Reichstal

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Reichshauptstadt und Freie Reichsstadt Reichstal

Wahlspruch

In varietate concordia pro Imperator et Patria
(In Vielfalt geeint für Kaiser und Vaterland)

2016-30-5--22-08-18.png
Reichstal Stadtwappen.png
Basisdaten
Amtssprache: Dreibürgisch
Sprachen
Dialekt
Dreibürgisch
Reichstalerisch
Stadtgründung: -
Postleitzahlen: 10000-19100
Vorwahl: (282)-01
KFZ-Kennzeichen: RT - xx xxxx
Zulassungskennzeichen
RT x - xxxx
Fahrzeuge der Stadtverwaltung
RT 4 - xxxx
Fahrzeuge der Landespolizei
RT 8 - xxxx
Fahrzeuge des Zivilschutzes
(DRK, TeNo, Feuerwehr)
Bevölkerung
Einwohner: 5,2 Mio.
Bevölkerungsdichte: 4.494 Einwohner pro km²
Geographie
Fläche: 1.147,9 km²
Stadtgliederung: 9 Bezirke
Politik
Regierender Bürgermeister:
Verwaltungschef und Stadtoberhaupt
Wilhelm August von Hohenzollern, NLP
 seit dem 1. Februar 2016
Stadtvertretung: Abgeordnetenhaus der Reichshauptstadt Reichstal
Impressionen

Reichstal-Mitte
Reichstal-Mitte

Reichstal-Markow
Reichstal-Markow

Reichstal ist die Reichshauptstadt des Kaiserreiches Dreibürgen und Residenzstadt der Dreibürgener Kaiser. Als Hauptstadt des Reiches ist sie auch Sitz der Reichsregierung, des Reichstags und des Bundesrats, der Reichsministerien sowie der Reichsgerichtbarkeit und Reichsbehörden . Reichstal ist kein eigenes Land oder Stadtstaat, sondern genießt den Status einer reichsunmittelbaren Stadt und Reichsdistriktes. Mit über 5,2 Mio. Einwohnern (knapp 8,1 Mio. in der Metropolregion) ist Reichstal auch die größte Stadt des Reiches. Zudem befinden sich im Zentrum der Stadt die Botschaften und Landesvertretungen der Reichsländer.

Reichstal ist das Zentrum der Kultur, Politik, Wirtschaft und Wissenschaften in Dreibürgen und genießt den Ruf einer Weltstadt. Sie ist durch den Kaiserlichen Zentralflughafen ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt des Kontinents Harnar. Als größte Stadt des Reiches hat sich Reichstal zu einem Schmelztiegel der Kulturen entwickelt. Reichstal wirbt mit dem Motto Die Stadt gehört Dir!

Geographie[Bearbeiten]

Reichstal befindet sich am nordostwärtigen Ausläufer des Südlichen Erzgebirges und umfasst ein Gebiet von rund 1.147,9 km². Die Stadt wird durch die Rhone geteilt, die im Nordwesten in das Stadtgebiet einfließt und im Süden in das Königreich Werthen verlässt. Die Kneise mündet in Reichstal-Markow in die Rhone. Im Nordwesten und Süden grenzt die Stadt an das Großherzogtum Hohenburg-Lohe, im Süden und Osten an das Königreich Werthen und im Bereich Nordwesten bis Nordosten an das Königreich Rem. Der Westteil der Stadt in von leichten Erhebungen durchzogen, während der mittlere und ostwärtige Teil relativ flach sind. Obwohl eine Metropole, hat sich Reichstal sehr viele grüne Ecken erhalten. Der Stadtpark ist die grüne Lunge im Bezirk Mitte. An den Randbezirken herrschen viele Mischwälder vor.

Lage Reichstals

Klima[Bearbeiten]

Die Stadt befindet sich in der gemäßigten Klimazone am Übergang vom maritimen zum kontinentalen Klima. Die durchschnittliche Jahrestemperatur in Reichstal beträgt 9,5 °C und die mittlere jährliche Niederschlagsmenge 591 mm. Die wärmsten Monate sind Juli und August mit durchschnittlich 19,1 beziehungsweise 18,2 °C und der kälteste der Januar mit 0,6 °C im Mittel. Der bisherige Temperaturhöchstwert in Reichstal wurde am 16. Juli 2007 mit einer Höchsttemperatur von 38,6 °C an der Station Halberg gemessen. Der meiste Niederschlag fällt im August mit durchschnittlich 64 mm, der geringste im April mit durchschnittlich 33 mm. Hinsichtlich der Windgeschwindigkeiten und der Windrichtungsverteilung ist ein Maximum zu verzeichnen. Demnach wird in Reichstal am häufigsten Nordwest- und Südwestwind (aus dem Nördlichen und Südlichen Erzgebirge) beobachtet, der besonders im Winter mit höheren Geschwindigkeiten verbunden ist und meist maritime, gut durchmischte und saubere Meeresluft herantransportiert.

Die geringen Höhenunterschiede innerhalb der Stadt bewirken an sich ein eher homogenes Stadtklima, allerdings führt die dichte Bebauung in der Stadt und den Bezirkszentren zu teilweise deutlichen Temperaturunterschieden im Vergleich zu großen innerstädtischen Freiflächen, insbesondere zu den ausgedehnten Landwirtschaftsflächen im Umland. Vor allem in Sommernächten werden Temperaturunterschiede von bis zu 10 °C gemessen. Insgesamt jedoch profitiert Reichstal auch in diesem Zusammenhang von seinem großen Grünflächenanteil, mehr als 40% des Stadtgebietes sind Grünbestand. Die große Anzahl kleinerer Freiflächen, besonders aber auch die großen innerstädtischen Grünflächen wie z.B. der Stadtpark bewirken zumindest in ihrer Umgebung ein zumeist als weitgehend angenehm empfundenes Klima.

Stadtgliederung[Bearbeiten]

Die Stadt gliedert sich seit der Stadtneugliederung im Januar 2010 in neun Stadtbezirke (vorher 15), welche sich wiederum in Stadtteile untergliedern.

Durch die Neugliederung gab es auch eine Neuberechnung der Postleitzahlen, bei dem Reichstal ein neues Schema, auch zur Unterscheidung für Reichseinrichtungen, in Absprache mit der Reichspost entwickelt hat.

Zahl Bedeutung
1. Zahl Kennzahl für Reichstal (1)
2. Zahl Nummer des Bezirks
3. Zahl Nummer des Stadtteils
4. Zahl 0 (Auffüllnummer)
5. Zahl 1 und 2, sofern es sich um Reichsinstitutionen
(mit Ausnahme des Regierungsviertels) handelt, ansonsten 0.

Ein Kuriosum dabei ist, dass es bei der Eintragung in die Grundbücher einen Fehler gab und jeder Bezirk einen Stadtteil mit der Nummer 0 hat. Auch hat das Regierungsviertel durch einen Übermittlungsfehler keine 1 am Ende.

Eine weitere Besonderheit ist die Schreibweise bei der Ortsangabe mit Bezirksnennung. Während bei fast allen Bezirken die Trennung mit Bindestrich (z.B. Reichstal-Landburg) erfolgt, wird bei den Bezirken Groß-Fensberg und Michelsburg-Harthöhe hingegen mit einem Schrägstrich abgetrennt (Reichstal/Groß-Fensberg, Reichstal/Michelsburg-Harthöhe).

Straßburger Platz (Reichstal-Westtal)


Mitte[Bearbeiten]

Wappen Mitte.png

Im Bezirk Mitte befindet sich das politische und repräsentative Zentrum des Reiches. Hier finden sich das Kaiserliche Schloss, das Regierungsviertel und Botschaftsviertel. Das Stadtbild wird von großzügigen Straßenzügen und Prachtstraßen geprägt. Der Stadtteil Zentrum wird vor allem durch die Regierungsgebäude dominiert, das Bahnhofsviertel nördlich der Rhone hingegen von günstiger Wohnbebauung, während die anderen Stadtteile höherem Mietzins unterliegen. Der Großteil der kulturellen Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten befinden sich in diesem Bezirk.

Stadtteile[Bearbeiten]
  • Zentrum (10000)
  • Regierungsviertel (11000)
  • Kaiserstuhl (11001)
  • Botschaftsviertel (11002)
  • Altstadt (11100)
  • Löbtau (11200)
  • Bahnhofsviertel (11300)
  • Heinrichsburg (11400)


Westtal[Bearbeiten]

Wappen Westtal.png

Westtal ist ein Wohnbezirk in mittlerer Preisstufe, der für seine zahlreichen Hochhäuser berühmt ist. Im Karrbergerviertel entstand in den 1960er Jahren die erste Hochhaussiedlung im Plattenbaustil für Kriegsveteranen. Diese damals hochmodernen Wohnungen für Kriegsversehrte prägen heutzutage weite Teile des Stadtviertels und wurden häufig aufwendig saniert. Daneben werden sie durch neue, mehrstöckige Wohnprojekte ergänzt. Im Haxagonviertel findet man den typischen haxagonesischen Baustil, der durch die dortigen Übersiedler eingebracht wurde, wieder. Durch die Stadtrandlage hat sich trotz der Bebauung ein ländliches Flair erhalten. 2015 wurde das modernste Fußballstadion Dreibürgens, die Arena Trescastellum, mit 85.000 Zuschauern eröffnet.

Stadtteile[Bearbeiten]
  • Hohenburger Vorstadt (12000)
  • Karrberger Viertel (12100)
  • Haxagonviertel (12200)
  • Neue Welt (12300)
  • Rhoneaue (12400)


Groß-Fensberg[Bearbeiten]

Wappen Groß-Fensberg.jpg
Nachtklub auf dem Kiez (Reichstal/Groß-Fensberg)

Der Bezirk Groß-Fensberg ist berühmt-berüchtigt für sein Rotlichtmilieu (Kiez genannt) und das Seeviertel, in dem sich im 19. Jahrhundert vor allem ehemalige Marinesoldaten niederließen. Durch das Rotlichtmilieu hat die Kriminalität einen rasanten Anstieg verspürt. Neben den überwiegend von ehemaligen Matrosen bewohnten Mietskasernen im Stadtteil Seeviertel sind im wohlhabenden Stadtteil Fensberg, an der Bezirksgrenze zu Hermannshügel, viele alte Kapitänsvillen aus dem 19. Jahrhundert zu finden. Der Binnenhafen Reichstal und die wohl berühmteste Polizeiinspektion der Stadt, das ehem. 18. Revier, befinden sich ebenfalls in diesem Bezirk.

Stadtteile[Bearbeiten]
  • Fensberg (13000)
  • Wittgenstein (13100)
  • Kiez (13200)
  • Seeviertel (13300)


Hermannshügel[Bearbeiten]

Wappen Hermannshügel.gif

Dieser ländlich geprägte Bezirk umfasst große Villenviertel aus dem 18. Jahrhundert. Hier befinden sich auch die Repräsentationsgebäude der Bundesfürsten und diverse Gästehäuser. In der Zitadelle befinden sich das Kaiserliche Hauptquartier, die Außenstelle des Reichsführungsstabes und Ausweichquartiere der Regierung. Die Stadtgarde hat in Hermannshügel ihre Garnison. Vor dem Umzug war der Hermannshügel ein beliebter Standort für ausländische Botschaften.

