Eranisches Reich: Unterschied zwischen den Versionen

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|+<big>'''Eranien (Eranische Konföderation)'''<br>&nbsp;</big>
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Version vom 18. Februar 2008, 18:13 Uhr

Eranien (Eranische Konföderation)
 
Flagge
conflag_labellos.jpg
Wappen und Flagge sind identisch
(Details)
Karte
Amtssprache Eranisch
Hauptstadt Eronopel
Staatsform Präsidiale föderale Republik
Staatsoberhaupt / Regierungschef
 Konföderationspräsident
Michael Kaschinowitz
 seit dem 1. Februar 2008
Fläche 680 700 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

ca. 74,1 Mio.
108,86 EW/km²
Gründung 26. April 2007
Währung Eranischer Dollar
Nationalhymne Noch keine Hymne
Nationalfeiertag 26. April (Gründungstag)
int. Vorwahl + 409
int. Kennzeichen ERN
Website www.eranien.de
Forum www.eranien.de/forum/

Geschichte

VL-Geschichte

Eranien wurde am 26. April 2007 vom jetzigen Präsidenten Michael Kaschinowitz gegründet, zunächst mit einer präsidialen zentralistischen Demokratie.

Durch den Beschluss der neuen Verfassung Anfang Februar 2008 wurde Eranien zu einer föderalistischen Präsidialrepublik umgeformt. Momentan befindet sich die Staatsverwaltung noch im Aufbau.

RL-Geschichte

Gründung

heute

Kultur

Eranien hat eine Kultur westlicher Prägung, wie sie in Demokratien dieser Art üblich ist. Die meisten Bürger sind katholische Christen.

Politik

Politisches System

Die Konföderation teilt sich in die beiden Bundesstaaten Eranior und Sancastia. Die drei kleineren Inseln werden von diesen Staaten mitverwaltet (Marinaland und Marinada zu Eranior und Concordia zu Sancastia). Jeder der Bundesstaaten wählt einen Gouverneur als Spitze der Exekutive des Landes und einen Abgeordneten für den Konföderationsrat, das Parlament des Bundes. Die Legislative jedes Bundesstaates wird durch die Volksversammlung gebildet, in der alle volljährigen BürgerInnen stimmberechtigt sind. Diese Volksversammlungen wählen dreimonatig ihren Vorsitzenden, der die Sitzungen leitet und auf die Einhaltung der Geschäftsordnung achtet.

Die Konföderationsregierung besteht aus dem Konföderationspräsidenten und dem Konföderationsvizepräsidenten, die beide vom Volk gewählt werden, sowie den Konföderationsministern, die bestimmte Bereiche der Regierungsarbeit übernehmen. Der Konföderationspräsident wird ebenso wie sein Vizepräsident im Abstand von vier Monaten auf die folgende Weise gewählt: Zunächst wird in allen Bundesstaaten über die Kandidaten abgestimmt. Wer in mehr als der Hälfte der Bundesstaaten die Mehrheit der Stimmen auf sich vereinigen konnte, ist in das Amt gewählt.

Die Legislative des Bundes besteht, wie schon gesagt, aus dem Konföderationsrat. Dieser wählt für vier Monate seinen Vorsitzenden, der, so wie in den Volksversammlungen, die Sitzungen leitet. Die Konföderation ist laut Verfassung für die Gesetzgebung auf den Gebieten der Außenpolitik, der Verteidigung, der Grenzen und der Binnengliederung des Bundes, der Staatsbürgerschaften, des Straf-, Strafprozess- und Strafvollzugswesens, der öffentlichen Infrastruktur, sofern bundesweit von Bedeutung, den Außenhandel, die Erhebung von Bundessteuern sowie der Durchführung von bundesweiten Wahlen und der Einrichtung und Unterhaltung von Bundesbehörden.

Die Bundesstaaten haben durch ihre Landesverfassungen die rechtsprechende Gewalt an den Konföderationsgerichtshof übergeben. Dieser besteht aus einem Obersten Richter und (möglicherweise) einer Reihe von weiteren Richtern, die sowohl über Zivil- als auch über Strafprozesse und Verfassungsklagen entscheiden. Die Richter werden vom Konföderationspräsidenten auf Lebenszeit ernannt.

