Kaiserliche Universität zu Heijan-kyo: Unterschied zwischen den Versionen
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1560 wurde die Beamtenschule in Kaiserliche Hofakademie umbenannt und war nur noch für Angehörige des Kuge frei zugänglich. Studieninteressierte aus dem Buke konnten einen Aufnahmeantrag stellen. Die Anträge wurden im Regelfall von der Universitätsleitung anstandslos angenommen. Die meisten Angehörigen des Buke zogen es jedoch vor an den Bildungseinrichtungen des Bakufu (ab 1817 in Chiyoda gelegen) oder an den Hochschulen ihrer Heimatprovinzen zu studieren. | 1560 wurde die Beamtenschule in Kaiserliche Hofakademie umbenannt und war nur noch für Angehörige des Kuge frei zugänglich. Studieninteressierte aus dem Buke konnten einen Aufnahmeantrag stellen. Die Anträge wurden im Regelfall von der Universitätsleitung anstandslos angenommen. Die meisten Angehörigen des Buke zogen es jedoch vor an den Bildungseinrichtungen des Bakufu (ab 1817 in Chiyoda gelegen) oder an den Hochschulen ihrer Heimatprovinzen zu studieren. |
Version vom 12. Dezember 2017, 15:28 Uhr
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Ort | Heijan-kyo, Kaiserreich Heijan | |
Motto | Saiko (Das Beste) | |
Rektor | - | |
Fakultäten | 10 | |
Gründungsjahr | 1049 |
Die Kaiserliche Universität Heijan-kyo (平安京帝国大学 Heijan-kyo Teikoku Daigaku) auch Universität Heijan-kyo (平安京大学 Heijan-kyo Daigaku) und Saiko-Universität (斉衡大学 Saiko Daigaku) genannt ist eine Eliteuniversität in der Hauptstadt des Kaiserreichs Heijan.
Derzeit studieren und arbeiten 16.780 Personen an der Universität.
Die Universität
Geschichte
Gestiftet wurde die Universität im Jahre 1049 von der Saiko-Josei-Tennō. Die Kaiserin schuf so eine zentrale Ausbildungsstätte für das Hof- und Staatsbeamtentum. Auch wenn in den späteren Jahrhunderten die Bedeutung des Hofes als Staatsorgan abnahm, so blieb die Universität als Kaderschmiede, besonders im literarischen und philosophischen Bereich, bekannt.
1560 wurde die Beamtenschule in Kaiserliche Hofakademie umbenannt und war nur noch für Angehörige des Kuge frei zugänglich. Studieninteressierte aus dem Buke konnten einen Aufnahmeantrag stellen. Die Anträge wurden im Regelfall von der Universitätsleitung anstandslos angenommen. Die meisten Angehörigen des Buke zogen es jedoch vor an den Bildungseinrichtungen des Bakufu (ab 1817 in Chiyoda gelegen) oder an den Hochschulen ihrer Heimatprovinzen zu studieren.
Ab 1910 wurde die Antragspflicht für den Buke aufgehoben. Studenten aus dem höheren Bürgertum wurden in seltenen Fällen nach einer Aufnahmeprüfung oder per Stipendium an der Hofakademie akzeptiert.
1981 wurde die Einrichtung in kaiserliche Universität Heijan-kyo umbenannt und auch für Bürgerliche geöffnet. Seit 1990 sind Aufnahmeprüfungen für alle Studierende, mit Ausnahme von Stipendiaten, verpflichtend. Heute gilt die Universität Heijan-kyo als führend im Bereich von technologischen Entwicklungen und als Kaderschule für das Berufsbeamtentum.
Die Hochschule wird auch gerne nach ihrer Gründerin und dem Wahlspruch, welches an die Regierungsdevise von ihr angelehnt ist, als Saiko-Universität bezeichnet.
Fakultäten
- Staatswissenschaftliche Fakultät
- Rechtswissenschaftliche Fakultät
- Medizinische Fakultät
- Fakultät für Ingenieurwissenschaften
- Philosophische Fakultät
- Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
- Fakultät für Agrarwissenschaften
- Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
- Sprachwissenschaftliche Fakultät
- Fakultät für Ommyōdō
Die Ommyōdō-Fakultät ist einzigartig in Heijan, da nur hier die Onmyoji für den kaiserlichen Hof ausgebildet werden.
Die Universität heute
Die kaiserliche Universität gilt als Elitebildungseinrichtung und dementsprechend sind die Aufnahmeprüfungen sehr anspruchsvoll. Besonders in den Ingenieurswissenschaften werden häufig technische Innovationen geleistet. Traditionell genießen das Institut für den Hofdienst und das Institut für öffentliche Verwaltung das größte Renommee. Das Altrenzische Philosphie Seminar und das heutige Seminar der klassischen renzischen Werke der sprachwissenschaftlichen Fakultät zählen zu den ältesten und anerkanntesten Abteilungn seit ihrer Einrichtung 1049.
Alumni
Seit 1979 verfügt die Universität Heijan-kyo über eine Alumni-Organisation. Seit 1989 werden in diese auch bürgerliche Absolventen aufgenommen.
Berühmte Absolventen und Lehrende
- Toyotomi no Takumi - Premierminister; machte einen Abschluss an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät
- Fujiwara no Ichiro - Kampaku und Außenminister; machte seinen Abschluss an der Staatswissenschaftlichen Fakultät