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Die Stromerzeugung in Eldeyja ist vollständig regenerativ: Rund 75 % wird durch Wasserkraft erbracht sowie knapp 25% durch Geothermie. Einzige bedeutende Industriezweige sind die Aluminumverhüttung und der Schwefelabbau | Die Stromerzeugung in Eldeyja ist vollständig regenerativ: Rund 75 % wird durch Wasserkraft erbracht sowie knapp 25% durch Geothermie. Einzige bedeutende Industriezweige sind die Aluminumverhüttung und der Schwefelabbau | ||
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Aktuelle Version vom 7. Januar 2013, 17:06 Uhr
Republik Eldeyja | |||||
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Simulationssprache | Deutsch | ||||
Amtssprache (Virtuelle Sprache) | eldländisch | ||||
Hauptstadt | Höfudfjördur | ||||
Staatsform | Republik | ||||
Regierungsform | Parlamentarische Demokratie | ||||
Ministerpräsident | Elin Kjellsdottir (Stand: 09/2011) | ||||
Fläche | 68.873,81 km² | ||||
virtuelle Einwohner | 565.000 (Juni 2011) | ||||
reale Einwohner | ca. 4 (Stand: 9/2011) | ||||
Bevölkerungsdichte | 8,20 Einwohner/km² | ||||
Währung | Eldländische Kronen (EK) | ||||
Gründung | 19. Februar 2011 | ||||
Internationales Kennzeichen | (ELD) | ||||
Website | [1] | ||||
Forum | [2] | ||||
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Eldeyja ist eine Insel und Republik im Nordanik auf der CartA. Nachbarn zu Eldeyja sind unter anderem das Kingdom of Albernia, das Vereinigtes Kaiserreich und Roldem.
Geschichte
Besiedlung und Wikingerzeit
Im Jahr 860 n.Chr. entdeckten Wikinger aus Nugensil, die in einem Sturm vom Kurs abgekommen waren, die unbewohnte Insel im Nordwesten des Nordanik. Der Sage nach soll bei ihrem ersten Landgang Lava ins Meer geströmt sein, so dass sie die Insel Eld-eyja, Feuerinsel tauften. Die erste von Wikingern gegründete Siedlung wird auf das Jahr 876 n. Chr. datiert.
In der darauf folgenden „Landnahmezeit“ zwischen 880 und 930 übersiedelten den Annalen zufolge etwa 400 Häuptlingsfamilien aus Nugensil nach Eldeyja. Unter ihnen befanden sich auch zahlreiche Sklaven, die zumeist aus Eihlann stammten und teilweise bereits Christen waren.
Bald nach der Landnahme entwickelten sich lokale Versammlungen der Eldländer, die schließlich zur Einführung des einmal jährlich für mehrere Wochen tagenden Allthings führten, bei dem sich im Jahr 930 erstmals die Häuptlinge (Goden) der Insel trafen und Recht sprachen. Das Allthing gehört damit zu den ältesten noch existierenden Parlamenten der Welt.
Um 1000 entdeckten eldländische Seefahrer das Festland der Arktis. Erik der Blaue soll später bis nach Astor vorgedrungen sein, der Versuch im heutigen Roldem zu siedeln wurde jedoch aufgegeben.
Ab 1280 versuchten verschiedene mächtige Fürsten aus Nugensil Eldeyja unter ihre Kontrolle zu bringen, was jedoch nie dauerhaft gelang. Als Nugensil selbst unter den Einfluß Neuenkirchens geriet, war diese Gefahr zunächst gebannt.
Christianisierung
Im Jahr 1300 erklärte das Allthing das Christentum zur Staatsreligion. Die wichtigsten Handelspartner Eldeyjas, Nugensil, Neuenkirchen und Albernia waren bereits christianisiert und erhöhten nun aus machtpolitischen Gründen auch den Druck auf die Insel.
Da zumeist die Häuptlinge das Priesteramt übernahmen, entstand jedoch keine unabhängige kirchliche Macht im Land, über allem beherrschend blieb das Allthing. Der Glaube an die nordische Götterwelt blieb daher erlaubt und durfte weiterhin praktiziert werden, die Rechtsprechung jedoch an christliche Grundsätze gebunden.
Die Folge war ein deutlicher Rückgang der Blutfehden und das Aufblühen der berühmten eldländischen Schriftkunst. In den nächsten Jahrzehnten entstanden bedeutende Handschriften wie der Codex Eldeyja, die Ebba-Saga oder das Sigurd-Lied
Katastrophen und wirtschaftlicher Aufstieg
Das Interesse Neuenkirchens und Albernias an der abgelegenen Insel schwand zusehends, besonders nachdem in ganz Adrastea die Pest ausbrach und weite Landstriche verwüstet zurückließ.