Stadtteile[Bearbeiten]
  • Hermannshügel (14000)
  • Zitadelle (14001)
  • Garde (14002)
  • Lilienburg (14100)


Markow[Bearbeiten]

Wappen Markow.png

Markow ist berühmt als Arbeiter- und Wohnviertel für Studenten. Hier haben die kommunistischen und sozialistischen Parteien eine ihrer dauerhaften Hochburgen. Die Wohnbebauung besteht vor allem aus günstigen Mietkasernen aus dem 19. Jahrhundert und modernen Sozialbauprojekten. In den letzten Jahren hat sich der Bezirk in der Künstlerszene und im Nachtleben einen Namen gemacht und die Rhoneinsel wird immer mehr als Naherholungsgebiet des Bezirks genutzt.

Stadtteile[Bearbeiten]
  • Remdorf (15000)
  • Alt-Markow (15100)
  • Rhoneinsel (15200)
  • Vorwerk (15300)


Severing[Bearbeiten]

Wappen Severing.png

Severing steht teilweise auf einer geschleiften Festungsanlage. Das noch zu Teilen erhaltene Glacis wird heute als Erholungsgebiet genutzt. Durch die Dreibürgener Akademie der Wissenschaften, der Technischen Hochschule der Luftwaffe und der Charité ist es das intellektuelle Zentrum der Stadt. Hier befindet sich auch die Zentrale Untersuchungshaftanstalt des RIDS.

Stadtteile[Bearbeiten]
  • Neu-Severing (16000)
  • Universität (16100)
  • Studentenstadt (16200)
  • Festungsgraben (16300)
  • Alt-Severing (16400)


Michelsburg-Harthöhe[Bearbeiten]

Wappen Michelsburg-Harthöhe.png
Kaiserlicher Zentralflughafen (Reichstal/Michelsburg-Harthöhe)

Dieser Bezirk ist die Heimat des Kaiserlichen Zentralflughafens und hat einen hohen Anteil an Ausländern und Zuwanderern aus den Kolonien. Das Viertel hat sich durch die kulturelle Vielfalt als kulinarischer Schmelztiegel einen Namen gemacht. Durch die günstige Verkehrsanbindung beheimatet der Bezirk auch das Messegelände, welches zu den Modernsten der Welt gehört. Im Sprachgebrauch wird der Bezirk auch als Kaserne Reichstals bezeichnet, da dort die Kaiserliche Luftwaffe ihre Standorte hat.

Stadtteile[Bearbeiten]
  • Michelsburg (17000)
  • Harthöhe (17100)
  • Messestadt (17200)
  • Nericanisches Viertel (17300)
  • Werthener Viertel (17400)
  • Flughafen (17500 ziviler Teil; 17501 militärischer Teil)


Sedek[Bearbeiten]

Wappen Sedek.png

Früher war die Allgemeine Automatenfertigung Reichstal und die Flugzeug- und Automanufakturen in Sedek das Zentrum des Reichstaler Industriebooms. Die meisten dieser Manufakturen entstanden rund um den Flugplatz Sedek. Mit der Auslagerung und Schließung der Betriebe und schließlich der Stilllegung des Flugplatzes verwahrloste der Bezirk allerdings zunehmend. Zu dieser Zeit war Sedek geprägt von Industrieruinen und einer hohen Arbeitslosigkeits- und Kriminalitätsrate. Durch Sozialinvestitionen und der sozialen Verantwortung von Johan Scherling konnte die Arbeitslosigkeit bekämpft und dadurch die Kriminalitätsrate gesenkt werden. Als Dank hat die Stadt den Stadtteil neben dem Technologiepark in Scherlingstadt umbenannt, auch weil viele Arbeiter der Scherling GmbH dort ihr zu Hause haben. In den Technologieparks auf dem Gelände des ehem. Flugplatzes haben sich in der jüngeren Vergangenheit neue Unternehmen der Hochtechnologiebranche niedergelassen.

Stadtteile[Bearbeiten]
  • Sedek-Nord (18000)
  • Sedek-Süd (18100)
  • Technologiepark (18200)
  • Halberg (18300)
  • Scherlingstadt (18400)
  • Siedlung (18500)


Landburg[Bearbeiten]

Wappen Landburg.png

Landburg ist durch die Lage am Huddelsee zu einer Heimat für betuchte Reichstaler geworden. Am Wochenende ist er für die meisten Reichstaler ein Naherholungsgebiet. Dieser in den 1970er Jahren eingemeindete Randbezirk hat eine Raumbebauung ähnlich einer Vorstadt und liegt als Randbezirk sehr ländlich. Durch die ruhige Lage ist es auch der Sitz der Kaiserlichen Sommerresidenz. An der Stadtgrenze zu Werthen haben sich Kleingärtnerkolonien gebildet, die sich in das ländliche Bild wunderbar eingefügt haben.

Stadtteile[Bearbeiten]
  • Landburg (19000)
  • Friedrichsruh (19001)
  • Neue Vorstadt (19100)


Geschichte der Stadt[Bearbeiten]

-folgt-

Reichstal um 1900; unbekannter Künstler


Bevölkerung[Bearbeiten]

Junge Reichstaler Familie im Stadtpark

Demografie[Bearbeiten]

Derzeit leben in Reichstal knapp 5,2 Mio. Menschen. Dies war das Ergebnis der letzten Volkszählung Anfang 2016. Insgesamt betrachtet wächst die Reichstaler Bevölkerung leicht mit 0,25 % pro Jahr. Dies ist zum einen der Einwanderung geschuldet, andererseits liegt die Geburtenziffer leicht über der Sterbeziffer. Auch die Lage Reichstals in der unmittelbaren Nähe zum Südlichen Erzgebirge und die ländlich gebliebenen Randbezirke machen die Stadt attraktiv.

Sprachen[Bearbeiten]

Amtssprache in Reichstal ist Dreibürgisch. Reichstalerisch (ugs. auch Reichstalisch oder Reichstaler Schnauze) ist eine sogenannte Ausgleichsmundart, die in Reichstal als städtischem Zentrum im Laufe der Jahrhunderte aus verschiedenen sprachlichen Einflüssen entstand. Sprachwissenschaftlich handelt es sich beim Reichstalerischem tatsächlich um einen Metrolekt, eine städtische Sprachmischung, die nicht nur regionalen Ursprungs ist, sondern durch Mischung von Dialekten unterschiedlicher Herkunft entstanden ist. Als Substrat dient dabei das Niederddreibürgische, das durch Zuwanderung aus anderen Regionen und den Einfluss des Ostmitteldreibürgischen allmählich überlagert wurde. Es hielten sich jedoch einzelne als „spezifisch reichstalerisch“ wahrgenommene Formen wie ‚dat‘/‚wat‘/‚loofen‘/‚koofen‘ (im Gegensatz zum Standarddreibürgischen ‚das‘/‚was‘/‚laufen‘/‚kaufen‘). Die Reichstaler Schnauze wird hauptsächlich nur noch von der älteren Bevölkerung gesprochen und verliert an Bedeutung, da er durch das Hochdreibürgische immer mehr verdrängt wird. In den Vierteln der Bezirke haben sich dagegen verschiedene Dialekte angesiedelt, so z.B. der haxagonische Dialekt im Haxagon-Viertel im Bezirk Westtal.

An den Grenze zu Hohenburg-Lohe, Werthen und Rem wird hochdreibürgisch mit entsprechender Färbung gesprochen.

Religion[Bearbeiten]

Dom zu Reichstal

Der größte Teil der Reichstaler bekennen sich zur katholischen Kirche. Das entspricht 55,9% der Gesamtbevölkerung. 21,5% gehören einer protestantischen Kirche an. 17,2% der Bevölkerung sind offiziell konfessionslos oder gehören anderen Religionen oder Glaubensgemeinschaften an. Die große Bedeutung der katholischen Kirche wird dadurch gefestigt, dass die Stadt ein eigenes Erzbistum ist. Im Dom zu Reichstal werden seit der Reichseinigung die Kaiser des Reiches gekrönt.

Die protestantische Kirche hat ihren Reichssitz in Reichstal. Dort befindet sich auch der Sitz des evangelischen Reichsbischofs.

Im Bezirk Severing befindet sich die Synagoge für die kleine jüdische Gemeinde der Stadt. Momentan sind 5,4% der Reichstaler Bevölkerung jüdischen Glaubens.

Persönlichkeiten[Bearbeiten]

  • Roland von Berg (* 29. April 1969 in Reichstal), Offizier, Unternehmer und ehem. Politiker
  • David Fuhrmann (* 16. April 1972 in Reichstal † 30.10.2015 ebenda), Arzt und Politiker
  • Irmgard Guldener (* 26. September 1972 in Reichstal), Politikerin und Gouverneurin der Kolonie Neu-Friedrichsruh
  • Constantin Kandler (* 01. Juni 1959 in Reichstal). weltbekannter Dirigent
  • Johann Scherling (* 17. Oktober 1951 in Reichstal), Begründer der Scherling GmbH

Politik[Bearbeiten]

Als Regierungssitz des Staates mit einer der größten Volkswirtschaften der Welt zählt Reichstal zu den bedeutendsten Zentren der Politik. Gewerkschaften, Stiftungen, Verbände und Interessensvertretungen haben dort ihren Sitz, um vor Ort ihren Einfluss auf Entscheidungsprozesse in Parlament und Regierung geltend machen zu können. Staatsbesuche und Empfänge auf allen politischen Ebenen sowie Staatsakte und gesellschaftlich bedeutende Feierlichkeiten prägen den politischen Jahreskalender Reichstals.

Reichshauptstadt[Bearbeiten]

In seiner Funktion als Reichshauptstadt ist Reichstal Sitz des Bundesrates, des Reichstages, der Reichsregierung und der Reichsministerien. Reichsbehörden haben entweder ihren Hauptsitz in der Stadt oder eine Außenstelle. Die Institutionen der Reichspolitik befinden sich gebündelt im Regierungsviertel. Das Zentralarchiv der Reichsregierung hat ebenfalls seinen Sitz im Regierungsviertel.

Reichstagsgebäude
Bundesratspalais
Botschaft der Königlichen Gefilde von Glenverness im Botschaftsviertel
Landesvertretung der Kolonie Ostland im Botschaftsviertel

Durch den Stadtstrukturplan 2016 wurden die Botschaften unweit des Regierungsviertels umgesiedelt. Die vorherigen Standorte waren über die Stadt hinweg verstreut. Im neuen Botschaftsviertel befinden sich neben den Botschaften auch die Landesvertretungen der Reichsländer. Durch diesen Zentralisierungsschritt haben sich die Wege deutlich verkürzt.

Reichsdistrikt[Bearbeiten]

Reichstal ist gemäß der Reichsverfassung zwar eine reichsunmittelbare Stadt, hat allerdings seit April 2016 ein Grundgesetz, welches der Stadt eine weitest gehende Selbstständigkeit einräumt. Damit untersteht sie nicht mehr direkt dem Kaiser und dem Bundesrat. Die Regierungs- und Amtsgeschäfte werden durch den vom Abgeordnetenhaus gewählten Regierenden Bürgermeister ausgeübt. Der Regierende Bürgermeister kann Senatoren berufen, die ihm in der Ausführung seiner Pflichten als Regierenden Bürgermeister unterstützen. Er vertritt auch die Stadt im Bundesrat. Dem Regierenden Bürgermeister untersteht die Stadtverwaltung der Reichshauptstadt. Jedem Bezirk steht ein Bürgermeister vor. Die Bürgermeister werden von den Einwohnern der Bezirke gewählt.

