Darusien: Unterschied zwischen den Versionen

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= Geschichte =
= Geschichte =


Am 18.9., dem Tag der "Großen Sozialistischen Septemberrevolution" wurde die Freie Sozialistische Republik Dostarusien (FSRD) von Karl Liebknecht ausgerufen. Gründe für die Ausrufung der FSRD war ein Wahlbetrug der bürgerlich liberalen DDP und der Versuch des darusischen Kanzlers, Beschlüsse der verfassungsgebenden Nationalversammlung zu revidieren. Dies führte zu Protesten der sozialistischen Volkspartei VDS, die allerdings keine Wirkung zeigten. Als die Zeit zum Handeln gekommen war, rief Karl Liebknecht die FSRD aus und alle Mitglieder des VDS-Vorstandes, mit Ausnahme des Vorsitzenden Xin Anhuai, bekannten sich zu dieser.  
In der Antike war Darusien in Form der Provinzen Rusia Citerior und Rusia Ulterior Teil des Imperium Remanum. Das Land war besiedelt von den Rusiern, einer aus dem Norden eingewanderten Völkerschaft, über die nur noch durch wenige archäologische Funde Aussagen getroffen werden können. Mit der Zeit ist eine immer stärkere Anlehnung an remische Sitten und Gebräuche zu beobachten, bis zu dem Punkt, an dem von der ursprünglichen Kultur der Rusier nur noch wenig übriggeblieben ist. Als der Zerfallsprozeß des Imperiums einsetzte, war Darusien, der Begriff "Darusia" taucht in dieser Zeit erstmals auf, de facto schon ein eigenständiges Reich, das von den Nachfahren früh remanisierter rusischer Stammesführer regiert wurde. Die remische Zentralgewalt war zu schwach und zu sehr mit inneren Probleme beschäftigt, um die Separationstendenzen weiter zu unterdrücken. Vollständig abgeschlossen war dieser Prozeß im 10. Jahrhundert, als die Remer sich aus allen eroberten Gebieten zurückzogen und nur noch ihre Kernprovinzen halten konnten.


Es folgte ein zwei Wochen andauernder Bürgerkrieg, in dessen Verlauf das Bündnis aus sozialistischen und anarchistischen Truppen ("Die Roten") sich im Osten der Republik behaupten konnte, daher wird das Land auch Ostdarusien genannt. Die Regierungstruppen und reaktionäre Freikorps ("Die Weißen") kämpften auf verlorenem Posten und so war die darusische Führung gezwungen die FSRD als zweiten Staat auf darusischem Boden anzuerkennen. Nicht zu vernachlässigen ist hierbei die Rolle der USB, die diplomatischen Druck ausübte ohne den eine Anerkennung der FSRD nicht zustande gekommen wäre.
Über die folgenden Jahrhunderte ist aufgrund der schlechten Quellenlage nur wenig bekannt, erst Ende des 15. Jahrhunderts tritt das Köngreich Darusien (Reino de Darusia) als bedeutende Seefahrernation in Erscheinung. Im Jahre 1594 beginnt schließlich die Epoche des Kolonialismus, als darusische Conquistadoren die Ureinwohner des heutigen Oceanía unterwerfen und die Insel zum Vizekönigreich Neudarusien (Virreinato de Nueva Darusia) erklären. Diese fand im Jahre 1811 ein vorübergehendes Ende, als infolge einer nationalen Befreiungsbewegung die Kolonie Nueva Darusia unabhängig und zur Republica de Oceania wird.


Die dostarusische Anfangszeit war auf der einen Seite geprägt durch beeindruckende Reformen, als Beispiele seien hier die Bodenreform, die Bildungsreform und die Legalisierung weicher Drogen genannt. Auf der anderen Seite war diese Zeit auch geprägt durch ein tiefes Mißtrauen zwischen den beiden darusischen Staaten. Dostarusien gründete die Republiksicherheit  ([[RESI]]), welche die "Gefahr westdarusischer Einmischung eindämmen sollte. Dieses Mißtrauen erwies sich nicht als unbegründet: der westdarusische Agent Hans Habelmass gründete 
(Neueste Geschichte folgt bald an dieser Stelle.)
die konservativ-liberale KLPD mit dem Ziel den Kapitalismus in Dostarusien wieder einzuführen und den Anschluss an den Westen zu vollziehen. Als er auf demokratischem Weg nur eine verschwindend geringe Zahl der dostarusischen Bürger überzeugen konnte, schmiedete er einen Putschplan der in der Abspaltung des Südens der Republik gipfelte. Sofort überquerten westdarusische Truppen die Grenze zum Gebiet der Putschisten, was einer Kriegserklärung an Dostarusien gleichkam. Der Angriff konnte aber mithilfe der RVM (Revolutionäre Volksmiliz) und des Republikanischen Schutzbundes nach erbitterten Kämpfen zum stehen gebracht werden. Als Dostarusien zur Gegenoffensive überging, erklärte die westdarusische Regierung überraschend die Kapitulation Westdarusiens und löste den westdarusischen Staat auf. Kurze Zeit später wurde die Wiedervereinigung der beiden darusischen Staaten vollzogen.


