Simulationssprache: Unterschied zwischen den Versionen

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In der deutschen Community sind Conlangs kaum verbreitet auch wenn strenggenommen alle Simulationssprachen die eine Veränderung einer Sprache beinhalten zu den Conlangs zählen. Diese Sprachen werden a posteriori genannt und enthalten Wörter aus existierenden Sprachen. Das Gegenteil sind die vollkommen neugeschaffenen Sprachen die a priori genannt werden.
In der deutschen Community sind Conlangs kaum verbreitet auch wenn strenggenommen alle Simulationssprachen die eine Veränderung einer Sprache beinhalten zu den Conlangs zählen. Diese Sprachen werden a posteriori genannt und enthalten Wörter aus existierenden Sprachen. Das Gegenteil sind die vollkommen neugeschaffenen Sprachen die a priori genannt werden.


Bekannte Beispiele für a priori-Sprachen sind Klingonisch, Quenya und Sindarin, die Elbensprachen Tolkiens.
Bekannte Beispiele für a-priori-Sprachen sind Klingonisch oder die Elbensprachen Tolkiens, Quenya und Sindarin.


''siehe auch'': [[virtuelle Sprache]]
''siehe auch'': [[virtuelle Sprache]]

Aktuelle Version vom 28. Juni 2008, 22:47 Uhr

Unter der Simulationssprache versteht man die Sprache, mit der man sich in Foren und Chats der jeweiligen Micronation unterhält. Sie ist in der Regel eine Sprache, die es auch in der Realität gibt.

So ist es in Einigen Mikronationen üblich die Simulationssprache der virtuellen Sprache "anzupassen" dazu werden leichte Änderungen an der Gramatik oder der Schreibweise vorgenommen. Außerdem werden in Vielen Mikronationen Bezeichnungen an die virtuelle Sprache angelehnt. Somit dient die Simulationssprache nicht nur zur Komunikation, sondern ist in einigen Fällen auch Teil der Ausgestaltung.

Die Virtuelle Sprache ist im Gegensatz zur Simulationssprache eine Bezeichnung der jeweiligen Simulationssprache.

Beispiele für veränderte Schreibweisen

Es ist jeweils die entsprechende virtuelle Sprache mit den Veränderungen in der Simulationssprache angegeben.

  • Nøresundisch: Hier werden die Umlaute durch skandinavische Umlaute ersetzt. Das ö wird zum ø, das ä zum æ oder å.
  • Legasthenisch: Diese Sprache kennt keine Rechtschreibfehler.

Ausgedachte Sprachen (Conlang)

Eine ausgedachte Sprache nennt man auch Conlang. Conlang kommt von constructed language (engl. gebaute Sprache). Häufiger werden Conlangs in englischsprachigen Micronationen verwendet.

In der deutschen Community sind Conlangs kaum verbreitet auch wenn strenggenommen alle Simulationssprachen die eine Veränderung einer Sprache beinhalten zu den Conlangs zählen. Diese Sprachen werden a posteriori genannt und enthalten Wörter aus existierenden Sprachen. Das Gegenteil sind die vollkommen neugeschaffenen Sprachen die a priori genannt werden.

Bekannte Beispiele für a-priori-Sprachen sind Klingonisch oder die Elbensprachen Tolkiens, Quenya und Sindarin.

siehe auch: virtuelle Sprache