Darusien: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:Ehemaliger_Staat]]
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| '''[[Staatsform]]''' || [[Keine]]
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| '''Fläche''' ||  1.026.288 km²
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| '''Bevölkerung'''<br />&nbsp; Einwohnerzahl<br />&nbsp; Dichte || <br />ca. 170,1 Mio.<br />600,0 EW/km²
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| '''Gründung''' || 18. September 2004
| '''Gründung''' || 18. September 2004
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| '''Währung''' || Keine
| '''Währung''' || Darusischer Peso
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| '''Nationalhymne''' || ''[[Resolution der Kommunarden]]''
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| '''Nationalfeiertag''' || 18. September (Revolutionstag)
| '''Nationalfeiertag''' || 18. September (Revolutionstag)
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| '''Größte Religionsgemeinsschaft''' || [[Tempel des Mondes]]
| '''Größte Religionsgemeinsschaft''' || [[Katholische Kirche]]
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| '''[[Forum]]''' || [http://freies-darusien.gnx.at]
| '''[[Forum]]''' || [http://konfoederation.mn-welt.de/wbblite/board.php?boardid=1&sid=]
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= Geschichte =
= Geschichte =


Am 18.9., dem Tag der "Großen Sozialistischen Septemberrevolution" wurde die Freie Sozialistische Republik Dostarusien (FSRD) von Karl Liebknecht ausgerufen. Gründe für die Ausrufung der FSRD war ein angeblicher Wahlbetrug der bürgerlich liberalen DDP und der angebliche Versuch des darusischen Kanzlers - so lauten zumindest die Vorwürfe -, Beschlüsse der verfassungsgebenden Nationalversammlung zu revidieren. Dies führte zu Protesten der
In der Antike war Darusien in Form der Provinzen Rusia Citerior und Rusia Ulterior Teil des Imperium Remanum. Das Land war besiedelt von den Rusiern, einer aus dem Norden eingewanderten Völkerschaft, über die nur noch durch wenige archäologische Funde Aussagen getroffen werden können. Mit der Zeit ist eine immer stärkere Anlehnung an remische Sitten und Gebräuche zu beobachten, bis zu dem Punkt, an dem von der ursprünglichen Kultur der Rusier nur noch wenig übriggeblieben ist. Als der Zerfallsprozeß des Imperiums einsetzte, war Darusien, der Begriff "Darusia" taucht in dieser Zeit erstmals auf, de facto schon ein eigenständiges Reich, das von den Nachfahren früh remanisierter rusischer Stammesführer regiert wurde. Die remische Zentralgewalt war zu schwach und zu sehr mit inneren Problemen beschäftigt, um die Separationstendenzen weiter zu unterdrücken. Vollständig abgeschlossen war dieser Prozeß im 10. Jahrhundert, als die Remer sich aus allen eroberten Gebieten zurückzogen und nur noch ihre Kernprovinzen halten konnten.
sozialistischen Volkspartei VDS, die allerdings keine Wirkung zeigten. Als die Zeit zum Handeln gekommen war, rief Karl Liebknecht die FSRD aus und alle Mitglieder des VDS-Vorstandes, mit Ausnahme des Vorsitzenden Xin Anhuai, bekannten sich zu dieser.  