Nach der Wiedervereinigung wurde das neue Darusien konstitutiert als Dostarusische Demokratische Konföderation (DDK)und in drei autonome Konföderationsrepubliken unterteilt: Lordaeron, Caladan und Arkon. In der Zeit ab Dezember war das gefestigte Dostarusien damit beschäftigt auf der Grundlage der "Theorie der permanenten Revolution"  "fortschrittliche" Bewegungen in anderen Länder zu unterstützen. Diese Theorie wurde im diktatorisch regierten Königreich Renarien angewandt, aufgrund mangelnder internationaler Unterstützung wurde die Anwendung dieser Theorie von den dostarusischen Räten überdacht und schließlich
=Dostarusische Lebensart =
mit der Verabschiedung der Neuen Revolutionären Politik (NRP) aufgegeben. Ungeachtet dessen überfiel das Kaiserreich Neuenkirchen grundlos und ohne Kriegserklärung die DDK. Truppen Neuenkirchens stürmten die RESI-Zentrale und stahlen Geheimmaterial welches sie anschleißend
der Weltöffentlichkeit zugänglich machten. Doch die Dankbarkeit und Anerkennung die sie sich davon erhofften blieb aus.


Nachdem auch der letzte Soldat wieder aus dem Land gejagt war, entschieden sich die Dostarusier, den Staat als solchen abzuschaffen und den Übergang zum Kommunismus zu begehen.
Dostarusien ist bekannt für seinen langsamen Lebensrhytmus. Die Dostarusier gehen ihren Tag gemächlich an und lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Mit Zeitdruck, Stress und Eile haben Dostarusier nichts am Hut.  


Aktuell macht Dostarusien vorallem durch die Gründung der [[Komintern]] und der [[Vereinigte Kommunistische Liga|VKL]] von sich reden.
Wenn ein Dostarusier vor einem Problem steht, kann die Lösung länger auf sich warten lassen. Selbst einfache Dinge wollen umständlich gelöst werden. Schließlich gehört es in Dostarusien zum guten Ton, erst einmal die Situation zu besprechen, natürlich mit der einen oder anderen Abschweifung. Dostarusier sind offen für neue Ideen, doch ihre Meinung ändern sie nur selten.
 
Dostarusien ist ein lautes Land. Es wird wild diskutiert und ausgiebig gefeiert, was immer für einen großen Geräuschpegel sorgt. Selbst Gespräche am Mobiltelefon können in der Öffentlichkeit laut ausfallen.
 
Man kann im Grunde sagen, das Leben in Dostarusien ist gemächlich auf der einen und laut auf der anderen Seite. Es macht überhaupt keinen Sinn, sich davon aus der Ruhe bringen zu lassen oder sich zu beschweren, das würde nichts ändern.  


