Postreisedienst AöR: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
| Zeile 44: | Zeile 44: | ||
*Abteilung IV - Personenverkehr | *Abteilung IV - Personenverkehr | ||
=Personenverkehr= | ==Personenverkehr== | ||
Der Postreisedienst befördert seit 1880 Personen. Mittlerweile beschäftigt der Postreisedienst 5.880 Busfahrer und erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz von 445 Mio. RT. Jährlich werden circa 220 Mio. Fahrgäste befördert. | Der Postreisedienst befördert seit 1880 Personen. Mittlerweile beschäftigt der Postreisedienst 5.880 Busfahrer und erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz von 445 Mio. RT. Jährlich werden circa 220 Mio. Fahrgäste befördert. | ||
Version vom 3. Mai 2019, 08:59 Uhr
| Postreisedienst | |
| |
| Hauptsitz | Reichstal |
| Rechtsform | Voll rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts |
| Aufsichtsbehörde | Dreibürgische Reichspost |
| Gründung | 1880 |
| Direktor | Baldur von Stauffenscheidt |
| Beschäftigte | 392.892 |
| Umsatz | 58,4 Mrd. RT |
| Branche | Personenverkehr, Logistik |
Als Postreisedienst wird der kombinierte Personen- und Posttransport durch die Dreibürgische Reichspost in Postbussen, Postschiffen, Postflugzeugen und Postzügen bezeichnet.
Der PRD ist eine voll rechtsfähiges Anstalt des öffentlichen Rechts und untersteht der Fachaufsicht der Dreibürgischen Reichspost. Er besitzt somit die Dienstherrnfähigkeit.
Geschichte
Die Geschichte des Postreisedienstes beginnt um 1878 als die Reichspost nach verbesserten Möglichkeiten der Zustellung suchte. Schnell kam die damalige Leitung der Reichspost auf die Idee Postkutschen für die Verteilung der Post und Pakete einzusetzen. 2 Jahre später wurde somit der Postreisedienst als unterstellte Einrichtung gegründet.
Mit der Gründung des Postreisedienstes schaute man nach weiteren Möglichkeiten das Spektrum des PRD breit aufzustellen. Die simple Idee war es, Postkutschen auch für Personentransporte einzusetzen. Durch die Industrialisierung gelang es die ersten Kraftmobile für den Postreisedienst zu erwerben und in den Personentransport einzubinden.
Organisation
Der Postreisedienst gliedert sich in die nachfolgenden Bereiche:
- Direktion
- Direktionsbüro
- Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
- Stabsstelle Innenrevision
- Verbindungsstab Reichspost
- Abteilung I - Verwaltung
- Abteilung II - Express, Post & Paket
- Abteilung III - Fracht
- Abteilung IV - Personenverkehr
Personenverkehr
Der Postreisedienst befördert seit 1880 Personen. Mittlerweile beschäftigt der Postreisedienst 5.880 Busfahrer und erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz von 445 Mio. RT. Jährlich werden circa 220 Mio. Fahrgäste befördert.
Der Postreisedienst verbindet dabei hauptsächlich Groß- und Mittelstädte über täglichen Linienverkehr mit einem flächendeckenden Liniennetz. Derzeit werden einige Verbindungen zwischen Klein- Mittel- und Großstädten in Betrieb genommen. Der Postreisedienst wirbt für die Marke mit komfortablen Bussen inklusive Bord-WC, dem Verkauf von Snacks und Getränken und kostenlosem WLAN.
Tickets können über die Online-Plattform des PRD, in größeren Bahnhöfen und seit kurzem auch über eine eigens entwickelte App erworben werden.
Flotte
Der Postreisedienst unterhält eine Fahrzeugflotte von knapp 2.300 Bussen auf über 1.215 Linien mit insgesamt 39.720 Haltestellen. Die Busse werden in mehrere Transportarten unterschieden.
Es gibt die ganz normalen Standardlinienbusse, welche einen normalen Komfort und Beinfreiheit bieten. Daneben unterhält der Postreisedienst auch Luxusbusse in denen man mehr Beinfreiheit, komfortablere Sitze und andere Annehmlichkeiten genießen kann. Für Expressfahrten setzt der PRD sogenannte Inter Stadt Busse, kurz ISB, ein. Diese fahren direkt vom Abholpunkt zum Zielpunkt.
