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Seit der Einführung des Caudillo ist der Stamm weitgehend unter autonomer Verwaltung. Ein Regelbuch wie ihn andere Stämme in Cuello benutzen ist nicht vorhanden, jedoch eine bürokratische Verfassung die der Natur der Loco Alindar entspricht. | Seit der Einführung des Caudillo ist der Stamm weitgehend unter autonomer Verwaltung. Ein Regelbuch wie ihn andere Stämme in Cuello benutzen ist nicht vorhanden, jedoch eine bürokratische Verfassung die der Natur der Loco Alindar entspricht. | ||
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Aktuelle Version vom 12. August 2009, 19:47 Uhr
Loco Alindar | |
Stammeshauptstadt | Urbe Igual |
Stammesführer | Caudillo Paolo el Loco |
Alternativnamen | - |
reale Einwohner | 5 |
Homepage | - |
Estados unter Stammesverwaltung | |
Fondo Sur | Sol Vente |
Sierra Norte | Torra |
Urbe Igual | Urbe Igual |
Loco Alindar ist die Bezeichnung für einen in Cuello lebenden Stamm, der vorwiegend in den Estados Sierra Norte und Fondo Sur beheimatet ist. Ihr Sitz ist die Hauptstadt Cuellos, Urbe Igual.
Historisches
Herkunft
Die Loco Alindar entwickelten sich um das Jahr 2000 als Arbeiter- und Bauernvereinigung der coloneischen Koloniebürger als Überbleibsel während des coloneischen Imperialismus. Erste Entwicklungen dieser Menschen rührten zu einer gemeinschaftlich stärkeren Arbeitervertretung im Land um den mehrheitlichen Bevölkerungswillen durchzusetzen. El Tirano IV. der damals auch Anführer der Drogenmafia und Herrscher Cuellos war ließ die Organisation öffentlich zu, da sie bereits nach kurzem Bestehen zahlreiche Mitglieder im Bereich der Industrie und der Forschung vorweisen konnte. Nach dem Verschwinden des El Tirano IV. kam sein Nachfolger El Tirano V. an die Macht. Er zerschlug sowohl die Mafiaführung und tötete den Anführer der Loco Alindar im Jahr 2005. Beide Organisationen sackten daraufhin zusammen und waren führerlos. Dieser Umstand dauerte jedoch nicht länger als ein Jahr, als der LKW-Fahrer Paolo el Loco gemeinsam mit dem Indiofürsten Tenoxilatl den Regierungspalast stürmte. Es kam zum Sturz des letzten Tyrannen in Cuello und in weiterer Folge wurde die Demokratie ausgerufen. Seitdem werden die Loco Alindar als Stamm betrachtet und Cuello auch als Stammesgesellschaft.
Name
Der Name Loco Alindar (verrückte Kinder, wörtl: verrückte Angrenzende bzw. Grenzgänger) wurde als Schimpfwort in der urbanen Beamtenszene verwendet um den Unmut über die primitiven Landmenschen und Fabriksarbeiter auszudrücken. Jedoch war der Einfluß der Loco Alindar bereits zur damaligen Zeit größer als erwartet. Viele Beamte wurden durch den El Tirano IV. hingerichtet da ihre Auffassung gegenüber der Loco Alindar nicht akzeptabel war. Die Angstmache gegenüber der Beamtenschicht führte bald dazu, dass "Loco Alindar" ein geschätzter Begriff war, der vor allem Angst unter den normalen Menschen zeugte. Später, als El Tirano V. fiel waren die Loco Alindar Volkshelden und jeder der sich ihnen nicht anschloss war quasi kein Bürger der ehemaligen coloneiischen Einwanderer.
Entwicklung
Die zuallererst als Arbeitervereinigung gedachte Organisation zur gesellschaftlichen und arbeitsbereichernden Bekämpfung der Tyrannei durch das Volk wurde allzu früh von machtvollen Umtrieben eingenommen. Erste Entwicklungen führten nicht nur zur Genehmigung als Organisation sondern in weiterer Folge auch zur Zusammenarbeit mit der florierenden Drogenmafia. Da sich die Loco Alindar zunehmend mit Forschung und Industrie beschäftigten geht vor allem der Maschinen und Waffenbau sowie die Erdölförderung und die Düngerherstellung auf die Ursprünge der Loco Alindar zurück. Letztendlich kann das Land die Industrialisierung der letzten 7 Jahre dieser Vereinigung verdanken.
