Murnau: Unterschied zwischen den Versionen
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1974 kam es zu einer Vereinigung der radikalen Kräfte im Land. Am 23.09. marschierte die paramilitärische Organisation "Neues Murnau" in Pretoria ein und erklärte die Regierung für verhaftet. Hier zeigte sich nun dass die Bevölkerung nicht willens war sich dem Diktat einer Militärorganisation zu unterwerfen. Der Widerstand war schnell organisiert und am Abend des selben Tages war der Spuk wieder vorbei. | 1974 kam es zu einer Vereinigung der radikalen Kräfte im Land. Am 23.09. marschierte die paramilitärische Organisation "Neues Murnau" in Pretoria ein und erklärte die Regierung für verhaftet. Hier zeigte sich nun dass die Bevölkerung nicht willens war sich dem Diktat einer Militärorganisation zu unterwerfen. Der Widerstand war schnell organisiert und am Abend des selben Tages war der Spuk wieder vorbei. | ||
Der gescheiterte Putsch wird rückblickend als Wendepunkt betrachtet. Die Bürger wurden sich nun ihrer Möglichkeiten bewusst und erreichten ein Grundrecht auf Volksabstimmungen. Ab 1976 waren die Regierungen stabiler und es ging auch mit der Wirtschaft bergauf. | Der gescheiterte Putsch wird rückblickend als Wendepunkt betrachtet. Die Bürger wurden sich nun ihrer Möglichkeiten bewusst und erreichten ein Grundrecht auf Volksabstimmungen. Ab 1976 waren die Regierungen stabiler und es ging auch mit der Wirtschaft bergauf. | ||
====Die goldenen Jahre und das Ende Murnaus==== | ====Die goldenen Jahre und das Ende Murnaus==== | ||
Version vom 23. September 2007, 19:33 Uhr
Murnau ist heute ein Teil eines Kronlandes des Großherzogtums Arcor, war jedoch bis zu seiner Eingliederung im Februar 2005 ein eigenständiger Staat, über welchen hier berichtet wird.
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Karte | |||||
Amtssprache | arcorianisch | ||||
Hauptstadt | ehemals Pretoria | ||||
Staatsform | [[]] | ||||
Staatsoberhaupt SO-Titel |
Da Chef seit dem 29.09.2004 | ||||
Regierungschef RC-Titel |
Da-andre Chef seit dem 31. Januar 2005 | ||||
Fläche | 3400 km² | ||||
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
ca. 40.000. EW/km² | ||||
Gründung | |||||
Währung | Arcor Mark | ||||
Nationalhymne | Hymnederfreunde | ||||
Nationalfeiertag | |||||
int. Vorwahl | +261 | ||||
int. Kennzeichen | ARC
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Website | www. | ||||
Forum | [1] |
Geschichte
RL-Geschichte
Leider lässt sich nicht mehr übermäßig viel nachvollziehen, da die Existenz Murnaus nur sehr kurz währte und es leider versäumt wurde, rechtzeitig die Daten vom Eigentümer zu erfragen. Spätere Versuche ihn ausfindig zu machen, scheiterten.
Gründungsdatum ist vermutlich der 10.05.2003 (das legt der Simon-Nationalfeiertag nahe) als "Fürstentum Kinzila". Die älteste OIK-Karte, auf der Kinzila verzeichnet ist, datiert vom 22.09.03.
Über das arcorianische Forum ist zu erfahren, dass der Zeitpunkt der Umbenennung in "Murnau" ca. im Oktober 2004 erfolgte und aus dem ehemaligen Fürstentum eine Republik entstand. Es muss davon ausgegangen werden, dass das ehemalige Kinzlia mit dem folgenden Murnau simon in keinem Zusammenhang stand.
Schon kurz danach zeigten sich aber auch bei diesem Neustartversuch Auflösungserscheinungen und so gab der MN-Leiter das Projekt auf. Um es jedoch nicht gänzlich in Vergessenheit geraten zu lassen, bat er um Angliederung an das Großherzogtum Arcor, schon allein wegen der geografischen Nähe. Die Projektleiter Arcors stimmten zu und so wurde Murnau mittels eines Simon-Eingliederungsvertrages als 6. Kronland aufgenommen. Die Rahmendaten (geografische Gegebenheiten), die schon zu Zeiten Kinzilas bestanden, wurden komplett übernommen und erst im Zuge der weiteren Ausgestaltung 2007 behutsam angepasst.
