, und kam nach Chateau-Agneau, bewegte sich ein merkwürdiger Zug von Citta-della-Reya hinaus nach Chateau-Agneau.
Es waren die Marktweiber von Citta-della-Reya, verstärkt durch Pöbel und Mob, die sich vor das Schloss begaben, die sog. "Grilles Doree" ( Goldene Tore) überwanden, und sich im Schlosshof, unter dem Schlafzimmer der Königin und des Prinzgemahls versammelten.
Tödliche Stille hatte sich im ganzen Schloss ausgebreitet, hastig waren Fenster und Türen verbarrikadiert worden, die "Illoner Garde" der Königin hatte vor den Türen zu den Königlichen Gemächern Stellung bezogen.
In dieser beängstigenden Situation zeigte sich die Königin mit ihrer Familie auf dem Balkon des Schlosses dem wütenden Volke und siehe da, das Wunder geschah!
Die Menge , zuerst eisig schweigend, begann immer lauter " Vive la Reine!, Vive la Reine!" zu skandieren und Jubel brach im Schlosshof aus.
Trotz dieser positiven Wendung, war man gezwungen, eine Vertreterin der Masse zu empfangen, die der Majestät mitteilte, dass man sie mit nach Citta-della-Reya nehmen wolle, wo sie wieder ihren - lange unbenutzten- Stadtpalast beziehen sollte.
Nach einigem Zögern stimmte man zu, der Pöbel formierte sich erneut und zog unter lautem Triumphgeheule mit der königlichen Kutsche, darin die engsten Mitglieder der königlichen Familie, nach Citta-della-Reya.
Zwei Jahre später (Anfang 1792) hatte eine sog. "Nationalversammlung" eine Verfassung für Narapul ausgearbeitet, die die Rechte der herrschenden Klasse radikal beschneiden und Narapul zur konstitutionellen Monarchie machen sollten.
Die Königin lehnte jedoch ab, den Entwurf der Verfassung zu unterzeichnen und es gelang, mit Hilfe des übrigen Adels, eine Flucht aus der Hauptstadt zu organisieren.
Die Königliche Familie wurde nach der Flucht aus der Stadt von Mitgliedern der Vier Ritterorden nach Illon eskortiert, in die Festung des Marquis de Lew, von wo aus man die Revolution mit der Königlichen Armee zurückschlug, und die Königin in die alten Rechte wieder einsetzte.
Dies war der erste und einzige Versuch von Putschisten, die Herrschaft des Adels in Narapul zu beenden.
Schließlich besserten sich die Zeiten, das Volk kam zu Ruhe und Ordnung zurück, und Narapul begann von neuem, seinen glorreichen Aufstieg fortzusetzen.
heute
Nach der Revolution kehrte eine lange Phase der Regeneration und der Beschaulichkeit in Narapul ein. Die Menschen lebten im Rythmus der Jahreszeiten. Technischer und medizinischer Fortschritt brachen erst in der 2.Hälfte des 19.Jhd.n.0. in Narapul ein.
Insbesondere die Fortschritte auf medizinisch-hygienischer Basis führten zu einer Erhöhung der allgemeinen Lebenserwartung auf heute 83,5 Jahre für Männer und 85,1 Jahre für Frauen. Die Kindersterblichkeit nahm signifikant ab von 20% im Jahr 1830 auf 0,2% im Jahre 2004.
Damit war ein neues Problem für Narapul entstanden, eine extreme Zunahme der Bevölkerung schien unvermeidlich. Jedoch war es in Narapul schon immer Tradition, dass eine Familie nur eines, oder höchstens zwei Kinder in die Welt setzte. So ließ sich das Problem der Überbevölkerung relativ gut im Griff halten.
Der technische Fortschritt wurde und wird auf Befehl des königlichen Hauses eng begrenzt. Der Gebrauch von Autos wurde untersagt, nur ein einziger Flughafen bei Narapuls Hauptstadt Citta-della-Reya durfte eröffnet werden. Telefon, Fax und Computer dagegen erlebten mit Billigung der Königin einen extremen Aufschwung, in Narapul konnte sich sogar eine mikronational bedeutende High-Tech-Industrie ansiedeln.
Dennoch ist Narapul noch heute ein Agrarland, es hat jedoch - ohne die Nachteile der Industrialisierung auf Gesellschaft und Umwelt-durchaus die Wende zum postmodernen Dienstleistungsstaat geschafft. Zwar läuft vieles in Narapul anders als in anderen Staaten, aber über eine Bewertung dieser Andersartigkeit wird in Narapul eigentlich nicht diskutiert.
Seit dem Jahr 2007 ist Narapul ein Teil des Vereinigten Königreichs Nöresund.
Kultur
Wichtigste Kulturträger Narapuls sind die Heilige Katholische Kirche von Nordol, sowie die Universite Reine Amydala I. und die Holding "Kurland-Stiftung".
Politik
Politisches System
Das absolutistische Königreich mit konstitutionellem Einschlag in Form einer von der Königin erlassenen Verfassung ist in seiner Form ein einmaliges System auf dem Planeten.
