Lorertal (Bundesrepublik Bergen, 2005): Unterschied zwischen den Versionen
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[[Gruen Fisch]] wurde 2005 zum Ministerpräsidenten gewählt, [[Muh von Kuh]] zum Landtagspräsidenten. Beide gehörten der linksalternativen Ökopartei [[GPB]] an. Das Amt des Innenminister bekleidet [[Greenman]], Wirtschaftsminister ist [[Michael Bahr]]. | [[Gruen Fisch]] wurde 2005 zum Ministerpräsidenten gewählt, [[Muh von Kuh]] zum Landtagspräsidenten. Beide gehörten der linksalternativen Ökopartei [[GPB]] an. Das Amt des Innenminister bekleidet [[Greenman]], Wirtschaftsminister ist [[Michael Bahr]]. | ||
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Im November 2005 wurde Fisch mit 85% der Stimmen wiedergewählt. Er holte zusätzlich [[Joschka Fischer (Bergen)|Joschka Fischer]] für Bau und Verkehr in sein Kabinett und ernannte Man zu seinem Stellvertreter. Im Landtagswahlkampf stellte sich Fischer mit einem Oppositionsbündnis gegen die GPB auf und attakierte die Landesregierung scharf, worauf dieser von Fisch entlassen wurde. Die Landes-GPB wurde vor kurzem zur [[Grüne Alternative Lorertals]] umgewandelt. Bei den ersten Landtagswahlen konnte diese 60% die absolute Mehrheit erreichen. | Im November 2005 wurde Fisch mit 85% der Stimmen wiedergewählt. Er holte zusätzlich [[Joschka Fischer (Bergen)|Joschka Fischer]] für Bau und Verkehr in sein Kabinett und ernannte Man zu seinem Stellvertreter. Im Landtagswahlkampf stellte sich Fischer mit einem Oppositionsbündnis gegen die GPB auf und attakierte die Landesregierung scharf, worauf dieser von Fisch entlassen wurde. Die Landes-GPB wurde vor kurzem zur [[Grüne Alternative Lorertals]] umgewandelt. Bei den ersten Landtagswahlen konnte diese 60% die absolute Mehrheit erreichen. Später nahm der GPB-Landesverband wieder den Namen GPB an. Gruen Fisch trat als Ministerpräsident am 22. Juli 2006 nach über einem Jahr im Amt zurück, um seinen Posten als Richter anzutreten, sein Nachfolger wurde [[Andreas Lentz]] (SPB). | ||
===Innenpolitik=== | ===Innenpolitik=== |
Version vom 22. Juli 2006, 12:23 Uhr
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Karte | |||
Amtssprache | Deutsch, Französisch | ||
Hauptstadt | Omsk | ||
Regierungschef Ministerpräsident |
Gruen Fisch seit dem 11.Juli.2005 | ||
Fläche | 4.812.000 m² | ||
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
ca. 28,2 Mio. 81,2 EW/km² | ||
Gründung | 06.Mai 1894 | ||
Währung | Berger Mark | ||
Bevölkerungsgruppen | Berger 87%, Lorais 12%, andere 1% | ||
Konfession | 78% Atheisten, 14% ärzte, 8% andere | ||
Nationalhymne | Macht kaputt, was euch kaputt macht | ||
Nationalfeiertag | 01. Mai | ||
Forum | Forum des Lorertals |
Der Freistaat Lorertal ist ein Bundesland der Bundesrepublik Bergen
Geschichte
Mittelalter
Die ersten Erwähnungen des Lorertals finde sich um 900. Lorertal entstand als Herzogtum, nachdem Graf Norman der Starke aus dem westlichen Teil des heutigen Lorertals, den im Osten herrschenden Ruy comte de la Lore in einer blutigen Schlacht besiegte. Er schloss die Freie Stadt Omsk an und gründete das Herzogtum Lorertal. Nach seinem Tod übernahm sein Sohn Eberhard II. Hezog von Lorertal die Herrschaft. Diese Erbmonarchie sollte fast ein Jahrtausend standhalten.
Um 1230 gab es eine große Pestepimedie der 80% der Bevölkerung zum Opfer fiehlen.
Herzog Johannes III.' rief 1302 die ä-Church zur Staatsreligion aus.
Bauernaufstand
1638 trat in Lorertal eine große Hungersnot ein, welche vorallem den Süden des Landes betraf. Es kam zu einer Revolte der auf dem landlebenden Bevölkerung unter dem Bauernführer Thorben. Es wurden viele Kirchen geplündert und abgebrannt, bis der Aufstand von einem Söldenrheer blutig niedergeschlagen wurde.