Namentlich erwähnenswert sind 2 Mitspieler, die auch international bekannt waren: Johannes Feldkirchner und Fürst Florian (aka Martin Andernach). Im Mai 2005 kam es noch zu einer unerwarteten Verwirrung, als ein ehemaliger kinzilianischer User (eben jener Fürst Florian) im Namen des untergegangen Landes auftrat.
VL-Geschichte
Die Wirtschaftskrise und das Ende der Monarchie
Die Zeit nach 1952 war geprägt von zunehmendem Niedergang. Die ohnehin nie besonders blühende Wirtschaft brach Jahr für Jahr rasanter zusammen, gleich welche Gegenmaßnahmen eingeleitet wurden. Es kam zu einem scheinbar unlösbaren Problem: Qualifizierte Arbeitskräfte wanderten ins Ausland aus; entsprechende Stellenangebote im Inland blieben offen; weswegen die Wirtschaft sich nicht fortentwickeln konnte; auch, weil mangels Geld keine Anreize zum Verbleiben in Murnau geschaffen werden konnten. Um 1965 wurde die Unzufriedenheit so groß, dass es zunehmend zu Demonstrationen kam, die das Ende der Monarchie forderten. Der alternde Herzog Konrad wollte den Forderungen nicht nachgeben, sah aber ein dass er selbst nicht mehr in der Lage war, die notwendigen Reformen einzuleiten. Er beschränkte sich auf repräsentative Angelegenheiten und übergab die Regierungsgeschäfte seinem Sohn Friedbert. Dieser initiierte im Februar 1966 ein umfassendes Reformprogramm. Doch dann starb er im Juli bei einem Jagdunfall. Er hinterließ einen zweijährigen Sohn. Nun keimte wieder verstärkt Unruhe auf. Altherzog Konrad konnte und wollte die ihm wieder zufallende Verantwortung nicht übernehmen, innerhalb der Herzogsfamilie fand sich ebenfalls niemand Geeignetes. Zunehmend gewannen republikanische Strömungen die Oberhand und riefen am 10.05.1967 die Republik aus. Herzog Konrad gab den Drängen resigniert nach, räumte endgültig den Thron und überlies es den Republikanern, für Ordnung zu sorgen.
Die junge Republik
Jedoch gelang es nicht sofort, für die nötige Ruhe zu sorgen. Nachdem es den Republikanern gelungen war die Monarchie zu überwinden, traten die grundlegenden Unterschiede der verschiedenen Strömungen zutage. Binnen der nächsten fünf Jahre standen dem Land drei Präsidenten vor, zwischen 1968 und 1973 wurden vier Parlamente gewählt, das Volk wurde bald wahlmüde. Vereinzelt kamen Rufe nach der Rückkehr des Monarchen auf, zumal der erhoffte wirtschaftliche Aufschwung ausblieb. 1974 kam es zu einer Vereinigung der radikalen Kräfte im Land. Am 23.09. marschierte die paramilitärische Organisation "Neues Murnau" in Pretoria ein und erklärte die Regierung für verhaftet. Hier zeigte sich nun dass die Bevölkerung nicht willens war sich dem Diktat einer Militärorganisation zu unterwerfen. Der Widerstand war schnell organisiert und am Abend des selben Tages war der Spuk wieder vorbei. Der gescheiterte Putsch wird rückblickend als Wendepunkt betrachtet. Die Bürger wurden sich nun ihrer Möglichkeiten bewusst und erreichten ein Grundrecht auf Volksabstimmungen. Ab 1976 waren die Regierungen stabiler und es ging auch mit der Wirtschaft bergauf.
Die goldenen Jahre und das Ende Murnaus
In den folgenden Jahren herrschte im Land eine entspannte und friedliche Stimmung. Die Regierungen beschränkten sich bei ihrer Arbeit auf die Konsolidierung der wirtschaftlichen und politischen Stabilität. Die günstigen Vorgaben aus dem Ausland taten ihr Übriges. Dieser mäßige, aber stets positive Trend hielt bis Mitte der 90er Jahre an. So nennt man die Zeit zwischen 1978 und 1996 heute „die Goldenen Jahre“, nahezu untrennbar verknüpft mit dem Namen Wilfried Klattau, der von 1981 bis 1997 Staatsoberhaupt war.