Es folgte ein zwei Wochen andauernder Bürgerkrieg, in dessen Verlauf das Bündnis aus sozialistischen und anarchistischen Truppen ("Die Roten") sich im Osten der Republik behaupten konnte. Die Regierungstruppen und reaktionäre Freikorps ("Die Weißen") kämpften auf verlorenem Posten und so war die darusische Führung gezwungen die FSRD als zweiten Staat auf darusischem Boden anzuerkennen. Nicht zu vernachlässigen ist hierbei die Rolle der USB, die diplomatischen Druck ausübte ohne den eine Anerkennung der FSRD nicht zustande gekommen wäre.
Über die folgenden Jahrhunderte ist aufgrund der schlechten Quellenlage nur wenig bekannt. Wir wissen, dass nach dem Rückzug der remischen Legionen die provinziale Oberschicht die Macht übernahm und die rivalisierenden Herzogtümer von Lérida, Avilés, Úbeda und Aranjuez entstehen. Die Herzöge von Avilés erringen im Laufe des 15. Jahrhunderts eine Vormachtstellung und festigen ihre Macht durch die Heirat einer Prinzessin aus dem Hause Aranjuez. Nach dem Sieg im Krieg gegen Úbeda und Lérida im Jahre 1478 wird das Reino de Darusia ausgerufen, Sancho I. wird erster darusischer König. Darusien wird zu einer der bedeutendsten Seefahrernationen und im Jahre 1594 beginnt schließlich die Epoche des Kolonialismus, als darusische Conquistadoren die Ureinwohner des heutigen Oceanía unterwerfen und die Insel zum Vizekönigreich Neudarusien (Virreinato de Nueva Darusia) erklären. Ab Mitte des 17. Jahrhunderts, als eine Nebenlinie der loisonischen Beaubourger Dynastie durch Einheirat in das Haus Avilés die darusische Krone erringt, beginnt ein langsamer aber stetiger Niedergang des Landes, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts an seinem Tiefpunkt angelangt ist. 1931 zerfällt das Kolonialreich endgültig, als infolge einer nationalen Befreiungsbewegung die ehemalige Kolonie Nueva Darusia unabhängig und zur Republica de Oceania wird. Zur gleichen Zeit stürzt die liberale Bourgeoisie unter Führung des Generals
Fernando del Riego die Beaubourgerherrschaft und errichtet die Erste Republik. Während der siebenjährigen Präsidentschaft del Riegos werden die halbfeudalen Zustände auf dem Lande endgültig beseitigt und der Grundstein für eine umfassende Industrialisierung gelegt. In den 60er Jahren war Darusien schließlich ein moderner Industriestaat, doch die sozialen Gegensätze verschärften sich zusehends, was zu diesem Zeitpunkt aber nicht zu einer revolutionären Situation führte, aber eine sozialistische Regierung an die Macht brachte, die
mit ihrer Wirtschaftspolitik eine Reihe von Verbesserungen für die Arbeiterklasse durchsetzte. Sie war weit davon entfernt, das kapitalistische System selbst zu stürzen, doch in zunehmendem Maße wurde eine antikommunistische Hysterie von bürgerlichen und dezidiert reaktionären Kreisen geschürt, die schließlich im Putsch vom 11.5.1971 gipfelten, infolge dessen der General José Vidal y Saccanell die Macht ergriff und sich kurz darauf sogar zum König Heinrich Felipe II. proklamierte, mit dem Plan, eine neue Dynastie zu begründen. Die Zeít der monarchistischen Militärdiktatur war nicht nur geprägt von äußerster Repression im Inneren, sondern auch von einem Angriffskrieg gegen das Nachbarland Xinhai und seiner anschließenden Besetzung. Nach dem Tode Vidals im Jahre 1985 übernimmt sein Sohn Alfons die Macht und setzt den Kurs seines Vaters nahtlos fort. Um die Jahrtausendwende herum nimmt der Widerstand gegen das Regime jedoch signifikant zu und führt schließlich zur bürgerlichen Revolution im Mai 2004.


Die dostarusische Anfangszeit war auf der einen Seite geprägt durch beeindruckende Reformen, als Beispiele seien hier die Bodenreform, die Bildungsreform und die Legalisierung weicher Drogen genannt. Auf der anderen Seite war diese Zeit auch geprägt durch ein tiefes Mißtrauen zwischen den beiden darusischen Staaten. Dostarusien gründete die Republiksicherheit  ([[RESI]]), welche die "Gefahr westdarusischer Einmischung eindämmen sollte. Dieses Mißtrauen erwies sich nicht als unbegründet: der angebliche westdarusische Agent Hans Habelmass gründete  
(Die Geschichte der Großen Sozialistischen Septemberrevolution folgt bald in einem separaten Artikel)   
die konservativ-liberale KLPD mit dem Ziel den Kapitalismus in Dostarusien wieder einzuführen und den Anschluss an den Westen zu vollziehen. Als er auf demokratischem Weg nur eine verschwindend geringe Zahl der dostarusischen Bürger überzeugen konnte, schmiedete er einen Putschplan der in der Abspaltung des Südens der Republik gipfelte. Sofort überquerten westdarusische Truppen die Grenze zum Gebiet der Putschisten, was einer Kriegserklärung an Dostarusien gleichkam. Der Angriff konnte aber mithilfe der RVM (Revolutionäre Volksmiliz) und des Republikanischen Schutzbundes nach erbitterten Kämpfen zum stehen gebracht werden. Als Dostarusien zur Gegenoffensive überging, erklärte die westdarusische Regierung überraschend die Kapitulation Westdarusiens und löste den westdarusischen Staat auf. [Anmerkung: Die Spielleitung hatte es "satt".] Kurze Zeit später wurde die Wiedervereinigung der beiden darusischen Staaten vollzogen.


