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In Folge dessen zerbrach die Infrastruktur und Telekommunikation im Königreich Verdon völlig und das Militär Verdons wurde zerschlagen und vermochte das Land nicht weiter zu verteidigen. Der Generalstab lehnte daher einen Gegenschlag ab. Auch der Einsatz von Atomwaffen wurde abgelehnt. Das Kabinett unter Premierminister [[Laurent Bourdon]] beschloß daraufhin gemeinsam mit dem König, eine Delegation nach Ratharia zu schicken, um den Frieden auszuhandeln. Da Ratharias Forderungen im Vorfeld bekannt waren, floh Bourdon aus Verdon. Auch führende Generäle flohen in das Exil, unter anderem der Marschall des Heeres Adolphe de Mortier.<br>
In Folge dessen zerbrach die Infrastruktur und Telekommunikation im Königreich Verdon völlig und das Militär Verdons wurde zerschlagen und vermochte das Land nicht weiter zu verteidigen. Der Generalstab lehnte daher einen Gegenschlag ab. Auch der Einsatz von Atomwaffen wurde abgelehnt. Das Kabinett unter Premierminister [[Laurent Bourdon]] beschloß daraufhin gemeinsam mit dem König, eine Delegation nach Ratharia zu schicken, um den Frieden auszuhandeln. Da Ratharias Forderungen im Vorfeld bekannt waren, floh Bourdon aus Verdon. Auch führende Generäle flohen in das Exil, unter anderem der Marschall des Heeres Adolphe de Mortier.<br>
König [[Charles I.]] ernannte [[Jacques Fallières]] zum Premierminister und beauftrage ihn mit der Verhandlung über den Frieden. Im ratharischen [[Kemberg]] wurde der Vertrag besprochen, der die Teilung Verdons in eine selbstverwaltete Zone, eine unter ratharischer Militärverwaltung stehende Zone und das Protektorat [[Königreich Corsiac]]. Die Nationalversammlung beschloß mit knapper Mehrheit den Kemberger Vertrag.<br>
König [[Charles I.]] ernannte [[Jacques Fallières]] zum Premierminister und beauftrage ihn mit der Verhandlung über den Frieden. Im ratharischen [[Kemberg]] wurde der Vertrag besprochen, der die Teilung Verdons in eine selbstverwaltete Zone, eine unter ratharischer Militärverwaltung stehende Zone und das Protektorat [[Königreich Corsiac]]. Die Nationalversammlung beschloß mit knapper Mehrheit den Kemberger Vertrag.<br>
Der König übertrug Fallières weitreichende Kompetenzen. Der Reichsprotektor Ratharias, [[Franz-Josef Rommel]] ernannte ihn zudem zum Staatschef der selbstverwalteten Zone. Den Kronprinzen Verdons, [[Louis Alexandre]], krönte Rommel in einer nüchternen Zeremonie zum König von Corsiac.  
Der König übertrug Fallières weitreichende Kompetenzen. Der Reichsprotektor Ratharias, [[Franz-Josef Rommel]] ernannte ihn zudem zum Staatschef der selbstverwalteten Zone. Den Kronprinzen Verdons, [[Louis Alexandre]], krönte Rommel in einer nüchternen Zeremonie zum König von Corsiac. <br>
In der darauffolgenden Zeit bildete sich in der Nationalversammlung eine Opposition zu der Pro-Ratharia-Politik. Nur sehr knapp stimmte diese der Gründung der [[Union für Wirtschaftliche Zusammenarbeit]]. Eine Neuauflage des Vertrags mir Ratharia wurde im Oktober 2008 ebenfalls abgelehnt. Daraufhin kam es zu einem diplomatischen Konflikt mit dem Ratharischen Reich, in der die Regierung Verdons eine provozierende Rolle annahm. Als das [[Bureau du Service Sécret]] als Geheimdienst gegründet wurde, die Nationalversammlung den Beitritt in den [[Rat der Nationen]] beschloss und eine Kompanie von nationalistischen Soldaten der [[Armées Nationales de Verdon]] den ratharischen Militärstützpunkt in [[Port-Saint-Louis]] angreifte, kam es zu einer Eskalation und Ratharia erklärte dem Royaume den Krieg.<br>
Durch Marineeinheiten und schon in Verdon stationierten Truppen wurde der freie Teil Verdons ebenfalls weitestgehend eingenommen. Zur Sicherung der Zivilbevölkerung und des Kulturerbes wurden die Soldaten der in Verdon stationierten Armées Nationales mit einer weißen Rose an der Brust eingesetzt. <br>
Die  Regierungsmitglieder flohen gemeinsam über [[Snjarey]] nach [[Terre Lézarde]], wo sie in einem Kloster über das weitere Vorgehen debattierten.<br>
Marschall Fallières kapitulierte am 28. Oktober 2008 im Namen der verdonischen Regierung. In Frankenthal beschlossen Kaiser Franz Josef I. und der Marschall die Wiederherstellung der verdonischen Einheit. Jedoch bleibt ein Stützpunkt der Reichswehr erhalten und der ratharische Kaiser galt von da an als Staatsoberhaupt Verdons, der Gesetzen und Verträgen zustimmen muss.
 