Dessen letztes Regierungsjahr war jedoch weitaus weniger glücklich als zuvor. An der einige Jahre zuvor gegründeten Murnauer Börse platzte eine gewaltige Spekulationsblase, binnen kürzester Zeit wurden Unmengen an Kapital vernichtet. Klattau, der den Aufbau der Börse mitinitiiert hatte, trat zurück und überlies es seinen Nachfolgern, schlimmeres zu verhindern. Es zeigte sich jedoch dass die Krise nicht einzudämmen war, gleich welche Maßnahmen ergriffen wurden. Mit ihr einher ging das Wiederaufkommen der politischen Instabilität, das Jahr 1999 sah sogar 3 verschiedene Präsidenten.
Als im Juli 2004 Martin Andernach das höchste Staatsamt übernahm brachte er erstmals das Thema auf, dass Murnau als eigenständiger Staat nicht mehr länger lebensfähig war. Zwar musste niemand Hunger leiden, an ein Leben wie in den benachbarten Industrienationen war nicht zu denken. Zu groß waren die Probleme geworden, ohne Hilfe von außen konnte man schon seit einigen Jahren nicht mehr leben. Andernach besuchte Arcor erstmals im Oktober 2004 und nahm – zunächst hinter den Kulissen – Verhandlungen mit der arcorianischen Staatsführung auf. Gerüchte, dass gleichzeitig Verhandlungen mit Attekarien aufgenommen wurden, halten sich zwar hartnäckig, wurden aber von beiden Seiten dementiert.
Am 27. November verkündete die arcorianische Regierung die Absicht, Murnau aufnehmen zu wollen, was nach einer Volksabstimmung in Murnau und der Unterzeichnung des Staatsvertrages am 28. Dezember 2004 beschlossene Sache war. Durch die Verfassungsänderung in Arcor Anfang 2005 war damit das Ende des Staates Murnau unumstößliches Faktum. Für begrenzte Zeit existierte es noch als Kronland fort, ehe es mit Midarcor zu Arcor – Murnau vereinigt wurde. Schon sehr bald zeigten die von der neuen Verwaltung ergriffenen Maßnahmen Wirkung. Murnau ist heute eine aufstrebende Region, in der es zwar noch viel zu tun gibt, die aber eine blühenden Zukunft entgegenblickt
Kultur
Politik
Politisches System
Innenpolitik
Außenpolitik
Parteien
Wirtschaft
Firmenlandschaft
PAM (Pretoria Automobilwerke Murnau) 1975 – 1993
Dem Pioniergeist des Firmengründers Ulf von Freibirn ist diese Episode Murnauer Automobilgeschichte zu verdanken. Von Freibirn störte sich an dem damals aufkommenden Trend immer größer werdenden Benzinkutschen, während gleichzeitig erschwingliche Kleinwagen, die in Murnau am ehesten gefragt waren, kaum angeboten wurden. Nach dreijähriger Planungsarbeit wurde im Mai 1975 in der Nähe von Pretoria ein Automobilwerk eingeweiht, die ersten Fahrzeuge (Ein Dreitürer mit der Bezeichung F1) standen ab Juli zum Verkauf. Die PAM produzierte nahezu völlig autark; zum pretorischen Werk gehörten Zuliefererbetriebe im ganzen Land.
Erfolgsmodell schlechthin war der F2, der zwischen 1979 und 1987 gebaut wurde. Insbesonders die Langlebigkeit der Motoren wusste zu überzeugen, wenngleich auf der Minusseite die eher bescheidene Ausstattung und die Rostanfälligkeit zu nennen waren. Eine überarbeitete Version des F2, im Volksmund schnell F2½ genannt, wurde ab 1987 angeboten und sollte den Übergang bilden zum F3, dessen Entwicklung sich immer wieder verzögerte. Als er 1990 kam, wurde er zwar von allen Fachleuten gelobt und sogar als erstes PAM – Modell nach Arcor exportiert, da die Entwicklung aber nicht nur Zeit, sondern auch sehr viel Geld verschlang, läutete er auch das Ende der PAM ein.
Das wurde 1993 besiegelt, als der P1, ein extravaganter Sportwagen, auf den Markt kam. Er war in seiner Entwicklung derart kostenintensiv, dass der Preis des Autos unverhältnismäßig hoch war, und somit zum Dauergast bei den Autohändlern wurde. Gleichzeitig gingen die Verkaufszahlen des F3 rapide zurück, und im November 1993 meldete die PAM Konkurs an.