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Version vom 22. Oktober 2008, 16:16 Uhr
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Amtssprache | Dreibürgisch, Dialekte | ||
Hauptstadt | Tuusdorf | ||
Staatsform | Konstitutionelle Monarchie | ||
Staatsoberhaupt Reichsverweser |
Karl III. von Werthen seit dem 28. Mai 2008 | ||
Regierungschef Ministerpräsident |
Johann Fels seit dem 9. Oktober 2007 | ||
Fläche | 389 088 km² | ||
Bevölkerung | ca. 46,1 Mio. | ||
Gründung | 10. August 2005 | ||
Währung | Dreibürgener Reichstaler | ||
Nationalhymne | Haxagons Gloria | ||
int. Vorwahl | s. Dreibürgen | ||
int. Kennzeichen | s. Dreibürgen | ||
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Das Königreich Haxagon ist ein Reichsland des Kaiserreichs Dreibürgen.
Geschichte
Erste Ansiedlungen im Gebiet des heutigen Haxagon werden nach aktuellen Forschungsergebnissen auf das 1. Jahrtausend vor Christus datiert.
Erste Urkundliche Nennungen der Städte Lodringburg und Tuusdorf stammen aber erst aus dem Jahre 848 n. Chr. Diese Urkunde ist der Bündnisvertrag zwischen beiden Städten. Dies kann als der Anfang des Staatsgebildes bezeichnet werden. Bald darauf schloss sich die Stadt Arzquell diesem Bündnis an. Somit entstand das bis 1993 bestehende Großherzogtum. Die Kurfürstentümer Tuus, Lodringa und Zinnenberg konstituierten sich durch die große Verwaltungsreform, die Großherzog Friedrich Wilhelm I im Jahre 1049 durchführte.
Im Jahre 1902 reformierte Friedrich Ferdinand IX die Reichsversammlung, indem er jene um die Vertreter der drei Gewalten ergänzte. Bis dato wählten lediglich die drei Kurfürsten den Großherzog.
In den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts führte Großherzog Christian Harald II eine Verfassungsreform durch, die das Amt des Königlichen Richters durch den Reichstag wählen ließ. Diese Reform beinhaltete außerdem den Wechsel der Reichshauptstadt. Somit war ab 1926 Lodringburg Hauptstadt von Haxagon, da Christian Harald II als Kurfürst von Lodringa die kurfürstliche Verwaltung und das Königliche Amt in einer Stadt vereinen wollte. Diese Änderung wurde aber auf Druck des tuusischen Adels von seinem Nachfolger im Jahr 1933 wieder zurückgenommen.
Große Veränderung entstand durch die Massenflucht in das Großherzogtum, die auf Grund des diktatorischen Systems des damals unabhängigen Fürstentums Bereau im Jahre 1990 ausgelöst wurde. Tausende von Menschen kamen nach Haxagon und brachten ihre Kultur und Sitten mit. In Bereau hatte zuvor eine kommunistische Regierung die Volksrepublik Bereau ausgerufen. Durch den aggressiven Kurs in der Außenpolitik und eine strenge Ausreisepolitik wurden viele Bürger zur Flucht bewegt. Der vormals nach Haxagon geflüchtete Fürst Rainhold III ersuchte Großherzog Friedrich XII um Hilfe, welcher die kommunistischen Usurpatoren mit Hilfe der Reichswehr niederschlug. Um seinem Fürstentum weiterhin Schutz gewährleisten zu können, trat Bereau A. D. 1993 als viertes Kurfürstentum dem Großherzogtume bei, welches alsdann zum Königreich erhoben wurde. Rainhold war bis zu seinem Tode im Jahre 1998 Kurfürst von Bereau. Der neue König, der sich nun Friedrich I nannte, regierte bis 2005.
Durch den Bundesvertrag vom 22.08.2006 wurde das Königreich Haxagon Reichsland des Kaiserreichs Dreibürgen und König Friedrich Ferdinand Dreibürgener Kaiser.