Regierender Bürgermeister[Bearbeiten]

Dieser Abschnitt bezieht sich auf eine anhaltende Entwicklung.
Er spiegelt den Stand vom 01.06.2016 wider.

Reichstaler Abgeordnetenhaus[Bearbeiten]
Plenarsaal des Abgeordnetenhauses

Dieser Abschnitt bezieht sich auf eine anhaltende Entwicklung.
Er spiegelt den Stand vom 01.06.2016 wider.

Das Parlament der Stadt, die gesetzgebende Gewalt, ist nach dem Grundgesetzt für die Reichshauptstadt Reichstal das Abgeordnetenhaus von Reichstal.

Der Senat von Reichstal, bestehend aus dem Regierenden Bürgermeister und den Senatoren, bildet die Stadtregierung. Der Regierende Bürgermeister ist zugleich Oberhaupt des Reichsdistriktes und der Stadt.

Das Stadtparlament tagt im Seitenflügel des Rathauses. Dort sind auch der Senatssaal, die Fraktionsbüros und die Kanzlei untergebracht. Seit den letzten Kommunalwahlen besteht eine Koalition aus NLP, RD und LBL, die zusammen über 74 von 100 Sitzen im Abgeordnetenhaus verfügen. Stärkste Oppositionspartei ist mit 14 Sitzen die SDPD, während die DPfG (5), die RfdH (5) und die PARA (2) nur eine nachgeordnete Rolle spielen.

Verwaltung[Bearbeiten]

Rathaus und Abgeordnetenhaus

Die Verwaltung des Reichsdistriktes Reichstal wird vom Senat von Reichstal (der Hauptverwaltung) und den Bezirksverwaltungen in Reichstal wahrgenommen. Die Hauptverwaltung umfasst die Senatsverwaltungen, die ihnen nachgeordneten Behörden und die unter ihrer Aufsicht stehenden Eigenbetriebe. Die Hauptverwaltung nimmt die Aufgaben von gesamtstädtischer Bedeutung wahr, wobei dieser Begriff weit ausgelegt wird.

Da Reichstal eine Einheitsgemeinde ist, stellen die Bezirke keine eigenständigen Gemeinden dar, gemessen an der Einwohnerzahl sind sie jedoch mit größeren Landkreisen in Flächenstaaten vergleichbar. Die Bezirke unterliegen der Bezirksaufsicht durch den Senat. In jedem Bezirk gibt es eine eigene – allerdings nicht als Parlament, sondern als Teil der Verwaltung ausgestaltete – Volksvertretung, die Bezirksverordnetenversammlung (BVV). Diese wählt das Bezirksamt, bestehend aus Bezirksbürgermeister und vier Stadträten, nach Parteienproporz. Der Bezirksbürgermeister wird von der größten Fraktion oder einer größeren Zählgemeinschaft mehrerer Fraktionen gestellt. Bezirksbürgermeister und Stadträte haben trotz ihrer quasipolitischen Wahl den Status eines Wahlbeamten inne. Die Bürgermeister der Bezirke bilden unter Vorsitz des Regierenden Bürgermeisters den Rat der Bürgermeister, der den Senat berät.


Wappen und Flagge[Bearbeiten]

Reichstal Stadtwappen.png

Der äußere Schild des Stadtwappens der Reichshauptstadt Reichstal zeigt die Farben des Königreich Haxagon und der Großherzogtümer Werthen, Hohenburg-Lohe & Augustental vereint unter dem Dach des Kaiserreiches Dreibürgen. Der innere Schild zeigt in dessen die Festungsstadt (gelbes Stadttor) Reichstal dem Kaiser als Regentschaftssitz dient (Krone).


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Die Flagge des Reichsdistrikts Reichstal besteht aus der Flagge Dreibürgens und dem darauf zentrierten Stadtwappen. Die Wahl auf die Reichsflagge wurde deshalb gewählt, um dem Status als Hauptstadt des Reiches und Reichsstadt Tribut zu zollen.

Städtepartnerschaften[Bearbeiten]

Polizei[Bearbeiten]

Landespolizeischlule Reichstal

„Landespolizei der Reichshauptstadt Reichstal“ ist die offizielle Bezeichnung der Polizei von Reichstal. Die Landespolizei ist in neun Inspektionen unter der Leitung des Landespolizeipräsidiums unterteilt.

Die Behörde beschäftigt rund 53.000 Bedienstete, davon rund 46.000 im Polizeivollzugsdienst und ca. 7.000 in der Verwaltung.


Wirtschaft[Bearbeiten]

Die bedeutendsten Wirtschaftszweige Reichstals sind die Kreativ- und Kulturwirtschaft, Agrartechnik, chemische Industrie, Stahlerzeugnisse, Automobilindustrie, Lebensmittelindustrie, Tourismus, Medizintechnik, pharmazeutische Industrie, Medien/Informations- und Kommunikationstechnologie, Einzelhandel sowie die Finanzwirtschaft. Die Gesamtwirtschaftsleistung Reichstals wird zu rund 80 Prozent durch den Dienstleistungssektor erbracht

Zu den wesentlichen Standortfaktoren der Hauptstadtregion Reichstal zählen unter anderem die renommierte Universitäts- und Forschungslandschaft, die kulturelle Attraktivität der Metropole, eine Vielzahl von akademisch ausgebildeten Arbeitnehmern, die Nähe zum Regierungssitz des Kaiserreichs Dreibürgen, ein teilweise niedriges Miet- und Lohnkostenniveau sowie die hochausdifferenzierte lokale Verkehrsinfrastruktur und medizinische Versorgung. In den verschiedensten international angelegten Studien und Ranglisten wird die Lebensqualität Reichstals zudem als sehr überdurchschnittlich bewertet.

Unternehmen[Bearbeiten]

Stahlwerke Rhone AG[Bearbeiten]

Die Stahlwerke Rhone entstanden 1908 aus einem Zusammenschluss von sechs Stahlwerken in Kattowitz, Reichstal und Neuburgen. Neben der Stahlerzeugung war von vorne herein die Produktion von Rüstungsgütern ein bedeutender Faktor im Geschäftsfeld des Unternehmens. Nach der Pleite der Greifenburg AG wurden deren Anteile im August 2014 von der Tiedemann AG aufgekauft. Das Unternehmen konnte so problemlos in die staatliche Tiedemann AG eingegliedert werden, die dem Land Hohenburg-Lohe gehört. In Reichstal befindet sich die Hauptverwaltung und die Tochtergesellschaften Rhone Artillerie und CaRho Flugsysteme.

Silberberg Automobile GmbH[Bearbeiten]

Die Silberberg Automobile GmbH wurde im Jahr 2011 mit dem Ziel, die mikronationale Welt mit hochwertigen Fahrzeugen zu versorgen gegründet. Der Automobilhersteller war auch bereits für die exklusive Produktion einiger Fahrzeuge für den kaiserlichen Hof zuständig, so stammt auch die Staatskarosse des Kaiser aus seinem Haus.

Traunstein-Holding AG[Bearbeiten]

Die Traunstein-Holding AG hat ein breit gefächertes Wirtschaftsfeld. Neben zwei Bankhäusern unterhält das Unternehmen auch die Traunsteinische Fahrzeugwerke AG in Reichstal.

GreifentalScherling AG[Bearbeiten]

Die GreifentalScherling AG ist heute ein Mischkonzern, der aus mehreren selbstständig agierenden Einzelunternehmen besteht. Diese sind hauptsächlich in den Bereichen Bergbau, Stahl, Chemie und Transport tätig. Mehrere dieser Einzelunternehmen sind mit Niederlassungen in der Reichshauptstadt vertreten. Durch die Übernahme der Scherling GmbH haben - mit den Johann Scherling Werken Reichstal GmbH und den Scherling Chemiewerken Reichstal GmbH - zwei größere Einzelunternehmen der GreifentalScherling AG ihren Hauptsitz in Reichstal-Sedek. Durch das hohe Maß an Investitionen und sozialer Verantwortung wurde im Bezirk Sedek der Stadtteil Scherlingstadt nach dem Firmengründer der Scherling GmbH, Johann Scherling, benannt. Die GreifentalScherling AG ist zudem Betreiber der Reichstaler Verkehrsbetriebe AG und somit im Stadtbild der Reichshauptstadt allgegenwärtig.

Ostland Agrar-Entwicklungsgesellschaft AG[Bearbeiten]

Die OAE AG ist ein Konzern, welcher sich auf die Produktion von Nahrungs- und Genussmitteln, Industriegütern und den Gütertransport spezialisiert hat. Der Hauptsitz sowie das Agrarlabor Reichstal GmbH befinden sich in der Stadt.

DreibürgenBank[Bearbeiten]

Mit der DreibürgenBank befindet sich das größte Privatbankhaus in Reichstal. Sie ist auch Gesellschafterin der Reichstaler Messegesellschaft mbH und hat sich vor allem durch karitative Beiträge einen Namen gemacht.

Bankhaus Dahlstorff & Cie.KG[Bearbeiten]

Das Bankhaus Dahlstorff & Cie.KG ist die älteste Privatbank des Reiches. Sie wurde 1878 gegründet und hat neben dem Hauptsitz noch eine Filiale in Reichstal.

Verlagshaus Dannemann KG[Bearbeiten]

Als größtes Verlagshaus in Reichstal ist das Verlagshaus Dannemann KG vor allem durch die Herausgabe des Genealogischen Handbuchs (Langtitel: Dannemanns Genealogisches Handbuch für den Hochadel, abgekürzt auch Der Dannemann) berühmt geworden. Dieses ist ein allgemeines Verzeichnis des vornehmlich dreibürgischen Hochadels, sowie der Reichsländer und des internationalen Adels. Zudem erscheint mit dem Universitäten- und Hochschulen-Almanach (Langtitel: Dannemanns Almanach der Universitäten und Hochschulen des Kaiserreiches, der Reichsländer und der Kolonien, abgekürzt auch Der Universitäten-Dannemann) im Verlag ein Nachschlagewerk sämtlicher höheren Bildungseinrichtungen Dreibürgens.

Das Verlagshaus gab auch die Greifenburger Morgenpost, das Parteiorgan der Dreibürgischen Reichspartei, heraus.

Tourismus[Bearbeiten]

Hotel Imperial am Hohenburger Tor
Schiffsrundfahrt auf der Rhone

Reichstal ist eines der meistbesuchten Zentren des nationalen und internationalen Städtetourismus. Im Jahr 2015 wurden bei über 32 Millionen Gästen etwa 70 Millionen Übernachtungen in Reichstaler Beherbergungsbetrieben gezählt.

Die Reichstaler Beherbergungslandschaft bestand Ende 2015 aus 1814 Unterkünften mit einer Bettenkapazität von rund 1.136.000 und einer Durchschnittsauslastung von 70,5 %. Die Verweildauer der Hotelgäste beträgt im Durchschnitt 3,4 Tage. Internationale Gäste machen etwa 40 Prozent der Besucherzahlen aus. Hauptanziehungspunkte sind Architektur, historische Stätten, Museen, Festivals, Einkaufsmöglichkeiten, das Nachtleben sowie Großveranstaltungen, die jährlich mehrere hunderttausend Besucher zählen.

