Kemetische Sprache

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Die Kemetische Sprache wird in Hansastan, vor allem in den Bezirken Kemet, Khorasan, zum Teil auch in Khuzestan und im Zentralgebirge gesprochen. Kemeti ist Amtssprache in Hansastan.


Alphabet

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Briefmarke mit kemetischer Schrift

Die kemetische Sprache besitzt ein eigenes Alphabet, das aus 28 Buchstaben besteht. Im Gegensatz zum Deutschen gibt es viele andere Laute, wie die emphatischen Buchstaben Sad, Dad, Ta und Za. Diese Buchstaben werden kehliger gesprochen und die nachfolgenden Vokale werden eher geschlossen ausgesprochen. Auch gibt es diverse Kehllaute, wie das Kha (gesprochen, wie in deutsch: ach), Ha (stark und kehlig gehauchtes "h") und das ´ayn (eine Art würgeähnlicher Laut). Es gibt auch das im Deutschen verwendete "ha", das aber nicht gleichbedeutend ist mit dem Ha. Auch wird zwischen einem gerollten "r" (ra) und einem ungerollten "R" (ghayn) unterschieden.
Ein im Deutschen auch verwendeter, aber nie geschriebener Laut ist der sogenannte Stimmverschluss, das Hamza " ' ". Es bezeichnet einen Stop im Redefluss, wie im Deutschen etwa "der 'Arbeiter", wo zwischen dem Artikel und dem Nomen einem Stoplaut gemacht wird. Das Hamza ist stark sinntragend und steht immer entweder mit einem der Vokale oder am Ende des Wortes.

Schrift

Es wird von links nach rechts geschrieben, ausgenommen die Zahlen. Die meisten der 28 Buchstaben haben insgesamt 4 Formen, je nachdem, ob sie am Anfang, in der Mitte oder am Ende eines Wortes stehen. Die 4. Form ist die isolierte Form.
Die Buchstaben alif ("a"), dal ("d"), dal (wie im rL-englischen "the"), ra ("r"), zay (stimmhaftes "s") und waw ("w" oder "u") werden nie nach links verbunden. Stehen diese Buchstaben in einem Wort oder am Anfang, so wird es einfach unterbrochen.
Es werden nur lange Vokale geschrieben, kurze nicht ("Fahrrad" würde wie Fard geschrieben werden). Kurzvokale können jedoch durch Sonderzeichen angezeigt werden. Dies wird üblicherweise nur bei religiösen Texten und bei Lehrbüchern für Fremdsprachler getan.

Grammatik

Die Grammatik ist äußerst kompliziert und stellt für Einsteiger in das Kemetische die größte Hürde dar. So gibt es neben dem Plural auch eine Zweizahlform, den Dual. Der Plural wird, je nach Wort entweder nach bestimmten Regeln, meist jedoch unregelmäßig gebildet. Einen Dativ kennt man nicht, es gibt allerdings keinen zusätzlichen Fälle zum Deutschen. Es gibt noch viele weitere Eigenheiten, die jedoch den Rahmen eines Enzyklopädieartikels sprengen würden.