Loraiser Unabhängigkeitskrieg
1655 kam es wieder zu blutigen Auseinandersetzung. Die vorallem im Westen angesiedelte französischsprachige Minderheit, die Loraiser genannt wird, begann ihre Forderung nach Autonomie gewaltsam durchzusetzen. Herzog Franz stellte die Lorertaler Garde auf, welche führende Separatisten eliminierte und den Konflikt unter Kontrolle brachte.
3-Jähriger-Krieg
1729 entdeckten Geologen im nord-östlich gelegenen Kreuztal, welches völlig unbesiedelt war, riesige Erzvorkommen. Sowohl das Herzogtum Lorertal als auch das benachbarte Fürstentum Trübergen erhoben Anspruch auf die Gebiete und somit die Rohstoffe. Die Ausseinandersetzung eskalierte: Ein 3 Jahre anhaltender Krieg zwischen den beiden Staaten brach aus. Als der letzte große Feldzug der Lorertaler Garde ins Kreuztal fehlschlug, bescchlossen die Länder Frieden zu schließen und das Gebiet aufzuteilen.
Gardistischer Putsch
In 1830er Jahren rutschte das Lorertal in eine schwere wirtschaftliche Krise. Dies war vorallem durch die Politik des inkompetenten Herrschers Otto IV von Lorertal verschuldet. Der mächtige Generalleutnant Paul H. Friedrichs, welcher das Oberkommando der Garde hatte riss darauf die Macht an sich: Ein Kommando der Garde verhaftete den Herrscher und richtete ihn durch Erschießung hin. Friedrichs gab bekannt, der Monarch sei verstorben, und rief sich selber zum Führer der Lorertalischen Republik aus.
Gardisten |
Diese sogenannte Republik war jedoch alles andere als demokratisch. Das beschlussfassende Gremium war der Hohe Rat, dessen 20 Mitglieder vom Führer ernannt wurden.
Der Faschismus
Der Nachfolger von Friedrichs Führer Olaf Bäumer führte in den 1880ern ein nahezu faschistisches Staatssystem ein:
- Enteignung und Entrechtung aller Loraiser
- Absolute Entscheidungsgewalt beim Führer
- Umbau der Garde zur Eliteeinheit Strumtruppe
- Strafrechtliche Verfolgung aller politischen Kritiker
- Bildung der Staatspartei Volkspartei
Nachdem er norandische Nonnen, die zum missionieren in das Land gekommen waren, zu Tode foltern ließ, wurde das Land entgültig in die aussenpolitische Isolation getrieben.
Die Gründung von Bergen
Trübergen und die Republic of Noranda formierten sich 1890 zum Bergischen Bündnis und stellten Lorertal ein Ultimatum von 2 Tagen. Sie forderten den Rücktritt Bäumers und die Demokratisierung des Lorertals. Auf Druck des Hohen Rates trat Bäumer schließlich zurück und nahm sich das Leben, um einer möglichen Strafverfolgung zu entgehen.
1891 formierten sich schließlich alle 3 Länder zu Bergen, welches aber noch eine konstitutionelle Monarchie war.
Die Gründung des Freistaates
In einer Konferenz am 06.Mai 1984 beschloss die damalige Übergangsregierung den Freistaat Lorertal zu gründen. Wesentliche Punkte des Gründungsvertrages waren:
- Die Erstellung eines Landtags, in welchem alle Bürger Abgeordnete sind
- Die Einführung des Posten eines Ministerpräsidenten, welcher als Regierungschef fungiert
- Die Gründung der Gendamerie (Landespolizei)
- Annerkennung der loraisischen Minderheit
Freiheitskampf der Loraiser
In den 40ern versuchten wieder einige loraisische Separatisten, ihr Gebiet abzuspalten. Der militante Arm dieser Bewegung wurde durch die Entführung des Ministerpräsidenten Ludger van Haffner populär, konnte jedoch überzeugt werden die Waffen niedrzulegen. Die Separatisten entschlossen sich die Partei Front pour les citoyens zu gründen.
Landschaft
Lore |
Die Landschaft des Lorertals wird vorallem durch die Täler und Flüsse geprägt. Der Hauptstrom ist die Lore. Sie entspringt im nördlichen Kreuzgebirge und fließt das ganze Land runter bis in die Republic of Noranda. An ihren Ufern liegen viele Weinberge, Hanfplantagen, aber auch die Hauptstadt Omsk. Einige idyllische Abschnitte eignen sich hervorragend zum Entspannen.