Trotz der positive Entwicklung im vergangenen Jahrzehnt ist die Tourismusbranche in Reichstal ausbaufähig. Es fehlen einheitliche Beschilderungen, Rundwege, Reiseführer und Informationspunkte. Trotzdem ist der Tourismus zu einer wichtigen Säule der regionalen Wirtschaft geworden. Neben der Hotellerie und Gastronomie profitiert auch der Einzelhandel in großem Maße von den Reichstaltouristen.

Messe- und Kongresswirtschaft[Bearbeiten]

Logo der Reichstaler Messegesellschaft

Das Messegelände im Stadtteil Messestadt des Bezirks Michelsburg-Harthöhe wurde 2010 eröffnet und wurde lange Zeit nicht genutzt. Erst seit der Gründung der Reichstaler Messegesellschaft mbH im Jahr 2016 werden Messen und Kongresse durchgeführt. Das Messegelände Reichstal umfasst das Messegelände, das ICCR Internationales Congress Center Reichstal und das VCR Veranstaltungscenter Reichstal.

Die Brutto-Ausstellungsfläche der insgesamt 16 Hallen umfasst derzeit 180.000 m². Hinzu kommen 425.000 m² Freigelände. Für Kongresse, Tagungen und kleinere Veranstaltungen stehen auf dem Messegelände das ICCR – Internationales Congress Center Reichstal - und das VCR - Veranstaltungscenter Reichstal - zur Verfügung.

Reichstal verfügt über eines der modernsten und nachhaltigsten Messegelände der Welt, welches als "energieeffizientes Messegelände" zertifiziert ist. Mit einer der größten Photovoltaik-Aufdachanlagen der Welt und einem ausgefeilten Energiekonzept spart sie jährlich mehr als 8.000 Tonnen CO2 ein. Das gesamte Messegelände wird mit regenerativen Energien über die Geothermie-Anlage der Stadtwerke Reichstal beheizt.

Die Betreiber der Reichstaler Messegesellschaft sind die Reichshauptstadt Reichstal, vertreten durch den Regierenden Bürgermeister, die DreibürgenBank, das Bankhaus Senckenberg sowie die Guldener Süßwarenmanufakturen AG.

Medien[Bearbeiten]

In Reichstal hat sich im Laufe der Zeit ein breites Spektrum an Medien entwickelt. Diese reichen vom nationalkonservativen über demokratischen, monarchistischen und sozialistischen bis zum kommunistischen Blatt. Der größte Teil der Zeitungen ist eigenständig, andere Zeitungen wie z.B. Der Patriot werden von der Soltenbrecht Mediengruppe AG vertrieben. Aber auch ausländische Zeitungen wie z.B. die fuchsische "Vrijheid" werden vertrieben.

Liste von aktuellen und ehemaligen Zeitungen

  • Reichstaler Amtsbote
  • Der Patriot
  • Der Siedler
  • Reichstaler Volksfreund
  • Die Krone
  • Der Reichstaler Kurier
  • Reichstaler Allgemeine Zeitung

Daneben gibt es ein breites Angebot von Rundfunk- und Fernsehprogrammen. Die Rundfunkprogramme senden in der Metropolregion Reichstal und decken alle Bereiche der Musik und Unterhaltung ab. Die Fernsehlandschaft ist mit drei Sendern, einer davon international ausgerichtet, und den dazugehörigen Kanälen reichsweit zu empfangen. Hier sind die tele.dreibürgen-Gruppe und die Soltenbrecht Mediengruppe AG Marktführer.

Liste von Fernseh- und Rundfunkprogrammen

tele.dreibürgen
  • tele.dreibürgen
    • antenne Reichstal
    • mix
    • world
      • Alpha HA
      • Delta HA
      • Sport HA
  • EDR
  • Soltenbrecht Mediengruppe
    • Hörfunk DB
      • DRF
      • Aquila

Gastronomie[Bearbeiten]

Die Reichshauptstadt ist der Mittelpunkt des gesellschaftlichen und politischen Lebens. Hier findet man die bekanntesten Gasthöfe des Reiches und kann Speisen aus dem gesamten Reichsgebiet genießen, von landestypischen Spezialitäten bis hin zur gehobenen Küche.

Zum Goldenen Säbel[Bearbeiten]
Goldenersaebel-logo.png

Der Goldene Säbel ist das wohl bekannteste Gasthaus des Reiches. Einstmals vom ehemaligen Reichskanzler Dinas von Brandt-Hoheneylau gegründet, verfügt man hier über eine ansehnliche Gästeliste. Im altehrwürdigen Haus nahe des Regierungsviertels, direkt am Rhone-Ufer, waren nicht nur große Reichskanzler und Militärs wie Benno von Berghammer schon zu Gast, auch Reichsmarschall Karl von Werthen und sogar der Kaiser sollen hier einen Stammtisch besitzen. Besonders zu seinen Zeiten als Reichsprotektor, gehörte der heutige Kaiser Friedrich Alexander I., zu den Stammgästen des Lokals. Die Rippchen und das hausgemachte Gulasch sind reichsweit bekannt.

Politisch gesehen ist der Goldene Säbel zur Zeit den National-Liberalen am nächsten, gilt als Stammlokal der Reichspartei. Die NLP begeht im Goldenen Säbel regelmäßig ihre Wahlfeiern.

Zum Roten Hahn[Bearbeiten]
Roterhahn.png

Der Rote Hahn wurde 2005 von Enrico Bauer als Gewerkschaftslokal gegründet. Die traditionelle "Arbeiterkneipe" liegt außerhalb des Stadtzentrums an einem Zufluss der Rhone im Reichstaler Bezirk Markow. Angeschlossen sind eine Wiese die im Sommer für größere Veranstaltungen genutzt wird und ein Biergarten. Die Speisekarte ist einfach aber umfangreich, ebenso wie die Einträge im Gästebuch. Im Roten Hahn speisten einst berühmte Sozialisten. Kurt Eisner, Erich Mühsam und Peter Liebknecht gehörten zu den Stammgästen des Lokals. Der Rote Hahn ist traditionell eng mit der Arbeiterbewegung, also den Gewerkschaften, den Sozialdemokraten und Sozialisten verbunden. Die VSP und die FSP begingen hier regelmäßig ihre Wahlfeiern, so wie es heute die SDPD tut. Hin und wieder trifft sich auch ein kleiner Kreis der anarchistischen Bewegung im Hahn, deren Hochzeiten aber seit dem politischen Ruhestand des bekannten Anarchisten Noel Großmann zu Ende sind. Die politischen Stammtische sind insgesamt vielseitig und locken oft interessierte Besucher an. Die meiste Zeit des Jahres ist der Rote Hahn jedoch ein klassisches Gasthaus.

Die "Volkstaverne" wurde in ihrer Geschichte aber auch Opfer von Konflikten und Straßenschlachten zwischen dem rechten und linken Lager. 2006 wurde der Rote Hahn vom paramilitärischen Arm der faschistischen NALP, der sogenannten Abteilung für Sport und Technik (AST) niedergebrannt. 2011 explodierte auf der Toilette des Roten Hahn eine Bombe, die weite Teile des Gebäudes zerstörte. Bis heute konnten keine Täter ermittelt werden.

Zum Grünen Rappen[Bearbeiten]
Gruener-rappe.png

Das neuste Gasthaus mit politischem Hintergrund in Reichstal ist der Grüne Rappe, den es auch schon in Amalien gibt. Hier werden vor allem Gerichte serviert, die mit Produkten des ökologischen Landbaus und der alternativen, massentierhaltungsfreien Viehwirtschaft zubereitet werden und für sich zudem noch beanspruchen, besonders gesund zu sein. Das Gasthaus liegt in der Reichstaler Vorstadt, direkt am Rhoneufer.

Politisch stand der Grüne Rappe der ehem. Grünen Partei am nächsten, sowie der grün-alternativen Bewegung. Besitzer ist der ehemalige grüne Landtagsabgeordnete und Wirtschaftsingenieur Philipp Seidensticker.

Café Guldener[Bearbeiten]

Das Café Guldener ist ein renommiertes Café im Zentrum der Stadt. Es liegt am Rhoneufer im Stadtteil Löbtau. Es ist die einzige Verkaufsstelle der Guldener Süßwarenmanufakturen AG außerhalb Werthens. Im Sommer werden neben den Kuchen- und Marzipanspezialitäten noch diverse Eisspezialitäten angeboten. Der Außenbereich mit Blick auf das Botschaftsviertel hat sich zu einem beliebten Treffpunkt zur Nachmittagszeit entwickelt.

mozione sportbar[Bearbeiten]
Mozione sportbar.png

Die moderne Sportbar in der Reichstaler Mitte ist der Treffpunkt für alle Sportbegeisterten. Bei der Ausgestaltung der Räumlichkeiten und der Einrichtung orientieren sich die Macher an den stilprägenden Elementen populärer Sportarten. Für das echte Stadiongefühl sorgt hochwertige LED-Technik. Auf insgesamt neun Bildschirmen, der größte 90 Zoll, werden alle wichtigen Sportereignisse übertragen. Auf der Speisekarte stehen angefangen von belegten Stullen über ein großes, saftiges Schnitzel auch internationale Spezialitäten wie albernische Sandwiches oder astorische Burger. Für jeden Geschmack ist etwas vorhanden. Abgerundet wird das Angebot durch eine gut sortierte Getränkekarte. So können Sie aus verschiedenen einheimischen und internationalen Biersorten das passende wählen oder doch lieber gleich einen Cocktail bestellen.

Infrastruktur[Bearbeiten]

Durch die Funktion der Reichshauptstadt hat sich hier im Laufe der Zeit und Industrialisierung ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt entwickelt. Von Reichstal aus gehen wichtigen Fernverkehrsverbindungen Richtung dreibürgener Ostreich, die auf jahrhundertealte Handelswege aufbauen. Reichstal verfügt über ein ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz, welches allerdings in den nächsten Jahren in mindestens drei Bezirken an die Kapazitätsgrenzen stoßen wird. Knapp 40 % aller Wege im Reichstaler Stadtgebiet werden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt, im Stadtbezirk Mitte sind es sogar 77%.

Straßenverkehr[Bearbeiten]

RA 4 in Reichstal-Hermannshügel
RA 4 in Reichstal-Westtal

Durch Reichstal führt, teilweise entlang der Rhone, teilweise unterirdisch, die Reichsautobahn RA 4 (Augustenburg - Greifenburg). Dadurch, dass die Trasse im Stadtgebiet zum Teil in der ehem. unbebauten Flussaue verläuft, wird sie bei einem Hochwasserstand der Rhone über 3,90 m regelmäßig im Bezirk Westtal (etwa ein- bis zweimal jährlich) überflutet. Aus diesem Grund wird die RA 4 in diesem Bereich auch scherzhaft Nebenfluss der Rhone mit 13 Buchstaben (= Stadtautobahn) genannt. Im Stadtbezirk Mitte wurde die Autobahn komplett in einen Tunnel verlegt, im Stadtbezirk Sedek verläuft sie teilweise durch eine Tunnelanlage.