Innenpolitik

In der Innenpolitik besitzen die Bundesstaaten die hauptsächlichen Kompetenzen. Die Konföderation ist nur auf den folgenden Gebieten:

  • die auswärtigen Beziehungen der Konföderation, eingeschlossen Kriegserklärungen und Friedensschlüsse;
  • den Unterhalt einer Armee sowie die Landesverteidigung und die nationale Sicherheit;
  • die Festsetzung und Veränderung der Grenzen sowie die Binnengliederung der Konföderation;
  • die Staatsangehörigkeit der Konföderation;
  • die Organisation der Gerichtsbarkeit;
  • die Straf-, Strafprozess- und Strafvollzugsgesetzgebung sowie die rechtliche Regelung des geistigen Eigentums;
  • die öffentliche Infrastruktur, soweit von bundesweiter Bedeutung;
  • den Außenhandel und den Handel zwischen den Bundesstaaten;
  • das Währungswesen;
  • die Einhebung von Bundessteuern;
  • die Durchführung bundesweiter Wahlen und Abstimmungen;
  • die Einrichtungen von Bundesbehörden und sonstiger Bundesämter;
  • alles Weitere, das von der Natur der Sache her Angelegenheit des Bundes ist, sowie alles, das geeignet und notwendig ist.

(Zitat aus der Konföderationsverfassung, Art. 4 Abschn. 5 Abs. 1)

Außenpolitik

Eranien betreibt seit einiger Zeit eine relativ aktive Außenpolitik, insbesondere basierend auf der Mitgliedschaft in der UVNO und der OIK sowie auf einem Friedens- und Kooperationsvertrag mit Aquatropolis. Auch mit Nordanien hat Eranien einen Bündnisvertrag geschlossen. Mit Dschanabath wurde ein Grundlagenvertrag abgeschlossen, der die gegenseitige Anerkennung und Einhaltung der Grenzen gewährt.

Parteien

Die Parteien bilden zwar einen Teil der politischen Meinungsbildung, sie sind jedoch nicht direkt an der Regierungsbildung beteiligt. Alle Kandidaten treten unabhängig voneinander an. Oft kommt es auch zu mehreren Kandidaturen für das Amt des Präsidenten aus den Reihen einer Partei.

Die eranische Parteienlandschaft befand sich in letzter Zeit in einer Phase der starken Umwandlung. Die Sozialdemokraten (Eranische Sozialdemokratische Partei, ESP) verloren an Kraft, nachdem Präsident Kaschinowitz seinen Austritt verkündete und damit nur noch das Amt des Obersten Richters und des Innenministers von ESP-Mitgliedern besetzt sind. Die Liberale Eranische Partei, kurz LEP, wurde von Kaschinowitz neu gegründet und orientiert sich an den freiheitlich-demokratischen Grundwerten der Verfassung. Die frühere Nationale Partei Eraniens (NPE) wurde durch den Parteivorsitzenden Eshuul zur Ultranationalistischen Partei Eraniens (UPE) umgeformt, die sich gegen die parlamentarische Regierung ausspricht und sich für eine Diktatur einsetzt. Die UPE findet vor allem in den einfachen Bevölkerungsschichten Zulauf, zum Beispiel bei den Arbeitslosen, wegen der sog. "Volksküchen", die in den größeren Städten eingerichtet wurden und für wenig Geld ein warmes Mittagessen und Unterkunft für die Nacht anbieten.

Wirtschaft

Firmenlandschaft

In Eranien gibt es zwei Großkonzerne und eine Reihe kleinerer Einzelunternehmen. Eine genaue Übersicht gibt das Wirtschaftsportal der Eranopedia: [1].

WiSim

Eranien verwendet die Royal Bank of Potopia als Bankensystem. Die Nationalbank ist unter der URL http://eranien.mn-banken.de/ zu erreichen.

Links