Nach der Wiedervereinigung wurde das neue Darusien konstitutiert als Dostarusische Demokratische Konföderation (DDK)und in drei autonome Konföderationsrepubliken unterteilt: Lordaeron, Caladan und Arkon. In der Zeit ab Dezember war das gefestigte Dostarusien damit beschäftigt auf der Grundlage der "Theorie der permanenten Revolution"  "fortschrittliche" Bewegungen in anderen Länder zu unterstützen. Diese Theorie wurde im diktatorisch regierten Königreich Renarien angewandt, aufgrund mangelnder internationaler Unterstützung wurde die Anwendung dieser Theorie von den dostarusischen Räten überdacht und schließlich
=Darusische Lebensart =
mit der Verabschiedung der Neuen Revolutionären Politik (NRP) aufgegeben. Ungeachtet dessen überfiel das Kaiserreich Neuenkirchen grundlos und ohne Kriegserklärung die DDK. Truppen Neuenkirchens stürmten die RESI-Zentrale und stahlen Geheimmaterial welches sie anschleißend
der Weltöffentlichkeit zugänglich machten. Doch die Dankbarkeit und Anerkennung die sie sich davon erhofften blieb aus.


Nachdem auch der letzte Soldat wieder aus dem Land gejagt war, entschieden sich die Dostarusier, den Staat als solchen abzuschaffen und den Übergang zum Kommunismus zu begehen.
Darusien ist bekannt für seinen langsamen Lebensrhytmus. Die Darusier gehen ihren Tag gemächlich an und lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen.Zeitdruck, Stress und Eile sind den Darusiern weitgehend unbekannt.
Wenn ein Darusier vor einem Problem steht, kann die Lösung länger auf sich warten lassen. Selbst einfache Dinge wollen umständlich gelöst werden. Schließlich gehört es in Darusien  zum guten Ton, erst einmal die Situation zu besprechen, natürlich mit der einen oder anderen Abschweifung. In Darusien wird wild diskutiert und ausgiebig gefeiert, was immer für einen hohen Geräuschpegel sorgt. Selbst Gespräche am Mobiltelefon können in der Öffentlichkeit laut ausfallen. Man kann im Grunde sagen, das Leben in Darusien ist gemächlich auf der einen und laut auf der anderen Seite. Es macht überhaupt keinen Sinn, sich davon aus der Ruhe bringen zu lassen oder sich zu beschweren, das würde nichts ändern.  


Aktuell macht Dostarusien vorallem durch die Gründung der Komintern von sich reden.


= Kultur =
Die dostarusische Kultur ist leicht spanisch angehaucht. Dostarusien hat eine ausgeprägte
Kneipenkultur und der Genuß des Nationalgetränks Dosta Libre ist sehr weit verbreitet, die legendäre Kneipe "Rote Ronja" ist der soziale und kulturelle Mittelpunkt Dostarusiens. Auch der Genuß weicher Drogen wie z.B. Marihuana ist legal und erfreut sich großer Beliebtheit. Neben der dostarusischen Kultur existieren noch drei andere Kulturen auf dem Territorium der Kommune, das Volk von Thalas, die Autonome Republik Xinhai und die Insel Teramoor. Das Volk von Thalas schloß sich Dostarusien nach dem Sieg des Kommunismus an. Die Thalasser sind ein sehr naturverbundenes Volk, welches sich nie von institutionalisierten Mächten unterdrücken ließ und sich seit jeher mit einer basisdemokratischen Clanstruktur selbst regiert. Im Gegensatz zum atheistischen Dostarusien spielt die Religion in Thalas eine große Rolle, der Tempel des Mondes und der Glaube an die Mondgöttin sind stark in der thalassischen Kultur verankert. Auf der Insel Teramoor an der dostarusischen Küste lebt ein sehr raues und wortkarges Seefahrervolk, welches schon vor Jahrhunderten Teil der darusischen Nation wurde, aber immer seinen eigenen Weg ging. Dies änderte sich erst mit der Septemberrevolution. Im Osten liegt das chinopisch geprägte Xinhai, welches nicht Teil der Kommune ist, aber außenpolitisch von ihr vertreten wird. Xinhai befindet sich im sozialistischen Aufbau und wird der Kommune beitreten wenn der Übergang zum Kommunismus vollzogen ist.