Daneben befinden sich etliche Reichsstraßen und Stadtstraßen, welche zum Teil durch Pendler stark befahren werden.

Schienenverkehr[Bearbeiten]

Zentraler Güterbahnhof Reichstal/Michelsburg-Harthöhe bei Sonnenuntergang
Bahnhof Reichstal-Westtal mit eingefahrenem Hochgeschwindigkeitszug

Eisenbahnverbindungen der Dreibürgener Reichsbahn bestehen als Drehpunkt in alle Länder und Städte des Ostreiches. Besonders beliebt ist die Panorama-Strecke, welche von Reichstal durch das Südliche Erzgebirge und später zwischen dem Nördlichen und Südlichen Erzgebirge nach Vanezia verläuft. Aber auch die Rhone-Strecke (Neumühlen-Reichstal-Kattowitz-Greifenburg-Amalien) ist bei Freunden von schönen Landschaften sehr beliebt. Reichstal ist durch seinen großen Güterbahnhof ein wichtiger Umschlagplatz im Ostreich. Rund 25% des Güter- und Personenverkehrs verläuft durch Reichstal.

Öffentlicher Personennahverkehr[Bearbeiten]

Stadtbahn-Haltestelle in Reichstal-Severing (Haltestelle Werthener Platz)
U-Bahnhof Reichstal-Sedek (Haltestelle Scherlingstadt)

Den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bestreiten die Buslinien, Stadtbahnlinien, von den Reichstalern liebevoll Eli (Verniedlichung von "Elektrische") genannt, die S-Bahnlinien sowie die U-Bahnlinien. Der Busverkehr bedient vorwiegend den Nahverkehr in den Bezirken und des außerhalb des Stadtgebietes liegendes Umland. Die Stadtbahn verbindet die Bezirke untereinander und löste im Laufe der Jahre die Straßenbahn in Reichstal ab. Die S-Bahn hat die Spurbreite der Reichsbahn und fährt über eine Rampe auf deren Gleise bis ins Metropolgebiet (angrenzende Gebiete von Hohenburg-Lohe, Werthen und Rehm). Die U-Bahn verkehrt ausschließlich im Stadtgebiet von Reichstal und hat eine Streckenlänge von knapp 200 Kilometern.

Zu den Hauptverkehrszeiten haben die Stadtbusse eine Taktung von 15 Minuten, die Stadt-, S- und U-Bahnen von fünf Minuten, in der Nebenzeit im 10-Minuten-Takt. Außerdem gibt es in den Nächten von Freitag bis Sonntag einen U-Bahn-Nachtverkehr auf bestimmten Strecken und einen Stadtbahn-Nachtverkehr auf dem großen und kleinen Ring im 20-Minuten-Takt. Parallel zu den U-Bahn-Strecken fahren am Wochenende Nachtbusse im 30-Minuten-Takt. In den Nächten unter der Woche fahren U-Bahn und Nachtbusse im 30- bzw. 45-Minuten-Takt, allerdings nicht auf allen Strecken.

Während die S-Bahn von der Reichsbahn betrieben wird, ist der ÖPNV im Bus-, Stadtbahn- und U-Bahn-Verkehr in Reichstal privatisiert und wird ausschließlich von der GreifentalScherling AG betrieben. Es gibt allerdings Bestrebungen zur Rekommunalisierung der beiden ÖPNV-Segmente.

Bus-Schild
S-Bahn-Schild
U-Bahn-Schild
Zusatzschild Bus
Zusatzschild S-Bahn
Zusatzschild U-Bahn

Schiffsverkehr[Bearbeiten]

Rhonehafen Reichstal/Groß-Fensburg

Für den dreibürgischen Import ist der Binnenhafen in Reichstal von Bedeutung. Der Binnenhafen verfügt über eine Tiefwasserrinne und ist deshalb auch für größere Binnenschiffe ansteuerbar. Der Hafen hat vor allem Bedeutung für Massengüter und massenhafte Stückgüter. Hauptgüter sind Chemieprodukte, Stahl und Schrott, Baustoffe, Gestein, Kohle und Salz. Der Hafen bietet insgesamt 17 Liegeplätze mit 2550 Meter Kailänge und vier Dalbenplätze. Im Jahr 2015 wurde der Hafen von 1500 Binnenschiffen angelaufen, mit denen ein Umschlag von 1,71 Millionen Tonnen erfolgte.

Flugverkehr[Bearbeiten]

Luftaufnahme der Abfertigungshallen C+D des Kaiserlichen Zentralflughafens in Reichstal/Michelsburg-Harthöhe

Der Kaiserliche Zentralflughafen Reichstal ist ein Drehkreuz der interkontinentalen Personen- und Güterströme und liegt gemessen an der Anzahl abgefertigter Passagiere und Fracht an oberster Stelle Dreibürgens. Auf einer Fläche von 3150 ha befinden sich fünf Terminals. Dadurch konnten im Jahr 2015 101,07 Mio. Passagiere und 7,46 Mio. Tonnen Luftfracht bei 764.521 Flugbewegungen abgewickelt werden. Die momentane Kapazität beträgt ca. 115 Mio. PAX pro Jahr. Nebenbei ist der Flughafen mit knapp 100.000 Beschäftigten ein wichtiger Arbeitgeber der Stadt.

Fahrradverkehr[Bearbeiten]

Reichstal verfügt über ein sehr gut ausgebautes Fahrradwege-netz

In Reichstal existieren an stark befahrenen Straßen angelegte Radwege und Fahrradstreifen, einige ruhigere Straßen wurden als Fahrradstraßen gekennzeichnet. Etwa 1,5 Millionen Wege werden täglich insgesamt mit dem Fahrrad als Hauptverkehrsmittel zurückgelegt. Die Radfahrstreifen wurden von insgesamt 50 Kilometern im Jahr 2004 auf 397 Kilometer im Jahr 2015 ausgebaut. In einigen Vierteln wie dem Regierungsviertel oder der Universität gilt ein generelles Kraftfahrzeugverbot. Ausgenommen sind Fahrzeuge der Verwaltung oder Lieferverkehr.


Bildung und Wissenschaft[Bearbeiten]

Reichstal ist eines der wissenschaftlichen Zentren des Kaiserreiches. Der Großteil dieser Einrichtungen befinden sich im Bezirk Severing.

Dreibürgener Akademie der Wissenschaften[Bearbeiten]

Insignie der D.A.d.W.
Campus J der D.A.d.W.

Die Dreibürgener Akademie der Wissenschaften (kurz D.A.d.W.) wurde am 12. Mai 1752 gegründet und ist die größte und zugleich bedeutenste Hochschule des Reiches. Gemäß uralter Statuten ist jedem begabten Menschen unabhängig seiner Herkunft das Studium möglich, welches wie an allen Hochschulen des Reiches kostenlos ist. Über den Campus der Universität sind die Juristische, Mathematisch-Naturwissenschaftliche, Medizinische, Philosophische, Staatswissenschaftliche und Theologische Fakultät sowie die Fakultät für Physik verteilt. Die Staatswissenschaftliche Fakultät der Akademie der Wissenschaften hat in der Vergangenheit elementar zur Entwicklung der Dreibürgischen Staatstheorie beigetragen.

Dreibürgener Charité[Bearbeiten]

Die Charité ist das Universitätsklinikum der Medizinischen Fakultät der D.A.d.W.

Die Charité ist das neueste Krankenhaus Reichstals. Mit rund 16.700 Mitarbeitern gehört sie zu den größten Arbeitgebern in Reichstal. Es bestehen spezielle Forschungs- und Behandlungsschwerpunkte, wie zum Beispiel das Zentrum für Weltraummedizin, das Dreibürgische Rheumaforschungszentrum und das Allergie-Centrum-Charité oder auch das Zentrum für Molekulare und klinische Kardiologie.

Mit zahlreichen Sonderforschungsbereichen zählt die Charité zur Spitze der wissenschaftlich-medizinischen Einrichtungen in Dreibürgen. Heute stammt ein Drittel aller Patente Reichstals aus der Charité. Im Bereich der universitären Lehre werden derzeit elf unterschiedliche Studiengänge angeboten, so etwa Humanmedizin, Zahnmedizin und Pflegewissenschaften, aber auch Fächer wie BioInformatik und Medizinische Physik. Die Charité ist in den Krankenhausplan der Stadt Reichstal eingebunden, nimmt aber auch überregionale Versorgungsaufgaben wahr. Jährlich werden etwa 325.000 Patienten stationär und 1.400.000 Patienten ambulant behandelt.

Die Sonderisolierstation der Charité dient zur Absonderung und Behandlung von Patienten mit hochansteckenden Infektionserkrankungen wie viralem hämorrhagischem Fieber oder Pocken. Sie liegt als freistehender Pavillon mit zwei oberirdischen und zwei unterirdischen Etagen in einem parkähnlichen Gelände. Im Quarantänefall kann sie weiträumig abgesperrt werden. In ihr können bis zu 50 Patienten unter Quarantänebedingungen intensivmedizinisch behandelt werden. Normalerweise dient die Station als Infektions- und Lungenstation.

Kaiser-Konstantin-Gymnasium[Bearbeiten]

Kaiser-Konstantin-Gymnasium

Das Kaiser-Konstantin-Gymnasium wurde um kurz nach der Reichseinigung als reine Knabenschule gegründet. Mittlerweile wurde die Schule zu einem Gymnasium aufgewertet und darf auch von Mädchen besucht werden. Es ist das renommierteste Gymnasium der Stadt.

Reichsweltraumorganisation[Bearbeiten]

Navigationssatellitensystem Pfadfinder

Die 2005 gegründete Reichsweltraumorganisation ist das dreibürgische Tor in den Weltraum. Hier befindet sich die Hauptverwaltung und das Kontrollzentrum, während die Starts vom Weltraumbahnhof Neu-Friedrichsruh erfolgen. Schon kürz nach der Gründung konnte mit dem Weltraumteleskop Apollon, der Trägerrakete Taurus 1 und der Raumfähren Orpheus und Convector erste Erfolge verzeichnet werden. In Zusammenarbeit mit den Streitkräften wurde das Geodätische Satellitensystem der Streitkräfte GSS und das Satellitenkommunikationssystem SatKom in Betrieb genommen. Aber auch für zivile Projekte wie dem Pfadfinder-Projekt, ein globales Navigationssatellitensystem zeichnet sich die RWO verantwortlich. Durch Fehlentwicklungen wie dem Reichsraumgleiters Hermes verlor die RWO an Prestige und wurde einer umfassenden Neustrukturierung unterzogen, um solche Fehler in Zukunft zu vermeiden.

Technische Hochschule der Luftwaffe[Bearbeiten]

Der Auftrag der Technischen Hochschule der Luftwaffe ist die Ausbildung von Truppenoffizieren der Kaiserlichen Luftwaffe und fliegender Verbände anderer Teilstreitkräfte zu Technischen Offizieren.

Voraussetzung für die Aufnahme des Studiums ist das Abitur oder die Mittlere Reife und eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Elektrotechnik/Metallverarbeitung. Die Studenten schließen in sechs Semestern in den Ausbildungsrichtungen Technik (Fachrichtung Maschinenbau mit Schwerpunkt Luft- und Raumfahrttechnik, Informationstechnik, Technische Informatik, Waffentechnik und Elektrotechnik) als „Ingenieur (grad.)“ ab.