Am 25. November mußte der König gesundheitsbedingt abdanken. Regent wurde sein Sohn Heinrich Martin, der auch nach seiner Wahl zum dritten König von Haxagon als Heinrich I den Thron bestieg.
Kultur
Die haxagonesische Kultur wird vor allem durch eine starke Religiösität geprägt. So ist die wichtigste kulturelle Säule die Katholische Kirche Haxagons. Diese ist eine eigenständige Kirche, an deren Spitze der haxagonesische Erzbischof steht. Die haxagonesische Bevölkerung ist zu 93% katholisch. Lediglich im Süden bestehen einige protestantische Gemeinden.
Politik
Staatsaufbau
Haxagon ist eine konstitutionelle Wahlmonarchie, wobei der König von einem Kronkonvent gewählt wird, die sich aus den obersten Würdenträgern des Königreichs zusammensetzt. Der König ist der Souverän des Reichs und Träger der staatlichen Gewalt, wie der völkerrechtliche Vertreter des Landes.
Die Volksvertretung des Landes ist der Landesausschuß, welcher aus allgemeinen und gleichen Wahlen hervorgeht. Er wählt seinen Präsidenten, der als Repräsentant der gesetzgebenden Gewalt in den Kronkonvent entsandt wird. Ferner beschließt der Landesausschuß über Gesetze und Verfassungsrevisionen.
Die Verwaltung wird vom Staatsministerium geleitet, welchem der Ministerpräsident vorsteht. Der Ministerpräsident und auf seinen Vorschlag die Minister werden ohne Zutun des Reichstags vom König ernannt. Der Ministerpräsident ist für die Exekutive in den Kronkonvent entsandt.
Die rechtsprechende Gewalt wird vom Kammergericht und vom Reichsgericht des Kaiserreichs Dreibürgen wahrgenommen. Eigene Rechtsprechungsbefugnisse kommen nur noch dem Senat zu. Ihm gehören der König und die Kurfürsten des Königreichs an; er erkennt in Verfassungsstreitigkeiten.
Das Königreich gliedert sich ferner in vier Kurfürstentümer: Tuus, Bereau, Zinnenberg und Lodringa. Eine Besonderheit stellt das Kurfürstentum Lodringa dar, welches 2005 vom König zum Herzogtum erhoben wurde. Streitig ist allerdings in Literatur und Rechtsprechung, ob die Kurfürstentümer eigenständige Gliedstaaten sind, und damit innere Souveränität haben, oder ob sie, da sie als Lehen vom König vergeben werden, eine Art Gemeindeverband darstellen. Herrschende Meinung ist jedoch die zweitere. Die Kurfürsten sind ferner Mitglieder dem Kronkonvente.
Diplomatie
Haxagon pflegt keine eigenen diplomatischen Kontakte, da die Außenpolitik vom Kaiserreich Dreibürgen wahrgenommen wird.
Parteien
Es bestehen im Grunde die Parteien, welche auf Reichsebene auch existieren. Ausnahme bildet die Haxagonesische Volkspartei (HVP), welche auch den Ministerpräsidenten stellt.
Wirtschaft
Firmenlandschaft
Haxagon verfügt über zahlreiche gewerbliche Betriebe. So existieren zwei Automobilkonzerne (Horch AG und Lamborghini Automobili AG),eine Firma für Zweiräder aller Art (NSU AG), eine Firma für Soft- und Hardware, eine Veranstaltungsfirma mit eigener Mehrzweckhalle, eine Versicherungsanstallt, eine Buchhandlung, ein Verlagshaus, eine Bibliothek, eine Zeitung und ein Hotel. Besonders hervorzuheben ist das Heraldikatelier Bonimalus, welches bereits internationalen Ruhm geerntet hat. Außerdem befindet sich eine Niederlassung der Nordbahn in Haxagon. Dazu kommen die Königlich Haxagonesischen Staatsbahnen und die Kurfürstlich Zinnenbergische Brauerei in Arzquell als nennenswerte Staatsbetriebe.
WiSim
WiSim des Kaiserreichs Dreibürgen
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