= Landschaft =
= Landschaft =


Die dostarusische Landschaft ist von einem krassen Nord-Süd Gegensatz gekennzeichnet. Während der Norden durch flache Landstriche mit weitläufigen Zuckerrohrfeldern und Hanfplantagen das gekennzeichnet ist, bestimmen im Süden sanfte Hügel und dichte Wälder das Landschaftsbild.
Darusien ist größtenteils ein flaches Land, dies gilt vorallem für die Mündungsgebiete des Rio Negro, des Guadalquivir und des Rio Grande. Dies ändert sich, je mehr man ins Landesinnere vorstößt. Dort bestimmen abseits der großen Flüsse sanfte Hügel und vereinzelte Wälder das Landschaftsbild. Der einzige Gebirgszug des Landes ist die Sierra de Guadalquivir im äußersten Südwesten des Landes.


= Sport =
= Sport =
Fußball ist mit weitem Abstand die beliebteste Sportart in Darusien, auf den zahlreichen  Plätzen im ganzen Land aber auch auf vielen Straßen sind zu fast allen Zeiten Fußballbegeisterte jeden Alters anzutreffen.
Darusien sorgte bei der Fußball-WM 2005 in Dionysos für Furore, als das Team, das nur aus Amateuren bestand, ins Finale einzog. Dort wurde leider mit 0:3 gegen Tropicali verloren, jedoch war der Vizeweltmeistertitel die große Senstation des Turniers.


Dostarusien sorgte bei der Fußball-WM 2005 in Dionysos für Furore, als das Team, das nur aus Amateuren bestand, ins Finale einzog. Dort wurde leider mit 0:3 gegen Tropicali verloren, jedoch war der Vizeweltmeistertitel die Senstation des Turniers.


= Politik =
= Politik =
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== Politisches System ==
== Politisches System ==


Das politische System der Dostarusischen Kommune ist eine Assoziation freier Individuen. Es gibt keine staatlichen Institutionen mehr, politische Entscheidungen werden basisdemokratisch von der Gesellschaft selbst getroffen.  
Das politische System der Republica Unida de Darusia ist eine sozialistische Räterepublik. Es werden auf allen Ebenen des Staates, in Betrieben und Truppenteilen Räte gewählt, die gegenüber ihren Wählern weisungsgebunden sind und jederzeit wieder abgewählt werden können. Oberste Instanz ist der Consejo Superior de la Revolución (Oberster Rat der Revolution). Außenpolitisch tritt Darusien mit dem sozialistischen Tauroggen in Form der Freien Konföderation der Nationen gemeinsam auf. Für außenpolitische Fragen ist ein von allen Darusiern und Tauroggenern gewählter und kontrollierter Rat zuständig.


== Außenpolitik ==
== Außenpolitik ==


Dostarusien pflegt gute Beziehungen zu sozialistischen Staaten und gründete mit Kaputistan das Bündnis "Achse des Bösen". Die ersten nichtsozialistischen Staaten die Dostarusien diplomatisch anerkannt haben waren Pottyland und Bananaworld. Gespannt ist das Verhältnis zu Monarchien wie Neuenkirchen.
Die Freie Konföderation der Nationen vertritt Darusien außenpolitisch, es handelt sich dabei um die Nachfolgeorganisation der Vereinigten Kommunistischen Liga (VKL), welche sich im März 2007 auflöste. Die Konföderation führt gute Beziehungen vorallem zur Republica Socialista Libre de Oceania und zur Vereinigten Islamischen Republik, ist auf dem Nordkontinent jedoch von Feinden umringt. Im Norden sind dies Dreibürgen, Geldern und Polanien, im Westen Attekarien und im Osten Xinhai. Zumindest neutral steht die Konföderation Staaten wie Futuna, Turanien oder dem Gelben Reich gegenüber.