Kultur
Loraisische Minderheit
Im Osten des Landes lassen sich einige Landstriche, die von der loraisischen Minderheit besiedelt sind, finden. Vorallem die gothischen Kirchen sind dort einen Besuch wert. Die volkstümliche Küche ist auch sehr beliebt.
Übrigens: Lorertal heißt auf französisch Valle de la Lore...
Lorertaler Rundfunk
Das Lorertal hat die erste öffentlich-rechtliche Sendeanstalt Bergens. Der Rundfunk führt die Radioprogramm Lorertal Info, Lorertal Kultur und Antenne Lorertal", sowie das Fernsehprogramm Lorertaler Rundfunk.
Universität
In Omsk wurde eine Universität gegründet, nachdem die alte Universität in der Freien Stadt Bergen aufgelöst wurde. Internationales Ansehen genießt die Uni in den Fachbereichen Jura, Geschichte und Naturschutz. Rektor der Universität ist Sven Schröter.
Die Nationalhymne
Per Volksentscheid wird momentan über eine Nationalhymne abgestimmt. Die Übergangsvariante heißt Macht kaputt, was euch kaputt macht und wurde 1970 von Rio Eiser geschrieben.
Siehe Nationalhymne Lorertals
Der Text kritisiert gesellschaftliche Missstände, wie aussertenden Konsum, wirtschaftliche Expansion, ungeachtet der Folgen, sowie staatliche Gewalt, die missbraucht wird.
Coffeshops
Im Lorertal ist der Anbau und Konsum von Cannabis Tradition. Fast überall ist Gras erhältlich und dies sogar deutlich günstiger als auf dem Schwarzmarkt. Nach Studien des Innenministeriums wurde dieser durch die Legalisierung gänzlich ausgetrocknet.
Bekannt ist auch das Kaufhaus Hanftempel in Omsk, welches die weltweit größte Ansammlung von Coffeeshops ist.
ä-Church
Die ä-Church ist eine landestypische Religion. Hierbei werden die Götter der RL-Punkband Die Ärzte verehrt. Die Kirche hat ihren Sitz in Omsk und ist ohne Führungspersonen. Es wird die Dreifaltigkeit Gottes (FARIN, BELA, ROD) betont.
Die Zehn Gebote
1.Es gibt nur einen Gott: BELAFARINROD 2.RODlovesyou 3.Scheint die Sonne auch für Nazis? Wenn`s nach uns geht tut sie`s nicht! 4.Ich bin dagegen, egal um was es geht... 5.Punk ist... nur ein stummer Schrei nach Liebe! 6.Meine Freunde glauben nicht an Gott, meine Freunde gehören auf`s Schaffott! 7.Wir wollen nur deine Seele! 8.Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist! Es wär` nur deine Schuld, wenn sie so bleibt! 9.FICKEN!!! 10.Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung, mit der ich euch gegenüberstehe!
Politik
Kabinett | |
---|---|
Ministerpräsident: | Gruen Fisch |
Stellv. Ministerpräsident: | Green Man |
Innenminister: | Green Man |
Wirtschafts- und Finanzminister: | Michael Bahr |
Bau- und Verkehrsminister: | Esus Melqart |
Bildungsminister: | Peda Pali |
Landesregierung
Gruen Fisch wurde 2005 zum Ministerpräsidenten gewählt, Muh von Kuh zum Landtagspräsidenten. Beide gehörten der linksalternativen Ökopartei GPB an. Das Amt des Innenminister bekleidet Greenman, Wirtschaftsminister ist Michael Bahr.
Greenman, Sekretärin, Fisch, Sekretärin, Bahr |
Im November 2005 wurde Fisch mit 85% der Stimmen wiedergewählt. Er holte zusätzlich Joschka Fischer für Bau und Verkehr in sein Kabinett und ernannte Man zu seinem Stellvertreter. Im Landtagswahlkampf stellte sich Fischer mit einem Oppositionsbündnis gegen die GPB auf und attakierte die Landesregierung scharf, worauf dieser von Fisch entlassen wurde. Die Landes-GPB wurde vor kurzem zur Grüne Alternative Lorertals umgewandelt. Bei den ersten Landtagswahlen konnte diese 60% die absolute Mehrheit erreichen. Später nahm der GPB-Landesverband wieder den Namen GPB an. Gruen Fisch trat als Ministerpräsident am 22. Juli 2006 nach über einem Jahr im Amt zurück, um seinen Posten als Richter anzutreten, sein Nachfolger wurde Andreas Lentz (SPB).