Innenpolitik
====Staatssystem==== Das Königreich wird - wie in der Verfassung vorgesehen - souverän von I.M. der Königin regiert. Ihr zur Seite steht der Regierungsapparat unter Vorsitz des Premierministers, sowie der sog. Hohe Rat, eine Versammlung der sieben großen Fürstenhäuser in Narapul, sowie des Premierministers.
Kurz nach dem Amtsantritt I.M. im Jahre 2000 wurden zudem einige - dem Premierminister unterstellte- Ministerien geschaffen, die aufgrund ihrer Ineffizienz jedoch bald wieder aufgelöst wurden.
====Politische Lage==== Allgemein gilt die innenpolitische Lage in Narapul als eher ruhig, das Verhältnis zwischen den einzelnen Machtausübenden wird von Harmonie und Konsens geprägt.
Hierzu tragen die engen dynastischen und freundschaftlichen Verbindungen zwischen den regierenden Adelshäusern untereinander und zu I.M. der Königin bei.
Innenpolitische Krisen kennt man in Narapul nur aus grauer Vorzeit und vom Hörensagen aus anderen Nationen. Aufgrund der jahrzehntelangen innen-und außenpolitischen Friedensphasen gilt die Wirtschaft Narapuls als eine der stabilsten der Micro-Welt.
So ist denn auch das bürgerlich-konservativ geprägte Volk Narapuls als ein friedliebendes, und an Konflikten desinteressiertes.
Außenpolitik
Freundschaften
Das Königreich Narapul unterhält gute Kontakte zu vielen Micronations, insbesondere jedoch zu den Königreichen Alpinia, Nøresund(Freundschaftsvertrag),dem Großherzogtum Arcor, der Bundesrepublik Condoria, der Bundesrepublik Attekarien(Freundschaftsvertrag), der Sinnfreien Bananenrepublik Bananaworld(Anerkennungsvertrag) , dem Kaiserreich Dreibürgen, dem Seereich Aquatropolis (Anerkennungs - und Diplomatievertrag) und der französischen Micronation Ydémos(wechselseitige Botschaften)
Neutralität
Neutral verhält sich das Königreich zu den meisten übrigen Nationen, insbesondere jedoch zur Mark von Esturien ( Vertiefung der Beziehungen geplant), Gelbes Reich, VR Tchino und dem Königreich Moncao, sowie zu der französisch-sprachigen Micronation Krassdorf
Angespanntes Verhältnis/ Feindschaft
Ein angespanntes Verhältnis besteht zum ehemaligen Königreich Phileasson (heute Teil der Bundesrepublik PFkanien), sowie zu Fromboldisland
Feindliche oder Kriegerische Verhältnisse bestehen nicht!
Parteien
Im Königreich Narapul gibt es keine Parteien, da keine parlamentarisch-demokratischen Wahlen in der Verfassung vorgesehen sind! Die einzige Möglichkeit der Mitwirkung des Volkes besteht in der sog. "Volksversammlung", diese wurde jedoch seit nunmehr über 300 Jahren nicht mehr einberufen.
Wirtschaft
WISIM
Das Königreich Narapul nimmt an einem Testbetrieb der WISIM teil. Eine internationale Teilnahme wird angestrebt!
Firmenlandschaft
Staatsbetriebe
Die Wirtschaft des Königreiches Narapul wird zur Zeit hauptsächlich von staatseigenen Betrieben dominiert. Dies ist aus dem uralten feudalistischen System Narapuls und seiner Zentralstaatlichkeit begründet.
Die wichtigsten königlichen Wirtschaftsbetriebe sind:
Die Königliche Reichspost AG (Hauptamt/Sitz: Citta-della-Reya )
Der Aeroport "Reine Allosteria I." (International: Flughafen-NarapulAG) (Sitz: Citta-della-Reya)
Die Königliche Kutschen-und FährgesellschaftmbH (Sitz: Citta-della-Reya, Zweigniederlassung: Lemberg)
Das Königliche Weingut Vignolia (OHG) (Sitz: Voyas)
Des weiteren besitzt das Königreich Anteile an der
Königlichen Waffenschmiede GmbH (Sitz: Illon)
Privatbetriebe
Die privaten Wirtschaftsbetriebe, die zur Zeit in Narapul und der Welt aktiv sind:
Holding "Kurland-Stiftung", (Inhaber: Florian Herzog von Kurland, Sitz: Lemberg)
Unter dem Dach der Holding befinden sich die folgenden Firmen:
1.Königliches Haupt-und Staatsgestüt Diadochus OHG, (Inhaber: Kurland-Stiftung, Sitz: Lemberg)
2.Kurland Im-und Export GmbH, (Inhaber: Kurland-Stiftung, Sitz: Lemberg)
weitere Betriebe:
Königliche Brennerei Debeaurnais GmbH( Inhaber: Königin Amydala, Fürstin von Voyas, Sitz: Voyas)
Kutschenmanufaktur Alcidea AG ( Hauptaktionärin: Großherzogin von Nornwege, Sitz: Illon)
Links
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