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Version vom 17. September 2015, 20:25 Uhr
Dušan Rajić | |
Geboren | 24.01.1949 in Vranja (Kaysteran) |
Tätigkeit | Politiker |
Wohnort | Staranski Brod (Severanien) |
Außenminister Severaniens
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Vorgänger | Biljana Kressnić |
Präsident Kaysterans
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Vorgänger | Vsol Vsolić |
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Dušan Rajić (* 24. Januar 1949 in Vranja, Kaysteran) ist ein severanischer Politiker. Er ist seit September 2012 Präsident Kaysterans und seit dem 24. November 2013 Außenminister Severaniens.
Leben
Dušan Rajić studierte an der Janitschar-Universität in Duranje Soziologie und promovierte dort 1980 mit einer Arbeit über Handlungsprozesse in der Arbeiterselbstverwaltung. Seit 1984 lehrte er als Professor für Soziologie an derselben Universität. Er gehörte 2003 zu den Gründungsmitgliedern der kaysteranischen Partei Unser Kaysteran. Bei den ersten Wahlen im Februar 2004 erreichte die Partei überraschend 17,6 Prozent der Wählerstimmen. Bei den darauffolgenden Neuwahlen konnte sie ihr Ergebnis auf 23,5 Prozent verbessern und wurde zusammen mit den Sozialdemokraten zweistärkste Kraft im Land. Unter der Präsidentschaft von Andranik Davidian formte Unser Kaysteran mit dem Bündnis der Nationalen Einheit eine Mitte-Rechts-Koalition, der Rajić jedoch nicht als Minister angehörte. Er hatte sich nach dem Wahlkampf weitgehend aus der Partei zurückgezogen und war stattdessen zum kaysteranischen Botschafter in Albernia ernannt worden.
Nach dem Beitritt Kaysterans trat Rajić der Jedinstvo bei, der er bis April 2013 angehörte. Im August 2012 kandidierte er auf Anraten seines Freundes und politischen Weggefährtens Božidar Ivanković für das Amt des Präsidenten Kaysterans und wurde mit 89 Prozent der Stimmen gewählt. Seit dem Ende seiner viermonatigen Amtszeit führt er das Amt bis zur ausstehenden Wahl eines Nachfolgers geschäftsführend.
Mitte November 2013 trat er der Sozialnationalen Bewegung Allseveraniens bei. In dem ebenfalls seit November 2013 amtierenden Kabinett von Uroš Jugović ist er seit dem 24. November Minister für auswärtige Angelegenheiten Severaniens.
Rezeption
Zu Beginn seines politischen Wirkens galt Rajić in der Öffentlichkeit als unideologischer, aber in blinden Gehorsam ergebener Bürokrat. So musste er es sich etwa gefallen lassen, von ehemaligen politischen Freunden und der nationalen Presse wegen seiner Parteiübertritte und dem von vielen als unangemessen empfundenen Folgsamkeit gegenüber dem jetzigen Präsidenten Uroš Jugović geschmäht zu werden.
Diese Einschätzung änderte sich Ende 2013 als Rajić in der Tagespolitik zunehmend durch rechtsextreme Kommentare auffiel. Dies sahen ehemalige Weggefährten in der Jedinstvo ebenso wie führende Politikwissenschaftler als Offenbarung einer rechtsradikalen Gesinnung.