== Parteien ==
== Parteien ==


Das dostarusische Parteiensystem bestand vor dem Übergang zum Kommunismus aus 3 Parteien, der sozialistischen Volkspartei [[USPD]],der kommunistischen KPD und der anarchosyndikalistischen ASAD. Inzwischen sind Parteien obsolet geworden und wurden aufgelöst. In der Autonomen Republik Xinhai existiert allerdings noch die Democratic Party of Xinhai (DPX).
Das darusische Parteiensystem besteht derzeit aus der während der Großen Sozialistischen Septemberrevolution konstituierten Partido Socialista Independiente de Darusia (PSID), der traditionsreichen Partido Communista de Darusia (PCD) und der christlichen Partei Izquierda Christiana Unida (ICU). Bis November 2004 existierte die Partido Liberal-Conservador, bis sie sich nach einem gescheiterten Putschversuch selbst auflöste. Anarchosynsdikalisten waren zeitweise auch sehr aktiv, lehnten den Parteienstatus jedoch ab. Es sind zur Zeit auch verstärkte Aktivitäten konservativer Nationalisten zu beobachten, die sich allerdings noch nicht parteipolitisch organisiert haben.


== Wirtschaft ==
== Wirtschaft ==
   
   
Das Wirtschaftssystem Dostarusiens ist ein auf autonomen Arbeiterkollektiven aufbauender Libertärsozialismus wobei ein Viermonatsplan grobe Richtlinien für die Produktion vorgibt.
Das Wirtschaftssystem Darusiens baut auf kollektiven, staatlichen und begrenzt privaten Betriebsformen auf und untersteht der demokratischen Kontrolle der Räte. Der Consejo Superior de la Revolución gibt in einem Rahmenplan grobe Richtlinien für die Produktion vor.
 
 
 
= Links =
 
*[http://fsrro.fs.funpic.de/dosta-neu.png Karte Darusiens]
*[http://img293.imageshack.us/img293/3495/oceaniahistorischtr7.jpg/ Historische Karte des Vizekönigreiches Neudarusien]
 


== Religion ==


Die größte Religionsgemeinsschaft in der DK ist der [[Tempel des Mondes]]. Der Tempel des Mondes ist vorallem in der Kultur des Volkes von Thalas verankert während er im Dostarusischen Kernladen fast keine Rolle spielt. Kernstück dieser Religion ist der Glaube an eine Mondgöttin.
{{Navigationsleiste Staaten (Nordkontinent)}}

Aktuelle Version vom 12. September 2018, 09:40 Uhr

Republica Unida de Darusia
Vereinigte Republik Darusien
Darusien.png
Amtssprache Darusisch
Hauptstadt Santiago de Darusia
Staatsform Sozialistische Räterepublik
Fläche 803.376 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

ca. 170,1 Mio.
600,0 EW/km²
Gründung 18. September 2004
Währung Darusischer Peso
Nationalfeiertag 18. September (Revolutionstag)
Größte Religionsgemeinsschaft Katholische Kirche
Forum [1]

Geschichte

In der Antike war Darusien in Form der Provinzen Rusia Citerior und Rusia Ulterior Teil des Imperium Remanum. Das Land war besiedelt von den Rusiern, einer aus dem Norden eingewanderten Völkerschaft, über die nur noch durch wenige archäologische Funde Aussagen getroffen werden können. Mit der Zeit ist eine immer stärkere Anlehnung an remische Sitten und Gebräuche zu beobachten, bis zu dem Punkt, an dem von der ursprünglichen Kultur der Rusier nur noch wenig übriggeblieben ist. Als der Zerfallsprozeß des Imperiums einsetzte, war Darusien, der Begriff "Darusia" taucht in dieser Zeit erstmals auf, de facto schon ein eigenständiges Reich, das von den Nachfahren früh remanisierter rusischer Stammesführer regiert wurde. Die remische Zentralgewalt war zu schwach und zu sehr mit inneren Problemen beschäftigt, um die Separationstendenzen weiter zu unterdrücken. Vollständig abgeschlossen war dieser Prozeß im 10. Jahrhundert, als die Remer sich aus allen eroberten Gebieten zurückzogen und nur noch ihre Kernprovinzen halten konnten.