= Kultur =


Die dostarusische Kultur ist leicht spanisch angehaucht. Dostarusien hat eine ausgeprägte
Kneipenkultur und der Genuß des Nationalgetränks Dosta Libre ist sehr weit verbreitet, die legendäre Kneipe "Rote Ronja" ist der soziale und kulturelle Mittelpunkt Dostarusiens. Auch der Genuß weicher Drogen wie z.B. Marihuana ist legal und erfreut sich großer Beliebtheit. Neben der dostarusischen Kultur existieren noch drei andere Kulturen auf dem Territorium der Kommune, das Volk von Thalas, die Autonome Republik Xinhai und die Insel Teramoor. Das Volk von Thalas schloß sich Dostarusien nach dem Sieg des Kommunismus an. Die Thalasser sind ein sehr naturverbundenes Volk, welches sich nie von institutionalisierten Mächten unterdrücken ließ und sich seit jeher mit einer basisdemokratischen Clanstruktur selbst regiert. Im Gegensatz zum atheistischen Dostarusien spielt die Religion in Thalas eine große Rolle, der Tempel des Mondes und der Glaube an die Mondgöttin sind stark in der thalassischen Kultur verankert. Auf der Insel Teramoor an der dostarusischen Küste lebt ein sehr raues und wortkarges Seefahrervolk, welches schon vor Jahrhunderten Teil der darusischen Nation wurde, aber immer seinen eigenen Weg ging. Dies änderte sich erst mit der Septemberrevolution. Im Osten liegt das chinopisch geprägte Xinhai, das erst zweite kommunistische Land der Welt, welches eine eigenständige Kommune ist, aber außenpolitisch von Dostarusien vertreten wird.


= Landschaft =
= Landschaft =


Die dostarusische Landschaft ist von einem krassen Nord-Süd Gegensatz gekennzeichnet. Während der Norden durch flache Landstriche mit weitläufigen Zuckerrohrfeldern und Hanfplantagen das gekennzeichnet ist, bestimmen im Süden sanfte Hügel und dichte Wälder das Landschaftsbild.
Dostarusien ist größtenteils ein flaches Land, dies gilt vorallem für die Mündungsgebiete des Rio Negro, des Guadalquivir und des Rio Grande. Dies ändert sich, je mehr man ins Landesinnere vorstößt. Dort bestimmen abseits der großen Flüsse sanfte Hügel und vereinzelte Wälder das Landschaftsbild. Der einzige Gebirgszug des Landes ist die Sierra de Guadalquivir im äußersten Südwesten des Landes.


= Sport =
= Sport =
Fußball ist mit weitem Abstand die beliebteste Sportart in Dostarusien, auf den zahlreichen  Plätzen im ganzen Land aber auch auf vielen Straßen sind zu fast allen Zeiten Fußballbegeisterte jeden Alters anzutreffen.


Dostarusien sorgte bei der Fußball-WM 2005 in Dionysos für Furore, als das Team, das nur aus Amateuren bestand, ins Finale einzog. Dort wurde leider mit 0:3 gegen Tropicali verloren, jedoch war der Vizeweltmeistertitel die große Senstation des Turniers.
Dostarusien sorgte bei der Fußball-WM 2005 in Dionysos für Furore, als das Team, das nur aus Amateuren bestand, ins Finale einzog. Dort wurde leider mit 0:3 gegen Tropicali verloren, jedoch war der Vizeweltmeistertitel die große Senstation des Turniers.
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== Politisches System ==
== Politisches System ==


Das politische System der Dostarusischen Kommune ist eine Assoziation freier Individuen. Es gibt keine staatlichen Institutionen mehr, politische Entscheidungen werden basisdemokratisch von der Gesellschaft selbst getroffen.  
Das politische System der Dostarusischen Kommune ist eine Assoziation freier Individuen. Es gibt keine staatlichen Institutionen mehr, politische Entscheidungen werden basisdemokratisch von der Gesellschaft selbst getroffen. Außenpolitisch tritt Dostarusien mit dem sozialistischen Tauroggen in Form der Freien Konföderation der Nationen gemeinsam auf. Für außenpolitische Fragen ist ein von allen Dostarusiern und Tauroggenern gewählter und kontrollierter Rat zuständig.


== Außenpolitik ==
== Außenpolitik ==


Dostarusien pflegt gute Beziehungen zu sozialistischen Staaten und gründete mit Kaputistan das Bündnis "Achse des Bösen". Die ersten nichtsozialistischen Staaten die Dostarusien diplomatisch anerkannt haben waren Pottyland und Bananaworld. Gespannt ist das Verhältnis zu Monarchien wie Neuenkirchen.
Die Freie Konföderation der Nationen vertritt Dostarusien außenpolitisch, es handelt sich dabei um die Nachfolgeorganisation der Vereinigten Kommunistischen Liga (VKL), welche sich im März 2007 auflöste. Die Konföderation führt gute Beziehungen vorallem zur Republica Socialista Libre de Oceania und zur Vereinigten Islamischen Republik, ist auf dem Nordkontinent jedoch von Feinden umringt. Im Norden sind dies Dreibürgen, Geldern und Polanien, im Westen Attekarien und im Osten Xinhai. Zumindest neutral steht die Konföderation Staaten wie Futuna, Turanien oder dem Gelben Reich gegenüber.


