Theodorsstadt: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Theoderich-3b.jpg|thumb|150px|left|Graf Theoderich v. Trede]] Die Ersterwähnung Theodorsstadt ist für das Jahr 1041 überliefert, als Graf Theoderich von Trede (eine Sekundogenitur der Herzöge von [[Herzogtum Auerberg-Trede|Auerberg]]) den zunächst 'Bichemünde' genannten Platz am Meeresufer erwarb und dort eine Hafenanlage errichten ließ. In der Kaufurkunde ist zu lesen: "Am Tage des Hl. Mattias im Jahre des Herrn 1041 hat ''Teoderic comes de Trede'' den Platz Bichemünde (''locus, qui dicitur Bikemunde'') für 1000 Gulden gekauft und ist vom Herzog von Auerberg mit dem Gebiet zu Land und Wasser umher belehnt worden". Ob das Gebiet um Bichemünde damals tatsächlich zum Herzogtum gehörte hat ist ungewiss. Zwar zeichneten Theoderich und seine Söhne Theodor, Theodemir und Theodulf mit dem Titel "Vogt von Bichemünde", jedoch dürfte der Einfluss des Herzogs auf das Gebiet nur gering gewesen sein. Denn aus Urkunden der Zeit erfahren wir, dass die Treder Grafen ihren Abgabepflichten nur sehr ungern nachkamen. Nach dem es über ein halbes Jahrhundert immer wieder zu Streitigkeiten zwischen den Auerberger Herzögen und den Grafen kam, erlangte man im Jahre 1165 einen Ausgleich. Graf Theodor bekam vom Herzog das Recht, die Hafenanlage um eine städtische Siedlung zu erweitern und mit einer Mauer zu umgeben. Im Gegenzug dazu verpflichteten sich Theodor und seine Brüder zu einer Zahlung von 10.0000 Gulden auf 10 Jahre. | |||
Die Stadt war im 18. Jahrhundert Schauplatz der [[Grenzschlacht bei Theodorsstadt]], bei der die Stadt zwar belagert und beschossen, nicht aber eingenommen wurde. Seit dieser Zeit führt Theodorsstadt das Motto "Semper Fidelis" (''Immer treu''). | Die Stadt war im 18. Jahrhundert Schauplatz der [[Grenzschlacht bei Theodorsstadt]], bei der die Stadt zwar belagert und beschossen, nicht aber eingenommen wurde. Seit dieser Zeit führt Theodorsstadt das Motto "Semper Fidelis" (''Immer treu''). | ||
Version vom 31. Januar 2016, 17:52 Uhr
Theodorsstadt | |
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Basisdaten | |
Reichsland: | Hohenburg-Lohe |
Amtssprache: | Dreibürgisch |
Sprachen: | Dreibürgisch, Niederdreibürgisch |
Stadtgründung: | 11. Jahrhundert |
Postleitzahlen: | - |
Vorwahl: | - |
KFZ-Kennzeichen: | TS |
Bevölkerung | |
Einwohner: | 305.000 |
Bevölkerungsdichte: | 1.907 Einwohner pro km² |
Geographie | |
Fläche: | 160 km² |
Stadtgliederung: | 20 Stadtteile |
Politik | |
Bürgermeister: | Carl-Tybalt Dannemann |
Stadtvertretung: | Theodorstädter Bürgerschaft |
Die Stadt Theodorsstadt ist eine Stadt im Großherzogtum Hohenburg-Lohe. Die Hafenstadt war bereits seit dem Mittelalter eine bekannte Handelsstadt, wo sie zu den Mitgliedern der Kaufmannsliga zählte.
Allgemeines
folgt
Geschichte
Hauptartikel: Hohenburg-Lohe#Geschichte
Die Ersterwähnung Theodorsstadt ist für das Jahr 1041 überliefert, als Graf Theoderich von Trede (eine Sekundogenitur der Herzöge von Auerberg) den zunächst 'Bichemünde' genannten Platz am Meeresufer erwarb und dort eine Hafenanlage errichten ließ. In der Kaufurkunde ist zu lesen: "Am Tage des Hl. Mattias im Jahre des Herrn 1041 hat Teoderic comes de Trede den Platz Bichemünde (locus, qui dicitur Bikemunde) für 1000 Gulden gekauft und ist vom Herzog von Auerberg mit dem Gebiet zu Land und Wasser umher belehnt worden". Ob das Gebiet um Bichemünde damals tatsächlich zum Herzogtum gehörte hat ist ungewiss. Zwar zeichneten Theoderich und seine Söhne Theodor, Theodemir und Theodulf mit dem Titel "Vogt von Bichemünde", jedoch dürfte der Einfluss des Herzogs auf das Gebiet nur gering gewesen sein. Denn aus Urkunden der Zeit erfahren wir, dass die Treder Grafen ihren Abgabepflichten nur sehr ungern nachkamen. Nach dem es über ein halbes Jahrhundert immer wieder zu Streitigkeiten zwischen den Auerberger Herzögen und den Grafen kam, erlangte man im Jahre 1165 einen Ausgleich. Graf Theodor bekam vom Herzog das Recht, die Hafenanlage um eine städtische Siedlung zu erweitern und mit einer Mauer zu umgeben. Im Gegenzug dazu verpflichteten sich Theodor und seine Brüder zu einer Zahlung von 10.0000 Gulden auf 10 Jahre.
Die Stadt war im 18. Jahrhundert Schauplatz der Grenzschlacht bei Theodorsstadt, bei der die Stadt zwar belagert und beschossen, nicht aber eingenommen wurde. Seit dieser Zeit führt Theodorsstadt das Motto "Semper Fidelis" (Immer treu).
Geographie
Theodorsstadt liegt an der Südküste Dreibürgens und ist als Stadt der von Werthen umgebenden Exklave Herzogtum Auerberg-Trede Teil des Großherzogtums Hohenburg-Lohe. Die Stadt liegt an einem Seitenarm der Biche.
Theodorsstadt als Marinestadt
Teile der im Reichskriegshafen Godenhaven stationierten III. Flotte liegen in Theodorsstadt vor Anker. So ist im Hafen das 2. Fregattengeschwader sowie das 2. Korvettengeschwader stationiert.
Provinzen und freie Städte: Auerberg-Trede - Amalien (Provinz) - Amalien - Essweiler - Gemsbach (Provinz) - Godenhaven - Hohenburg (Provinz) - Karlingen - Lohe - Stargard (Provinz) - Wertal (Provinz)
Städte (Auswahl): Bichau - Eschenberg - Eylau - Gemsbach - Germersheim - Görzen - Grafenberg - Hohenburg - Kreisenach - Lohstedt - Neuhameln - Neustadt - Rantzau - Sagenberg -Schrevenhafen - Sigmarsstadt - Stargard - Steinhoven - † Swineholt - Theodorsstadt