Ab dem 15. Jahrhundert begann der rasante Aufstieg der eldländischen Fischerei. Getrockneter Fisch wurde ein begehrtes Exportgut neben Schaffleisch, Wolle, Daunen, Fellen und Schwefel, der auf der Vulkaninsel leicht abgebaut werden konnte.
1536 beschloss das Allthing, erneut durch Impulse aus Neuenkirchen und Albernia, die Reformation in Eldeyja durchzusetzen. Die seit jeher schwach ausgeprägten Strukturen der katholischen Kirche hatten dem nichts entgegenzusetzen, so dass die Insel von schwereren Auseinandersetzungen verschont blieb.
Nachdem die Pest im 14. und 15. Jahrhundert gewütet hatte, folgte im 17. Jahrhundert eine Pockenepedemie, bei der 25.000 Eldländer starben. Als zudem am 8. August 1783 der Lakti-Krater am Höfudjökull ausbrach, erwog man gar eine Evakuierung der Insel.
In den 1870er Jahren begann eine Auswanderungswelle nach Astor, die durch Hungersnöte ausgelöst wurde. Eine Volkszählung von 1876 ergab eine Einwohnerzahl von nur noch 80.000 Menschen auf der Insel. 1915, also relativ früh, führte das Allthing das aktive und passive Wahlrecht für Frauen ein. 1973 verheerte der Ausbruch des Erdfell die Gegend um Borgfjell
Geographie
Plattentektonik und Vulkanismus
Eldeyja ist eine Insel im Nordanischen Ozean und liegt ungefähr auf halber Strecke zwischen den Kontinenten Astoria und Antika. An dieser Stelle befindet sich auch die Grenze zwischen den tektonischen Platten der zwei Kontinente, sie zieht sich in etwa in Nord-Süd-Richtung über die Insel. Eldeyja ist eine vergleichsweise junge Insel und durch die vulkanische Aktivität an dieser Plattengrenze überhaupt erst entstanden.
Auch heute noch schieben sich die tektonischen Platten mit etwa ein bis zwei Zentimetern im Jahr auseinander. Ständig nachfließendes Magma sorgt dafür, dass die Insel nicht auseinanderbricht. In Eldeya gibt es derzeit etwa 30 aktive Vulkane.
Landschaft
Die Landschaft auf der Insel ist einerseits von vulkanischer Aktivität geprägt (im Landesinneren befinden sich beispielsweise unwirtliche Wüsten aus erstarrtem Lavagestein), andererseits aber auch von viel Wasser. So gibt es in Eldeyja viele Flüsse, Wasserfälle und Seen, und etwa 10% der Fläche sind von Gletschern bedeckt. Die Kombination von Vulkanismus und Wasser sorgt an vielen Orten des Landes für heiße Quellen und Geysire.
Die nördliche und westliche Küsten ist stark zerfurcht und reich an Fjorden.
Klima
Eldeyja hat insgesamt ein kühles ozeanisches Klima. Es wird im Nordosten und Südwesten von kalten arktischen Wasserströmen und im Süden von relativ warmen Meeserströmungen beeinflusst. Aufgrund der warmen Strömung ist das Klima auf der Insel generell eher milder als an anderen Orten in ähnlich nördlicher Lage.
Der Winter ist in der Regel mild (0 bis 3°C) und der Sommer relativ kühl (12 bis 15°C). Im Landesinneren sind die Temperaturen teilweise deutlich niedriger, aber in einigen günstig gelegenen Gebieten werden im Sommer auch über 20°C erreicht.
Die jährliche Niederschlagsmenge schwankt zwischen 2000 mm in den Niederungen im Süden und 4000 mm auf den Hochebenen.
Fauna
Das kalte Klima erfordert von Tieren und Pflanzen eine gute Anpassung, so dass die Artenvielfalt etwa im Vergleich zu Mittel- und Südantika relativ gering ist. Viele tierische Bewohner der Insel kamen erst durch die menschliche Besiedelung auf die Insel, einerseits Haustiere wie Pferde und Schafe, aber auch beispielsweise Mäuse und Ratten. Vor der Besiedlung gab es auf der Insel neben Vögeln und Fischen nur Insekten, Robben, Polarfüchse und vereinzelte Eisbären.
Im Gegensatz zur allgemeinen Artenarmut ist die Vielfalt bei den Vögeln sehr groß. Beispiele für Vogelarten, die im Landesinneren leben, sind Rotdrossel, Kurzschnabelgans oder Schneehuhn. Als bekanntester Vogel Eldeyjas gilt der Papageitaucher.
