Mengguesische Sprache: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MN-Wiki
Zur Navigation springenZur Suche springen
Pharaoh (Diskussion | Beiträge)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Pharaoh (Diskussion | Beiträge)
Zeile 5: Zeile 5:




==Die wichtigsten menggueisichen Dialekte==
==Die wichtigsten mengguesischen Dialekte==


Die Sprachen der mengguesischen Bewohner im Zentralgebirge werden als Hoch-Mengü bezeichnet, welches sich in zwei Dialekte unterteilt.
Die Sprachen der mengguesischen Bewohner im Zentralgebirge werden als Hoch-Mengü bezeichnet, welches sich in zwei Dialekte unterteilt.
Zeile 14: Zeile 14:
*Kiman-Mengü gesprochen in [[Khuzestan]] ist mit biharischen Lehnwörtern durchsetzt, aber wird mit dem Kemeti-Alphabet geschrieben
*Kiman-Mengü gesprochen in [[Khuzestan]] ist mit biharischen Lehnwörtern durchsetzt, aber wird mit dem Kemeti-Alphabet geschrieben
*Kipcak-Mengü gesprochen in [[Khorasan]] ist stark mit kemetischen Lehnwörtern durchsetzt, und benutzt ebenfalls das kemetische Alphabet
*Kipcak-Mengü gesprochen in [[Khorasan]] ist stark mit kemetischen Lehnwörtern durchsetzt, und benutzt ebenfalls das kemetische Alphabet
 
==Verwandtschaft der mengguesischen Dialekte==
==Verwandtschaft der mengguesischen Dialekte==



Version vom 27. Juni 2006, 18:13 Uhr


Das Mengguesisch – auch Mengü genannt – bilden eine in Midgard und speziell im Zentralgebirge weit verbreitete Sprache der mengguesischen Kultur. Die Mengü Sprache wird in Hansastan, vor allem in den Bezirken Zentralgebirge und in Teilen von Khorasan und Khuzestan gesprochen.


Die wichtigsten mengguesischen Dialekte

Die Sprachen der mengguesischen Bewohner im Zentralgebirge werden als Hoch-Mengü bezeichnet, welches sich in zwei Dialekte unterteilt.

  • Nord-Mengü (oder Oghuz-Mengü), gesprochen von Oghuzen im Norden des Zentralgebirges
  • Kara-Mengü, gesprochen von den Kara Tai im Süden des Zentralgebirges und im Plateau von Lahze

Die beiden mengguesischen Dialekte außerhalb des Zentralgebirges in Khorasan und Khuzetan werden als "niederes Mengü" bezeichnet, weil sie meist sich mit dem Bihari bzw. dem Kemeti sich vermischten.

  • Kiman-Mengü gesprochen in Khuzestan ist mit biharischen Lehnwörtern durchsetzt, aber wird mit dem Kemeti-Alphabet geschrieben
  • Kipcak-Mengü gesprochen in Khorasan ist stark mit kemetischen Lehnwörtern durchsetzt, und benutzt ebenfalls das kemetische Alphabet

Verwandtschaft der mengguesischen Dialekte

Wie eng die Mengü-Sprachen miteinander verwandt sind, zeigt bereits ein Blick auf die folgende Tabelle, die einige Wortgleichungen des Grundwortschatzes für die Sprachen Nord-, Kara-, Kipcak- und Kiman- Mengü enthält.

Hansastans Nord Mengü Kara Mengü Kiman Mengü Kipcak Mengü
Mutter anne ene ona ona
Nase burun burun burun burun
Arm kol kul qu`l kol
Wasser ak ak aq aq
Rot kizil qizil qizil kizil

Sprachliche Charakteristika der Mengü Dialekte

  • Mittelgroße Phoneminventare (20-30 Konsonanten, 8 Vokale) und einfache Silbenstruktur, kaum Konsonantencluster
  • Vokalharmonie, die auf verschiedenen Vokaloppositionen beruht: vorne-hinten, gerundet-ungerundet, hoch-tief

- Ein Beispiel aus dem Kara-Mengü: elma-lar "Äpfel", aber ders-ler "Lektionen". Der Pluralmarker heißt /lar/ oder /ler/, je nachdem, welche Art von Vokal ihm vorausgeht

- Die Vokalharmonie ist in nahezu allen Mengguesischen Sprachen erhalten, teilweise allerdings nur in den gesprochenen Varianten, während sie nicht mehr im Schriftbild deutlich wird

  • Eine durchgehend agglutinative Wortbildung und Flexion, und zwar nahezu ausschließlich durch Suffixe. (Präfixe kommen allenfalls in der Wortbildung vor.) Dies kann zu sehr langen und komplexen Bildungen führen (allerdings werden im Normalfall selten mehr als drei bis vier Suffixe verwendet). Jedes Morphem hat eine spezifische Bedeutung und grammatische Funktion und ist - abgesehen von den Erfordernissen der Vokalharmonie - unveränderlich.
  • Adjektive werden nicht flektiert, sie zeigen keine Konkordanz mit ihrem Bestimmungswort, dem sie vorausgehen.
  • Bei der Verwendung von Quantifizierern (Zahlwörter, Mengenangaben) entfällt die Pluralmarkierung
  • Es gibt keine Artikel.
  • Es gibt kein grammatisches Geschlecht, nicht einmal bei den Pronomina.
  • Relativsätze werden durch Partizipial- und Gerundivkonstruktionen ersetzt. Generell werden statt Nebensätzen nominalisierte komplexe Verbalformen verwendet.
  • Das Verbum steht am Satzende, die normale Satzfolge ist SOV (Subjekt-Objekt-Verb).

Schrift

Das alte Mengü Alphabet (genannt Orhon) setzt sich aus 38 Buchstaben zusammen. Mit 4 Vokalen und 34 Konsonanten. Wichtig war hierbei das manche Buchstaben welche im heutigen Hansastans benutz werden - b,d,g,ğ,l,n,r,s,t,y – es jeweils zwei verschiedene Konsonantenformen existieren. Dies ist Abhängig davon, ob der Konsonant einem stimmhaftes oder einem stimmloses Vokal vorhergeht. Daneben gab es noch mit “ık,ok,nç,yn” noch so geannte Doppel Konsonnanten. Während viele Konsonannten vorherrschten, ga es dagegen nur 4 Vokal, wobei die "a,e", "ı,i", "o,u", "o,ö" Stimmenpaare nur zusammen benutz werden. Beim Schreiben wurden die Buchtsaben des Mengü Alphabet nicht zusammen sondern getrennt geschreiben, wie im Hansastans Alphabet. Ähnlich wie das kemetische wurde von links nach rechts geschrieben, ausgenommen der Zahlen. Die Wörter wurden durch die Setzung von Strichen jeweils am Ende und am Anfang von Einader getrennt. Interesannterweise wurden die Vokale nicht aufgeschrieben, insbesondere die Vokale am Anfang des Wortes (a, e), wohingegen die Vokale am Ende meist mit geschrieben werden. Dieses alte Alpahbet ging in Vergessenheit und wurde seit dem 1400 n0 auch im Zentralgebirge nicht mehr benutz. Die Mengüs im Zentralgebirge gingen zum hansastanischen Alphabet über, was sie auch noch heute benutzen. Die Froscher Streiten sich immernoch warum diese Volk das hansastanische Alphabet und ein anderes Alphabet auswählten.