== Parteien ==
== Parteien ==


Das dostarusische Parteiensystem bestand vor dem Übergang zum Kommunismus aus 3 Parteien, der sozialistischen Volkspartei [[USPD]],der kommunistischen KPD und der anarchosyndikalistischen ASAD. Inzwischen sind Parteien obsolet geworden und wurden aufgelöst.  
Das dostarusische Parteiensystem bestand vor dem Übergang zum Kommunismus aus der Partido Socialista Independiente und der Partido Communista. Bis November 2004 existierte die Partido Liberal-Conservador, bis sie sich nach einem gescheiterten Putschversuch selbst auflöste. Anarchosynsdikalisten waren zeitweise auch sehr aktiv, lehnten den Parteienstatus jedoch ab. Inzwischen sind Parteien obsolet geworden und wurden aufgelöst.  


== Wirtschaft ==
== Wirtschaft ==
   
   
Das Wirtschaftssystem Dostarusiens ist ein auf autonomen Arbeiterkollektiven aufbauender Libertärsozialismus wobei ein Viermonatsplan grobe Richtlinien für die Produktion vorgibt.
Das Wirtschaftssystem Dostarusiens ist ein auf nichtstaatlichen kollektiven Betriebsformen aufbauender Kommunismus, wobei ein vom Volke selbst erarbeiteter Viermonatsplan grobe Richtlinien für die Produktion vorgibt.
 
== Religion ==
 
Die größte Religionsgemeinsschaft in der DK ist der [[Tempel des Mondes]]. Der Tempel des Mondes ist vorallem in der Kultur des Volkes von Thalas verankert während er im Dostarusischen Kernland fast keine Rolle spielt. Kernstück dieser Religion ist der Glaube an eine Mondgöttin.


{{Navigationsleiste Staaten (Nordkontinent)}}
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Version vom 8. Januar 2008, 16:31 Uhr

DK (Dostarusische Kommune)
 
Amtssprache Darusisch
Hauptstadt Santiago de Darusia
Staatsform Keine
Fläche 1.026.288 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

ca. 170,1 Mio.
600,0 EW/km²
Gründung 18. September 2004
Währung Keine
Nationalhymne Nicht vorhanden
Nationalfeiertag 18. September (Revolutionstag)
Größte Religionsgemeinsschaft Nicht vorhanden
Forum [1]

Geschichte

In der Antike war Darusien in Form der Provinzen Rusia Citerior und Rusia Ulterior Teil des Imperium Remanum. Das Land war besiedelt von den Rusiern, einer aus dem Norden eingewanderten Völkerschaft, über die nur noch durch wenige archäologische Funde Aussagen getroffen werden können. Mit der Zeit ist eine immer stärkere Anlehnung an remische Sitten und Gebräuche zu beobachten, bis zu dem Punkt, an dem von der ursprünglichen Kultur der Rusier nur noch wenig übriggeblieben ist. Als der Zerfallsprozeß des Imperiums einsetzte, war Darusien, der Begriff "Darusia" taucht in dieser Zeit erstmals auf, de facto schon ein eigenständiges Reich, das von den Nachfahren früh remanisierter rusischer Stammesführer regiert wurde. Die remische Zentralgewalt war zu schwach und zu sehr mit inneren Probleme beschäftigt, um die Separationstendenzen weiter zu unterdrücken. Vollständig abgeschlossen war dieser Prozeß im 10. Jahrhundert, als die Remer sich aus allen eroberten Gebieten zurückzogen und nur noch ihre Kernprovinzen halten konnten.

Über die folgenden Jahrhunderte ist aufgrund der schlechten Quellenlage nur wenig bekannt, erst Ende des 15. Jahrhunderts tritt das Köngreich Darusien (Reino de Darusia) als bedeutende Seefahrernation in Erscheinung. Im Jahre 1594 beginnt schließlich die Epoche des Kolonialismus, als darusische Conquistadoren die Ureinwohner des heutigen Oceanía unterwerfen und die Insel zum Vizekönigreich Neudarusien (Virreinato de Nueva Darusia) erklären. Diese fand im Jahre 1811 ein vorübergehendes Ende, als infolge einer nationalen Befreiungsbewegung die Kolonie Nueva Darusia unabhängig und zur Republica de Oceania wird.