Über die folgenden Jahrhunderte ist aufgrund der schlechten Quellenlage nur wenig bekannt. Wir wissen, dass nach dem Rückzug der remischen Legionen die provinziale Oberschicht die Macht übernahm und die rivalisierenden Herzogtümer von Lérida, Avilés, Úbeda und Aranjuez entstehen. Die Herzöge von Avilés erringen im Laufe des 15. Jahrhunderts eine Vormachtstellung und festigen ihre Macht durch die Heirat einer Prinzessin aus dem Hause Aranjuez. Nach dem Sieg im Krieg gegen Úbeda und Lérida im Jahre 1478 wird das Reino de Darusia ausgerufen, Sancho I. wird erster darusischer König. Darusien wird zu einer der bedeutendsten Seefahrernationen und im Jahre 1594 beginnt schließlich die Epoche des Kolonialismus, als darusische Conquistadoren die Ureinwohner des heutigen Oceanía unterwerfen und die Insel zum Vizekönigreich Neudarusien (Virreinato de Nueva Darusia) erklären. Ab Mitte des 17. Jahrhunderts, als eine Nebenlinie der loisonischen Beaubourger Dynastie durch Einheirat in das Haus Avilés die darusische Krone erringt, beginnt ein langsamer aber stetiger Niedergang des Landes, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts an seinem Tiefpunkt angelangt ist. 1931 zerfällt das Kolonialreich endgültig, als infolge einer nationalen Befreiungsbewegung die ehemalige Kolonie Nueva Darusia unabhängig und zur Republica de Oceania wird. Zur gleichen Zeit stürzt die liberale Bourgeoisie unter Führung des Generals Fernando del Riego die Beaubourgerherrschaft und errichtet die Erste Republik. Während der siebenjährigen Präsidentschaft del Riegos werden die halbfeudalen Zustände auf dem Lande endgültig beseitigt und der Grundstein für eine umfassende Industrialisierung gelegt. In den 60er Jahren war Darusien schließlich ein moderner Industriestaat, doch die sozialen Gegensätze verschärften sich zusehends, was zu diesem Zeitpunkt aber nicht zu einer revolutionären Situation führte, aber eine sozialistische Regierung an die Macht brachte, die mit ihrer Wirtschaftspolitik eine Reihe von Verbesserungen für die Arbeiterklasse durchsetzte. Sie war weit davon entfernt, das kapitalistische System selbst zu stürzen, doch in zunehmendem Maße wurde eine antikommunistische Hysterie von bürgerlichen und dezidiert reaktionären Kreisen geschürt, die schließlich im Putsch vom 11.5.1971 gipfelten, infolge dessen der General José Vidal y Saccanell die Macht ergriff und sich kurz darauf sogar zum König Heinrich Felipe II. proklamierte, mit dem Plan, eine neue Dynastie zu begründen. Die Zeít der monarchistischen Militärdiktatur war nicht nur geprägt von äußerster Repression im Inneren, sondern auch von einem Angriffskrieg gegen das Nachbarland Xinhai und seiner anschließenden Besetzung. Nach dem Tode Vidals im Jahre 1985 übernimmt sein Sohn Alfons die Macht und setzt den Kurs seines Vaters nahtlos fort. Um die Jahrtausendwende herum nimmt der Widerstand gegen das Regime jedoch signifikant zu und führt schließlich zur bürgerlichen Revolution im Mai 2004.