Ebenfalls in Eldeyja beheimatet ist das Eldeyjapferd. Als eine von nur wenigen Pferderassen beherrscht es den Tölt, eine trittsichere, langsame bis schnelle Gangart ohne Sprungphase, bei der das Pferd also immer ein Bein am Boden hat, die deshalb für den Reiter sehr bequem ist und seinen Rücken schont.
Weil vor der Küste Eldeyjas kalte und warme Wasserströme aufeinandertreffen, sind die umgebenden Gewässer sehr fischreich. Hier leben außerdem zahlreiche Walarten, wie der Nördliche Zwergwal, der Finnwal, der Blauwal, der Pottwal oder der Buckelwal. Nachdem die Waljagd inzwischen verboten wurde, beginnt das sogenannte "Whale Watching" in Walbeobachtungsstationen oder Schiffen, immer mehr an Bedeutung.
Flora
Ursprünglich war Eldeyja von Birkenwäldern bedeckt, die man auch heute noch an einigen, meist abgelegenen Stellen finden kann. Vor allem im Ostviertel und an den Westfjorden findet man ausgdehnte Waldflächen mit den genannten Birken, aber auch Ebereschen und Wollweide. Ansonsten wurden die Wälder größtenteils gerodet, um die Fläche beweiden zu können. Mittlerweile wird, mit einigem Erfolg, versucht, das Land wiederaufzuforsten.
Einige Arten in der eldländischen Flora trifft man sonst in keinem anderen Land an. Besonders oft kommen dabei in unterschiedlichen Farben verschiedene Arten von Flechten und Moosen vor.
Politik
Die Republik Eldeyja ist eine parlamentarische Republik mit einem Einkammernsystem. Das Parlament (Allthing) wählt den Minsterpräsidenten, der die Regierung ernennt. Der Ministerpräsident ist sowohl Staatsoberhaupt als auch Regierungschef. Eldeyja hat keine geschriebene Verfassung. Das politische System baut auf dem über die Jahrhunderte entstandenen geltenden Recht auf. Die maßgebliche Gesetzesammlung ist der Codex Eldeyja.
Amtierender Ministerpräsident ist Snær Snorrason (seit Juli 2011)
Wirtschaft
Basisdaten
Das Pro-Kopf-Einkommen Eldeyjas liegt an der Weltspitze. Die Lebenserwartung des Eldländer ist eine der höchsten der Welt. Die Arbeitslosenquote lag in den letzten 10 Jahren bei durchschnittlich 2,5%. 10% der Eldländer sind Fischer und mehr als die Hälfte führen Dienstleistungen aus. Bis ins 20. Jahrhundert war Eldeyja ein landwirtschaftlich geprägtes Land. Bis heute gibt es nur wenig Industriezentren.
Landwirtschaft und Fischerei
Die bewohnten Gebiete befinden sich hauptsächlich entlang der Küste. 20 % des fruchtbaren Landesteils werden für die Viehzucht (vor allem Schafe und Pferde) genutzt, nur 1 % für den Anbau von Getreide oder anderen Feldfrüchten. Dies liegt an den relativ kühlen Sommertemperaturen, während im Winter der Golfstrom besonders im Südwesten für ein verhältnismäßig mildes Klima sorgt. Inzwischen nutzt man in zahlreichen Gewächshäusern die Geothermische Energie für den Anbau von Gemüse und Obst. Eldeyja ist deutlich vom Fischfang abhängig (Fischprodukte machen 76 % der Exporte aus).
Tourismus
Der Tourismus bildet den zweitgrößten Wirtschaftszweig; insbesondere der Sommertourismus spielt eine große Rolle: Beliebt sind die Natur, die Gletscher, der Reittourismus und viele andere Aktivitäten. 2004 nahm die Zahl der ausländischen Touristen um 13 % zu und stieg auf 362.000. Der Tourismus ist in den letzten Jahrzehnten für Eldeyja zu einer immer wichtigeren Quelle für Deviseneinnahmen geworden.
Energiegewinnung und Industrie
Die Stromerzeugung in Eldeyja ist vollständig regenerativ: Rund 75 % wird durch Wasserkraft erbracht sowie knapp 25% durch Geothermie. Einzige bedeutende Industriezweige sind die Aluminumverhüttung und der Schwefelabbau
Albernia - Bergen - Dreibürgen - Eldeyja - Eulenthal - Fuchsen - Glenverness - Gran Novara - Königreich beider Archipele - Monikberg - Nordmark - Pottyland - Ratelon - Severanien - Targa - Turanien - Valsanto
Sonstige Gebiete:
Fawkland Islands - Friedrich-Ferdinand-Archipel - Islas d'Arroz - Peña-Bosque