(Neueste Geschichte folgt bald an dieser Stelle.)

Dostarusische Lebensart

Dostarusien ist bekannt für seinen langsamen Lebensrhytmus. Die Dostarusier gehen ihren Tag gemächlich an und lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Mit Zeitdruck, Stress und Eile haben Dostarusier nichts am Hut.

Wenn ein Dostarusier vor einem Problem steht, kann die Lösung länger auf sich warten lassen. Selbst einfache Dinge wollen umständlich gelöst werden. Schließlich gehört es in Dostarusien zum guten Ton, erst einmal die Situation zu besprechen, natürlich mit der einen oder anderen Abschweifung. Dostarusier sind offen für neue Ideen, doch ihre Meinung ändern sie nur selten.

Dostarusien ist ein lautes Land. Es wird wild diskutiert und ausgiebig gefeiert, was immer für einen großen Geräuschpegel sorgt. Selbst Gespräche am Mobiltelefon können in der Öffentlichkeit laut ausfallen.

Man kann im Grunde sagen, das Leben in Dostarusien ist gemächlich auf der einen und laut auf der anderen Seite. Es macht überhaupt keinen Sinn, sich davon aus der Ruhe bringen zu lassen oder sich zu beschweren, das würde nichts ändern.


Landschaft

Dostarusien ist größtenteils ein flaches Land, dies gilt vorallem für die Mündungsgebiete des Rio Negro, des Guadalquivir und des Rio Grande. Dies ändert sich, je mehr man ins Landesinnere vorstößt. Dort bestimmen abseits der großen Flüsse sanfte Hügel und vereinzelte Wälder das Landschaftsbild. Der einzige Gebirgszug des Landes ist die Sierra de Guadalquivir im äußersten Südwesten des Landes.

Sport

Fußball ist mit weitem Abstand die beliebteste Sportart in Dostarusien, auf den zahlreichen Plätzen im ganzen Land aber auch auf vielen Straßen sind zu fast allen Zeiten Fußballbegeisterte jeden Alters anzutreffen.

Dostarusien sorgte bei der Fußball-WM 2005 in Dionysos für Furore, als das Team, das nur aus Amateuren bestand, ins Finale einzog. Dort wurde leider mit 0:3 gegen Tropicali verloren, jedoch war der Vizeweltmeistertitel die große Senstation des Turniers.

Politik

Politisches System

Das politische System der Dostarusischen Kommune ist eine Assoziation freier Individuen. Es gibt keine staatlichen Institutionen mehr, politische Entscheidungen werden basisdemokratisch von der Gesellschaft selbst getroffen. Außenpolitisch tritt Dostarusien mit dem sozialistischen Tauroggen in Form der Freien Konföderation der Nationen gemeinsam auf. Für außenpolitische Fragen ist ein von allen Dostarusiern und Tauroggenern gewählter und kontrollierter Rat zuständig.

Außenpolitik

Die Freie Konföderation der Nationen vertritt Dostarusien außenpolitisch, es handelt sich dabei um die Nachfolgeorganisation der Vereinigten Kommunistischen Liga (VKL), welche sich im März 2007 auflöste. Die Konföderation führt gute Beziehungen vorallem zur Republica Socialista Libre de Oceania und zur Vereinigten Islamischen Republik, ist auf dem Nordkontinent jedoch von Feinden umringt. Im Norden sind dies Dreibürgen, Geldern und Polanien, im Westen Attekarien und im Osten Xinhai. Zumindest neutral steht die Konföderation Staaten wie Futuna, Turanien oder dem Gelben Reich gegenüber.

Parteien

Das dostarusische Parteiensystem bestand vor dem Übergang zum Kommunismus aus der Partido Socialista Independiente und der Partido Communista. Bis November 2004 existierte die Partido Liberal-Conservador, bis sie sich nach einem gescheiterten Putschversuch selbst auflöste. Anarchosynsdikalisten waren zeitweise auch sehr aktiv, lehnten den Parteienstatus jedoch ab. Inzwischen sind Parteien obsolet geworden und wurden aufgelöst.

Wirtschaft

Das Wirtschaftssystem Dostarusiens ist ein auf nichtstaatlichen kollektiven Betriebsformen aufbauender Kommunismus, wobei ein vom Volke selbst erarbeiteter Viermonatsplan grobe Richtlinien für die Produktion vorgibt.