==Kultur==
==Kultur==

Version vom 29. Oktober 2008, 18:50 Uhr


Das Royaume de Verdon (übersetzt: Königreich Verdon; kurz: Verdon) ist eine parlamentarische Monarchie und liegt auf Adrastea. Im Norden grenzt es an Katista (Demokratische Union), im Westen an das Vereinigte Kaiserreich und Alpinia.

Royaume de Verdon
Königreich Verdon
flagge3.gif wappen3.png
(Details) (Details)
Karte folgt
Amtssprache Verdonisch
Hauptstadt Nivelles
Staatsform parlamentarische Monarchie (de iure)
de facto: Militärregierung
Staatsoberhaupt
 König
Franz Josef I.
Louis IV. ist Prinzregent
Regierungschef
 Premierminister
Jacques Fallières
 seit dem 07.09.2008
Fläche
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

65 Mio EW
Gründung 06. Januar 2008 (Gründung des Königreiches)
Währung Franc Verdonais
und Ratharische Reichsmark
Nationalhymne La Gloria
Hymne der Armee
Nationalfeiertage 04. Mai (Geburtstag des Königs)
05. Juni (Fête National)
int. Vorwahl +33
int. Kennzeichen V
Website Webseite
Forum Forum

Geschichte

Regierung von Lézanne

In der Nacht vom 06. auf den 07. September wurden die beiden größten Marinebasen Verdons durch Mittelstreckenraketen durch U-Boote der ratharischen Flotte komplett zerstört. Die Luftwaffenbasis in Bonelles wurde in Zusammenarbeit mit corsiacischen Seperatisten ebenfalls komplett zerstört. Desweiteren wurden von Spezialeinheiten des ratharischen Geheimdienstes Atomkraftwerke eingenommen und vom Netz genommen.
In Folge dessen zerbrach die Infrastruktur und Telekommunikation im Königreich Verdon völlig und das Militär Verdons wurde zerschlagen und vermochte das Land nicht weiter zu verteidigen. Der Generalstab lehnte daher einen Gegenschlag ab. Auch der Einsatz von Atomwaffen wurde abgelehnt. Das Kabinett unter Premierminister Laurent Bourdon beschloß daraufhin gemeinsam mit dem König, eine Delegation nach Ratharia zu schicken, um den Frieden auszuhandeln. Da Ratharias Forderungen im Vorfeld bekannt waren, floh Bourdon aus Verdon. Auch führende Generäle flohen in das Exil, unter anderem der Marschall des Heeres Adolphe de Mortier.
König Charles I. ernannte Jacques Fallières zum Premierminister und beauftrage ihn mit der Verhandlung über den Frieden. Im ratharischen Kemberg wurde der Vertrag besprochen, der die Teilung Verdons in eine selbstverwaltete Zone, eine unter ratharischer Militärverwaltung stehende Zone und das Protektorat Königreich Corsiac. Die Nationalversammlung beschloß mit knapper Mehrheit den Kemberger Vertrag.
Der König übertrug Fallières weitreichende Kompetenzen. Der Reichsprotektor Ratharias, Franz-Josef Rommel ernannte ihn zudem zum Staatschef der selbstverwalteten Zone. Den Kronprinzen Verdons, Louis Alexandre, krönte Rommel in einer nüchternen Zeremonie zum König von Corsiac.
In der darauffolgenden Zeit bildete sich in der Nationalversammlung eine Opposition zu der Pro-Ratharia-Politik. Nur sehr knapp stimmte diese der Gründung der Union für Wirtschaftliche Zusammenarbeit. Eine Neuauflage des Vertrags mir Ratharia wurde im Oktober 2008 ebenfalls abgelehnt. Daraufhin kam es zu einem diplomatischen Konflikt mit dem Ratharischen Reich, in der die Regierung Verdons eine provozierende Rolle annahm. Als das Bureau du Service Sécret als Geheimdienst gegründet wurde, die Nationalversammlung den Beitritt in den Rat der Nationen beschloss und eine Kompanie von nationalistischen Soldaten der Armées Nationales de Verdon den ratharischen Militärstützpunkt in Port-Saint-Louis angreifte, kam es zu einer Eskalation und Ratharia erklärte dem Royaume den Krieg.
Durch Marineeinheiten und schon in Verdon stationierten Truppen wurde der freie Teil Verdons ebenfalls weitestgehend eingenommen. Zur Sicherung der Zivilbevölkerung und des Kulturerbes wurden die Soldaten der in Verdon stationierten Armées Nationales mit einer weißen Rose an der Brust eingesetzt.
Die Regierungsmitglieder flohen gemeinsam über Snjarey nach Terre Lézarde, wo sie in einem Kloster über das weitere Vorgehen debattierten.
Marschall Fallières kapitulierte am 28. Oktober 2008 im Namen der verdonischen Regierung. In Frankenthal beschlossen Kaiser Franz Josef I. und der Marschall die Wiederherstellung der verdonischen Einheit. Jedoch bleibt ein Stützpunkt der Reichswehr erhalten und der ratharische Kaiser galt von da an als Staatsoberhaupt Verdons, der Gesetzen und Verträgen zustimmen muss.