Reichsbibliothek[Bearbeiten]

Die Reichsbibliothek ist mit über 10 Millionen Druckschriften die größte wissenschaftliche Universalbibliothek im dreibürgischen Sprachraum. Sie besitzt Dokumente aus allen Wissenschaftsdisziplinen, Sprachen, Zeiten und Ländern mit einem Schwerpunkt bei den Geistes- und Sozialwissenschaften. Neben dem umfangreichen Hauptbestand werden zahlreiche Sondersammlungen in spezialisierten Abteilungen gepflegt und betreut. Die Bestände werden überwiegend in Magazinen aufbewahrt. Sie können im elektronischen Katalog recherchiert und bestellt werden. Die Benutzung und Ausleihe von Beständen der Staatsbibliothek steht jeder Person ab 16 Jahren frei. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Restauration und Erhaltung von bedeutenden Schriften.

Die Reichsbibliothek ist die Größte ihrer Art.


Kultur[Bearbeiten]

Reichstal ist ein herausragendes Kunst- und Kulturzentrum und gilt zunehmend als internationaler Anziehungspunkt für Kulturschaffende. Renommierte Einrichtungen der Hochkultur und ein sich stetig im Wandel befindliches Szeneleben prägen die kulturelle Landschaft Reichstals.

Kulinarisches[Bearbeiten]

Die Reichstaler Küche ist eine schlichte und rustikale Küche, die mehr Wert auf deftigen Geschmack und Sättigung als auf Verfeinerung legt. Geprägt ist sie von den Kochtraditionen der Einwanderer. In der Reichstaler Küche wurden diese Einflüsse durch Vereinfachung integriert. Aufwendige Zubereitungsformen und raffiniertes Würzen sind ihr fremd. Typische Zutaten sind Schweinefleisch, Gans und Fische wie Karpfen, Aal und Hecht, Kohl, Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen und Bohnen außerdem Rüben, Gurken und Kartoffeln.

Traditionelle Reichstaler Gerichte sind Eisbein, eine gepökelte Schweinshaxe mit Sauerkraut und Erbspüree, Rinderbrust mit Meerrettich, Cassauer mit Sauerkraut, gebratene Leber mit Apfel, Zwiebeln und Stampfkartoffeln und Gänsebraten mit Grünkohl und Klößen. Kleinere Gerichte für „unter der Woche“ sind Kartoffeln mit Speckstippe, Blut- und Leberwurst mit Kartoffelbrei, Kroegersbacher Klopse mit Kapern und Stampfkartoffeln, Buletten mit Kartoffelsalat, Hackepeter vom Schwein mit Zwiebeln und Petersilie, Kartoffelpuffer mit Apfelmus und Eierkuchen.

Die früher mehr noch als heute auf jeder Speisekarte zu findenden Fische wurden aus der Rhone gefischt und werden zu Gerichten wie Aal grün mit Rhonewälder Gurken, Barsch in Biersoße und Hecht gebraten mit Specksalat verarbeitet. Karpfen, Schleie, Plötzen sowie der beliebte Kneisezander sind heimische Arten und somit auf dem Reichstaler Speiseplan vertreten. Auch der Hering als Meeresfisch erfreut sich in zahlreichen Variationen großer Beliebtheit.

In den Kneipen, für die in Reichstal traditionell keine Sperrstunde gilt, werden bis zum frühen Morgen zum Glas Bier Rollmops, Brathering, Buletten, saure Gurken und Schmalzbrote serviert. Reichstaler Biere sind zumeist leicht gehopfte Pilsener. Auch Bockbiere haben eine lange Tradition, auch wenn sie in den letzten drei Jahrzehnten immer weniger Beachtung fanden.

Hartgesottene trinken ihr Bier „mit Strippe“, also zusammen mit einem Korn. Die Reichstaler Weiße hingegen ist eine echte Reichstaler Besonderheit. Sie ist ein mit Milchsäurebakterien angesäuertes Weizenbier, das nur in der Sommerzeit gebraut wird, und mit einem Strohhalm aus Weißbierschalen als „Weiße grün“ oder „Weiße rot“ (mit einem Schuss Waldmeister- bzw. Himbeersirup) getrunken wird.

Musik[Bearbeiten]

Reichstaler Philharmonie

Reichstal verfügt mit der Neuen Oper Reichstal und der Reichstaler Philharmonie über zwei renommierte Einrichtungen. Vor allem die erst kürzlich fertiggestellte Philharmonie gilt als eines der besten und modernsten Konzerthäuser der Welt. In beiden Häusern haben schon reichs- und weltweit bekannte Ensembles und Dirigenten ihr Stelldichein gegeben. Besonders die Dirigenten Constantin Kandler und Dionysius Buddenberg oder Ensembles wie den Vengarder Sängerknaben haben hier schon begeisterte Auftritte gefeiert.

Das "Reichstaler Lied", dessen Verfasser und Ursprung unbekannt sind, wurde um die Jahrhundertwende durch Zufall im Reichsarchiv gefunden und ist seitdem die Hymne der Stadt. Es beschreibt die Schönheit der Umgebung, der Stadt und dem Versprechen, sie immer verteidigen zu wollen. Man vermutet, dass es nach 1665 geschrieben wurde und der Text stetig bis zur Reichseinigung 1874 angepasst wurde.

Nach jeder Strophe wird der Refrain gesungen. Traditionell wird das Lied nur von der männlichen Bevölkerung gesungen, während das weibliche Geschlecht die Melodie summt. Nur der Refrain wird gemeinsam gesungen. Woher diese Tradition stammt, ist nicht überliefert.

 
Reichstaler Lied

1. Strophe
Ich weiß, wo ein liebliches, freundliches Tal,
Von waldigen Bergen umgeben,
Da blitzen die Wellen im Sonnenstrahl,
Es blühn auf den Hügeln die Reben,
Und unsere Stadt auf grünender Flur,
Und Menschen von kernigem Schlage:

Refrain
Hier ist meine Heimat im Lande der Rhone,
Laut preis’ ich sie all’ meine Tage.
Hier ist meine Heimat im Lande der Rhone,
Laut preis’ ich sie all’ meine Tage.

2. Strophe
Wer einmal gewandert am Ufer der Rhone,
Und einmal vom Glücke getrunken,
Wem einmal die Blicke der Mädchen belohne,
In die glühende Seele gesunken,
Der zieht nicht mehr weiter, es sagt ihm so wahr
Das Herz mit gewaltigem Schlage:

3. Strophe
O Reichstal, du Kleinod von strahlendem Glanz,
O Land, du, von Geiste und Eisen,
Dir will ich gehören, dir weihen mich ganz,
Nichts soll mich dir fürder entreißen.
So klingt es dann stolz in die Lande hinaus,
Wenn freudigen Herzens ich sage:

4. Strophe
O Reichstal, Du Kleinod von strahlender Pracht,
Du Grenzmark dreibürgener Gefilde:
Wir halten in Treuen wohl über Dich Wacht,
Es dient jede Brust Dir zum Schilde.

Veranstaltungen[Bearbeiten]

Reichstaler Kulturtage 2016

Durch die große Vielfalt in Reichstal haben sich viele Veranstaltungen etabliert. So wird im Bezirk Markow traditionell der Markower Völkerbasar abgehalten. Mit Reichstal rockt wurde 2016 eine große Benefizveranstaltung durchgeführt. Die ebenfalls 2016 erstmals durchgeführte Veranstaltung Reichstaler Kulturtage erfreute sich großer Beliebtheit. Traditionell gehören der Reichstaler Ostermarkt und der Reichstaler Weihnachtsmarkt zu den beliebtesten Veranstaltungen. Karnevalsveranstaltungen gibt es indessen seltener. Daneben ist Reichstal immer eine große Schaubühne von Wahlkampfveranstaltungen. Zu den Reichstagswahlen wimmelt es in der Stadt von Ständen und Wahlhelfern. Aber auch große Paraden gehören zu den immer wiederkehrenden Veranstaltungen in der Stadt.

Theater[Bearbeiten]

Die große Bühne im Reichstheater

Zu der bedeutendsten Theatereinrichtung der Stadt zählt das mehrfach ausgezeichnete Reichstheater. Vor allem im Bezirk Markow haben sich viele Kleinkunstbühnen mit Laiendarstellern angesiedelt, welche sich zusehender Beliebtheit erfreuen. Das bekannteste Varieté der Stadt ist der Affenkäfig auf dem Reichstaler Kiez.

Museen[Bearbeiten]

Reichmuseum bei Nacht

Das Reichsmuseum ist kein fachspezifisches Museum, sondern beinhaltet alle wichtigen Themen von Geschichte über Nuturkunde und Kunst bis zur modernen Technik. Ein Blickfang des Museums ist das höchste Dinosaurierskelett der Welt. Aber auch beeindruckende Exponate aus der dreibürgischen Geschichte sind zu besichtigen. Der Besucher wird durch ein hochmodernes audiovisuelles System in die Ausstellungsbereiche eingebunden. Für die kleinen Gäste ist jeder Themenbereich kindgerecht zusammengefasst.

Bauwerke und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

  • Hohenburger Tor
  • Alte Wache
  • Reichstagsgebäude
  • Bundesratsgebäude
  • Stadtpalais
  • Rathaus
  • Dom zu Reichstal
  • Neue Oper
  • Reichsarchiv
  • Reichstheater
  • Reichstaler Philharmonie
  • Arena Trescastellum
  • Kaiser-Konstantin-Allee
  • Hauptbahnhof
  • Offizierskasino
  • Zentrale Synagoge
  • Schloss Cecilienburg
  • Lodringburger Palais
  • Kronprinzenpalais

Sport[Bearbeiten]

Fußball[Bearbeiten]

In Reichstal gibt es zahlreiche Sportvereine. Die bekanntesten Fußballvereine sind der SV Reichstal 05 und der 1.FC Reichstal. Der SV Reichstal 05 trägt seine Heimspiele in der Arena Trescastellum, welche auch 2016 Austragungsort des Endspiels des DFV-Reichspokals war und zukünftig Endspielort des Teutonicäischen Vereinspokal sein wird, aus. Der Kaiser-Konstantin-Park war Endspielort der Fußballweltmeisterschaft 2009 und ist Heimspielstätte des 1.FC Reichstal.

Pferdesport[Bearbeiten]

Allgemein gelten Pferdesportarten im gesamten Reich als eine der Lieblingssportarten. In Reichstal werden auf der Trabrennbahn Derbys ausgetragen. Bisweilen hat sich Polo als beliebteste Pferdesportart in Reichstal herauskristallisiert. Bekanntester Vertreter der Stadt ist Vorwärts Reichstal, welcher national sehr erfolgreich ist.

Freizeit und Erhohlung[Bearbeiten]

Das Rhoneufer am Botschaftsviertel wird in den Sommermonaten gerne als Erholungsort genutzt

Trotz des rasanten Wachstums der Stadt waren die Städteplaner immer darauf bedacht, einen Ausgleich zu schaffen. Reichstal besitzt neben ausgedehnten Waldgebieten an den Randbezirken des Stadtgebietes (Reichstaler Forsten) viele große Parkanlagen. Da auch viele Straßen von Bäumen gesäumt sind, gilt Reichstal als besonders grüne Stadt. Etwa 38% der Reichstaler Stadtfläche ist bewaldet.