Innenpolitik
Bürgerechte
Staatskanzlei in Omsk |
Oberstes Ziel der Innenpolitik ist der erhalt der Bürgerrechte. Der Schutz der Freiheit steht an oberster Stelle.
Landesgendamerie
Um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten wird eine Gendamerie eingeführt, welche als Landespolizei fungiert. Jedoch darf sie die Rechte der Bürger nicht beschneiden. Dienstgrade gibt es ebenfalls nicht. Dies ist ein Pilotprojekt einer basisdemokratischen Polizei.
Terrorbekämpfung
In Bergen ist eine terroritische Vereinigung, namens RKB aktiv, welche bereits einen führenden Politiker ermordet hat. Als erstes aller Länder hat Lorertal reagiert und zur Terrorbekämpfung eine Polizei aufgestellt, sowie die RKP auf dem Landesgebiet verboten. Jedoch sagt der Innenminister: Ich bitte den "Radikalen Kampfbund" und seine Drohungen nicht überzubewerten.
Drogenpolitik
Hier ist die Regierung sehr liberal. Es ist legal Cannabis zu besitzen. Dies unterliegt nur geringen Einschränkungen, welche die Regierung in einem aktuellen Gesetz regelt:
§ 1 Besitz von Cannabis (1)Der Besitz von cannabishaltigen Stoffen ist legal. (2)Jeder Bürger darf nicht mehr als 10g Cannabis besitzen
§ 2 Handel mit Cannabis (1)Der An- und Verkauf von Cannabis ist erlaubt. (2)Canabis darf nur von lizensierten Cannabishändlern verkauft werden. (3)Solche Händler müssen Cannabis in geschlossenen Räumen verkaufen. (4)Es dürfen nicht mehr als 5g Cannabis an Kunden verkauft werden. (5)Es darf in Cannabisläden keine alkoholhaltige Wahre gehandelt werden. (6)Canabisläden dürfen nicht öffentlich werben. (7)Die Cannabis bestände müssen sicher im Laden aufbewahrt werden. Es dürfen nicht mehr als 500g sein. (8)Cannabishändler sind verpflichtet auf Suchtkrankheiten bei Kunden zu achten, diese dem Landesministerium für Inneres und Sicherheit zu melden und an Betroffene keine Wahren mehr zu verkaufen. (9)Sollten diese Kriterien verletzt werden wird die Lizenz entzogen. Die Kontrollaufsicht hat hier das Landesministerium für Inneres und Sicherheit.
§ 3 Anbau von Cannabis (1)Es ist legal Cannabis anzubauen. (2)Die Lizenz hierzu erteilt des Landesministerium für Inneres und Sicherheit.
§ 4 Illegaler Handel und Anbau von Cannabis ( 1) Verstoß gegen § 2 oder § 3 kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren, bei besonderer Schwere bis zu 10 Jahren geahndet werden.
Die von der Liberalen Partei Bergens geführte Bundesregierung brachte daraufhin ein deutlich restriktiveres Betäubungsmittelgesetz auf den Weg, um die liberale Politik in Lorertal zu kippen. Landesinnenminister Greenman, sowie Ministerpräsident Fisch befinden sich in einer heftigen Debatte mit Bundeskanzler AJ Chegwidden, dem sie verrat an liberalen Idealen vorwerfen. Chegwidden argumentiert rein juristisch damit, dass die Bundesregierung das Recht habe dieses Gesetz zu verabschieden. Auch dies ist umstritten, da Innen- und Gesundheits-, folglich auch die Drogenpolitik, laut Verfassung nicht eindeutig in den Bereich des Bundes fallen. Das lorertaler Innenministerium erwägt Klage vor dem Bundesverfassungsgericht, nachdem das Gesetz den Bundesrat mit knapper Mehrheit passierte.
Parteien
- Grüne Alternative Lorertals (GAL). ehemals Grüne Partei Bergen; Vorsitzender: Green Man
- Sozialdemokratische Partei Bergens (SBP); Landesvorsitzender: Hugo Mödl
- Freie Alternative Bergen (FAB); Landesvorsitzender: Alex Schicke
- Liberale Partei Bergens (LPB); Landesvorsitzender: James Blond