Fujiwara no Ichiro

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Die Namensnennung wird nach heijanischer Tradition verwendet; Fujiwara ist der Familienname und Ichiro der Vorname.

Fujiwara no Ichiro (藤原一朗; *16.05.1968 Fujiwara-kyo, Han Heijato, Kaiserreich Heijan) ist Kampaku (Regent) und Minister des Auswärtigen sowie für Wirtschaft, Handel und Industrie. Er ist Mitglied der Shokoku no Seito (Partei des Vaterlandes, SHO).

Kampaku Fujiwara no Ichiro


Lebenslauf

Herkunft und Familie

Mon (Wappen) der Fujiwara

Das Haus Fujiwara zählt zum Kuge (Hofadel). Es gehört zu den Vier Prächtigen Familien und ist eine Nebenlinie des Kaiserhauses. Ahnherr der Familie Fujiwara ist die Gottheit (Kami) Ame-no-Koyane-no-mikoto. Neben der kaiserliche Dynastie ist der Fujiwara-Klan die einzige Familie, die sich auf göttliche Herkunft berufen kann. Ihr entstammen deshalb auch die Gemahlinnen des Tennō. Die Fujiwara sind das Regentengeschlecht des Reiches und besetzen traditionell die Ämter Sesshō (Regent für einen unmündigen Tennō) und Kampaku (Regent für einen mündigen Tennō). Das Haus Fujiwara und das Haus Minamoto, ebenfalls ein Klan der Vier Großen Häuser, sind traditionell miteinander verbündet.

Ichiros Zwillingsschwester ist ihre Majestät, die Kōtaigō (Kaiserinwitwe) Madako, die Mutter des amtierenden Tennō Sadahito. Er ist der Onkel und Schwiegervater des Tennō, der mit Chūgū (Kaiserin) Hina verheiratet ist.

Entsprechend den alten Traditionen seiner Familie wurde er in Fujiwara-kyo, Herkunftstadt seines Klans sowie der alte Sitz des Kaisers, geboren. Er ist verheiratet und hat zwei weitere Kinder, Satoshi (*1999) und Ayumi (*1999).

Jugend und Ausbildung

Wegen seine Herkunft verbrachte Fujiwara in seiner Jugend viel Zeit am Kaiserhof in Heijan-kyo. Dort lernte er auf den Kōtaishi (Kronprinz) Naruhito, den späteren Kōmei-Tennō, kennen und freundete sich mit ihm an. Sie beide genossen am Hof eine gemeinsame Ausbildung. Er war es auch, der den Kronprinzen mit Fujiwara no Madako bekannt machte. Dieser verliebte sich in sie und somit war auch die Ehe des Kōmei-Tennō mit der Kōgō Madako mehr als nur eine Staatsräson. Nach dem der Privatunterricht mit den kaiserlichen Hauslehrern abgeschlossen war, begann er an der damaligen kaiserlichen Hofakademie ein Studium am Institut für Hofverwaltung der staatswissenschaftlichen Fakultät, dass er 1993 mit einem Diplom abschloss. Er stieg jedoch nicht direkt in den Dienst des Kaiserhofes ein sondern war in der Kommunalverwaltung in Fujiwara-kyo beschäftigt und arbeitete für die Vermögensverwaltungsagentur seine Familie. In den späten Neunzigern trat er als Shonagon (Unterhofrat) in den Hofdienst ein. Als Dainagon (Oberhofrat) wurde er einer der wichtigsten Berater des Kōmei-Tennō. Als Fujiwaras Vater starb, entschloss sich der Tennō keinen neuen Kampaku zu ernennen.

Kampaku und Regierungstätigkeit

Tennō Sadahito beschloss 2017 das Amt des Regenten wieder zu besetzen und Fujiwara no Ichiro trat die Nachfolge seines Vaters an. Als Kampaku ist er der oberste Berater des Tennō und vertritt diesen im Krankheitsfall oder wenn der Kaiser Aufgaben an ihn delegiert. Er verwaltet außerdem als Kampaku das große Reichssiegel. Neben seinen Aufgaben am Hofe betätigt sich Fujiwara auch politisch. Am 28.05.2017 trat er in die SHO ein. Im Kabinett Toyotomi II. wurde er Innen- und Justizminister. Nach dem Ausscheiden der IK aus Koalition und Shugiin wurde er im Kabinett Toyotomi III. Außenminister und übernahm das Ressorts für Handel, Industrie und Wirtschaft.

Politische Positionen

Innenpolitik

Als Angehöriger eines Hauses, dass zu den kaiserlichen Seitenlinien zählt, ist er sehr interessiert an einem Machtzuwachs des Hofes. Im Gegensatz zu Premier Toyotomi tritt er für diese Machttransformaion radikaler ein. Er hält es jedoch zur Zeit von der Staatsräson geboten dieses Vorhaben noch nicht umzusetzen. Als Jusitzminister schaffte er ein sehr strengeres Strafrecht.

Außenpolitik

Seine politischen Ziele ähneln denen seines Premierministers. Auch er setzt sich für einen guten Kontakt mit den Asurik-Anrainern ein und hält die Einrichtung einer groß-asurikische Wohlstandssphäre für besonders wichtig und förderlich für die Region.

Wirtschaftspolitik

Als zuständiger Minister für Wirtschaft, Handel und Industrie tritt er für Steuersenkungen für Unternehmen ein, stimmt jedoch Subventionen in diesem Bereich zu. Er sieht es als seine Aufgabe den Wirtschaftsstandort Heijan attraktiv für inn- sowie ausländische Unterthemen zu gestalten.