In den urbaneren Bereichen der Stadt haben sich an den Fluss- und Seenlandschaften der Rhone und Kneise zahlreiche Strandbars etabliert. Die 50 grünen Hauptwege vernetzen als Wanderwege einen großen Teil der Parks, Grünanlagen, umliegenden Regionalparks und Reichstaler Wasserläufe.

Stadtpark[Bearbeiten]

Der Stadtpark im Winteridyll

Im Zentrum der Stadt liegt der Stadtpark. Er ist die älteste und mit 210 Hektar größte und bedeutendste Parkanlage Reichstals und wurde im Verlauf von mehr als 500 Jahren gestaltet. Ursprünglich ein ausgedehntes Waldareal vor den Toren der Stadt, genutzt vom Adel als Jagd- und Ausrittgebiet, wurde dieses nach und nach von der Stadtentwicklung umschlossen. Heute erstreckt sich der Park vom Zoologischen Garten bis zum Hohenburger Tor und grenzt direkt an das Regierungsviertel. Einige große Straßen durchschneiden den Stadtpark, darunter die Kaiser-Konstantin-Allee als Ost-West-Achse. Sie kreuzen sich am Großen Stern. Der Stadtpark hat die Gestalt einer naturnahen Parklandschaft: Charakteristisch sind die weiten, von kleinen Wasserläufen durchzogenen und mit Baumgruppen bestandenen Rasenflächen sowie die Seen mit kleinen Inseln und zahlreichen Brücken und Alleen. Anlagen wie der Stauffische Garten, die Carmeninsel und der Rosengarten setzen an einigen Stellen schmuckgärtnerische Akzente.

Huddelsee[Bearbeiten]

Huddelsee

Im Osten Reichstals bildet der Huddelsee mit dem Strandbad Huddelsee in Landburg ein großes Naherholungsgebiet. Der Huddelsee ist der größte Reichstaler See, er dehnt sich über 7,4 km² aus. Vor allem für die östlichen Stadtteile Reichstals hat er einen hohen Freizeit- und Erholungswert. Allein das Strandbad Huddelsee wird von über 100.000 Menschen jährlich besucht.

Zoologischer Garten[Bearbeiten]

Eingang des Zoologischen Gartens

Reichstal über mehrere zoologische Einrichtungen: den Zoologischen Garten nebst Aquarium und den Tierpark. Der bereits 1844 an der damaligen Stadtgrenze eröffnete Zoologische Garten ist der älteste Zoo des Reiches und zugleich der artenreichste der Welt (rund 15.000 Tiere in 1500 Arten). Der Zoologische Garten befindet sich in direkter Nähe zum Stadtpark.

Der wesentlich jüngere Tierpark verdankt seine Entstehung der Artenvielfalt des Zoologischen Gartens: Durch die Artenvielfalt und des daraus entstehenden Nachwuchsüberschusses wurden diese in eine neue tiergärtnerische Einrichtung verbracht. 1954 wurde daher in Michelsburg-Harthöhe ein Tierpark eröffnet. Er ist mit 160 Hektar einer der größte Landschaftstiergarten.

Nachtleben[Bearbeiten]

Veranstaltung in der Alten Anstalt

Reichstal ist besonders auch für sein Nachtleben bekannt. Hierfür mag einerseits die hohe Zahl an Studenten und jungen Feier-Touristen, andererseits aber der auch die anderweitige Nutzung gewerblicher Gebäude sein. Besondere Bekanntheit genießen in diesem Zusammenhang die Alte Anstalt, diverse Einrichtungen in Markow und die Nachtclubs auf dem Kiez.


Organisationen und Vereine[Bearbeiten]

Vereine, Verbände und Organisationen haben Reichstal als Heimat auserkoren, nicht zuletzt wegen der Tatsache als größte Stadt im Reich und als Zentrum von Politik und Gesellschaft.

  • Nordische Allianz
  • Dreibürgischer Fußball-Verband
  • Dreibürgener Pferdesport- und Zuchtverband
  • Anwaltskammer des Kaiserreichs Dreibürgen
  • Allgemeine Dreibürgische Einheitsgewerkschaft
  • Reichsverband Dreibürgener Arbeitgeber
  • Dreibürgischer Herrenklub
  • Vaterländischer Kriegerbund
  • Reichsbund dreibürgischer Gebietskörperschaften
  • Gesellschaft für androisch-dreibürgische Freundschaft
  • Alfred-von-Hennberg-Stiftung
  • Heinrich-Mountbatten-Stiftung
  • Dreibürgisches Rotes Kreuz


Reichsbehörden[Bearbeiten]

Durch die Stellung als Reichshauptstadt haben ein Großteil der Reichsbehörden ihren Hauptsitz in Reichstal. Durch den Stadtstrukturplan wurden diese zentralisiert um lange Wege zu vermeiden.

Reichstag[Bearbeiten]

Reichstag-header.png

Der Reichstag ist als Parlament die politische Vertretung des dreibürgischen Volkes. Er geht dabei aus allgemeinen, geheimen, gleichen und direkten Wahlen, die alle drei Monate stattfinden, hervor. Alle Bürger die das 17. Lebensjahr erreicht haben sind dabei Wahlberechtigt. Die Größe des Reichstages wurde gemäß der Reichsverfassung durch Kaiserliche Verordnung auf 800 Abgeordnete festgelegt. Erfahrungsgemäß schwankt diese Anzahl jedoch aus rechnerischen Gründen um +/- einen Sitz.

Der Reichstag hat seinen Sitz im Reichstagsgebäude im Stadteil Regierungsviertel im Bezirk Mitte.


Dieser Abschnitt bezieht sich auf eine anhaltende Entwicklung.
Er spiegelt den Stand vom 01.07.2016 wider.

Derzeitige Reichskanzlerin ist Karolina von Pyrnhagen von der NLP.

Reichskanzleramt[Bearbeiten]

Das Reichskanzleramt hat die Aufgabe, die für die Arbeit des Reichskanzlers erforderlichen Informationen zu beschaffen und bereitzuhalten. Dies geschieht vor allem durch engen Kontakt zu den Reichsministerien, die ihrerseits über die ressortspezifischen Informationen verfügen. Da das Reichskanzleramt die Reichsministerien koordiniert, entspricht die innere Struktur des Reichskanzleramts den jeweiligen Ministerien – man spricht hier auch von „Spiegelreferaten“. Diese geschaffenen politischen Abteilungen sollen zum einen die Arbeit der Fachministerien begleiten und zum anderen dem Reichskanzler eine kompetente Verfolgung von deren Arbeit ermöglichen.

Das Reichskanzleramt befindet sich am Hennberg-Platz im Regierungsviertel.

Reichsministerien[Bearbeiten]

Ein Reichsministerium ist die einem Reichsminister zugeordnete oberste Reichsbehörde. Die Reichsregierung besteht aus dem Reichskanzler und den Reichsministern. Innerhalb der vom Reichskanzler gesetzten Richtlinien leitet jeder Reichsminister sein Ressort in eigener Verantwortung. Zu dem Ressort eines Reichsministers gehört das Reichsministerium als oberste Reichsbehörde und die dem Ressort zugeordneten oberen, mittleren und unteren Reichsbehörden. Die Beamten und Angestellten des Reichsministeriums nehmen im Auftrag und im Namen des Reichsministers dessen Aufgaben wahr, insbesondere die Aufsicht gegenüber den nachgeordneten Behörden, aber auch die politischen Aufgaben gegenüber dem Reichstag und den anderen Organen des Reiches.

Die Reichsministerien befinden sich im Regierungsviertel nördlich der Rhone.

Bundesrat[Bearbeiten]

Bundesrat-header.png

Der Bundesrat ist die Ländervertretung des Kaiserreiches Dreibürgen und ist neben dem Reichstag die Zweite Kammer des Parlaments. Der Bundesrat hat seinen Sitz im Bundesratspalais im Regierungsviertel. Mitglieder sind die jeweiligen Landesfürsten, der Regierende Bürgermeister der Reichshauptstadt sowie eine Delegation aus den Reichsländern, entsprechend der jeweiligen Anzahl der Sitze.

Der Bundesrat hat seinen Sitz im Regierungsviertel unterhalb des Reichskanzleramtes.

Auswärtiges Amt[Bearbeiten]

Das Auswärtige Amt (abgekürzt AA) ist die Zentrale des Auswärtigen Dienstes. Es ist zuständig für die Außenpolitik. Leiter des Auswärtigen Amtes ist der Reichsaußenminister. Das Auswärtige Amt bildet gemeinsam mit den Auslandsvertretungen des Reiches den sogenannten Auswärtigen Dienst. Dieser nimmt die auswärtigen Angelegenheiten des Reiches wahr, indem er die Beziehungen des Kaiserreichs Dreibürgen zu auswärtigen Staaten sowie zwischenstaatlichen und überstaatlichen Einrichtungen, den Internationalen Organisationen, pflegt.

Reichskolonialamt[Bearbeiten]
Reichskolonialamt

Das Reichskolonialamt (kurz RKA) ist das zuständige Reichsamt des Kaiserreichs Dreibürgen für die dreibürgischen Kolonien und untersteht direkt dem Ausßärtigen Amt. Die Leitung des Amtes obliegt dem Staatssekretär. Dem Reichskolonialamt untersteht die zivile Verwaltung in den Kolonien, sowie die Amtsaufsicht über die vom Kaiser eingesetzten Gouverneure, Kolonialbeamte und die Aufsicht über die Reichsprotektorate. Im Dezember 2007 wurde das Reichskolonialamt aus dem kaiserlichen Hofamt ausgegliedert und als Reichsamt weitergeführt.

Reichsgerichtsbarkeit[Bearbeiten]

Die Reichsgerichtsbarkeit hat ihre Dienstsitze in Reichstal. Diese sind zentral im Justizviertel im Stadtteil Lobtau in Reichstal-Mitte untergebracht.

Reichsgericht[Bearbeiten]

Für den Bereich der ordentlichen Gerichtsbarkeit zuständige oberste Gerichtshof im Kaiserreich ist das Reichsgericht. Es hat seinen Sitz im Justizzentrum. Es ist zuständig für Zivil- und Strafrechtspflege, die in der unteren Instanz vom Kammergericht ausgeübt wurde. Das Reichsgericht ist die letzte gerichtliche Instanz und verhandelt in den Senaten die sachlich zuständigen Verfahren und ist Rechtsmittelinstanz bei Verfahren vor dem Kammergericht sowie für Eilsachen.

Kammergericht[Bearbeiten]

Die erste Instanz ist das Kammergericht. Es verhandelt, sofern sachlich zuständig, in Straf-, Zivil-, Verwaltungs-, Vereins- und Handelsregister- und Grundbuchsachen sowie Sachen sonstiger öffentlicher Register. Das Kammergericht hat seinen Dienstsitz am Justizdamm. Die Anordnung von Durchsuchungs- und Haftbefehlen obliegt ebenso dem Kammergericht.