Die Anerkennung der Volksgruppe als Stamm hängt mit der Demokratisierung des Landes zusammen. Da die Basis für ein gleichberechtigtes Land ein gleichberechtigtes Verhalten zwischen den Ureinwohnern und der Nachfolgegeneration der Conquistatores war, bezeichneten sich die Loco Alindar folglich als eigenen Stamm. Damit stellten sie sich auf eine Ebene mit den Baile Cerebro Danos und den Cantando Forraje. Seit der Demokratisierung allerdings gehen die Entwicklungen der Loco Alindar wieder einen eigenständigen Weg. Neben mehreren erfolglosen Versuchen, das Land wieder unter die vereinte Kontrolle zu bringen schrieb man eine Stammesverfassung die sich weitgehender Autonomie erfreut, aber dennoch Cuello als Heimatland anerkennt. Die Führung übernimmt ein sogenannter Caudillo dessen Vertreter stets Paolo el Loco ist.
Tradition
Die Traditionen der Loco Alindar beziehen sich vor allem auf kulturelle Mischfeste zwischen den Indios und den Colonearern. Vorzüglich genießen die alindischen Traditionen aber Eigenständigkeit und Einzigartigkeit.
Tanz und Musik
Neben dem Danzón, Voladores und dem Rumba sind auch anticarische Tänze wie die Polka und der Walzer sehr beliebte Gesellschaftstänze. Berühmtester Tanz der Loco Alindar ist allerdings der Salsa. Zum Tanz gestaltet sich dann auch die jeweilige Musik. Der Überbegriff der alindischen Musik ist Mariachis, aus ihm entwickelte sich auch der berühmte Bolero zusammen mit dem dazugehörigen Tanzstil.
Christentum
Das Christentum hat seit jeher große Bedeutung im Stammesbereich der Loco Alindar. Da sich seit dem Verlassen der Conquistatores und dem Verlust zum Kontakt der coloneiischen Krone keine christlichen Gemeinden mehr in Cuello finden die Kontakt mit Valsanto haben, lebt die Kirche mehr oder minder nach dem Stand aus dem Jahr 1732, daher sehr konservativ und gottbezogen. Es gibt keinen geistigen Führer und auch keinen Kirchenvertreter. Die einzige Kirche die bisweilen auch auf das Christentum in Cuello aufmerksam wurde ist die gereformeerde Kerk aus den Hollunderlanden. Eine geringere Rolle spielt die Missionierung von anderen Religionen.
Gesellschaft
Die Loco Alindar sind ein sehr gutgläubiges aber auch stures Volk. Sie sind Patrioten und stehen zu ihrem Land und ihrem Glauben mit vollem Einsatz. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sie auch zu Waffen greifen und mithin des letzten Bürgerkrieges im Frühjahr 2007 eine Tendenz zum Märthyrertod entwickelten. Außerhalb des Krieges sind sie jedoch ein lebensfrohes und sehr amüsantes Volk das durch Ideenreichtum, Buntheit und Freiheitsgeist besticht.
Verfassung
Seit der Einführung des Caudillo ist der Stamm weitgehend unter autonomer Verwaltung. Ein Regelbuch wie ihn andere Stämme in Cuello benutzen ist nicht vorhanden, jedoch eine bürokratische Verfassung die der Natur der Loco Alindar entspricht.
Feiertage und Festlichkeiten
Die Feiertage der Loco Alindar dienen vorwiegend der Huldigung ihres christlichen Gottes. Dabei werden vor allem bekannte christliche Feiertage wie das Weihnachtsfest oder das Osterfest stark eingehalten. Der einzige Feiertag der mit allen Stämmen Cuellos gleich gehalten wird ist der Umbruch in das neue Jahr.