Kultur

Verdon leitet seinen Rang auf dem Nordkontinent und der Welt auch aus den Eigenheiten seiner Kultur ab, die sich insbesondere über die Sprache definiert. In der Medienpolitik wird die eigene Kultur und Sprache durch Quoten für Filme und Musik gefördert.

Landesweite Pflege und Erhalt des reichen materiellen kulturellen Erbes wird als Aufgabe von nationalem Rang angesehen. Dieses Verständnis wird durch staatlich organisierte oder geförderte Maßnahmen, die zur Bildung eines nationalen kulturellen Bewusstseins beitragen, wirksam in die Öffentlichkeit transportiert. Im jährlichen Kulturkalender fest verankerte Tage des nationalen Erbes, der Musik oder des Kinos beispielsweise finden lebhaften Zuspruch in der Bevölkerung. Großzügig zugeschnittene kulturelle Veranstaltungen entsprechen dem Selbstverständnis Verdons als Kulturnation und von Nivelles als Kulturmetropole.

Sprache

Die Amtssprache des Königreiches Verdon ist Verdonisch.
Die Verdoner sind sehr daran bemüht, ihre Sprache als Kulturgut zu sichern. Einflüsse aus anderen Sprachen werden meistens nicht zugelassen oder finden zumindest in der Bevölkerung wenig Anklang.

VerdonischeKüche

Die Verdonische Küche gilt als eine der höchstangesehensten der Welt. Tatsächlich existieren auch in Verdon verschiedene Regionalküchen, die auf unterschiedlichen Zutaten basieren. Verdon gilt als ein Land der Weine und des Käses, von dem es mehr als 400 Sorten gibt. Das Stangenweißbrot ist im Ausland geradezu ein nationales Symbol der Verdoner geworden. Es wird in verschiedenen Größen als „Ficelle“, als „Baguette“ und als dicke „Flûte“ angeboten. Die Standardbrote haben einen staatlich fixierten Preis, die zahlreichen Spezialbrote sind davon ausgenommen. Auch heute noch stellt gutes Essen ein wesentliches Kennzeichen nationaler Identität für viele Verdoner dar.

Politik

Politisches System

Der Roi (König) ist das Staatsoberhaupt des Königreiches Verdon. Seiner Majestät obliegt es, Gesetze und sonstige Dokumente nach Beschluss durch das Parlament zu verkünden und nach den Mehrheitsverhältnissen in der Nationalversammlung die Regierung zu ernennen. Seine Majestät repräsentiert das Königreich und dessen Volk und Verfassung, sowie seine Besitztümer nach Außen hin und schließt in dessen Name Verträge, die der Zustimmung des Parlaments bedürfen. Es ist Seiner Majestät möglich, das Parlament aufzulösen. Heute hat der König jedoch nur noch weitestgehend repräsentative Aufgaben.