Reichsanwaltschaft[Bearbeiten]

Die Reichsanwaltschaft ist die Behörde, die für die Strafverfolgung und -vollstreckung zuständig und als solche ein Teil der Rechtspflege ist. Sie wird auch mit dem Begriff Anklagebehörde bezeichnet. Der Reichsanwaltschaft obliegt die Leitung des Ermittlungsverfahrens, die Erhebung der Anklage bei Gericht, die Vertretung der Anklage und nach einem Urteil die Strafvollstreckung. Dienstsitz ist das Justizzentrum.

Reichsbank[Bearbeiten]

Der Reichsbankturm ist eines der modernsten Bauwerke

Die Dreibürgische Reichsbank ist zugleich Noten- und Zentralbank des Reiches. Sie untersteht dem Reichsministerium des Finanzen, ist aber als wichtige und reichsunmittelbare Institution ebenso der Aufsicht des Bundesrates unterstellt. Die Führung der Reichsbank obliegt dem Reichsbankpräsidenten. Die Aufgabengebiete erstrecken sich über die Gebiete Notenbank, Zentralbank, Bankenaufsicht, Abwicklung staatlichen Bankgeschäften und der Verwaltung der staatlichen Währungsreserven.

Reichsbahn[Bearbeiten]

Die Dreibürgische Reichsbahn ist die Staatsbahn des Reiches. Sie hat ihre Generaldirektion in der Stadt am Hauptbahnhof.

Reichspost[Bearbeiten]

Die Generaldirektion dieses staatlichen Logistik- und Kommunikationsunternehmens befindet sich am Straßburger Platz im Bezirk Westtal.

Reichsdruckerei[Bearbeiten]

Die Reichsdruckerei steht unter der Dienstaufsicht der Generaldirektion der Reichspost. Diese produziert neben Banknoten, Postwertzeichen und Ausweißdokumenten sämtliche amtliche Druckerzeugnisse des Staates. Sollte ein Betrieb aus Gründen von Finanz- und/oder Personalmangel nicht oder nur stark eingeschränkt möglich sein, können einzelne Aufträge befristet an Unternehmen der Privatwirtschaft vergeben werden.

Kaiserliche Residenzen und Einrichtungen[Bearbeiten]

Reichstal ist seit der Reichseinigung 1874 auch Kaiserliche Residenzstadt. Von hier aus regiert der Kaiser über das Reich.

Schloss Cecilienburg[Bearbeiten]

Das Schloss Cecilienburg wurde 1669 als Residenz der hohenburgischen Herzöge in der alten Reichsstadt Reichstal in Auftrag gegeben und 1672 nach dreijähriger Bauzeit fertiggestellt. Nach der Reichsgründung 1874 stifteten die Hohenburger Cecilienburg dem jungen dreibürgischen Nationalstaat, welches daraufhin erweitert und umgebaut wurde, um künftig als Amtssitz des Kaiser zu dienen. Die ersten Kaiser bezogen jedoch ein Schloss am damaligen Stadtrand (altes Kaiserschloss) und so wurde das Schloss 1899 an die Hohenburger zurückgegeben, diente trotz seiner zentralen Lage am neugebauten Regierungsviertel weiter als Residenz der Großherzöge von Hohenburg-Lohe. 1940 wurde das Schloss durch einen Brand schwer beschädigt und bis 1946 wieder aufgebaut. Das Schloss diente nach großzügigen Umbauarbeiten und der Erweiterungen 2005 einige Jahre als Amtssitz des Reichsprotektors und später als kaiserliches Palais.

Heute ist das Schloss Amtssitz des Dreibürgener Kaisers und wurde in der Tradition von 1874 erneut dem Reich gestiftet. Daran angeschlossen ist eine Reithalle und die sogenannte Gardekaserne, welche aus einem Block besteht und die momentan abgestellten Gardesoldaten beheimatet. Ebenso ist das Kaiserliche Hofamt im Schlossflügel untergebracht.

Lodringburger Palais[Bearbeiten]

Das Lodringburger Palais wurde 1746 etwa nördlich des Schlosses als Lustpalais für die Monarchen errichtet. Nach der Reichseinigung wurde es Umgebaut und Sitz des Reichsprotektors. In den Jahren 2005-2008 wurde eine Sanierung und grundlegende Erneuerung der technischen Ausstattung durchgeführt.

Kronprinzenpalais[Bearbeiten]

In den Jahren 1856/57 wurde das Palais für die späteren Thronfolger erbaut und an den südlichen Rand des Schlossgeländes platziert. Traditionell findet auch die Niederkunft des zukünftigen Thronfolgers im Kronprinzenpalais statt.

Kaiserliches Sommerpalais[Bearbeiten]

Am Huddelsee gelegen, ist das Kaiserliche Sommerpalais, oftmals auch falsch als Sommerresidenz tituliert, am Rande Reichstals zu Beginn der Sommermonate Aufenthaltsort der Kaiserfamilie an Wochenenden. Das Palais wurde in den Jahren 1963–64 in der damaligen Vorstadt Landburg erbaut. Angeschlossen ist eine kleine Behausung für die Kaiserliche Garde und ein Gästehaus. Das Gelände ist weiträumig abgesperrt. Das Palais verfügt über einen eigenen gesicherten und abgesperrten Badestrand.

Kaiserliches Hauptquartier[Bearbeiten]

In der Zitadelle im Bezirk Hermannshügel befindet sich das Hauptquartier des Kaisers, welches als Kommandozentrale bei Angriffe auf das Reich oder inneren Unruhen dient. Direkt daneben befindet sich die Außenstelle des Reichsführungsstabes, damit alle Maßnahmen gemeinsam koordiniert werden können.


Kaiserliche Streitkräfte[Bearbeiten]

Wie im gesamten Reich sind auch in Reichstal Truppen der Kaiserlichen Streitkräfte stationiert. Trotz der, im Vergleich zu den Reichsländern geringeren, Fläche ist die Stadt ein wichtiger Garnisonsstandort. In der territorialen Wehrbezirksgliederung wird Reichstal als Wehrbezirk 15 vom Wehrbezirkskommando verwaltet.

Reichsführungsstab[Bearbeiten]

Der Reichsführungsstab (RFS) ist die höchste Kommandobehörde des dreibürgischen Sicherheitsapparats. Während das Hauptquartier in Greifenburg beheimatet ist, ist die Außenstelle in der Zitadelle in Hermannshügel untergebracht.

Reichspolizei[Bearbeiten]

Neben der Landespolizei hat auch die Reichspolizei ihren Hauptsitz in Reichstal. Die Reichspolizei ist die Polizei des Reiches im Kaiserreich Dreibürgen und gehört zum Verantwortungsbereich des RFS, welcher auch die Rechtsaufsicht und Fachaufsicht über die Behörden der Reichspolizei ausübt. Im Sicherheitssystem des Reiches nimmt die Reichspolizei umfangreiche und vielfältige sonderpolizeiliche Aufgaben wahr.

Reichsdienst für Innere Sicherheit[Bearbeiten]

Der Reichsdienst für Innere Sicherheit (RIDS) ist direkt dem RFS unterstellt und hat seinen Sitz im Bezirk Hermannshügel in unmittelbarer Nähe zur Außenstelle des RFS. Dort ist auch das RDIS-Kommando Mitte untergebracht.

Reichsgeheimdienst[Bearbeiten]

Der Geheimdienst seiner Majestät des Kaisers (GSM), kurz Reichsgeheimdienst genannt, ist der dreibürgische Auslandsgeheimdienst. Der genaue Dienstsitz in Reichstal ist aus Gründen der Geheimhaltung nicht genau bekannt und somit Ziel sagenumworbenen Erzählungen und Geschichten.

Kaiserliches Heer[Bearbeiten]

Kaiserliche Garde

Die Stadtgarde der Reichshauptstadt Reichstal und der Stab sowohl des Gardekorps als auch der 1. Garde-Division haben ihren Sitz in Reichstal. Die Heereseinheiten sind in der Gardekaserne im Stadtbezirk Hermannshügel stationiert. Dort befinden sich auch die Stäbe der 11. Reservearmee und des XXXII. Reservekorps mit den dazugehörigen Truppenteile 33. Reserve-Panzer-Division, 49. Reserve-Panzergrenadier-Division, 51. Reserve-Panzergrenadier-Division und 21. Reserve-Jäger-Division, welche aber nur im Verteidigungsfall aktiviert werden.

Kaiserliche Luftwaffe[Bearbeiten]

Maschine der Flugbereitschaft

Auf dem militärischen Teil mit angegliederter Kaserne sind die Flugbereitschaft der Luftwaffe, der Stab der 2. Luftwaffendivision und das Jagdbombergeschwader 28 beheimatet. Die Überwachung des Flugverkehrs im Luftraum in der Umgebung wird von der zivilen Luftraumüberwachung übernommen. Es befinden sich für militärische Flugbewegungen jeweils zehn Soldaten (zwei Offiziere, vier Unteroffiziere und vier Mannschaftsdienstgrade) als Verbindungskommando bei der Luftraumüberwachung. Im Verteidigungsfall wird die Luftraumüberwachung durch den Reichsführungsstab übernommen.

Ebenfalls im Bezirk Michelsburg-Harthöhe ist der Stab des Flugabwehrregiment 6 und die Flugabwehrbrigade 6 "Reichstal" beheimatet.

Im Stadtbezirk Severing befindet sich die Technische Hochschule der Luftwaffe.

Kaiserliche Marine[Bearbeiten]

Reichsmarineamt

Obwohl Reichstal eine Binnenstadt ist, befindet sich trotzdem das Reichsmarineamt als Außenstelle des Oberkommandos der Kaiserlichen Marine in der Stadt. Ansonsten ist die Stadt Namenspate des Flugzeugträgers SMS Reichstal, der einer der beiden Flugzeugträger der III. Flotte ist.

sonstige militärische Einrichtungen[Bearbeiten]

Reichskriegsgericht[Bearbeiten]

Das Reichskriegsgericht ist die Rechtsmittelinstanz gegen Urteile der Kriegsgerichte und den sonstigen Sachen gemäß der sachlichen Zuständigkeit. Schwere und schwerste Verbrechen mit militärischem Hintergrund werden direkt vom Reichskriegsgericht behandelt.

Kriegsgericht des Heeres/ Luftwaffe/ Marine[Bearbeiten]

Die erste Instanz der Teilstreitkräfte sind im Rahmen der sachlichen Zuständigkeit die Kriegsgerichte. Dadurch, dass nur die verschiedenen Kammern den Teilstreitkräften zugeordnet sind, wurden nicht drei Kriegsgerichte eingerichtet.

Militärreichsanwaltschaft[Bearbeiten]

Die Aufgaben und Befugnisse der Militärreichsanwaltschaft sind vergleichbar mit der Reichsanwaltschaft, allerdings darauf beschränkt, nur im Bereich der Streitkräfte tätig zu werden.


Dreibürgische Reichsländer, Kolonien und Überseegebiete

Reichstal (Reichshauptstadt)

Reichsländer: Bazen - Cranach - Geldern-Veldoril - Haxagon - Hohenburg-Lohe - Rem - Stauffen - Werthen

Reichskolonien: Ostland - Neu-Friedrichsruh - Nördliche Inseln - Friedrich-Ferdinand-Archipel (Überseegebiet)