(Die Geschichte der Großen Sozialistischen Septemberrevolution folgt bald in einem separaten Artikel)

Darusische Lebensart

Darusien ist bekannt für seinen langsamen Lebensrhytmus. Die Darusier gehen ihren Tag gemächlich an und lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen.Zeitdruck, Stress und Eile sind den Darusiern weitgehend unbekannt. Wenn ein Darusier vor einem Problem steht, kann die Lösung länger auf sich warten lassen. Selbst einfache Dinge wollen umständlich gelöst werden. Schließlich gehört es in Darusien zum guten Ton, erst einmal die Situation zu besprechen, natürlich mit der einen oder anderen Abschweifung. In Darusien wird wild diskutiert und ausgiebig gefeiert, was immer für einen hohen Geräuschpegel sorgt. Selbst Gespräche am Mobiltelefon können in der Öffentlichkeit laut ausfallen. Man kann im Grunde sagen, das Leben in Darusien ist gemächlich auf der einen und laut auf der anderen Seite. Es macht überhaupt keinen Sinn, sich davon aus der Ruhe bringen zu lassen oder sich zu beschweren, das würde nichts ändern.


Landschaft

Darusien ist größtenteils ein flaches Land, dies gilt vorallem für die Mündungsgebiete des Rio Negro, des Guadalquivir und des Rio Grande. Dies ändert sich, je mehr man ins Landesinnere vorstößt. Dort bestimmen abseits der großen Flüsse sanfte Hügel und vereinzelte Wälder das Landschaftsbild. Der einzige Gebirgszug des Landes ist die Sierra de Guadalquivir im äußersten Südwesten des Landes.

Sport

Fußball ist mit weitem Abstand die beliebteste Sportart in Darusien, auf den zahlreichen Plätzen im ganzen Land aber auch auf vielen Straßen sind zu fast allen Zeiten Fußballbegeisterte jeden Alters anzutreffen.

Darusien sorgte bei der Fußball-WM 2005 in Dionysos für Furore, als das Team, das nur aus Amateuren bestand, ins Finale einzog. Dort wurde leider mit 0:3 gegen Tropicali verloren, jedoch war der Vizeweltmeistertitel die große Senstation des Turniers.


Politik

Politisches System

Das politische System der Republica Unida de Darusia ist eine sozialistische Räterepublik. Es werden auf allen Ebenen des Staates, in Betrieben und Truppenteilen Räte gewählt, die gegenüber ihren Wählern weisungsgebunden sind und jederzeit wieder abgewählt werden können. Oberste Instanz ist der Consejo Superior de la Revolución (Oberster Rat der Revolution). Außenpolitisch tritt Darusien mit dem sozialistischen Tauroggen in Form der Freien Konföderation der Nationen gemeinsam auf. Für außenpolitische Fragen ist ein von allen Darusiern und Tauroggenern gewählter und kontrollierter Rat zuständig.

Außenpolitik

Die Freie Konföderation der Nationen vertritt Darusien außenpolitisch, es handelt sich dabei um die Nachfolgeorganisation der Vereinigten Kommunistischen Liga (VKL), welche sich im März 2007 auflöste. Die Konföderation führt gute Beziehungen vorallem zur Republica Socialista Libre de Oceania und zur Vereinigten Islamischen Republik, ist auf dem Nordkontinent jedoch von Feinden umringt. Im Norden sind dies Dreibürgen, Geldern und Polanien, im Westen Attekarien und im Osten Xinhai. Zumindest neutral steht die Konföderation Staaten wie Futuna, Turanien oder dem Gelben Reich gegenüber.

Parteien

Das darusische Parteiensystem besteht derzeit aus der während der Großen Sozialistischen Septemberrevolution konstituierten Partido Socialista Independiente de Darusia (PSID), der traditionsreichen Partido Communista de Darusia (PCD) und der christlichen Partei Izquierda Christiana Unida (ICU). Bis November 2004 existierte die Partido Liberal-Conservador, bis sie sich nach einem gescheiterten Putschversuch selbst auflöste. Anarchosynsdikalisten waren zeitweise auch sehr aktiv, lehnten den Parteienstatus jedoch ab. Es sind zur Zeit auch verstärkte Aktivitäten konservativer Nationalisten zu beobachten, die sich allerdings noch nicht parteipolitisch organisiert haben.

Wirtschaft

Das Wirtschaftssystem Darusiens baut auf kollektiven, staatlichen und begrenzt privaten Betriebsformen auf und untersteht der demokratischen Kontrolle der Räte. Der Consejo Superior de la Revolución gibt in einem Rahmenplan grobe Richtlinien für die Produktion vor.


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