Die Assemblée Nationale (Nationalversammlung) wird alle drei Monate vom Volk per Listenwahl gewählt. Heute hat die Nationalversammlung das weitestgehende Gesetzgebungsrecht. Laut Verfassung üben jedoch beide Kammern die Gesetzgebung aus. Die Nationalversammlung verabschiedet den Haushalt und stellt den Kriegs- oder Friedensfall fest.

Der Sénat besteht aus den Statthaltern der Regionen. Der König steht dem Senat vor und leitet dessen Sitzungen. Außerdem gehören (ohne Stimmrecht) die Hochwürden und hohe Offiziere, die vom König bestimmt werden, diesem an. Der Sénat hat das Recht, ein beschlossenes Gesetz der Nationalversammlung per Mehrheitsentscheid zu widerrufen. Auch kann eine Aussprache über ein in der Nationalversammlung debattiertes Gesetz eröffnet werden. Gesetzesinitiativen mit Überweisung an die Assemblée sind ebenso möglich, werden aber traditionell nicht mehr wahrgenommen.

Die Gouvernement Royal (Königliche Regierung) besteht aus dem Premierminister und seinen Ministern. Er wird nach den Mehrheitsverhältnissen in der Assemblée Nationale von Seiner Majestät ernannt. Die Regierung ist den beiden Kammern und Seiner Majestät verantwortlich.

Das Tribunal Supèrieur National (Oberstes Nationalgericht) entscheidet in allen Instanzen über sämtliche Rechtsfragen im Königreich. Seine Majestät der König entscheidet über die Nationalrichter und bestimmt einen Président du Tribunal. Dieser ist leitender Richter und repräsentiert die Judikative.

Innenpolitik

Die Wahlen zur dritten Nationalversammlung wurden vor Kurzem abgeschlossen. Die Große Koalition aus MLV und PCV wird sich fortsetzen. Diese möchte den Justizausbau vorantreiben und Grundlagen in der Wirtschaft schaffen.
Ein weiteres Streitthema, auch innerhalb der Koaliton, ist die Reform des Parlaments von Verdon. Der Senat soll demnach aufgelöst werden. Die Konservativen fordern eine Integrierung von erblichen SItzen des Adels in die neue Assemblée, die Liberalen lehnen dies ab.
Auch gibt es Bestrebungen, das Zwei-Parteiensystem aufzubrechen. So gründete sich die Front pour le Progrès National (FPN) als dritte Kraft.

Außenpolitik

Besondere Beziehungen werden zu den Staaten Gran Novara und Kasatschok unterhalten.
Aufgrund der Militärverwaltung Ratharias benötigt Verdon die Zustimmung Ratharias, um Verträge abzuschließen.

Parteien

Bisher gibt es folgende Parteien:

Wirtschaft

Traditionell ist in Verdon die Wirtschaftspolitik von vergleichsweise starken staatlichen Eingriffen gelenkt. Verdon ist eine gelenkte Volkswirtschaft , die in den letzten Jahren zunehmend dereguliert und privatisiert wurde. Ein staatlicher Mindestlohn sichert den Angestellten einen angemessenen Lohn. Schlüsselindustrien, besonders die Energiewirtschaft , sind bislang unter staatlicher Kontrolle. Verdon ist ein bedeutender Produzent von Atomstrom, es werden ca. 80 Prozent der Elektrizität mit Atomkraftwerken produziert.

Wein steht aufgrund der zahlreichen Weinbaugebiete in der verdonischen Ausfuhrliste an fünfter Stelle: nach Autos, Flugzeugen, pharmazeutischen Produkten und Elektronik. Auch der Tourismus spielt eine große Rolle.

Die Erwerbstätigenstruktur hat sich gegenüber früher grundlegend gewandelt. So arbeiteten 2003 nur mehr 4 % der Erwerbstätigen in der Land- und Forstwirtschaft und Fischerei, in der Industrie waren es 24 %, wohingegen 72 % im Dienstleistungsbereich tätig waren.

Die Arbeitslosenzahl beläuft sich auf 10 %.

RL-Geschichte

Verdon wurde Ende 2007 als Republik gegründet. Der versprochene Erfolg blieb leider aus und somit wurde das Projekt umstrukturiert. Das Ergebnis wurde Anfang Januar 2008 präsentiert und bildet das heutige Royaume de Verdon.
Nachdem im Sommer 2008 eine erneute Flaute entstand, wurde eine zeitweise enge Simulation mit Ratharia beschloßen.

Links